Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Frühkindliche Bildung

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Frühkindliche Bildung"—  Präsentation transkript:

1 Frühkindliche Bildung
«Vielsprachiges Schweigen der Politik – oder doch nicht?»

2 Überblick Situation heute © 2007 Jacqueline Fehr -

3 Zuständigkeiten und Rechtsgrundlagen
Familienpolitik ist Sache der Kantone. Familienergänzende Betreuung ist Sache der Gemeinden Rechtsgrundlagen Eidg. Pflegekinderverordnung Kantonale Richtlinien Richtlinien Kita-S © 2007 Jacqueline Fehr -

4 Vorschule - Schule Vorschule Schule, inkl. Kindergarten (nach HarmoS)
Konferenz der Sozialdirektorinnen und –direktoren keine Vorgaben zu pädagogischen Qualität Schule, inkl. Kindergarten (nach HarmoS) Konferenz der Erziehungsdirektorinnen und –direktoren Volksschulgesetze Lehrpläne © 2007 Jacqueline Fehr -

5 Ein Blick nach Schweden
Seitenblick Ein Blick nach Schweden © 2007 Jacqueline Fehr -

6 „2 x 3 macht 4 Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt „ © 2007 Jacqueline Fehr -

7 Ein Blick über die Grenzen: Schweden
Entwicklungsschritte 70er Jahre: zahlenmässiger Ausbau auf der Strasse erkämpft. Ende der 90er Jahre: ins Bildungssystem integriert (Bildungspläne auch in Kindertagesstätten). Vor wenigen Jahren: Maxtax eingeführt, auch mittlere und hohe Einkommen zahlen nur einen verhältnismässig geringen finanziellen Beitrag an die Kinderbetreuung (diese Eltern finanzieren die Kinderbetreuung bereits mehrfach durch höhere Steuerabgaben) auf dieser folie sehen sie die wichtigsten kenndaten zu unserem unternehmen. wie bereits gesagt ist getunik ein reiner webdienstleister. und unser team setzt sich aus 11 personen in den disziplinen consulting, design und it zusammen. der entscheidende ansatz für uns ist, wie weit es uns gelingt, dem Kunden zuzuhören und für ihn das richtige zu tun. Nachfrage und Angebot müssen stimmen! durch die mitgliedschaft bei simsa swisict und als macromedia alliance partner erhalten wir brancheninformationen aus erster hand. dazu bilden wir unsere leute stets weiter, so dass sie als Kunde von den neusten erkenntnissen in der internetwelt profitieren können © 2007 Jacqueline Fehr -

8 Alle Kinder in Schweden werden familienergänzend betreut
77.3 % aller Kinder zwischen 1 &5 werden familienergänzend betreut Quasi 100 % besuchen schulergänzende Betreuungsangebote © 2007 Jacqueline Fehr -

9 Für Schweden hat die Vorschule einen hohen Eigenwert
“Die Vorschule ist eine pädagogische Gruppenaktivität für Kinder” “Die Aufgabe der Vorschule ist es, eine Plattform für lebenslanges Lernen zu bieten. Sie sollte Familien in ihrer Verantwortung für das Aufziehen und die Entwicklung der Kinder unterstützen. Zudem soll sie so organisiert werden, dass Eltern die Möglichkeit haben zu arbeiten oder zu studieren.“ “Die Vorschule bietet Freude, Sicherheit und Lernerfahrungen für alle Kinder, die sie besuchen.” Ist nicht einfach ein Ort, der die Vereinbarkeit ermöglicht / Kinder-Aufbewahrungsort Quelle: © 2007 Jacqueline Fehr -

10 Neue Finanzierungs-modelle?
Ausblick I Neue Finanzierungs-modelle? © 2007 Jacqueline Fehr -

11 Was sind Betreuungsgutscheine?
Jedes Kind hat Anrecht auf einen Betreuungsgutschein, wenn seine Eltern aufgrund von Erwerbsarbeit, ausgewiesener Freiwilligenarbeit oder Ausbildung die Betreuung der Kinder nicht selber sicher stellen können. Dieser Gutschein deckt min. 2/3 der Vollkosten. © 2007 Jacqueline Fehr -

12 Wer finanziert? Gemeinsame Finanzierung: Bund, Kanton, Gemeinden und Arbeitgeber mit mehr als 250 Mitarbeitern übernehmen gemeinsam die Verantwortung, ein bedarfsgerechtes Angebot an familien- und schulergänzenden Betreuungsplätzen zur Verfügung zu stellen und zu finanzieren. Maximale Beteiligung der Eltern: Die Eltern leisten einen Finanzierungsbeitrag, der 1/3 der Vollkosten nicht übersteigt. © 2007 Jacqueline Fehr -

13 Gutscheine: gemeinsame Finanzierung
Wer profitiert, zahlt mit! Eltern 1/3 der Vollkosten Betreuungs-gutschriften 2/3 der Vollkosten Kantone/ Gemeinden 2/3 der Gutschrift Bund 1/6 der Gutschrift Arbeitgeber > 250 Angestellte © 2007 Jacqueline Fehr -

14 Finanzierungsmodelle
Einkommen 30‘000 60‘000 90‘000 120‘000 Kosten 100% 66% 33% 0% 1. Vollkosten 2. Einkommensabhängiges Subventionierungsmodell 4. Betreuungsgutschrift 3. Volksschule

15 Zusammenfassend: das Modell
Betreuungsgutschein pro berechtigtes Kind Eltern bezahlen maximal einen Drittel der Betreuungskosten Die anderen zwei Drittel werden gemeinsame finanziert durch Kantone, Bund und Arbeitgeber auf dieser folie sehen sie die wichtigsten kenndaten zu unserem unternehmen. wie bereits gesagt ist getunik ein reiner webdienstleister. und unser team setzt sich aus 11 personen in den disziplinen consulting, design und it zusammen. der entscheidende ansatz für uns ist, wie weit es uns gelingt, dem Kunden zuzuhören und für ihn das richtige zu tun. Nachfrage und Angebot müssen stimmen! durch die mitgliedschaft bei simsa swisict und als macromedia alliance partner erhalten wir brancheninformationen aus erster hand. dazu bilden wir unsere leute stets weiter, so dass sie als Kunde von den neusten erkenntnissen in der internetwelt profitieren können © 2007 Jacqueline Fehr -

16 Betreuungsgutschriften fördern Qualität
weil sie zu einer stärkeren Nachfrage bei den qualitätsbewussten Familien mit mittleren und hohen Einkommen führen weil sie die Entscheidung des Betreuungsangebotes den Eltern überlassen © 2007 Jacqueline Fehr -

17 Fokus auf den Inhalt: pädagogische Qualität
Ausblick Fokus auf den Inhalt: pädagogische Qualität © 2007 Jacqueline Fehr -

18 Bildung in Institutionen
„ Kinder lernen in sozialen Zusammenhängen, indem sie ihre Mitmenschen beobachten, mit ihnen kommunizieren und kooperieren. Sie brauchen emotionale Sicherheit, Zuwendung und anregende Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten.“ Auszug Charta Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz © 2007 Jacqueline Fehr -

19 Auszüge Bildungsplan Schweden
„Die Vorschule sollte allen Kindern Freude bereiten, Sicherheit vermitteln und vielfältige Lernerfahrungen bieten.“ © 2007 Jacqueline Fehr -

20 Die Vorschule sollte sicherstellen, dass die Kinder
„Selbstständigkeit und Selbstvertrauen entwickeln“ LPFÖ 98, 14 © 2007 Jacqueline Fehr - 20

21 Die Vorschule sollte sicherstellen, dass die Kinder
„ihre Fähigkeit zum Zuhören, Erzählen, Nachdenken und Äußern ihrer Ansichten und Meinungen entwickeln“ LPFÖ 98, 14 © 2007 Jacqueline Fehr - 21

22 Die Vorschule sollte sicherstellen, dass die Kinder
„kreative Fähigkeiten entwickeln und lernen, ihre Gedanken und Erfahrungen auf vielerlei Weise wie etwa durch Spielen, Bilder, Gesang und Musik, Tanz und Theater auszudrücken“ LPFÖ 98, 15 © 2007 Jacqueline Fehr - 22

23 Die Vorschule sollte sicherstellen, dass die Kinder
„die grundlegenden Charakteristika der Konzepte von Menge, Maß und Form erkennen lernen und sich in Zeit und Raum orientieren können“ LPFÖ 98, 15 © 2007 Jacqueline Fehr - 23

24 Frühkindliche Bildungspläne: überall in Europa
Seit 1996 in: Neuseeland, Norwegen, Finland Seit 1998 in: Schweden Seit 2000 in: England, Frankreich Seit 2004 in: Dänemark Seit 2006 in: Deutschland © 2007 Jacqueline Fehr -

25 Und die Schweiz? Unesco-Kampagne „Bildung beginnt am ersten Tag“
Unesco-Studie zu Frühkindlicher Bildung Arbeiten des Netzwerkes Kinderbetreuung Einzelbeispiele, Pionier-Kitas © 2007 Jacqueline Fehr -

26 Nächste Schritte Kita-HarmoS ?
Bildungspläne entwickeln und anbieten (Prozess analog SKOS-Richtlinien)? Revision PAVO? Verfassungsdiskussion? © 2007 Jacqueline Fehr -

27 Position der Parteien SP Schweiz: will Diskussion voranbringen (Positionspapiere,. Vorstössen, Engagement auf kantonaler und kommunaler Ebene, PAVO-Revision) CVP Schweiz: abwartend skeptisch, sieht familienergänzende Kinderbetreuung vor allem aus sozialem und wirtschaftlichen Blickwinkel FDP Schweiz: pocht auf private Finanzierung, tendenziell Elitenförderung, unsicher über Haltung SVP Schweiz: lehnt diese Entwicklung ab, weinende HarmoS-Kinder Grüne: zustimmend, skeptisch Angst vor Leistungsdruck © 2007 Jacqueline Fehr -

28 Der Schlussblick Fazit © 2007 Jacqueline Fehr -

29 Drei zentrale Herausforderungen
Verlängerung Finanzhilfen/ Anstossfinanzierung und Überführung in definitives System Verbesserung Finanzierungssystem, insbesondere für Mittelschicht: Betreuungsgutschriften oder entsprechend Tarifmodelle Fokus auf pädagogische Qualität: Bildungspläne (ergänzend zur Strukturqualität) © 2007 Jacqueline Fehr -


Herunterladen ppt "Frühkindliche Bildung"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen