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Veröffentlicht von:Margarethe Bauer Geändert vor über 8 Jahren
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Alternative “Null Müll” 2020 Dokt. Paul Connett Chemieprofessor St Lawrence University, Canton, NY Merone, 24 marzo 2006 Paul @ fluorideALERT.org www.no-burn.org www.grrn.org
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Gesamtkontext
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Mit 16 Jahren haben unsere Jugendlichen schon über 350.000 Reklamespots gesehen Paul Hawken The Ecology of Commerce
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Wir leben auf diesem Planeten als ob wir noch einen anderen als Reserve hätten… Wir können nicht weiter in einer Wegwerfgesellschaft auf einen begrenzten Planeten leben Mit den Mülldeponien machen wir nichts anderes als die Beweisse zu BEGRABEN Die Verbrennungsöfen machen nichts anderes als die Beweisse zu VERBRENNEN Wir müssen das wahre Problem angehen…
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Das Problem ist nicht: “wie vernichten wir den Müll”, sondern eher, wie vermeiden wir ihn zu produzieren
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Der Müll ist kein technisches Problem, sonderen ein Problem der IndustrieprogrammierungI
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Eine bessere Lösung: “Null Müll 2020”
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Am Anfang beginnen Den Müll ausserhalb des Produktionscyc lus programmieren Nein zur Wegwerfge sellschaft Ja zu einer nahchaltigen Gesellschaft “Null Müll” 2020 Nein zur Müllverbrennung Nein zu den Mülldeponien durch
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Um “Null Müll” zu erreichen Braucht es drei Dinge 1)Industrielles Verantwortungsbewusstsein(am Beginn) 2)Verantwortung der Burger/innen (am Schluss) 3)Eine gute politische Führung (um beides zu verbinden)
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VIDEOS paul@fluorideALERT.org Hin zur Option “Null Müll” Teil 1: New Scozia, Canada Teil 2:, Vermont, US Teil 3: Canberra Burlington, Australia. Teil 4: San Francisco Bay Area „Null Müll“ Abschnitt 1: Leadership und Kreativität
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Industrielles Verantwortungsbewusstsein 1)Bessere Planung der Produkte und Verpackungen 2) Erwiterung der Verantwortung der Produzenten Von den Betrieben das Einsammeln von Wiederverwertbaren- und Verpackungsmaterial nach deren Benützung zu verlangen 3) Clean Production (Saubere Herstellung) – Verminderung von giftigen Stoffen in den Endprodukten und deren Herstellung.
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Aktives industrielles Verantwortungsbewusstsein XEROX CORPORATION EUROPE Einsammlung von alten Fotokopiermaschinen in mehr als 16 Ländern Sammlung in grossen Lagerhallen in Holland, wo sie in Ihre Bestandteile zerlegt werden Über 95% der Bestandsmaterialien werden wiederverwendet oder recycled. Mit einem Erfolg von $76 Millionen Dollar im Jahr 2000!!
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Verantwortung der Bürger/innen Fängt mit Aktionen zur Müllvermeidung an Wiederverwendbare Objekte in Recycle- und Wiederverwendungszentern Sammlung von Tür zu Tür von: 1) Kompostierbaren Abfällen (+Haushaltskompostierung) 2) wiederverwendbare Materialien und 3) Abfälle (die aus schlechter Industrieprogrammierung kommen) 4) Giftige Haushaltsprodukte (Lacke, Lösungsmittel, Batterien) Zerlegen anstatt zu demolieren
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Beispiele zur Vermeidung von Müll Ein bisschen Kreativität am Anfang kann am Ende helfen Millionen zu sparen
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Tasmanien, Australien “2003 hat die australianische Cole’s Bay in Tasmanien Plastiksäcke verboten. Seit daher sind 80 Städte diesem Beispiel gefolgt
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Irland Irland hat 2003 eine Steuer von 15 Cents auf Plastiksäcke eingeführt: Die Verwendung von Plastiksäcken ist um 92% zurückgegangen… 2003 haben die restlichen 8% einen Gewinn von 12,8 Millionen Euro erbracht… Heute werden in Irland in 90% der Fälle wiederverwendbare Plasitksäcke verwendet. Quelle: Nachhaltige Produktion und Konsum in der europäischen Union, 2004.
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Italien In einigen Supermärkten der Coop in der Nähe von Florenz können die Kunden Ihre leeren Flaschen von Schampoos, Spül- mittel usw. wieder auffüllen.
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Einige Iniziativen zur Abfallvermeidung in Italien
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Deutschland
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Ontario, Canada Die Bierindustrie benützt wiederverwendbare Glasflaschen seit 50 Jahren! Wiederverwendung in 98% der Fälle (durchschnittlich werden die Flaschen 18 Mal wiederverwendet) Risultat: ein Nettoersparniss für die Industrie. 2000 Arbeitsplätzte (Sammlung, Reinigung, usw.) Keine Spesen für die lokale Amministration
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Andere Möglichkeiten der Verantwortung der Gesellschaft 1. Sammlung von Tür zu Tür 2. Besonderheit der Kompostierung 3. Verwendung von finanziellen Anstößen (z. B. Zahlen eigener Müllsäcke) 4. Eigene Stukturen für Restteile
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San Francisco Einwohnerzahl = 850.000 Platzmangel 3-spachiger Unterricht Über 50% Mülltrennung bis 2000 63% Mülltrennung bis 2004 75% Mültrennung bis 2010 100% bis 2020 – Null Müll
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Die “phantastischen 3”
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ANZEIGE BEI DER BUS HALTESTELLE
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SPEZIELLE TRANSPORTMITTEL FÜR DIE FEUCHT-SAMMLUNG
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Kompostierungsstruktur
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REICHER KOMPOST FÜR DEN VERKAUF
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DIE BIOLOGISCHEN PRODUKTE KOMMEN AUF DEN MARKT UND IN DIE RESTAURANTS VON SAN FRANCISCO
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SPEZIELLE TRANSPORTMITTEL FÜR DIE SAMMLUNG VON TRENNMÜLL
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@ Molo 96 Recyclingzentrale
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Recycling reicht nicht aus Wo möglich, nach einem lokalen Unternehmen suchen Den “Mehrwert” mitnehmen So schafft man neue Arbeitsplätze und wirtschaftliche Möglichkeiten
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Neu Schottland 50% des Mülls wurde den Mülldeponien innerhalb von 5 Jahren entnommen (Halifax ~ 60%) 1000 Abeitsplätze seit April 1996 geschaffen Weitere 2000 Arbeitsplätze in der Industrie geschaffen, welche die getrennten Materialien verwenden Analyse GPI auf Internet
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Der Großteil der Materialien wird von der Industrie Neu Schottlands wiederverwendet 100% des Kartons 100% des Papiers 100% der Farben 100% des organischen Materials 100% des Glases 100% der Reifen Der Großteil der Plastikbehälter Nur Stahl geht nach Quebec
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Canberra, Australien Zur Zeit Aufbau eines “Parks für Recycling der Ressoursen” für die Eingliederung der Unternehmen in den Bereich der Wiederverwendung, Recycling und Wiederverwertung der Müllmaterialien, organischen Materialien und “abgebauten” Materialien.
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Wie gestalten wir den Restteil: Ein Schlüsselmoment im Gedanken der Null Müll Theorie
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Giftiger Restmüll Verpackungen und nicht recyclingstaugliche Objekte Restmüllsortierungsanlage Sortierungsanlage bei der Mülldeponie verwaltet durch die öffentliche Hand Recyclingfähig VerunreinigterorganischerRestmüllanteil Zeitbegrenzte Mülldeponie Biologische Stabilisierung
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Verpackungen und nicht recyclingstaugliche Abfälle Wissenschaftliche Erforschung über neue Anwendungsgebiete der Abfallmaterialien und bessere industriellle Planung Restmüllsortierungsanlage, Forschungszentrum Sortierung des Abfalles in der Mülldeponie Zeitbegrenzte Abfalldeponie Lokale Universität
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Durch die Verbrennung … … werden 3 Tonnen Müll verwandelt in: 1 Tonne giftiger Asche die niemand will!!!
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Mit der Null Müll Strategie Werden 3 Tonnen Müll verwandelt in: 1 Tonne wiederverwertbarer Ressourcen 1 Tonne kompostierbarer Ressourcen und 1 Tonne Vernunft !
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Wenn wir nicht im Stande sind zu verwerten, recyceln oder kompostieren, dann sollte die Industrie keinen Müll produzieren!!! Wir benötigen eine bessere industrielle Planung für das 21. Jhd.
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Gottrecycelt, der Teufel verbrennt
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Eine gute Führung Wir benötigen politische Führungskräfte und Industrielle die große Visionen, Vorstellungen haben und… nicht langweilig sind
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Langweilige Personen gehen die Probleme von der falschen Seite an!
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Wer eine Problemlösung von unten sucht denkt … 1. Eine Tasse 2. Einen Behälter 3. Eine Pumpe 4. Eine elektrische Pumpe
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Wer eine Problemlösung von oben sucht denkt …
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“Null Müll Strategie”: Größere Bedeutung der Organisation. Mehrfach langfristige Lösungen, weniger kurzfristige Lösungen. Von “oben” denken, nicht von “unten”. Von der Gestaltung des Mülls zu der Gestaltung der Ressourcen übergehen. Die Verantwortung der Industrie auf die Produkte und Verpackungen lenken. Die Miteinbeziehung kleinerer Unternehmen forcieren. Neue Arbeitsplätze schaffen.
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“Null Müll Strategie”: Viele kleine grüne Schachteln schaffen, anstatt einer großen schwarzen! Ressourcen verwerten, anstatt zu zerstören. Energie sparen. Verringerung der Luftverschmutzung aus der Produktion. Verringerung des materiellen Mülls aus der Produktion. Verringerung der globalen Erwärmung aus der Produktion. Knüpft an weitere Schlüsselpunkte in Bezug auf die Erträglichkeit. Schließt begeisterte Menschen ein. Verlangt von den Politikern, dass sie mit den BürgerInnen und der Industrie zusammenarbeitet. Der Nutzen bleibt der Gesellschaft.
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Verbrennen bedeutet eine schlechte Lösung voranbringen unsere Aufgabe besteht nicht darin neue Methoden der Müllzerstörung zu finden … sondern Verwerfprodukte und Verpackungen zu vermeiden!
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