Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Zur Psychologie der Emotionen IV

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Zur Psychologie der Emotionen IV"—  Präsentation transkript:

1 Zur Psychologie der Emotionen IV
McDougall William James

2 „biologische Funktion“
diejenigen Auswirkungen eines Merkmals eines Lebewesens, die dafür verantwortlich waren, dass dieses Merkmal in der Evolution gegenüber Alternativen selektiert wurde

3 kommunikative Funktion

4 handlungsorientierende und handlungssteuernde Funktion

5 Emotionen sind genetisch verankerte Stellungnahmen von Organismen zu situativen Umweltgegebenheiten. Sie stellen sicher, dass positive Umstände angestrebt und negative vermieden werden.

6 Emotion – Motivation

7 William McDougall ( )

8 Instinkte: evolutionär entstandene, psychophysische Dispositionen zur Bewältigung bestimmter Anpassungsprobleme

9 „Instinktverhalten“ kognitiver Teilprozess affektiver Teilprozesse
konativer Teilprozess

10 Mechanismen afferenter Teilmechanismus: Wahrnehmung

11 Mechanismen zentraler Teilmechanismus viszerale Veränderungen
Handlungsvorbereitung emotionales Erleben (Qualität)

12 Mechanismen efferenter Teilmechanismus
Verteilung von nervösen Impulsen zur Skelettmuskulatur (gefühlter) Handlungsimpuls emotionale Intensität

13 emotionale Qualitäten haben Erkenntnisfunktion: sie informieren uns über unsere impulsiven Reaktionen auf aktuelle Umweltgegebenheiten und ermöglichen uns damit, unser Handeln zu kontrollieren.

14

15 sieben Basisemotionen
Furcht Ekel Staunen Ärger Hochgefühl Unterwürfigkeit Zärtlichkeit

16 Wie kann aus einer begrenzten Anzahl von Basisemotionen die ganze Vielgestaltigkeit unseres emotionalen Erlebens hervorgehen?

17 Prinzip der „Mischung“ der Basisemotionen Farbwahrnehmung als Leitmetapher

18 Bewunderung = Staunen + Unterwürfigkeit
Dankbarkeit = Zärtlichkeit + Unterwürfigkeit Verachtung = Ekel + Ärger Abscheu = Furcht + Ekel Neid = Unterwürfigkeit + Ärger Hass = Ärger + Furcht + Ekel = Ärger + Abscheu Ehrfurcht = Ärger + Furcht + Ekel = Ärger + Abscheu

19 Robert Plutchik

20

21

22 acht Basisemotionen nach Plutchik
Furcht Ärger Freude Traurigkeit Akzeptieren Ekel Erwartung Überraschung

23

24 Physiologisch-kognitive Emotionstheorien
„Wir weinen nicht, weil wir traurig sind, sondern sind traurig, weil wir weinen.“ Physiologisch-kognitive Emotionstheorien

25 Descartes und Spinoza: Leidenschaften als (vorwiegend) körperlich verursachte Affektionen der Seele

26 William James ( ) 80iger und 90iger Jahre

27 William James Principles of Psychology (1890)

28 What is an emotion? (1884) Mind, 9, S. 188-205

29 Carl Lange ( )

30 James-Lange-Theorie

31 Prozess der Emotionsentstehung nach James
Wahrnehmung eines auslösenden Sachverhalts emotionsspezifische körperliche Veränderungen Empfindung der körperlichen Veränderungen (= Emotion)

32 kognitive Bewertungsprozesse stellen keine notwendige Voraussetzung für das Entstehen von Emotionen dar

33 emotionsspezifische körperliche Veränderungen
viszerale Reaktionen (ANS) Handlungen mimische Veränderungen ? Lange: vasomotorische Veränderungen

34 facial feedback hypothesis

35 modifizierte Fassung von James‘ Theorie:
Idee des lebenswichtigsten Elements der Gesamtsituation emotionsspezifische viszerale Reaktionen Empfindung von ausgebreiteten und diffusen viszeralen Reaktionen (=Emotion)

36 Prozess der Emotionsentstehung nach James
Idee des lebenswichtigsten Elements der Gesamtsituation emotionsspezifische viszerale Reaktionen Empfindung der diffusen viszeralen Reaktionen (= Emotion)

37 Walter B. Cannon ( )

38 Cannons Kritik an James
Viszera sind relativ unempfindlich viserale Reaktionen sind unspezifisch viszerale Veränderungen sind zu langsam künstliche Herbeiführung viszeraler Veränderungen erzeugt keine „echten“ Gefühle

39 1924: Auswirkung von Adrenalin-Injektionen auf das emotionale Erleben
Gregorio Marañon ( ) 1924: Auswirkung von Adrenalin-Injektionen auf das emotionale Erleben

40 Cannons Kritik an James
Viszera sind relativ unempfindlich viserale Reaktionen sind unspezifisch viszerale Veränderungen sind zu langsam künstliche Herbeiführung viszeraler Veränderungen erzeugt keine „echten“ Gefühle Deafferenzierung der Viszera hat keinen Einfluss auf das emotionale Erleben

41 C. S. Sherrington (1900)

42 Interviews mit Patienten mit einer Querschnittslähmung
G. W. Hohmann (1966) Interviews mit Patienten mit einer Querschnittslähmung

43 Philip Bard ( )

44 Cannon-Bard-Theorie

45 Emotionstheorie von James - neurophysiologisch

46 Hypothalamus als „Emotionszentrum“ im Gehirn


Herunterladen ppt "Zur Psychologie der Emotionen IV"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen