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7. Methodengerechtheit und Methodenfreiheit 7.1 „Sei dein eigener chairman!“ - mit Blick auf deine Klasse“ 7.1 „Sei dein eigener chairman!“ - mit Blick.

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1 7. Methodengerechtheit und Methodenfreiheit 7.1 „Sei dein eigener chairman!“ - mit Blick auf deine Klasse“ 7.1 „Sei dein eigener chairman!“ - mit Blick auf deine Klasse“ 7.2. „Ich bin der Weg...“ 7.2. „Ich bin der Weg...“ 7.3. Freiheit der Methode - Freiheit der Inhalte? 7.3. Freiheit der Methode - Freiheit der Inhalte? 7.4. Methodisch-didaktische Impulse 7.4. Methodisch-didaktische Impulse

2 Methodengerechtheit: Sachgemäßheit Sachgemäßheit Psychische Adäquatheit Psychische Adäquatheit Entwicklungsgemäßheit Entwicklungsgemäßheit Können diese Kriterien mit der 5-fachen Elementarisierung in Beziehung gebracht werden? Können diese Kriterien mit der 5-fachen Elementarisierung in Beziehung gebracht werden?

3 Methodenfreiheit: Freiheit in der Wahl der Unterrichtswege Freiheit in der Wahl der Unterrichtswege Der/Die LehrerIn benötigt ein Maß an nicht reglementierbarer Freiheit. "Diese pädagogische Freiheit ist dem Lehrer nicht erst durch den Staat zu übertragen, sondern sie ihm ursprünglich zu eigen, eben da Erziehen einen Raum freier, eigenverantwortlicher Entscheidungen voraussetzt." (P. Kral) Der/Die LehrerIn benötigt ein Maß an nicht reglementierbarer Freiheit. "Diese pädagogische Freiheit ist dem Lehrer nicht erst durch den Staat zu übertragen, sondern sie ihm ursprünglich zu eigen, eben da Erziehen einen Raum freier, eigenverantwortlicher Entscheidungen voraussetzt." (P. Kral)

4 "Ich bin der Weg... "(Joh 14, 6) Gott entlässt den Menschen in Freiheit... Er greift nicht kontrollierend in das Handeln des Menschen ein; er schreibt kein WIE vor. Gott entlässt den Menschen in Freiheit... Er greift nicht kontrollierend in das Handeln des Menschen ein; er schreibt kein WIE vor. "Zur Freiheit hat euch Christus befreit..." (Gal 5,1) "Gott hat euch zur Freiheit berufen..." (Gal 5,13). – Lasst euch nicht wieder zu Sklaven machen! "Zur Freiheit hat euch Christus befreit..." (Gal 5,1) "Gott hat euch zur Freiheit berufen..." (Gal 5,13). – Lasst euch nicht wieder zu Sklaven machen! Sich zu Christus, „dem Weg“ auf den Weg machen. Sich zu Christus, „dem Weg“ auf den Weg machen.

5 Freiheit der Methode - Freiheit der Inhalte? VS-LPl (1991): Lehrinhalt in zwei Spalten: Linke Spalte: stoffliche Grobstruktur – Rechten Spalte: konkretisiert, beispielhaft interpretiert.“ VS-LPl (1991): Lehrinhalt in zwei Spalten: Linke Spalte: stoffliche Grobstruktur – Rechten Spalte: konkretisiert, beispielhaft interpretiert.“ LPl für Integration und ASO (1992): Die Inhalte „geben Beispiele an, mit deren Hilfe die Intentionen verwirklicht werden können." LPl für Integration und ASO (1992): Die Inhalte „geben Beispiele an, mit deren Hilfe die Intentionen verwirklicht werden können." LPl 2000: - fü / fv U. - Projekte ? Kernstoff / Erweiterungsstoff LPl 2000: - fü / fv U. - Projekte ? Kernstoff / Erweiterungsstoff

6 8. Differenzierung und Individualisierung 8.1. Den vielfältigen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten Rechnung tragen 8.1. Den vielfältigen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten Rechnung tragen 8.2. „Was willst du, das ich für dich tun soll?“ - Bedürfnisse und Charismen 8.2. „Was willst du, das ich für dich tun soll?“ - Bedürfnisse und Charismen 8.3. Wahrnehmen, was ich brauche und was ein anderer braucht 8.3. Wahrnehmen, was ich brauche und was ein anderer braucht 8.4. Methodisch-didaktische Impulse 8.4. Methodisch-didaktische Impulse

7 Vielfältige Interessen, Neigungen und Fähigkeiten wahrnehmen Äußere Differenzierung (z.B. nach Leistungsgruppen) und Äußere Differenzierung (z.B. nach Leistungsgruppen) und Innere Differenzierung (Förderung der unterschiedlichen Begabungen innerhalb der Klasse). Innere Differenzierung (Förderung der unterschiedlichen Begabungen innerhalb der Klasse).

8 „Was willst du, dass ich für dich tun soll?“ (Mk 10,51) Der Bedürftige entscheidet selber, was für ihn getan werden soll. Der Bedürftige entscheidet selber, was für ihn getan werden soll.

9 Wahrnehmen was ich brauche und was ein/e andere/r braucht Vergleichen mit anderen – vergleichen mit dem, was ich vorher noch nicht konnte, aber jetzt kann. Vergleichen mit anderen – vergleichen mit dem, was ich vorher noch nicht konnte, aber jetzt kann. 1 Kor 12 als Kriterium für Schule / Gesellschaft … - Ermutigung für die schwächeren Teile der Gesellschaft? - Die Schwächeren sind unentbehrlich, bedürfen des besonderen Schutzes; sind wichtig für die Stärkeren und für den ganzen Organismus der Gemeinschaft. - Wenn nicht alle Teile des Körpers füreinander sorgen, leidet der ganze Leib Christi. 1 Kor 12 als Kriterium für Schule / Gesellschaft … - Ermutigung für die schwächeren Teile der Gesellschaft? - Die Schwächeren sind unentbehrlich, bedürfen des besonderen Schutzes; sind wichtig für die Stärkeren und für den ganzen Organismus der Gemeinschaft. - Wenn nicht alle Teile des Körpers füreinander sorgen, leidet der ganze Leib Christi.

10 Die Armen sind die besten Theologieprofessoren … wenn wir ihnen zuhören. (Jean Vanier) Die Armen sind die besten Theologieprofessoren … wenn wir ihnen zuhören. (Jean Vanier) Die Menschen, bei denen am meisten kaputtgegangen ist, die große Not oder Qualen ausstehen, die Kleinsten und Schwächsten sind die Mitte der Gemeinschaft: in ihnen ist Jesus gegenwärtig - der gekreuzigte und notleidende Jesus... “ (123) Die Menschen, bei denen am meisten kaputtgegangen ist, die große Not oder Qualen ausstehen, die Kleinsten und Schwächsten sind die Mitte der Gemeinschaft: in ihnen ist Jesus gegenwärtig - der gekreuzigte und notleidende Jesus... “ (123) Diese Erfahrung … zwang mich zu der Frage, wer ich im Tiefsten eigentlich bin. Diese hinfälligen, leidenden und völlig unvoreingenommenen Menschen wischten alle meine Rollenspiele weg, mit denen ich bisher Eindruck gemacht hatte … Jetzt konnte ich bloß noch unverblümt und geradeheraus ich selber sein, dieser verwundbare Mensch, der Liebe empfängt und Liebe schenkt, unabhängig von jeder Leistung.“ (Henri Nouwen) Diese Erfahrung … zwang mich zu der Frage, wer ich im Tiefsten eigentlich bin. Diese hinfälligen, leidenden und völlig unvoreingenommenen Menschen wischten alle meine Rollenspiele weg, mit denen ich bisher Eindruck gemacht hatte … Jetzt konnte ich bloß noch unverblümt und geradeheraus ich selber sein, dieser verwundbare Mensch, der Liebe empfängt und Liebe schenkt, unabhängig von jeder Leistung.“ (Henri Nouwen)

11 H. Gardner: Multiple Intelligenz

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20 9. Besondere Lernhilfen 9.1. Stärkere helfen Schwächeren 9.1. Stärkere helfen Schwächeren 9.2. „Versteht ihr dieses Gleichnis nicht?“ 9.2. „Versteht ihr dieses Gleichnis nicht?“ 9.3. Dem Verstehen nachhelfen und für die Deutungen der SchülerInnen offen sein 9.3. Dem Verstehen nachhelfen und für die Deutungen der SchülerInnen offen sein 9.4. Methodisch-didaktische Impulse 9.4. Methodisch-didaktische Impulse

21 Stärkere helfen Schwächeren, Ältere helfen Jüngeren … Stärkere helfen Schwächeren, Ältere helfen Jüngeren … „Hilf mir, es selbst zu tun!“ (Maria Montessori) „Hilf mir, es selbst zu tun!“ (Maria Montessori)

22 „Versteht ihr dieses Gleichnis nicht?“ (Mk 4,13) Jesus selbst gibt Verstehenshilfen / besondere Lernhilfen Jesus selbst gibt Verstehenshilfen / besondere Lernhilfen „Verstehst du auch, was du liest?“ (Apg 8,30) „Verstehst du auch, was du liest?“ (Apg 8,30) „Ich preise dich, Vater,... weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.“(Lk 10,21 „Ich preise dich, Vater,... weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.“(Lk 10,21

23 Verstehen helfen und für die Deutungen der SchülerInnen offen sein Jesus hat von der neuen Welt Gottes, von der Königsherrschaft Gottes immer wieder in Bildern und Gleichnissen gesprochen. Dies ist auch religionspädagogisch für heute die Aufforderung und der Weg, konkret, anschaulich, lebensnah von Gott zu sprechen. Jesus hat von der neuen Welt Gottes, von der Königsherrschaft Gottes immer wieder in Bildern und Gleichnissen gesprochen. Dies ist auch religionspädagogisch für heute die Aufforderung und der Weg, konkret, anschaulich, lebensnah von Gott zu sprechen. In gleicher Weise wichtig ist es zu erhorchen, wie unsere SchülerInnen die Botschaft aufnehmen und zu ermutigen, in ihrer Sprache (auch mit Musik, Tanz, Zeichnen, unkonventionellen Worten...) die Gute Nachricht auszudrücken. In gleicher Weise wichtig ist es zu erhorchen, wie unsere SchülerInnen die Botschaft aufnehmen und zu ermutigen, in ihrer Sprache (auch mit Musik, Tanz, Zeichnen, unkonventionellen Worten...) die Gute Nachricht auszudrücken.

24 10. Therapeutische und funktionelle Übungen 10.1. Integrieren und fördern 10.1. Integrieren und fördern 10.2. Heilende Momente 10.2. Heilende Momente 10.3. Wußtest du schon, dass die Nähe eines Menschen gesund machen kann? 10.3. Wußtest du schon, dass die Nähe eines Menschen gesund machen kann? 10.4. Methodisch-didaktische Impulse 10.4. Methodisch-didaktische Impulse

25 Tun und Denken kombinieren Mit Hilfe therapeutischer und funktioneller Übungen körperliche und geistigen Grundfunktionen stärken. Mit Hilfe therapeutischer und funktioneller Übungen körperliche und geistigen Grundfunktionen stärken. Schulung der Motorik wirkt sich positiv auf das gesamte Lern- und Leistungsverhalten aus. Einen besonderen Stellenwert unter diesem Übungen nimmt die rhythmisch- musikalische Erziehung ein. Sie fördert die Entwicklung, steigert die Körperbeherrschung und Konzentrationsfähigkeit und trägt zu einer kontinuierlichen Formung der Gesamtpersönlichkeit wirksam bei. Schulung der Motorik wirkt sich positiv auf das gesamte Lern- und Leistungsverhalten aus. Einen besonderen Stellenwert unter diesem Übungen nimmt die rhythmisch- musikalische Erziehung ein. Sie fördert die Entwicklung, steigert die Körperbeherrschung und Konzentrationsfähigkeit und trägt zu einer kontinuierlichen Formung der Gesamtpersönlichkeit wirksam bei.

26 Heilende Momente „Er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf.“ (Mk 1, 29 - 31) „Er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf.“ (Mk 1, 29 - 31) „Steh auf und stell dich in die Mitte!... Streck deine Hand aus!“ (Mk 3,1-6) „Steh auf und stell dich in die Mitte!... Streck deine Hand aus!“ (Mk 3,1-6) „Schweig und verlass ihn!“ (Mk 1, 23 – 28) „Schweig und verlass ihn!“ (Mk 1, 23 – 28) „Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Geh in Frieden! Du sollst von deinem Leiden befreit sein!“ (Mk 5,24-34) „Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Geh in Frieden! Du sollst von deinem Leiden befreit sein!“ (Mk 5,24-34) „Talita kum! Mädchen, ich sage dir, steh auf!“ (Mk 5,35-43) „Talita kum! Mädchen, ich sage dir, steh auf!“ (Mk 5,35-43) „Effata! Öffne dich!“ (Mk 7,31-37) „Effata! Öffne dich!“ (Mk 7,31-37) Den Blinden in Betsaida nahm er bei der Hand, führte ihn vor das Dorf hinaus, bestrich seine Augen mit Speichel, legte ihm die Hände auf und frage ihn: „Siehst du etwas?“ (Mk 8,22-26) Den Blinden in Betsaida nahm er bei der Hand, führte ihn vor das Dorf hinaus, bestrich seine Augen mit Speichel, legte ihm die Hände auf und frage ihn: „Siehst du etwas?“ (Mk 8,22-26)

27 Spiritualität kommt von spirare „Ein spiritueller Mensch vertraut auf eine heilende Kraft in jedem Menschen. Sie wird erfahrbar, wenn wir in all unserem Sein und Tun Gottes Atem spüren.“ (P. Stutz) „Ein spiritueller Mensch vertraut auf eine heilende Kraft in jedem Menschen. Sie wird erfahrbar, wenn wir in all unserem Sein und Tun Gottes Atem spüren.“ (P. Stutz) Meine Stimme finden Meine Stimme finden Mein HANDeln vertiefen Mein HANDeln vertiefen Stell dich in die Mitte Stell dich in die Mitte Meiner Lebenskraft trauen Meiner Lebenskraft trauen Aufstehen zum Leben Aufstehen zum Leben Nähe und Distanz einüben Nähe und Distanz einüben Heilendes Teilen Heilendes Teilen Kraftvolle Zuwendung Kraftvolle Zuwendung Das Kreuz umarmen Das Kreuz umarmen Mit Widersprüchlichkeiten leben können Mit Widersprüchlichkeiten leben können Segnendes Mitsein Segnendes Mitsein Wohltuendes Salben Wohltuendes Salben

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29 Morgensegen Jeden Morgen mich in die Mitte des Zimmers stellen dastehen zu mir stehen. Jeden Morgen mich in die Mitte des Zimmers stellen dastehen zu mir stehen. Jeden Morgen vor aller Leistung mich erinnern dass Leben ein Geschenk ist - tief ein- und ausatmen aus dem Urvertrauen heraus dass Gott in mir atmet und ich dadurch mit der ganzen Schöpfung verbunden bin. Jeden Morgen vor aller Leistung mich erinnern dass Leben ein Geschenk ist - tief ein- und ausatmen aus dem Urvertrauen heraus dass Gott in mir atmet und ich dadurch mit der ganzen Schöpfung verbunden bin. Jeden Morgen mich neu segnen lassen im Dastehen mit offenen Händen im Genießen der Zärtlichkeit im Staunen über die alltäglichen Wunder. Jeden Morgen mich neu segnen lassen im Dastehen mit offenen Händen im Genießen der Zärtlichkeit im Staunen über die alltäglichen Wunder. (Pierre Stutz)


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