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Stress, Gesundheit und Bewältigungsstrategien

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Präsentation zum Thema: "Stress, Gesundheit und Bewältigungsstrategien"—  Präsentation transkript:

1 Stress, Gesundheit und Bewältigungsstrategien

2 Was ist Stress? Wann habt ihr Stress?
Zu zweit besprechen, eine Definition ausarbeiten!

3 Was macht ihr gegen Stress?

4 Inhalt des Vortrags Eigenschaften von stressigen Ereignissen
Psychologische Reaktionen auf Stress Neuronale Grundlagen von Stress Psychologische Theorien gegen Stress Allgemeine Bewältigungsstrategien (Coping) Techniken, die Stress bewältigen

5 Definitionen Stress: - bedrohlich wahrgenommene Ereignisse für Psyche oder Körper Stress Subjektiv unangenehm empfundene Situation, von der eine Person negativ (Distress) oder positv (Eustress) beeinflusst wird. (Dorsch) Stressor: Stressauslöser Stressreaktion

6 Eigenschaften von stressigen Ereignissen
Traumatische Ereignisse  desorientiert, ängstlich, erzählen, unkonzentriert Kontrollierbarkeit  je weniger, desto stressiger. (grusigi Bilder) Vorhersage  reduziert Stress Innerer Konflikt  inkompatible Ziele (z.B. Kooperation oder Wettbewerb) Kontrollierbarkeit: Der Glaube an die Möglichkeit der Einflussnahme reduziert den Stress

7 Eigenschaften von stressigen Ereignissen
Grosse Veränderungen im Leben (Holmes, Rahe) mit Neuanpassung und Umstellung Liste mit Hochzeit als einen mittleren stressigen Wert. Bsp: 12  Weihnachten 20  Wohnungswechsel 30  Verantwortungswechsel im Job 40  Schwangerschaft 60  Verlust von Familienmitglied 70  Scheidung 100  Tod des Ehepartners

8 Psychologische Reaktionen auf Stress
Angst Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) Distanzierung wiederholtes Erleben des Trauma Schlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Wachsamkeit Schuldgefühle, weil überlebt Wenn anderer Mensch der Täter ist, ist dies für das Opfer noch schlimmer weil Glaube an das Gute im Menschen zerstört und nur eine Person betroffen ist.

9 Psychologische Reaktionen auf Stress
Ärger und Aggression Frustrations-Aggrssionshypothese Apathie und Depression Theorie der gelernten Hilflosigkeit (Seligmann) Hund in Shuttle-Box, Nazi-Gefangene Kognitive Verluste emotionale Aktivität interferiert mit Informationsprozessor.

10 Neuronale Grundlagen Fight or flight reaction: Verknüpfung (2) mit strssvidea.rm Der Körper stellt Energie bereit Herzrate-, Blutdruck- und Atemanstieg, Muskelanspannung Verdauung tritt in den Hintergrund Speichel und Schleim trocknen aus Endorphin Ausschüttung. Venen verengen sich, damit es bei einer Verletzung nicht stark blutet. mehr rote Blutkörperchen produziert  mehr Sauerstoff weisse Blutkörperchen  Infektionen vorbeugen

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12 Neuronale Grundlagen Generelles Anpassungssyndrom (Selye 1978) ein Set von Antworten, das von allen Organismen als Reaktion auf Stress auftritt und drei Phasen hat. Phase: Mobilisierung gegen die Bedrohung --> sympathisches NS wird aktiviert. Phase: Widerstand --> die Bedrohung wird durch Flucht oder Angriff bewältigt. Phase: Erschöpfung --> die physiologischen Reaktionen werden heruntergefahren Lang anhaltender Stress, welchem man nicht ausweichen, weder bekämpfen kann, löse physiologische Krankheiten aus (z.B. Magengeschwüre).

13 Neuronale Grundlagen Die Physiologie der PTBS
Veränderungen in Amygdala (Emotionsregulation) im Gyrus cinguli anterioris (Fight-flight-reaction) und im Hippocampus (Gedächtnis). Der Cortisol Level ist in neutralen Situationen gesenkt wegen der verlängerten Aktivität des sympathischen NS nach dem Stress (Cortisol soll nach der Stressreaktion die sympathische NS Aktivität herunterfahren)

14 Physiologie der PTBS

15 Neuronale Grundlagen Wie Stress die Gesundheit beeinflusst
Chronische Überaktivität der physiologischen Reaktionen Ressourcen des Körpers werden abgezapft Physiologische Störungen/Krankheiten Immunsystem wird geschwächt  Bakterien/Viren Psychophysiologischen Störungen Koronale Herzkrankheiten in „High-risk-jobs“ Angina Pectoris, verengte Herzarterien Herzinfarkt Eine der Häufigsten Todesursachen in den USA ist CHK. Personen in „High risk jobs“ mit wenig Kontrolle darüber haben ein 1,5-faches Risiko an CHK zu erkranken. Bei arbeitenden Müttern steigt das Risiko mit jedem weiteren Kind, jedoch nicht bei Müttern, die zu Hause bleiben.

16 Neuronale Grundlagen Immunsystem Gesundheitsbezogenes Verhalten
Lymphozyten beschützen den Körper Stress kann bewirken, dass die schützende Wirkung des Immunsystems ausfällt. Wichtig ist Ausmass der Kontrolle über Stress für das Immunsystem. Gesundheitsbezogenes Verhalten Rauchen Exzessiver Alkoholkonsum Fettreiche Ernährung Schlafmangel Bewegungsmangel Ungeschützter Geschlechtsverkehr

17 Psychologische Therapien gegen Stress
Psychoanalytische Theorie Objektive Ängste  neurotische Ängste =vernünftige Reaktion =unproportionale Angst Verhaltenstherapie Assoziation von Stressor und Situation Schwierig zu löschen  da meiden der Situation Kognitive Therapie Theorie der erlernten Hilflosigkeit konsistente Attributionsstyle Widerstandsfähige Menschen, Bedeutung geben Typ A Verhalten (verärgert, feindselig  Herzinfarktrisiko) Neurotische Ängste entstehen durch die unbewusste Konflikte zwischen nicht akzeptierten Impulsen (Mutter hassen) und die Beschränkungen durch die Realität (Eltern lieben). Attributionsstil: negatives Ereignis internal (ich bin schuld), Zeit stabil (es bleibt immer so) und global, (gilt für viele Verhaltensweisen) Typ A Verhalten. Diese Menschen sind wettbewerb- und leistungsorientiert, sie haben Zeitnot, könne sich nicht entspannen und sind verärgert und feindselig, wenn sie mit Verspätung oder inkompetenten Leuten konfrontiert werden. Diese Menschen haben ein doppelt so hohes Risiko einen Herzinfarkt zu kriegen.

18 Bewältigungsstrategien (Coping)
Coping = stressige Anforderungen bewältigen Problem-Fokussiertes Coping: Problem definieren verschiedene Lösungen generieren. sich für eine Lösung entscheiden und danach handeln Emotions-Fokussiertes Coping Sport treiben -Das Problem in ein anderes Alkohol/ Drogen Licht rücken Ärger ablassen - Situation neubewerten Repressive Strategie: verdrängen neg. Emotionen Reden und schreiben über neg. Emotionen

19 Stress Bewältigung Verhaltens Techniken Kognitive Techniken
Biofeedback Entspannungsübungen Meditation Sport Kognitive Techniken Identifizieren von stressigen Situationen und eine Strategie finden. Veränderung vom Typ A Verhalten stressiges Zeitgefühl in den Griff kriegen

20 Ende des Vortrags Sind noch Fragen?


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