Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 SGB IX.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 SGB IX."—  Präsentation transkript:

1 Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 SGB IX

2 § 84 Abs.2 SGB IX Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig, klärt der Arbeitgeber mit der zuständigen Interessenvertretung im Sinne des § 93, bei schwerbehinderten Menschen außerdem mit der Schwerbehindertenvertretung, mit Zustimmung und Beteiligung der betroffenen Person die Möglichkeiten, wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann (betriebliches Eingliederungsmanagement).

3 § 84 Abs.2 SGB IX Soweit erforderlich wird der Werks- oder Betriebsarzt hinzugezogen. Die betroffene Person oder ihr gesetzlicher Vertreter ist zuvor auf die Ziele des betrieblichen Eingliederungsmanagements sowie auf Art und Umfang der hierfür erhobenen und verwendeten Daten hinzuweisen. Kommen Leistungen zur Teilhabe oder begleitende Hilfen im Arbeitsleben in Betracht, werden vom Arbeitgeber die örtlichen gemeinsamen Servicestellen oder bei schwerbehinderten Beschäftigten das Integrationsamt hinzugezogen. Diese wirken darauf hin, dass die erforderlichen Leistungen oder Hilfen unverzüglich beantragt und innerhalb der Frist des § 14 Abs. 2 Satz 2 erbracht werden. Die zuständige Interessenvertretung im Sinne des § 93, bei schwerbehinderten Menschen außerdem die Schwerbehindertenvertretung, können die Klärung verlangen. Kommen Leistungen zur Teilhabe oder begleitende Hilfen im Arbeitsleben in Betracht, werden vom Arbeitgeber die örtlichen gemeinsamen Servicestellen oder bei schwerbehinderten Beschäftigten das Integrationsamt hinzugezogen. Diese wirken darauf hin, dass die erforderlichen Leistungen oder Hilfen unverzüglich beantragt und innerhalb der Frist des § 14 Abs. 2 Satz 2 erbracht werden. Die zuständige Interessenvertretung im Sinne des § 93, bei schwerbehinderten Menschen außerdem die Schwerbehindertenvertretung, können die Klärung verlangen.

4 § 84 Abs.2 SGB IX Sie wachen darüber, dass der Arbeitgeber die ihm nach dieser Vorschrift obliegenden Verpflichtungen erfüllt.

5 Beteiligte Mitarbeitende/r Mitarbeitende/r Beauftragter des AGs bzw. der Personalabteilung Beauftragter des AGs bzw. der Personalabteilung Mitarbeitervertretung Mitarbeitervertretung Schwerbehindertenvertretung Schwerbehindertenvertretung (bei schwerbehinderten oder gleichgestellten Arbeitnehmern) (bei schwerbehinderten oder gleichgestellten Arbeitnehmern)

6 Beteiligte Bei Bedarf werden noch hinzugezogen Bei Bedarf werden noch hinzugezogen Arbeitsmedizinischer Dienst oder Betriebsarzt Arbeitsmedizinischer Dienst oder Betriebsarzt Arbeitssicherheitsbeauftragter Arbeitssicherheitsbeauftragter Externe Partner Externe Partner

7 Externe Partner Servicestellen Servicestellen Rentenversicherungsträger Rentenversicherungsträger Berufsgenossenschaften Berufsgenossenschaften Krankenkassen Krankenkassen Agentur für Arbeit Agentur für Arbeit Integrationsamt Integrationsamt Integrationsfachdienste Integrationsfachdienste Reha-Kliniken Reha-Kliniken …. ….

8 Was bringt das betriebliche Eingliederungsmanagement ? Für den Mitarbeitenden Für den Mitarbeitenden Zeit für technische Veränderungen oder Zeit für technische Veränderungen oder Arbeitsversuch an anderem Arbeitsplatz Arbeitsversuch an anderem Arbeitsplatz Rechtzeitige Durchführung von notwendigen Schulungsmaßnahmen Rechtzeitige Durchführung von notwendigen Schulungsmaßnahmen Stufenweise Wiedereingliederung mit Krankengeldzahlung Stufenweise Wiedereingliederung mit Krankengeldzahlung

9 Was bringt das betriebliche Eingliederungsmanagement ? Für den Mitarbeitenden Für den Mitarbeitenden Erhalt des Selbstwertgefühls durch Sicherung der Berufstätigkeit Erhalt des Selbstwertgefühls durch Sicherung der Berufstätigkeit Voller Lohn statt Krankengeld Voller Lohn statt Krankengeld Keine Arbeitslosigkeit Keine Arbeitslosigkeit

10 Wie funktioniert betriebliches Eingliederungsmanagement ? Voraussetzung Voraussetzung Die Regelungen zum betrieblichen Eingliederungsmanagement müssen allen im Betrieb / Dienststelle bekannt sein Die Regelungen zum betrieblichen Eingliederungsmanagement müssen allen im Betrieb / Dienststelle bekannt sein

11 Wie funktioniert betriebliches Eingliederungsmanagement ? Start Start Gesundheitliche Probleme eines Mitarbeitenden werden dem Integrationsteam benannt Gesundheitliche Probleme eines Mitarbeitenden werden dem Integrationsteam benannt Langfristige Erkrankung (länger als 6 Wochen) oder Langfristige Erkrankung (länger als 6 Wochen) oder häufige Kurzerkrankungen häufige Kurzerkrankungenoder Info durch Mitarbeitende / Vorgesetzte Info durch Mitarbeitende / Vorgesetzte

12 Wie funktioniert betriebliches Eingliederungsmanagement ? Ausgangssituation erfassen Ausgangssituation erfassen Welche Qualitäten/Stärken hat die/der MA? Welche Qualitäten/Stärken hat die/der MA? Welche Einschränkungen liegen vor? Welche Einschränkungen liegen vor? Welche Ziele und Vorstellungen hat die/der MA selbst? Welche Ziele und Vorstellungen hat die/der MA selbst? Wo und wie könnte die/der MA eingesetzt werden? Wo und wie könnte die/der MA eingesetzt werden?

13 Wie funktioniert betriebliches Eingliederungsmanagement ? Die Integrationsschritte werden geplant und verbindlich festgelegt Die Integrationsschritte werden geplant und verbindlich festgelegt Das Integrationsteam vereinbart mit dem Betroffenen, welche Veränderungen notwendig sind Das Integrationsteam vereinbart mit dem Betroffenen, welche Veränderungen notwendig sind Evtl. externe Stellen einschalten Evtl. externe Stellen einschalten

14 Wie funktioniert betriebliches Eingliederungsmanagement ? Integrationsschritte umsetzen Integrationsschritte umsetzen Möglichkeiten der medizinischen Reha ausschöpfen Möglichkeiten der medizinischen Reha ausschöpfen Behinderungsgerechte Arbeitsplatzgestaltung Behinderungsgerechte Arbeitsplatzgestaltung Zusätzliche Hilfsmittel Zusätzliche Hilfsmittel Umsetzung auf einen anderen Arbeitsplatz Umsetzung auf einen anderen Arbeitsplatz Schulungen oder Qualifizierungsmaßnahmen prüfen Schulungen oder Qualifizierungsmaßnahmen prüfen

15 Erfolgsaussichten MAV und Dienststellenleitung arbeiten zusammen MAV und Dienststellenleitung arbeiten zusammen Hilfeleistung für den Mitarbeitenden sind als ernsthaftes Angebot zu verstehen Hilfeleistung für den Mitarbeitenden sind als ernsthaftes Angebot zu verstehen Gänzliche Transparenz der Abläufe Gänzliche Transparenz der Abläufe Als Dienstvereinbarung oder Richtlinie oder… Als Dienstvereinbarung oder Richtlinie oder…

16 Vielen DANK Zeit für Nachfragen Andreas Ullrich


Herunterladen ppt "Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 SGB IX."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen