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Die Wasserwirtschaft in Tschechien und Österrreich, ein Praxis- und Systemvergleich. Dipl.-Ing. Christian Hasenleithner Vodárenství v České republice a.

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Präsentation zum Thema: "Die Wasserwirtschaft in Tschechien und Österrreich, ein Praxis- und Systemvergleich. Dipl.-Ing. Christian Hasenleithner Vodárenství v České republice a."—  Präsentation transkript:

1 Die Wasserwirtschaft in Tschechien und Österrreich, ein Praxis- und Systemvergleich. Dipl.-Ing. Christian Hasenleithner Vodárenství v České republice a Rakousku, praxe a porovnání systémů.

2 2 BETRIEB – SERVICES - INSTANDHALTUNG WATER RESSOURCES MANAGEMENT WATER PRODUCTION WATER TREATMENT WELLS WATER SUPPLY CUSTOMER SERVICES WASTE WATER COLLECTION SEWER SERVICES WASTE WATER TREATMENT CLEAN WATER

3 3 Internationale Stärke – regionale Kompetenz – lokale Ressourcen

4 4 Best practise und Betriebs-know how wird in der Unternehmensgruppe ausgetauscht  Unser Best Practise Programm wird von Expertenteams weiterentwickelt Team Technik Team Controlling Team Einkauf Team Marketing & Kundenservice  Ziel ist es die Effizienz der Betriebsprozesse zu steigern (Benchmarking).  Anwendungsprojekte werden durch die Zusammenarbeit mit Universitäten unterstützt.

5 5 Wachstum in allen Regionen 2007: Flächendeckung in Österreich durch Kanalservice 2008: Joint Venture Miskolc 2008: 220.000 E Wachstum in Südböhmen Expansion nach Westböhmen durch Übernahme der 1.JVS as 2004 bis 2007: Akquisition von 4 Betreiberunternehmen 2009: Expansion nach Slowenien

6 6 Ausgangssituation in Österreich und Tschechien

7 7 Der Ausbau der Wassernetze ab 1950 führt zur zu- nehmenden Überalterung der Versorgungsanlagen  Lage der Leitungen ist unbekannt  Mangelnde Bau- und Materialqualität  Zu geringe Reinvestitionen aufgrund fehlender Finanzierung führen zu hohen Reparaturkosten

8 8 Die (mangelnde) Qualität beim Kanalbau zwischen 1960-1980 führt zu frühzeitigem Sanierungsbedarf  Mangelnde Bau- und Materialqualität  fehlende Qualitätssicherung beim Neubau  Zu geringe Reinvestitionen aufgrund fehlender Finanzierung führen zu hohen Reparaturkosten

9 9 Folgen WASSERVERSORGUNG:  Probleme mit der Wasserqualität  Hohe Wasserverluste ABWASSERENTSORGUNG:  Hoher Fremdwasser- eintrag in undichte Kanäle und Schächte  damit erhöhte Betriebskosten auf der Kläranlage hoher Erneuerungs- und Investitionsbedarf hoher Förderungsbedarf für Investitionen

10 10 Die österreichische Wasserwirtschaft ist sehr kleinstrukturiert Versorgte Einwohner (1.000) 1.624 459 295 240 143 130 125 120 91 Wien EVN Linz AG Graz Innsbruck Eisenstadt Klagenfurt Salzburg AG s Die Top 10 versorgen 41,1 % der Bevölkerung s 5,4 Mio. Österreicher werden von 189 Versorgern betreut (der kleinste darunter hat 930 Kunden). s Weitere 1,8 Mio. Österreicher werden aus rund 8.000 lokalen Wasserwerken versorgt, der Rest verfügt über Einzelversorgung (Hausanlagen, Brunnen, Quellen) 150 WDL Bad V./Triesting

11 11 Vak JC und 1.JVS – Betreiber in Südböhmen  Leistungen  Wassermanagement  Betrieb der Wasser- und Abwasserinfrastruktur  Technische Services:  Projektierung und Bauabwicklung  Bauabteilung  Zählerwerkstätte  Labors  GIS und Vermessung WasserAbwasser  Einwohner>500.000>400.000  Leitungsnetze in km5.1002.700  WTP, WWTP140190

12 12 Kleine Einheiten und Organisationstrukturen führen zu hohem Förderungsbedarf bei hohen Gebühren Daten aus AK Studie, 2004

13 13 Was tun? Strategien zum Werterhalt bei der Wasserversorgung

14 14 Ziele der Wasserversorgung Trinkwasser in einwandfreier Qualität ausreichender Menge ausreichendem Druck 24*365

15 15 Verlustquellen im Leitungsnetz und Maß- nahmen bei Wasserverlusten (>10-15%) 1.laufende Wartung 2. Abklärung tatsächliche und scheinbare Verluste 3. Messung Nachtverbrauch - automatische Aufzeichnung Grobanalyse Messzoneneinteilung 4. Detailanalyse – Leckortung Lecksuchgerät - akustisch - Tracergas – Gasspürgerät - Druckprüfungsmessung Korrelator - Schallwellen Kamerabefahrung 5. Prüfbericht Schadstellenbehebung Leitungssanierung

16 16 Was tun? Strategien zum Werterhalt bei der Kanalisation

17 17 Ziele der Abwasserentsorgung Abwasserentsorgung und Reinigung Vollständige Schmutzwasserableitung Regenwasserableitung wo sinnvoll Vermeidung von Fremdwasser Vermeidung von Sickerwasser Sicherstellung der Reinigungsleistung 24*365

18 18 1 l/s = 31.536 m³/a Fremdwasser kostet… Pumpkosten im Kanalnetz 1 l/s entspricht € 2.000.-/a Betriebskosten der Reinigung in der Kläranlage € 0,60/m³ davon 50% variable Kosten sind € 0,30/m³ ~ € 10.000.-/a 1 l/s Fremdwasser verursacht jedes Jahr Mehrkosten im Betrieb € 12.000.- Mit € 12.000.- können jedes Jahr bis zu 10 km Kanal überprüft werden.

19 19 Wie tun? Werterhalt in der Praxis (Video)

20 20 Qualität – Sicherheit - Umweltschutz 1.Seit 2008 sind Energie AG Wasser, WDL, Energie AG Hungaria und Energie AG Slovakia ISO zertifiziert ISO 9.001 Qualität ISO 14.001 Umwelt ISO 18.001Sicherheit 2.Die tschechischen und slowenischen Gesellschaften verfügen ebenfalls über ISO-Zertifizierungen bzw. haben diverse Akkreditierungen. 3.Seit Energie AG Gesellschafter der Unternehmen ist wurden… die Wasserverluste signifikant reduziert (um bis zu 30%) sind die Schäden an den Leitungsnetzen deutlich gesunken (um bis zu 40%) konnte die Wasserqualität auf hohem Niveau gesteigert werden (plus 3%) konnte die Qualität des gereinigten Abwassers deutlich angehoben werden (um bis zu 10%)

21 21 Preise für Nachhaltigkeit und soziales Engagement  2005: in Südböhmen haben wir für unsere Beratungsoffensive für Gemeinden den internationalen WATER GLOBE AWARD erhalten  2009: in Österreich wurde unser Charity- Programm WASSERTROPFEN (WDL- Carita Oö – Caritas JC – Energie AG Bohemia) mit dem höchsten Wasserpreis, dem NEPTUN als „bestes Wasserprojekt des Jahres“ ausgezeichnet.

22 Dipl.-Ing. Christian Hasenleithner


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