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Verbands-Schulung des BBV am in Titting - Emsing

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Präsentation zum Thema: "Verbands-Schulung des BBV am in Titting - Emsing"—  Präsentation transkript:

1 Verbands-Schulung des BBV am 22.11.09 in Titting - Emsing
Ziele & Aufgaben eines Verbandsfunktionärs aus sportfachlicher Sicht im BBV als Landesfachverband für Billard Andreas Huber, BAD, im Auftrag des BBV

2 Inhalte des Referates • Der Begriff „Sport“ und sein (Selbst-)Verständnis • Gründe für eine Mitgliedschaft im Sportverein • Folgerungen – Konsequenzen – Aufgaben • Die Rolle des Verbandsfunktionärs (speziell basisnah) • Einblick in den Kader-Sport (nach BMI / DOSB / DBU)

3 Selbstverständnis der Sportler
Der Sportbegriff und das Selbstverständnis der Sportler

4 Sporttreiben im Verein
Gründe für das Sporttreiben im Verein

5 „Sport“ im Sportverein?
Gründe, um in einen Sportverein einzutreten: • Erlernen der Sportart • Fitness-Gedanke / Gesundheits-Sport • „Soziales Gefüge“ Sportverein • Vorteile im Sport und darüber hinaus • bei Jugendlichen: Gruppenzwang • Sportlicher Wettkampf-Gedanke

6 „Sport“ im Billardverein?
Gründe, um in einen Billardverein einzutreten: • Billig Billard Spielen • Billiges Bier und andere „Vorzüge“ • „Sportlicher“ Wettkampf-Gedanke?

7 Folgerungen – Konsequenzen – Aufgaben

8 Folgerungen falsche oder unbrauchbare Motivation, in einen Billardverein einzutreten • grundsätzliches Verständnisproblem des Begriffes „Sport“ im Billard • Probleme bei der „Kundenorientierung“ eines Billardvereins • erheblicher „Riss“ zwischen hohen sportlichen Ebenen und der notwendigen Basis im Billardsport • Kein existenter Breiten- und Freizeitsport im Billard • zu wenig Kontaktfläche mit Jugendlichen => Gruppenzwang spricht eher gegen uns • Die Frage „Warum überhaupt Billard“ können wohl nicht einmal alle Mitglieder beantworten….

9 Konsequenzen Nicht die Menschen weigern sich, Billard als Sport wahrzunehmen… …es hat vielmehr den Anschein… …die Billardspieler und damit ihr gesamtes Umfeld haben erhebliche Schwierigkeiten… …ihr eigenes Handeln als „Sport-Treiben“ aufzufassen oder darzustellen (nach Innen und Außen)

10 Aufgaben der Begriff „Sport“ muss in das Verständnis der Billardspieler „implantiert“ werden Es muss ein Wissenstransfer in die Untergliederungen des Sportes stattfinden: Wissen ist „Hilfe zur Selbsthilfe“ für Vereine und Verbände Nur Wissen kann verändertes Selbstverständnis schaffen Verbandssport wird nur mit geänderten Selbstverständnis überlebensfähig bleiben: er ist viel mehr als das Durchführen von Ligen und Meisterschaften sein Rückgrat ist der Leistungssport, seinen Fortbestand sichert der Breitensport • der angesprochene „Riss“ zwischen hohen sportlichen Ebenen und der Basis muss gekittet werden • Billardvereine müssen „kundenorientiert“ werden • neben dem leistungsorientierten Sportbetrieb muss es eine komplette Freizeit- und Breitensportschiene im Billard geben • und und und und und…

11 Die Rolle des Verbandsfunktionärs speziell basisnah

12 Der Verbandsfunktionär (speziell KV / BV)
• ist (natürlich auch) „Liga-Manager“ und Justitiar ist entscheidender Multiplikator der Verbandspolitik (weil basisnah) • trägt Verantwortung für seinen „Hoheitsbereich“ – weit über den reinen Sportbetrieb hinaus • ist Helfer und erster Ansprechpartner für alle Fragen und Probleme der Vereine seines „Hoheitsgebietes“ • ist wichtiges Instrument des Meinungs-Rückflusses von den Vereinen zum Präsidium

13 Werkzeuge des Verbandsfunktionärs
(speziell KV / BV) • Kreistag (extern – in Richtung Vereine) Bezirkstag (intern – innerhalb der Verwaltungsebenen) • Bezirksstützpunkte (als Dienstleister des Wissenstransfers)

14 kurze Lungen-Teer oder Getränke-Rückgabe PAUSE

15 Einblick in den Kader-Sport (nach BMI / DOSB / DBU)

16 DSB Nachwuchsleistungssport-Konzept 2008
Kader-Struktur / Förderkonzept DSB 2008 basierend auf dem DSB Nachwuchsleistungssport-Konzept 2008 Leitlinien zur Weiterentwicklung des Nachwuchsleistungssports

17 bisher - veraltet

18 DOSB Nachwuchsleistungssport-Konzept 2012
Kader-Struktur / Förderkonzept DOSB 2012 basierend auf dem DOSB Nachwuchsleistungssport-Konzept 2012 Leitlinien zur Weiterentwicklung des Nachwuchsleistungssports und dem DOSB Förderkonzept 2012

19 Die Kaderstufen D und DC sind in der Anzahl stringent zu reduzieren.
D-Kader-Normen sind als Qualitätskriterien in vielen Sportarten anzuheben. Die Bezuschussung der Landesfachverbände ist von der D-Kaderzahl unabhängig. Zum DC-Kader werden den Spitzenverbänden Richtlinien durch den Deutschen Sportbund/Bereich Leistungssport bereitgestellt. Die Nachwuchs-Kaderstufen D, DC und C sind auf die Trainings-etappen des Aufbau- und Anschlusstrainings zugeschnitten. Die erste Aufnahme in das Kadersystem erfolgt grundsätzlich erst nach einem mehrjährigen Grundlagentraining in Verantwortung des Sportvereins. Die weitere Auffächerung in Vor-, Unter- und Zwischenstufen ist abzubauen. Die Unterteilung in D1- bis D4-Kader wird aufgelöst.

20 Verweildauer in den Nachwuchskadern:
Die mögliche Altersbandbreite in den Kaderstufen D und C soll jeweils vier bis fünf Jahre umspannen. Die Verweildauer des einzelnen Athleten innerhalb des D-Kaders beträgt – unabhängig vom Einstiegsalter – maximal drei Jahre, im C-Kader kann sie darüber hinaus gehen. Die Altersbereiche der Kaderstufen überschneiden sich um jeweils ein bis zwei Jahre

21 Kaderkriterien im Nachwuchsleitungssport-Konzept 2012:
Leitendes Kriterium für die Auswahl ist die langfristige Spitzensportperspektive. Geeignete Merkmale zur Auswahl der Kader sind: Perspektivisch bedeutsame Leistungsvoraussetzungen – Stand und Entwicklung – einschließlich körperbaulicher Dispositionen sowie Gesundheitsstatus Wettkampfleistungen und -erfolge – Stand und Entwicklung Bereitschaft zum leistungsorientierten Training gemäß Rahmentrainingsplan Aktuelle Leistungen, Erfolge und Leistungsvoraussetzungen besitzen perspek-tivische Aussagekraft insbesondere, wenn sie im Verhältnis zum bisherigen Training bewertet werden. Dem integrativen Trainerurteil kommt besondere Bedeutung zu. Trainer integrieren die o.g. Kriterien sowie Merkmale des bisherigen Trainings (Art, Umfang, Trainingsalter), des biologischen Entwicklungsstands, der Leistungsmotivation und des Umfelds (z.B. Vereinssituation, familiale, schulische Unterstützung) in die Gesamtbeurteilung. Die Nachwuchs-Kaderstufen D, DC und C sind auf die Trainingsetappen des Aufbau- und Anschlusstrainings zugeschnitten.

22 Trainingsumfänge Nachwuchstraining GLT ABT AST HLT
AGA GLT ABT AST HLT Trainingswochen pro Jahr 40 44 46 48 50 Trainingseinheiten p. Woche technisch-akrobatische Sport- arten und Schwimmen andere Sportarten 1-3 1-2 3-5 2-4 5-8 4-6 8-10 6-10 10-12 Stunden pro Woche technisch-akrobatische Sportarten und Schwimmen 2-6 6-12 3-8 12-18 8-12 18-22 12-20 22-30 20-28 spezielles Training Anteil am Gesamttraining ≤ 50 % ≥ 50 %

23 Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit
und einen weiterhin erfolgreichen Verlauf der Schulung!


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