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Soziologie der Familie Klaus Feldmann. Geschichte der Familie 1 bis 17./18. Jh. „Ganzes Haus“, Hausgemeinschaft, agrarische Gesellschaft, Patriarchat.

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Präsentation zum Thema: "Soziologie der Familie Klaus Feldmann. Geschichte der Familie 1 bis 17./18. Jh. „Ganzes Haus“, Hausgemeinschaft, agrarische Gesellschaft, Patriarchat."—  Präsentation transkript:

1 Soziologie der Familie Klaus Feldmann

2 Geschichte der Familie 1 bis 17./18. Jh. „Ganzes Haus“, Hausgemeinschaft, agrarische Gesellschaft, Patriarchat ab 18./19. Jh. Trennung von Familie und Erwerbsarbeit Bürgerliches Familienmodell wird langfristig zum Leitbild

3 Geschichte der Familie 2 Erst in den 1950er/60er Jahren kommt es zur Realisierung des bürgerlichen Familienleitbildes für die Mehrheit Ab den 1970er Jahren: Pluralisierung der Familienformen, Individualisierung, Scheidungen, mehr Kinderlosigkeit.

4 Funktionen der Familie 1.Reproduktion - Sexualkontrolle 2.Sozialisation und Erziehung 3.Platzierung (Beruf, Schicht, Region) 4.Psycho-soziale Formung – Intimisierung 5.Generationsdifferenzierung

5 Normatives Leitbild der modernen Familie 1.Gemeinsamer Haushalt 2.Monogamie 3.Lebenslanges Zusammenleben 4.Biologische Elternschaft 5.Neolokalität

6 Veränderung der Familie 1 Abnahme der Anzahl der Eheschließungen Mehr nicht-eheliche Lebensgemeinschaften Mehr Ein-Eltern-Familien Mehr Stieffamilien Mehr nicht-eheliche Geburten (in Schweden 50 %)

7 Veränderung der Familie 2 Steigende Scheidungsraten Höheres Heiratsalter der Personen mit höherer Bildung Sinkende Geburtenraten Zunahme des Anteils der kinderlosen Frauen Zunehmende Müttererwerbstätigkeit

8 Aufgabe Warum ist die Geburtenrate in Deutschland so niedrig? Warum steigt der Anteil der Frauen, die kinderlos bleiben?

9

10 Bedeutung der Mutterrolle Gründe für die „Krise“ der Mutterrolle: Verbesserte Bildung Gestiegene Frauenerwerbsquote Erhöhte Erwartungen an die Mutterrolle Individualisierung Infrastrukturmängel World Values Survey, 1990–1993

11 Reduktion der Kinderzahl „Neue“ Mutter- ideologie Berufstätig- keit der Frauen Bildung der Frauen Traditionen Verringerung des materiellen und normativen Nutzens von Kindern Gestiegene Ansprüche (Selbstverwirk- lichung, Kinder- erziehung etc.) Öffentliche Infrastruktur (Kindergärten etc)

12 Mutterrollenbehinderung Bildung der Frauen Zu lange Ausbildungszeiten Zu unflexible Ausbildungscurricula Berufstätigkeit der Frauen Zu wenig Teilzeitstellen Zu wenig Flexibilisierung der Arbeitsbedingungen Zu wenige Krippen, Betriebskindergärten

13 Geburt des ersten Kindes 2000/01 DFGB Durch- schnittsalter 28,629,328,3 Nicht-ehel. Kinder 23 %43 %40 % Kinderlose Frauen* 30 %12 %20 % Geburten- rate 1,291,91,63 * Jahrgänge ab 1965; Quelle: Dienel 2003, 122

14 Kinder heute sterben seltener als früher erleben seltener den Tod von Mutter oder Vater werden weniger geprügelt müssen mehr und länger lernen haben eigene Räume und teures Spielzeug

15 Kinder heute sind seltener wertvoller ökonomische (und soziale) Belastung individualisierter und emanzipierter Konsumenten Trennungs- und Scheidungsopfer

16 Einkommen und Familienform W-Deut. 1990; Hradil 1999, 229; Äquivalenzeinkommen (Bevölkerungsdurchschnitt= 100); Ehepaare ohne/mit Kindern; Ein-Eltern-Fam. 2 Kinder

17 Haushaltsgrößen in Deutschland Deutschland altes Bundesgebiet, in %

18 Bevölkerungsentwicklung D grob schematisch 0 1960 30 15 20002050 Unter 20-Jährige Über 65-Jährige %

19 Wer ist besser? Familie oder Schule? Kinder und Jugendliche sind heute eindeutig mit ihren Familien zufriedener als mit der Schule. Die Hauptdefizite liegen heute im Bildungswesen nicht in der Familie!


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