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2 Inhaltsverzeichnis Vorlage Situation heute Zentrale Verbesserungen Unsere Argumente.

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Präsentation zum Thema: "2 Inhaltsverzeichnis Vorlage Situation heute Zentrale Verbesserungen Unsere Argumente."—  Präsentation transkript:

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2 2 Inhaltsverzeichnis Vorlage Situation heute Zentrale Verbesserungen Unsere Argumente

3 3 Vorlage: Nochmals JA Die Debatte über das Fortpflanzungsmedizingesetz wurde bereits im Vorfeld der Abstimmung zum Verfassungsartikel geführt. Alle Argumente lagen auf dem Tisch. Deshalb: Nochmal «JA» zur Fortpflanzungsmedizin! 62 % der Stimmbevölkerung sagten am 14. Juni 2015 Ja zur Verfassungsänderung Gegen das revidierte Fortpflanzungsmedizingesetz wurden im Dezember 2015 das Referendum ergriffen Am 5. Juni 2016 wird über das revidierte Fortpflanzungsmedizingesetz abgestimmt

4 4 Situation heute Restriktive Gesetzgebung § § Schweiz hat eines der restriktivsten Fortpflanzungs- medizin-Gesetze Europas PID für schwere Erbkrankheiten: in 27 von 28 EU-Staaten erlaubt Optimales Format einfügen § PID für Chromosomenfehler: in 23 von 28 EU-Staaten erlaubt

5 5 Was sich ändert Es geht um eine OPTIMALE THERAPIE von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch. Gesetz heuteRegelung neuWarum ja? 3er-Regel: Es dürfen nur drei befruchtete Eizellen bis am Tag 5 weiterentwickelt werden. 12er-Regel: Es dürfen 12 befruchtete Eizellen bis Tag 5 weiterentwickelt werden. Höhere Erfolgsquote bei Kinderwunschbehandlungen Alle entwickelten Eizellen müssen übertragen werden. Es müssen nicht alle, sondern nur entwicklungsfähige Eizellen übertragen werden Höhere Erfolgsquote und tieferes Risiko von gefährlichen Mehrlings- schwangerschaften. Es ist verboten, entwickelte Eizellen für spätere künstliche Befruchtungen zu konservieren. Entwickelte Eizellen dürfen konserviert und später übertragen werden. Das Paar muss nicht bei jedem Fehlversuch allen Belastungen erneut ausgesetzt werden. Verbot Präimplantations- diagnostik zur Erkennung von schweren Erbkrankheiten/ Chromosomenfehlern Präimplantationsdiagnostik wird erlaubt. Keine Übertragung von schweren Erbkrankheiten Weniger Schwangerschaftsabbrüche

6 Was sich ändert: PID und Pränataldiagnostik gleich behandeln Entnahme Eizellen Tag 0 Zufügen von Spermien (Insemination) Heute Tag 1 Max. 3 befruchtete Eizellen weiter- entwickeln, übrige einfrieren Nach Annahme Verfassungs- artikel und Gesetz Max. 12 befruchtete Eizellen weiter- entwickeln. Falls vorhanden, übrige einfrieren Tag 5 Präimplantations- diagnostik zur Früh- erkennung schwerer Erbkrankheiten verboten Präimplantations- diagnostik erlaubt – entwickelte Eizellen mit Erbkrankheiten müssen nicht über- tragen werden ALLE entwickelten Eizellen müssen übertragen werden: Risiko von Mehrlings- schwangerschaft Eine EINZIGE lebenskräftige entwickelte Eizelle wird übertragen, übrige einfrieren Pränataldiagnostik zur Erkennung von Erbkrank- heiten sowie Schwanger- schaftsabbruch erlaubt Ab Schwanger- schaftswoche 11

7 7 Was sich ändert: Weniger konservierte entwickelte Eizellen Tag 3 bis 4 Weil die Vitalität der übertra- genen Eizelle am ersten Tag nicht genau abgeschätzt werden kann, werden in der Regel zwei eingesetzt, mit dem entsprech- enden Risiko für eine Mehrlings- schwangerschaft. Weil auch nicht überlebensfähige Eizellen übertragen werden, sind mehrere Behandlungszyklen keine Seltenheit. Tag 2 2 entwickelte Eizellen werden in die Gebärmutter übertragen. Tag 1 Nur 6 Eizellen sind befruchtet. Alle werden weiterentwickelt. Während 5 Tagen dürfen sich die befruchteten Eizellen ohne äussere Einflüsse entwickeln. Dabei kommt es bei 4 der 6 Eizellen zu natürlichen Entwicklungsstopps. Nur 6 Eizellen sind befruchtet. Davon werden 4 Eizellen eingefroren, 2 werden weiterentwickelt. Tag 0 Entnahme von durch- schnittlich 10 Eizellen und Hinzugabe von Samenzellen Entnahme von durch- schnittlich 10 Eizellen und Hinzugabe von Samenzellen. Nach Annahme Gesetz Heute Der Arzt überträgt eine der 2 vitalen entwickelten Eizellen in die Gebärmutter. Die andere vitale entwickelte Eizelle wird eingefroren. Tag 5

8 8 Nochmals JA Optimale Behandlung für betroffene Paare in der Schweiz anstatt im Ausland Heute verfügt die Schweiz über eines der restriktivsten Fortpflanzungsmedizin- gesetze in Europa. Verschiedene Massnahmen, die den Behandlungserfolg erhöhen, sind verboten. Dies verlängert die Behandlung unnötig und belastet die Paare emotional stark. Für eine optimale Kinderwunschbehandlung müssen die Paare ins Ausland.

9 9 Eine frühe Untersuchung mittels PID kann späte Schwangerschafts- abbrüche, die heute bis in der 12.Woche straffrei zulässig sind, vermeiden. Denn die PID ist nichts anderes als eine zeitlich vorverlegte Pränataldiagnostik für Paare, die auf natürlichem Weg keine Kinder kriegen können. Der Staat soll bei der PID auf die Eigenverantwortung der betroffenen Paare setzen – wie er dies auch bei der Pränataldiagnostik tut. Nochmals JA Eigenverantwortung stärken – unnötige Schwangerschaftsabbrüche vermeiden

10 10 Die aktuelle Regelung führt überdurchschnittlich häufig zu Mehrlingsschwangerschaften. Mehrlingsschwangerschaften führen öfters zu Frühgeburten (Risiko für eine Behinderung, erhöhtes Sterberisiko) sowie zu mehr Komplikationen während der Schwangerschaft für die Mutter. Die aktuelle Regelung führt überdurchschnittlich häufig zu Mehrlingsschwangerschaften. Mehrlingsschwangerschaften führen öfters zu Frühgeburten (Risiko für eine Behinderung, erhöhtes Sterberisiko) sowie zu mehr Komplikationen während der Schwangerschaft für die Mutter. Mutter und Kind vor unnötigen gesundheitlichen Risiken schützen Nochmals JA

11 11 Mehrlingsschwangerschaften: Beispiel Schweden B. Källen, O. Finnström, A. Lindam, E. Nilsson, K.-G. Nygren, P. Otterblad Olausson, Trends in delivery and neonatal outcome after in vitro fertilization in Sweden. Data for 25 years, in: Human Reproduction, Vol. 25, No. 4, S. 1026-1034, 2010.

12 12 Darum Ja Die Vorlage ist ausgewogen und zeitgemäss: Die Vorlage regelt die Fortpflanzungsmedizin nach wie vor nach strengen ethischen Vorgaben (keine Selektion von entwickelten Eizellen nach positiven Eigenschaften). Besser erlauben und kontrollieren als verbieten: Die Präimplantationsdiagnostik ist in den meisten europäischen Ländern zugelassen und längst etabliert. Paare sollen nicht ins Ausland müssen, um eine optimale Therapie zu erhalten (kein Fortpflanzungsmedizintourismus).

13 13 Darum Ja Eigenverantwortung der Eltern im Zentrum: Strikte Verbote haben negative Auswirkungen auf den Forschungsstandort Schweiz. Eine qualitativ hochstehende Fortpflanzungsmedizin wird nicht mehr möglich sein. Die Präimplantationsdiagnostik führt zu weniger Schwangerschaftsabbrüchen. Das Stimmvolk setzt auf eigenverantwortliche Lösungen. Präimplantationsdiagnostik (PID) ist freiwillig – die Betroffenen entscheiden.


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