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Expressionismus.

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Präsentation zum Thema: "Expressionismus."—  Präsentation transkript:

1 Expressionismus

2 Expressionismus- Allgemein
1910 – 1925 Lat. expressio = Ausdruck Drei Phasen: Frühexpressionismus ( ), Kriegsexpressionismus ( ) und Spätexpressionismus ( ) drei wichtige Einflüsse: der Darwinismus, der Kulturpessimismus Nietzsches und die Psychoanalyse Freuds Gegenbewegung zum unästhetischen Naturalismus

3 Historischer Hintergrund
Der erste Weltkrieg Weltwirtschaftskrise Versailler Friedensvertrag Untergang des Kaiserreiches Industrialisierung Verstädterung  Das Leid der Bevölkerung befand sich in einem stetigen Wachstum  daraus entwickelte sich die Vorliebe für das negative Extrem

4 Merkmale Neue Wahrnehmungsweisen der Menschheit (negativer und emotionaler) Starke Übertreibung, ausladende Beschreibungen, düstere Worte und Ausdrücke Leitmotive: Krieg, Verfall, Angst vor dem Ich-Verlust, Weltuntergang, Großstadt, Zerfall, Tod, Selbstmord, Zerstörung, Wahnsinn und Liebe Katastrophenstimmung Moralisches Chaos Aufgeben der traditionellen Weltbilder

5 Literatur Traditionen und alte Vorstellungen gerieten in den Hintergrund  neue Themen und Formen Rhythmische Texte Rhetorische Figuren: Worthäufungen, Syntax, Neologismen und Metaphern Reduzierung der Wörter Keine einheitliche Sprache  alle Werke sind sehr individuell gestaltet Grammatische Normen wurden oft gebrochen Logisches Denken wurde abgelehnt  Emotionen

6 August Stramm Geboren am 29. Juli 1874 in Münster und gestorben am 01. September 1915 Er lebte also während des Früh – und Kriegsexpressionismus War ein angesehener Dichter und Dramatiker des Expressionismus 1902 heiratete er Else Krafft, zusammen bekamen sie zwei Kinder Sein erstes Werk entstand 1902: Die Bauern

7 August Stramm Um 1912 fand Stramm seinen eigenen Ton bezüglich der Lyrik  erlangte die Aufmerksamkeit von Herwarth Walden, dem Herausgeber der angesehenen Zeitschrift Der Sturm  bekam endlich Anerkennung für seine Werke Seine letzte Schaffensphase wurde vor allem durch Kriegsgedichte gekennzeichnet, da Stramm selber im ersten Weltkrieg mitwirkte

8 „Patrouille“ (1915) Die Steine feinden Fenster grinst Verrat Aeste würgen Berge Sträucher blättern raschlig Gellen Tod.

9 Wirkung von Stramms Lyrik
Stramm überraschte mit einem neuen Stil Seine Werke zeugen von Knappheit und Härte Er führte viele Sprachexperimente durch  Dadurch heben sich seine Gedichte von denen anderer (z.B. Georg Heym) ab Die zerhackten Rhythmen und die Satz – und Wortfetzen machen seine Lyrik zu den überzeugendsten Zeugnissen des Weltkriegs

10 Wirkung von Stramms Lyrik
Es ist keinem anderen Autor gelungen das Grauen des ersten Maschinenkriegs in angemessener Form zu verarbeiten Stramms Stil war so überzeugend, dass viele andere Dichter, wie z.B. Walter Mehring, ihn aufnahmen und weiterführten

11 Quellen


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