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das deutsche Zeitungswesen

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Präsentation zum Thema: "das deutsche Zeitungswesen"—  Präsentation transkript:

1 das deutsche Zeitungswesen
Überblick über das deutsche Zeitungswesen Zeitungslektüre Prof. Ding Weixiang Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

2 Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang
1.Massenmedien 2.der Zeitungsmarkt 3.Politische Tendenzen 4.Informationsquellen 5.Zeitungsnutzung und Leseverhalten 6.Gliederung nach Spalten und Sachgebieten 7.Der Anzeigenteil 8.Vier Deutsche Tageszeitungen Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

3 Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang
Ⅰ. Massenmedien Unter Massenmedien versteht man Presse, Rundfunk, Fernsehen, Film usw.. in den letzten Jahren vornehmlich mit den elektronischen Medien befassen.: nämlich Kabel- und Satellitenkommunikation. Darunter ist die Zeitung das älteste Massenmedium. Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

4 Ⅰ Massenmedien ---Was ist die Zeitung?
Es gibt eine Menge Begriffsbestimmungen von ZEITUNG. Eine davon von Emil Dovifat (Amerikaner): „Die Zeitung vermittelt jüngstes Gegenwartsgeschehen in kürzester regelmäßiger Folge der breitesten Öffentlichkeit.“ Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

5 Ⅰ Massenmedien ---Was ist die Zeitung?
Es gibt sonst verschiedene Definitionen: die Gemeinsamkeiten von vielen Definitionen sind vier Kriterien: (von Wissenschaftlern festgestellt) 1. Aktualität: Neuwertigkeit, Gegenwartsbezogenheit; 2.Publizität: allgemein bekannt, grundsätzliche Zugänglichkeit; 3.Universalität: Vielseitigkeit, die grundsätzliche Offenheit, nach allen Lebensbereichen hin; 4. Periodizität: regelmäßiges Erscheinen. Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

6 Ⅰ Massenmedien ---Was ist die Zeitung?
Zusammenfassung:„Die Zeitung ist ein in regelmäßiger Folge erscheinendes, grundsätzlich jedermann zugängliches Medium, das aktuelle Informationen aus allen Lebensbereichen verbreitet.“ Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

7 Ⅰ Massenmedien --- Was ist die Zeitung?
„Eine Zeitung ist eine in kurzen, reglmäßigen Abständen erscheinende Druckschrift, die sich an einen breiten Leserkreis wendet und ihn über die wichtigsten Tageseignisse unterrichtet und diese Nachrichten durch kritische Beurteilungen ergänzt.“ Die Zeitung ist neben der Zeitschrift und neben Hörfunk und Fernsehen, ein unentbehrliches Mittel der Kommunikation in der Gesellschaft.: ein Mittel der Informationen, der Meinungsbildung und der Unterhaltung. Zeitung: Kontrollorgang, nämlich Handeln von Regierung, Parlament, Verwaltung Institutionen usw. überwachen. Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

8 Ⅰ Massenmedien ---Was ist die Zeitschrift?
Meist regelmäßig (wöchentlich bis mehrmals jährlich) erscheinende, geheftete Druckschrift mit verschiedenen Beiträgen, Artikeln usw. (über ein bestimmtes Stoffgebiet Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

9 Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang
Ⅰ Massenmedien --- Welche Rolle spielt die Zeitung im öffentlichen Leben? 1.sie informiert 1.1 durch Nachrichten über Weltereignisse 1.2 durch Nachrichten über lokale Ereignisse 1.3 mit Bildmaterial 2.sie kommentiert 2.1 in Leitartikeln (mögliche Wirkungen und Auswirkungen) 2.2 in Leserbriefen Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

10 Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang
Ⅰ Massenmedien --- Welche Rolle spielt die Zeitung im öffentlichen Leben? 3.sie interpretiert 3.1 den Inhalt der Informationen 3.2 die Bedeutung der Ereignisse 4.sie bildet 4.1 im politischen Bereich 4.2 im wirtschaftlichen Bereich 4.3 im kulturellen Bereich Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

11 Ⅰ--- Welche Rolle spielt die Zeitung im öffentlichen Leben?
5.sie unterhält 5.1 Entspannung durch Romane, Rätsel, Witze, Preisaufgaben 5.2 Anregung durch praktische Ratschläge,Arbeitshilfe und Wettbewerb 6.sie vermittelt 6.1 durch Reklame 6.1.1 für Industrie, Handel und Gewerbe (工商业) 6.1.2 für Erholung und Fremdenverkehr 6.2 durch Inserate 6.2.1 für den persönlichen Bedarf 6.2.2 für Geschäfte und Geschäftsverbindungen Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

12 Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang
Ⅱder Zeitungsmarkt Ⅱ. 1 Nach Erhebungen der UNESCO erscheinen in der ganzen Welt rund Zeitungen. Etwa ein viertel davon sind Tageszeitungen. Ihre Gesamtauflage liegt bei 400 Millionen Exemplaren. Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

13 Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang
Ⅱder Zeitungsmarkt Ⅱ.2 Das Zeitungsangebot läßt sich nach unterschiedlichen formalen Gesichtspunkten ordnen, 2.1 nach der Erscheinungsweise: in Tages-, Wochen- und Sonntagszeitungen; 2.2 nach der Vertriebsart: danach, ob eine Zeitung überwiegend in Abonnement oder im Einzelverkauf an der Straße oder im Kiosk (Straßenverkaufszeitungen) abgesetzt wird. 2.3 nach dem Verbreitungsgebiet: danach, wo eine Zeitung hauptsächlich verbreitet ist: überregional, regional oder lokal. Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

14 Ⅱder Zeitungsmarkt ---3.1 Regionalzeitung
Sie ist die vornehmlich in einer bestimmten Region verbreitete Zeitung, die für diesen Wirkungsbereich über die allgemeine aktuelle Berichterstattung hinaus vor allem lokale und regionale Themen behandelt. z.B. Aachener Nachrichten Aachener Volkszeitung Kölner Stadtanzeiger Rheinische Post (Düsseldorf) Stuttgarter Nachrichten Stuttgarter Zeitung Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

15 Ⅱder Zeitungsmarkt --- 3.2 Die Lokalzeitung
Sie ist eine an einem bestimmten Ort (Standort) verbreitete Zeitung, die ihre Berichterstattung im wesentlichen auf diesem Wirkungsraum zugeschnitten hat. z.B. Solinger Tagebaltt (Solingen) Bocholter Borkener Volksblatt Stadtpost Langen Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

16 Ⅱder Zeitungsmarkt --- 3.3 die Überregionalzeitungen
Nur fünf, allenfalls 6 Zeitungen gehören zur überregionalen Tagespresse. mindestens 20% ihrer Auflage werden ständig außerhalb ihres Kernverbreitungsgebietes bezogen. Inhaltlich zeichnen sich die überregionalen Zeitungen durch eine breit angelegte, vorrangig den Themen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur gewidmete Berichterstattung und Kommentierung aus. Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

17 Ⅱder Zeitungsmarkt --- 3.3 die Überregionalzeitungen
1. Süddeutsche Zeitung 2. Frankfurter Allgemeine 3. Die Welt 4. Frankfurter Rundschau 5. Handelsblatt (Düsseldorf, Wirtschaftszeitung) 6. Deutsche Tagespost (Würzburg, dreimal jede Woche) Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

18 Ⅱder Zeitungsmarkt --- 3.4 Die Wochenzeitung
1. Die Zeit (Hamburg) 2. Bayernkurier (München) 3. Rheinische Merkur (Koblenz) 4. Deutsche Allgemeines Sonntagsblatt (Hamburg) 5. Vorwärts (Bonn) Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

19 Ⅱder Zeitungsmarkt --- 3.5 die Sonntagszeitung
1. Bild am Sonntag (Hamburg) 2. Welt am Sonntag (Hamburg) 3. Sonntag aktuell (Stuttgart) 4. Abendpost/Nachtausgabe am Sonntag (Frankfurt) Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

20 Ⅱder Zeitungsmarkt ---3.6 Straßenverkaufszeitung
Durch möglichst auffallende Aufmachung, beispielsweise durch Balkenüberschriften und großformalige Fotos suchen sie die Leser und Interessanten. 1. Bild (Hamburg) 2. Express (Köln) 3. BZ. (Berlin) 4. Abendzeitung/8Uhr-Blatt (München) 5. TZ. (München) 6. Hamburger Morgenpost (Hamburg) 7. Abendpost/Nachtausgabe (Frankfurt) Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

21 III. Politische Tendenzen
Konservative politische Grundhaltung Liberale politische Grundhaltung Sozialdemokratische politische Grundhaltung Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

22 IV. Informationsquellen
Die Nachrichtenagenturen (Unternehmen, das Nachrichten sammelt, sichtet, sortiert formuliert und regelmäßig an feste Bezieher gegen Entgelt (Zeitung, Zeitschriften, Rundfunkanstalten) liefert. Die Nachrichtenagenturen gehören zu den wichtigsten Informationslieferanten. Fast 70% aller Meldungen aus dem Ausland und etwa 60% aller Inlandsmeldungen der deutschen Tages- und Wochenpresse stammen von Nachritenagenturen. Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

23 IV. Informationsquellen --- Die Nachritenagenturen in Deutschland
Mit umfassendem deutschsprachigem Nachritenangebot konkurrieren in Dt. fünf Nachrichtenagenturen: 1. Reuter Reuter News Agency, Reuters Ltd., London (1851) Gründer war ein Deutscher namens Paul Reuter ( ). 2. AP. Associated Press, New Yourk (1848) 3. AFP. Agence France Presse (französische Agentur), Paris (1945,11) 4. DPA. Deutsche Presse Agentur, Hamburg (1949) von deutschen Zeitungen meistgenutzte Agentur 5. ddP. der deutsche Depeschendienst, Bonn (1971) als konkurriedendes Unternehmen zu dpa. Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

24 Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang
IV. Informationsquellen --- Die Nachritenagenturen in Deutschland---dpa Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

25 V. Zeitungsnutzung und Leseverhalten
Lokalteil, Berichte aus der näheren Umgebung 73% Politische Nachrichten aus dem In- und Ausland 47% Informationen zu Hörfunk und Fernsehen 32% Sport 25% Wirtschaftsteil/Börsenberichte Unterhaltung/Feuilleton 18% Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

26 VI. Gliederung nach Spalten und Sachgebieten
1. Politik: Innenpolitik, Außenpolitik 2. Wirtschaft 3. Kulturteil: der vermittelt die künstlerischen und kulturellen Leistungen der Gesellschaft. 4. Sportteil: starkes Leserecho, besonders nach Großveranstaltungen oder nach dem Wochenende - etwa in den Montagsausgaben - viel mehr 5. Lokales 6. Spezialressorts: z.B. „Wirtschaft“, „Frau und Familie“, „Auto und Verkehr“ 7. Vermischtes/Sonderteile: dazu gehört z.B. „Reisen“ oder „Bauen und Wohnen“, „Freizeitangebote“ 8. Leserbriefe Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

27 Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang
VII. Der Anzeigenteil Anzeigen sind wesentlicher Bestandteil des Zeitungsinhalts. Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

28 Ⅷ Vier Deutsche Tageszeitungen
1.Bild 2 Die Welt 3.Süddeutsche Zeitung 4. Westdeutsche Allgemeine Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

29 Ⅷ Vier Deutsche Tageszeitungen ----Bild
Unabhängig Ueberpaiteilich Erscheinungsweise: werktags morgens Auflage: Verlag: Axel Springer AG, Kaiser-Wilhelm-Str. 6, D-2000 Hamburg 36 Gründungsjahr: 1952 Allgemeine politische Richtung: konservativ Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

30 Ⅷ Vier Deutsche Tageszeitungen ----Bild
Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

31 Ⅷ Vier Deutsche Tageszeitungen ----Bild
Keine bundesdeutsche Zeitung hat so viele Kontroversen hervorgerufen wie Bild: immer wieder hat man die Macht angegriffen, die ein Boulevardblatt mit Millionenauflage einem politisch engagierten Verleger wie Axel Springer gibt. „Bild“ ist für mich wie ein guter Cocktail: modern, mutig und -erfrischend gemixt!“...die Zeitung der großen Vereinfachung, aber die Fähigkeit ihrer Redakteure, in dieser Vereinfachung das Wesentliche zu sagen, scheint mir hoch entwickelt zu sein“- das sind nur zwei der positiven Urteile über die größte Zeitung der Bundesrepublik. Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

32 Ⅷ Vier Deutsche Tageszeitungen ----Bild
Ob man sie haßt oder liebt, das Bild-Erfolgsrezept-Vereinfachung, viele Bilder und Zeichnungen, große Schlagzeilen, Sex, Verrechen und Sport - läßt kaum einen Bürger unberührt. Manche beklagen die primitive Art der Berichterstattung und den Mangel an tiefergehenden Informationen, andere sehen es vielleicht wie Konrad Adenauer, Bundeskanzler von 1949 bis 1963, der sagte: „Wenn ich morgens die Zeitung lese, dann greife ich zuerst zur Frankfurter Allgemeine. Ich sehe auf die erste Seite und blättere die zweite Seite auf. Und sehe noch einmal auf die letzte Seite. Dann greife ich zu der Zeitung, die für schlichte Gemüter, wie ich eines bin, da ist: Dann - lese ich die Bild-Zeitung. Da ist für mich alles viel klarer gesagt.“ Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

33 Ⅷ Vier Deutsche Tageszeitungen ---Die Welt
Unabhängige Tageszeitung für Deutschland Erscheinungsweise: werktags morgens Auflage: Verlag: Axel Springer AG, Kaiser-Wilhelm-Str. 6, D-2000 Hamburg 36 Gründungsjahr: 1946 Allgemeine politische Richtung: konservativ Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

34 Ⅷ Vier Deutsche Tageszeitungen ---Die Welt
Die Welt bietet ein Beispiel für die Veränderungen der politischen Haltung, die eine Zeitung im Laufe der Jahre durchmachen kann: bis etwa unter ihrem Chefredakteur Hans Zehrer - war die Zeitung liberal eingestellt. Nach der Übernahme durch den Springer-Konzern wurde sie immer mehr zu einer konservativen Publikation und viele Journalisten, die mit dem neuen Kurs nicht einverstanden waren, verließen die Redaktion. Als die erste Ausgabe 1946 erschien - geplant und organisiert von der britischen Besatzungsmacht -, schrieb der damalige Chefredakteur: „Hier auf dem Boden der Welt öffnen sich die Tore zur Welt, zur weiten Welt des Auslandes, jener Welt, die zwölf Jahre lang den Deutschen nur in entstellender Wiedergabe geboten wurde. Mit der Welt soll die Brücke geschlagen werden zu anderen Völkern, anderen Lebensweisen, anderen Gedankengängen. Sie soll dazu beitragen, neue Wege anzubahnen, die dem deutschen Volk im Laufe der Zeit zum Wohle gereichen werden.“ Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

35 Ⅷ Vier Deutsche Tageszeitungen ---Die Welt
Ein großer Teil der täglichen Informationen kommt von den etwa 70 Korrespondenten der Zeitung. Insgesamt arbeiten etwa 230 Journalisten für die Welt, auf den Hauptgebieten Politik, Wirtschaft und Kultur. Dazu kommen noch rund 900 freie Mitarbeiter verschiedener Fachrichtungen. Die Gestaltung des Blattes ist - im Gegensatz zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung - betont modern: klare Gliederung, deutliche Schlagzeilen, gut lesbare Schrift. Dieses Konzept wurde übrigens auch bei der Neugestaltung der britischen Times im Jahre 1968 übernommen. Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

36 Ⅷ Vier Deutsche Tageszeitungen ---Süddeutsche Zeitung
Münchner neueste Nachrichten aus Politik Kultur Wirtschaft Spot Erscheinungsweise: werktags morgens Auflage: Verlag: Süddeutscher Verlag GmbH, Sendlinger Straße 80, D-8000 München 2 Gründungsjahr: 1945 Allgemeine politische Richtung: liberal Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

37 Ⅷ Vier Deutsche Tageszeitungen ---Süddeutsche Zeitung
„Größte seriöse überregionale Tageszeitung in der Bundesrepublik Deutschland“ (Der Spiegel), „Das Inteligenzblatt des deutschen Linksliberalismus“ (Bayerischer Rundschau), „Deutschlands beste Tageszeitung“ (Der Stern), „Eine der besten deutschen Zeitungen“ (Time“, „Das beste im westdeutschen Journalismus“ (The Time) - das sind einige der Urteile über die Süddeutsche Zeitung, die trotz ihrer weiten Verbreitung einen umfangreichen Regionalteil aufweist. Kritiker heben außerdem ihre Objektivität und Ausgewogenheit hervor und bezeichnen sie als „unerschrocken und verantwortungsbewußt von der ersten bis zur letzten Seite“. Einer ihrer Chefredakteure nannte sie „gegenüber der jeweiligen Regierung loyal, aber wach und kritisch, ...im allgemeinen etwas links von der Mitte; aufgeschlossen und tolerant ...“ Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

38 Ⅷ Vier Deutsche Tageszeitungen ---Westdeutsche Allgemeine
Unabhängige Tageszeitung Höchste Auflage imRuhrgebiet Erscheinungsweise: werktags morgens Auflage: Verlag: Westdeutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesellschaft D-4300 Essen Gründungsjahr: 1948 Allgemeine politische Richtung: sozialdemokratisch Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

39 Ⅷ Vier Deutsche Tageszeitungen ---Westdeutsche Allgemeine
Der erste Chefredakteur, Erich Brost, legte den politischen Kurs und die Aufgaben der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung folgendermaßen fest: „Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung ist die erste deutsche Zeitung in der britischen Besatzungszone, die für die Verbreitung in einem ganzen Land bestimmt ist und von keiner Partei, Wirtschaftsgruppe oder weltanschaulichen Richtung abhängig ist. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, ihre Leser so objektiv wie möglich über die wichtigsten Ereignisse in der Welt, in Deutschland und in ihrer Heimat zu unterrichten und durch eigene Stellungnahme an der Gestaltung einer von freiheitlichem ,sozialem, rechtsstaatlichem Geist gelenkten deutschen und europäischen Gemeinschaft mitzuhelfen. Sie will dabei besonders die Interessen der Bevölkerung des rheinisch-westfälischen Industriegebietes berücksichtigen und ihre Stimme nach außen sein.“ Vor einiger Zeit hat die Westdeutsche Allgemeine Zeitung - die größte deutsche Zeitung abgesehen von Bild - auch die früher selbständige Tageszeitungen NRZ und Westfälische Rundschau übernommen. Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang

40 Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang
Vielen Dank Zeitungslektüre Prof.DingWeixiang


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