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von Sebastian Streitberger

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Präsentation zum Thema: "von Sebastian Streitberger"—  Präsentation transkript:

1 von Sebastian Streitberger
LDAP von Sebastian Streitberger

2 Inhalt Was ist LDAP? Geschichte und Versionen von LDAP
Schema und Verzeichniseinträge LDAP Konzepte und Architektur Praktisches Beispiel: Adressbuch Quellen

3 Was ist LDAP? LDAP ist die Abkürzung für das Lightweight Directory Access Protocol. Wie der Name sagt, unterstützt dieses Protokoll einen Verzeichnisdienst (Directory). Was ist ein Verzeichnis? Ist eine Auflistung von Informationen über Objekte in einer gewissen Ordnung. Zu jedem Objekt kann man Detailinformationen abfragen. Beispiel: In einem Telefonbuch sind die Objekte die Personen, die Ordnung ist alphabetisch, und die Detailinformationen, die man bekommen kann, sind Adresse und Telefonnummer.

4 Was ein Verzeichnis nicht ist ...
Ein Verzeichnis ist keine Allzweckdatenbank Ein Verzeichnis ist kein Dateisystem Ein Verzeichnis ist kein Ersatz für eine lokale Dateiablage Ein Verzeichnis ist kein 'Netzwerkmanagement-Tool'

5 Wie kann ein LDAP-Verzeichnis die Arbeit im Netzwerk erleichtern?
LDAP ermöglicht einfach und schnell: Normalisierte Datenhaltung Zentrale Verwaltung der Informationen Konsistenz in der Schnittstelle zum User Konsistenz in den Richtlinien für das Netzwerkmanagement Konsistenz in den Security Policies

6 Wieso habe ich noch nichts von LDAP gehört, wenn es so toll ist?
LDAP ist dann doch nicht ganz das Allheilmittel für alle Netzwerkwehwehchen Fehlende Unterstützung Microsoft stetzt intern auch auf LDAP -> Windows 2000 Active Directory; .net-Server volle LDAP-Kompatibilität Viele Hersteller verzichten auf eine LDAP – Schnittstelle Wenig Support und Dokumentation für Einsteiger

7 Geschichte und Versionen
Das alte Problem: Gewachsene Strukturen und nicht kompatible Systeme. Die Lösung: Standards X Der Directory Service Standard Directory Services - Verzeichnisdienste. 1988 wurde der X.500 Standard verabschiedet X.500 organisiert Einträge in einem Verzeichnis über einen hierarchisch aufgebauten Namensraum Als Protokoll für die Kommunikation zwischen dem Directory -Client und dem Directory-Server wurde das so genannte Directory Access Protocol (DAP) spezifiziert.

8 Als Protokoll des obersten OSI-Layers, dem Application Layer, ist es auf den vollständigen darunterliegenden Schichtenstapel angewiesen Es musste ein leichtgewichtig- eres Protokoll her, eben das Lightweight Directory Access Protocol LDAP setzt als 'Light'-Version von DAP auf die verbreitete TCP/IP-Schicht auf. Außerdem vereinfacht LDAP einige X.500-Operationen

9 Versionen LDAP v3 wurde im Dezember 1997 von der IETF als 'Proposed Internet Standard' bestätigt und hat LDAP v2 in einigen wichtigen Aspekten verbessert: Globalisierungssupport: Verwendung von Unicode für die interne Repräsentierung für Daten, können Zeichen aller Weltsprachen benutzt werden Sicherheit: LDAP v3 hat nun Standardmechanismen, um Simple Authentication and Security Layer (SASL) und Transport Layer Security (TLS) zu unterstützen. damit bietet LDAP ein umfassende Datensicherheit Erweiterbarkeit Offenlegen von Funktionen und Schemas

10 Schema und Verzeichniseinträge
LDAP-Schema definiert die Liste möglicher Typen von Einträgen (die man als Objektklassen bezeichnet) zusammen mit den mit ihnen verknüpften Attributen. Schema-Definitionen werden in Dateien gespeichert. Jeder LDAP-Server hat ein oder mehrere bekannte Standard-Schemas Beispiel: Durchsuchen eines LDAP Servers! öffentliche Suchanfragen akzeptiert der Server -> Objektklasse inetOrgPerson. Damit kann ich schon nach den vollen Namen [cn] den Nachnamen [sn] die Adresse [mail] oder den Vornamen [givenname] suchen! Objektklassen sind hierarchisch angeordnet, wobei die Objektklasse top die Wurzel des Baums bildet Objekte der ersten Ebene (Level) sind Child-Objekte!

11 Aufbau einer *ldif Datei
dn: cn=cool-divers,ou=users,dc=lokal,dc=de cn: cool-divers givenName: cool-divers sn: cool-divers l: Troisdorf postalCode: 53842 street: Heidegraben 30 facsimileTelephoneNumber: mobile: mail: objectClass: top objectClass: inetOrgPerson telephoneNumber:

12 Schemaübersicht /etc/openldap/schema

13 LDAP - Architektur Bei LDAP ist die Adresse LDAP host-URL + DN weltweit eindeutig. So wird dann auch eine LDAP-URL zusammengesetzt: ldap://ldap.canon.com/o=canon,c=us

14 LDAP Adressbuch Das Praxis Beispiel

15 Aufbau Linux Server Linux o. Windows Client
SuSE Linux Windows 9x, 2000 o. XP

16 Linux Server: LDAP installieren

17 Unterschiede zwischen der Orginal-OpenLDAP-Installation und der SuSE-OpenLDAP-Installation

18 Anpassen des LDAP Servers
#/etc/openldap/slapd.conf # # See slapd.conf(5) for details on configuration options. # This file should NOT be world readable. Include /etc/openldap/schema/core.schema Include /etc/openldap/schema/cosine.schema Include /etc/openldap/schema/inetorgperson.schema include /etc/openldap/schema/mozilla_op20.schema include /etc/openldap/schema/extension.schema include /etc/openldap/schema/nis.schema # Define global ACLs to disable default read access. # Do not enable referrals until AFTER you have a working directory # service AND an understanding of referrals. #referral ldap://root.openldap.org loglevel 256 pidfile /var/run/slapd/slapd.pid argsfile /var/run/slapd/slapd.args # Load dynamic backend modules: modulepath /usr/lib/openldap/modules # Sample security restrictions # Require integrity protection (prevent hijacking) # Require 112-bit (3DES or better) encryption for updates # Require 63-bit encryption for simple bind # security ssf=1 update_ssf=112 simple_bind=64 # Sample access control policy: # Root DSE: allow anyone to read it # Subschema (sub)entry DSE: allow anyone to read it # Other DSEs: # Allow self write access to user password # Allow anonymous users to authenticate # Allow read access to everything else # Directives needed to implement policy: access to * by dn="cn=manager, dc=lokal,dc=de" write by anonymous write # by users write # if no access controls are present, the default policy # allows anyone and everyone to read anything but restricts # updates to rootdn. (e.g., "access to * by * read") # rootdn can always read and write EVERYTHING!

19 #######################################################
# BDB database definitions database ldbm checkpoint cachesize suffix "dc=lokal,dc=de" rootdn "cn=manager,dc=lokal,dc=de" # Cleartext passwords, especially for the rootdn, should # be avoid. See slappasswd(8) and slapd.conf(5) for details. # Use of strong authentication encouraged. rootpw geheim # The database directory MUST exist prior to running slapd AND # should only be accessible by the slapd and slap tools. # Mode 700 recommended. directory /var/lib/ldap # Indices to maintain index objectClass eq

20 Client File ldap.conf #ldap.conf for lokal de #
# Beachten Sie auch man ldap.conf BASE dc=lokale,dc=de HOST /etc/openldap/ldap.conf

21 „Container *.ldif anlegen“
ldapadd –x –D „cn=Manager, dc=lokal,dc=de“ –W –f main.ldif -x -> Simple Authentication -D -> Bind dn -W -> promt password line -f -> File $ adding new entry „…“ # LDAP Domaine dn: dc=lokal,dc=de objectClass: domain objectClass: dcObject dc: lokal # Container fr die Benutzer dn: ou=users,dc=lokal,dc=de ou: users objectClass: top objectClass: organizationalUnit # Container fr die NT-Maschinen dn: ou=hosts,dc=lokal,dc=de ou: hosts # Container fr die Gruppen dn: ou=groups,dc=lokal,dc=de ou: groups # Manager des LDAP Verzeichnis dn: cn=manager,dc=lokal,dc=de objectClass: organizationalRole cn: manager main.ldif

22 Der 1. Eintrag Die Daten werden ebenfalls per *.ldif File eingefügt!
dn: cn=cool-divers,ou=users,dc=lokal,dc=de cn: cool-divers givenName: cool-divers sn: cool-divers l: Troisdorf postalCode: 53842 street: Heidegraben 30 facsimileTelephoneNumber: mobile: mail: objectClass: top objectClass: inetOrgPerson telephoneNumber: eintrag.ldif

23 Hinzufügen des Eintrages
ldapadd –x –D „cn=manager,dn=lokal,dc=de“ –W –f eintrag.ldif adding new entry „…“ Nun können wir schon testen ob alles klappt! ldapsearch -x Es wird alles im Directory ausgegeben! Da sollte auch unser Eintrag stehen!

24 Konfigurieren des Clients
Nehmen wir Thunderbird, das bietet ein sehr gutes Adressbuch und ist für Windows und Linux erhältlich Ebenso gut geht unter Linux das KDE,Gnome Adressbuch oder andere Adressbücher Anwendungen

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30 Quellen LDAP System Administration O‘Reilly ISBN 1-56592-491-6
pro-linux.de Linux LDAP Howto Linux Magazin OpenLDAP MitLinX Das Verzeichnis für Verzeichnisdienste

31 Ende


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