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DER SELEKTIVE BLASTOCYSTENTRANSFER

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Präsentation zum Thema: "DER SELEKTIVE BLASTOCYSTENTRANSFER"—  Präsentation transkript:

1 DER SELEKTIVE BLASTOCYSTENTRANSFER
W. Feichtinger A-1130 Wien, Lainzerstr. 6

2 Lainzerstr. 6, A-1130 Wien

3 „Baby-take-home-rate“
Abhängig von: Patientenselektion Follikelstimulation Art der assistierten Reproduktion Qualität der Labortätigkeiten allgemein Qualität der Kulturtechnik Embryo-Transfer-Technik Nachbehandlung

4 Die Blastozysten-Kultur bietet eine exzellente, einfache, nicht invasive Möglichkeit, die besten Embryonen für den Transfer auszuwählen 1. Möglichst vitale Embryonen mit guter Teilungs-geschwindigkeit (Ausschluß jener Embryonen mit Entwicklungsblock) 2. Bessere physiologische Synchronisation zwischen Embryo und Uterus (bessere uterine Rezeptivität, geringere Kontraktionen des Uterus) 3. Verringerung der Zahl der zu transferierenden Embryonen Vermeidung von Mehrlingsschwangerschaften!!!

5 Schwangerschaftsraten nach Blastozysten-Transfer: für alle Altersgruppen zusammmengefaßt
53% fortdauernde SS-Rate 5% Abortusrate 75% Einlinge 25% Zwillinge 0% Drillinge, Mehrlinge

6 Argumente für den Blastozystentransfer
Frühe Teilungsstadien menschlicher Embryonen entwickeln sich üblicherweise im Eileiter, während der Uterus erst Morulae und Blastozysten aufnimmt. Es gibt Studien, welche die unterschiedlichen Nährbedingungen dieser Stadien dokumentieren und unterschiedliche Zusammensetzungen des Tuben- und Endometriumsekretes belegen. Der Grund, warum lange Zeit Teilungsstadien vom 2. Entwicklungstag in die Gebärmutter transferiert wurden war klar: Die Kulturmedien waren relativ einfach zusammengesetzt und waren kaum für eine länger dauernde Teilungsphase geeignet. Der Prozentsatz an Blastozysten wäre also sehr niedrig gewesen. Man kann also behaupten, wären die Kulturbedingungen ideal, dann wäre der Blastozystentransfer Routine.

7 Argumente für den Blastozystentransfer
In jüngster Zeit wurden sequentielle Medien speziell für für die ersten zwei Tage und dann für die Weiterkultur entwickelt, nachdem zunächst mit sogenannten Co-Kulturen experimentiert worden ist. Diese Medien sind nun auch im Handel erhältlich.

8 Argumente für den Blastozystentransfer
Die Daten in der Literatur berichten von einer Blastocystenrate von % pro Patientin und 40-60% pro Embryo, was zu hervorragenden SSR führt. Auch sollte die Verringerung der Mehrlingsraten ein Ziel des Blastocystentransfers sein.

9 Ergebnis 80,9 % aller Patientinnen, welche drei oder mehr befruchtete Eizellen hatten, erreichten einen Blastocystentransfer.

10 Verschiedene Rechtslagen in Europa Im Ausland wird in der Fortpflanzungsmedizin vieles praktiziert, was in Deutschland streng verboten ist. Leihmutterschaft Eizellspende PID Blastozystentransfer Belgien Nicht verboten Ja Dänemark Verboten Deutschland Nicht angewandt Frankreich Grossbritannien Italien nein Niederlande Österreich Spanien Schweden Schweiz Tschechien verboten ja ZEIT-Grafik/Quelle: MPI für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg. Stand 2001.


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