Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die demographische Entwicklung und deren Auswirkung

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Die demographische Entwicklung und deren Auswirkung"—  Präsentation transkript:

1 Die demographische Entwicklung und deren Auswirkung
auf die Arbeit des Seniorenbüros und des Seniorenbeirates in Soest 1

2 Wer zählt zu den „Senioren“?
Allgemeine Einführung Wer zählt zu den „Senioren“? Denkbare Abgrenzungskriterien: Alter Erwerbstätigkeit Gesundheitszustand Andrea Kerkhoff 2

3 Zahlen, Daten, Fakten (Niklas Scheiing) 3

4 Entwicklung der Geburtenzahlen
1. Demographische Entwicklung in Soest Zahlen Daten Fakten Entwicklung der Geburtenzahlen Geburtenrückgang Parallele Entwicklung Aber geringerer Rückgang als in NRW und der BRD Niklas Scheiing 4

5 Entwicklung der Bevölkerungszahlen
1. Demographische Entwicklung in Soest Zahlen Daten Fakten Entwicklung der Bevölkerungszahlen Soest: stärkerer Zuwachs als NRW schwächerer Zuwachs als BRD seit Mitte der 90er kaum Rückgang Parallele Entwicklung im Kreisgebiet Ausreißer: Bad Sassendorf Niklas Scheiing 5

6 Altenquotient 1. Demographische Entwicklung in Soest
Zahlen Daten Fakten Altenquotient Soester AQ seit 2000 niedriger als der des Bundes und des Landes AQ in Soest seit 10 Jahren steigend Parallele Entwicklung im Kreis Ausreißer: Bad Sassendorf Niklas Scheiing 6

7 Kriminalität 2. Kriminalität Zahlen Daten Fakten
Senioren bei Dunkelheit häufig unsicher und ängstlich Gründe:  Lebenserfahrung Bewusstsein über eigene Schwäche Medienberichterstattung Offizielle Kriminalitätsstatistiken belegen das Gegenteil Ausnahme: Betrugsfälle Niklas Scheiing 7

8 Kriminalitätszahlen in Soest
Zahlen Daten Fakten Kriminalitätszahlen in Soest Auch Soester Senioren unsicher und ängstlich Kriminalstatistiken belegen erneut das Gegenteil: 2010 keine Meldungen von Senioren als Opfer von Raubdelikten  Senioren äußerst selten Opfer krimineller Gewalt in Soest Sicherheitsempfinden der Senioren auf Bundesebene und in der Stadt Soest gestört Niklas Scheiing 8

9 3. Straßenverkehr Zahlen Daten Fakten Straßenverkehr Vorurteil: Senioren häufig schlechtere Autofahrer und Unfallverursacher Hauptgrund: Nachlassen der Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeiten Verkehrsstatistiken belegen: Nur 10% der Unfälle mit Personenschaden von Senioren verursacht Fahranfänger verursachen 18% der Unfälle Senioren passen Fahrstil und Fahrgewohnheiten ihren nachlassenden körperlichen Fähigkeiten an! Niklas Scheiing 9

10 Unfallzahlen im Kreis Soest
3. Straßenverkehr Zahlen Daten Fakten Unfallzahlen im Kreis Soest 16% der Unfälle mit Personenschaden von Senioren verursacht (6% mehr als in BRD) auch in Soest mehr Unfälle von Fahranfängern verursacht Vorurteil bezüglich der durch Senioren verursachten Unfälle kann auch in Soest nicht bestätigt werden! Niklas Scheiing 10

11 Förderung des Ehrenamtes
(Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter und Stefanie Lienkamp) 11

12 Amtstätigkeit, die der Ehre wegen ausgeübt wird
Definitionen Förderung des Ehrenamtes Ehrenamt Wortsinn: Amtstätigkeit, die der Ehre wegen ausgeübt wird gesetzlich vorgeschrieben bzw. geregelt man übt sie für eine bestimmte Dauer regelmäßig im Rahmen einer festen Organisationsstruktur aus Umgangssprachlich: jede gemeinwohlorientierte Arbeit ohne Erwerbsabsicht Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 12

13 Bürgerschaftliches Engagement freiwillige Basis
Definitionen Förderung des Ehrenamtes Bürgerschaftliches Engagement freiwillige Basis Selbstbestimmtheit und Selbstorganisation keine Ausrichtung auf materiellen Gewinn am Gemeinwohl orientiert öffentlicher Raum gemeinschaftlich Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 13

14 Weiterentwicklung und Modernisierung
Neue Entwicklungen Förderung des Ehrenamtes Allgemeine Trends Weiterentwicklung und Modernisierung dieser Prozess umfasst drei Dynamiken: 1. Pluralisierung 2. Individualisierung 3. Motivwandel Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 14

15 Aufmerksamkeit von Politik und Medien
Das gesellschaftliche Bild vom Ehrenamt Förderung des Ehrenamtes Aufmerksamkeit von Politik und Medien Frage: Wie kann die Gesellschaft das Leistungspotential der älteren Bevölkerung besser nutzen? demographischer Wandel Abbau des Sozialstaats bessere Voraussetzungen für ein Engagement Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 15

16 über 23 Millionen engagierte Menschen
Umfang und Struktur des Ehrenamtes in Deutschland Förderung des Ehrenamtes über 23 Millionen engagierte Menschen Anstieg des ehrenamtlichen Engagements Engagement der über 60-Jährigen aufgewendete Zeit für bürgerschaftliches Engagement Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 16

17 Umfang und Struktur des Ehrenamtes in Deutschland
Förderung des Ehrenamtes Beteiligungsquoten (%) Altersgruppe Bezugsgröße Insg. Männer Frauen Alterssurvey 1996 22 % 13 % 7 % 25 % 18 % 9 % 6 % 40-54 Jahre 55-69 Jahre 70-85 Jahre Ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen und Verbänden Alterssurvey 2002 23 % 21 % 15 % 5 % Quelle: Fünfter Bericht zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland, 2005 Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 17

18 Umfang und Struktur des Ehrenamtes in Deutschland
Förderung des Ehrenamtes Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 18

19 Umfang und Struktur des Ehrenamtes in Deutschland
Förderung des Ehrenamtes Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 19

20 Förderung des Ehrenamtes
Das Ehrenamt in Europa Förderung des Ehrenamtes Quelle: Share 2009 Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 20

21 Befragung der nicht Ehrenamtlichen Grundgesamtheit
Befragung der nicht Ehrenamtlichen in der Stadt Soest Förderung des Ehrenamtes Befragung der nicht Ehrenamtlichen Grundgesamtheit alle Senioren der Stadt Soest, die zum Zeitpunkt der Befragung das 55. Lebensjahr überschritten hatten und sich nicht ehrenamtlich engagierten Ort: Soester Innenstadt Datum: und Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 21

22 Erfahrungen mit dem Ehrenamt:
Befragung der nicht Ehrenamtlichen in der Stadt Soest Förderung des Ehrenamtes Erfahrungen mit dem Ehrenamt: Waren Sie in der Vergangenheit ehrenamtlich tätig? Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 22

23 Persönliche Einstellung zum Ehrenamt:
Befragung der nicht Ehrenamtlichen in der Stadt Soest Förderung des Ehrenamtes Persönliche Einstellung zum Ehrenamt: Aus welchem Grund sind Sie nicht ehrenamtlich tätig? Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 23

24 Möchten Sie sich in der Zukunft ehrenamtlich engagieren?
Befragung der nicht Ehrenamtlichen in der Stadt Soest Förderung des Ehrenamtes Möchten Sie sich in der Zukunft ehrenamtlich engagieren? Männer Frauen Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 24

25 Welche Voraussetzungen müsste ein Ehrenamt erfüllen?
Befragung der nicht Ehrenamtlichen in der Stadt Soest Förderung des Ehrenamtes Welche Voraussetzungen müsste ein Ehrenamt erfüllen? Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 25

26 Situation in der Stadt Soest:
Befragung der nicht Ehrenamtlichen in der Stadt Soest Förderung des Ehrenamtes Situation in der Stadt Soest: Fühlen Sie sich ausreichend in der Stadt Soest über das Angebot ehrenamtlicher Tätigkeiten informiert? Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 26

27 Wodurch erhalten Sie Informationen?
Befragung der nicht Ehrenamtlichen in der Stadt Soest Förderung des Ehrenamtes Wodurch erhalten Sie Informationen? Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 27

28 Kennen Sie das Seniorenbüro der Stadt Soest?
Befragung der nicht Ehrenamtlichen in der Stadt Soest Förderung des Ehrenamtes Kennen Sie das Seniorenbüro der Stadt Soest? Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 28

29 Seniorenbüro Artothek Vorlesepatin Grüne Damen Caritas-Konferenz
Befragung der Ehrenamtlichen Förderung des Ehrenamtes Seniorenbüro Artothek Vorlesepatin Grüne Damen Caritas-Konferenz Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 29

30 Voraussetzungen für das ehrenamtliche Engagement
Befragung der Ehrenamtlichen Förderung des Ehrenamtes Voraussetzungen für das ehrenamtliche Engagement „…wenn man so ein bisschen (…) mitten im Leben steht, dann braucht man da keine Voraussetzung.“ (Mitarbeiterin Seniorenbüro) Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit Familiäre Unterstützung Gesundheit und Zeit Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 30

31 2. Zugangswege zur ehrenamtlichen Tätigkeit
Befragung der Ehrenamtlichen Förderung des Ehrenamtes 2. Zugangswege zur ehrenamtlichen Tätigkeit „Ehrenamtliche gewinnen kann man nur mit persönlicher Ansprache.“ (Vorsitzende der Pfarrcaritas) Medien: Tageszeitung, Pfarrnachrichten Informationstag / Informationsgespräch Mundpropaganda Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 31

32 3. Motive des ehrenamtlichen Engagements
Befragung der Ehrenamtlichen Förderung des Ehrenamtes 3. Motive des ehrenamtlichen Engagements „ Einmal am Tag eine gute Tat und es befriedigt einen und so ist es bei uns auch.“ (Grüne Damen) Spaß an der Tätigkeit positives Feedback als Motivation Gefühl sinnvolle Arbeit zu leisten, gebraucht zu werden Zusammenkommen mit anderen Menschen Ausleben eines Hobbies Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 32

33 Befragung der Ehrenamtlichen
Förderung des Ehrenamtes 4. Anerkennung „Frau S., schön, dass Sie da sind, und auch mit den Kindern, dass ist mir Anerkennung genug…“ (Vorlesepatin) gute Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern feste Integration in die Organisation Auszeichnungen Fortbildungen Freude und positives Feedback der Empfänger des Ehrenamtes Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 33

34 5. Förderung des Ehrenamts
Befragung der Ehrenamtlichen Förderung des Ehrenamtes 5. Förderung des Ehrenamts „…es gibt (…) viele (…), die noch nicht ausgelastet sind und die möchten was machen, ja. Und wo geht man dann hin.“ (Vorlesepatin) Verbesserung des Ehrenamt-Bildes in der Öffentlichkeit Schaffung zusätzlicher Anreize Ausbau des Besuchsdienstes Herstellung der Rahmenbedingungen Ansprache von alleinstehenden, einsamen Bürgern  wichtig v.a. für Neusoester Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 34

35 Seniorenbüro als Vermittlungsstelle
Diskussion Förderung des Ehrenamtes Seniorenbüro als Vermittlungsstelle Ziel: Wünsche und Interessen der Institutionen sowie Wünsche und Interessen der „potenziellen Ehrenamtlichen“ sind zusammenzubringen Örtlichkeiten und Räumlichkeiten geeignet Anzahl neuer Mitarbeiter abhängig von Vorgehensweise Werbung und Öffentlichkeitsarbeit Anzahl der ehrenamtlich Interessierten Zusätzlich anfallende Kosten überschaubar Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 35

36 Anlegen einer Kartei hilfreich
Diskussion Förderung des Ehrenamtes Vorgehensweise: Informationen zu den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der Institutionen notwendig Anlegen einer Kartei hilfreich Zusammenarbeit mit dem Bürgerservice sinnvoll Bürgerservice: Ehrenamtsbörse Seniorenbüro: persönliche Anlaufstelle vor Ort Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 36

37 Verbesserung des Ehrenamt-Bildes
Diskussion Förderung des Ehrenamtes Verbesserung des Ehrenamt-Bildes Zeitungsartikel / Füllhornartikel Seniorentreffen Schnupperkurs Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 37

38 Anerkennung Immaterielle Formen der Anerkennung Ehrenamtspreis
Diskussion Förderung des Ehrenamtes Anerkennung Immaterielle Formen der Anerkennung Ehrenamtspreis Bsp.: Verleihung der Ehrenplakette für ehrenamtliches Engagement am sowie der Soester Bürgerpreis) Unterstützung der Rahmenbedingungen Geldwerte Formen der Anerkennung  momentan kein Handlungsdruck für die Stadt Materielle Formen der Anerkennung Sache der Organisationen Christiane Eschenberg, Kathrin Kötter, Stefanie Lienkamp 38

39 Vernetzung der Akteure in Soest
(Andrea Kerkhoff) 39

40 Mehrwerte durch Vernetzung
Vernetzung der Akteure in Soest Mehrwerte durch Vernetzung intensiver Wissensaustausch Ressourcen bündeln und effektiver einsetzen Abstimmung der Angebote gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit Stärkere Positionierung und Interessenvertretung gegenüber Dritten Andrea Kerkhoff 40

41 Vernetzung der Akteure in Soest
Das Netzwerk „Es ist durch eine Vielzahl zugleich flexibler und stabiler Verbindungen gekennzeichnet, durch eine Struktur die viel tragen kann, sich den aktuellen Anforderungen anpasst und beim Ausfall einzelner Knotenpunkte weitgehend funktionsfähig bleibt.“ (Dauser et Longmuß, 2010, in: Durch Netzwerke regionale Strukturentwicklung fördern) Andrea Kerkhoff 41

42 Erhebung: Angebote für Senioren in Soest
Vernetzung der Akteure in Soest Erhebung: Angebote für Senioren in Soest - Zeitraum: – - qualitatives offenes Interview - neun Akteure - Themen: Angebotsarten Vernetzungen zu anderen Akteuren Bedarf nach weiteren Angeboten Veröffentlichung der Angebote Andrea Kerkhoff 42

43 Angebote in Soest Sport Gesundheit Kultur / Gesellschaft
Vernetzung der Akteure in Soest Angebote in Soest Sport Gesundheit Kultur / Gesellschaft Unterhaltung / Geselligkeit Walking-Treff Wassergymnas- tik 55 plus Schwimmen für Senioren Abnehmen mit Vernunft Wiegegruppe Gedächtnis training MS-Gruppe Projekt „LISA“ Ausflüge, Fahrten, Studienreisen „Urlaub ohne Koffer“ AWO-Gruppen Senioren nachmittage der Kirchen Senioren Union AG 60 + (SPD) Internetcafé Ost- /West preußen-Treff Offener Treff Bergenthalpark Senioren frühstück Doppelkopf Filmcafè Bingo Seniorentanz Andrea Kerkhoff 43

44 Ergebnisse der Befragung
Vernetzung der Akteure in Soest Ergebnisse der Befragung Angebotsarten: vielfältige Angebote, die sich hinsichtlich der Thematik und der Verbindlichkeit unterscheiden Vernetzungen zu anderen Akteuren: nur vereinzelt Vernetzungen vorhanden Bedarf nach weiteren Angeboten: 2/3 sehen keinen Bedarf nach zusätzlichen Angeboten Veröffentlichung der Angebote: Veröffentlichung in Tageszeitung, Internet und eigenen Flyern und Aushängen Andrea Kerkhoff 44

45 Vernetzung der Akteure in Soest
Schlussfolgerungen Kein Handlungsbedarf hinsichtlich der Angebotspalette Vernetzung der Akteure sollte angestrebt werden Nicht alle Senioren haben Zugang zu den Veröffentlichungen der Angebote Transparenz der Angebote ausbaufähig Andrea Kerkhoff 45

46 Aufbau eines Netzwerkes
Vernetzung der Akteure in Soest - Handlungsempfehlungen - Aufbau eines Netzwerkes Stadtverwaltung als Initiator Ansprache der relevanten Institutionen Runder Tisch: Besteht Interesse an einer Kooperation? Schirmherrschaft durch den Bürgermeister Verantwortung für administrative Aufgaben übernehmen Andrea Kerkhoff 46

47 Aufstellen einer Veranstaltungspinnwand im Seniorenbüro
Vernetzung der Akteure in Soest - Handlungsempfehlungen - Aufstellen einer Veranstaltungspinnwand im Seniorenbüro Zentrale Anlaufstelle: möglichst vollständiger Überblick über die vorhandenen Angebote Aushangs von Terminhinweisen durch die Organisationen geringer finanzieller und administrativer Aufwand für das Seniorenbüro /Stadtverwaltung Andrea Kerkhoff 47

48 Aufnahme von Veranstaltungen im „Füllhorn“
Vernetzung der Akteure in Soest - Handlungsempfehlungen - Aufnahme von Veranstaltungen im „Füllhorn“ Kostenfreies Medium für Senioren in Soest Einrichtung einer Seite „Termine“ Überblick über verschiedene einmalige oder regelmäßige Veranstaltungen Andrea Kerkhoff 48

49 Senioren und Kommunikation
(Janina Braun, Kirsten Pilger) 49

50 Integration der Senioren in die Gesellschaft
I. Allgemeine Einführung Senioren und Kommunikation Integration der Senioren in die Gesellschaft Senioren Kommunikation Kommunikation als Mittel zum Austausch von Informationen ist das wichtigste soziale Bindemittel in unserer Gesellschaft und dient somit als Baustein zur Schaffung von Lebensqualität und gerade im Alter als Baustein, um die Lebensqualität erhalten zu können. Eine stetige Kommunikation sorgt außerdem dafür, dass kein Ausschluss aufgrund des Alters aus unserer Gesellschaft stattfindet – sondern dass ältere Menschen auch im Alter weiterhin Anschluss an die Gesellschaft haben und dort integriert bleiben. Somit brauchen die Senioren die Kommunikation, um auch außerhalb eines beruflichen Umfeldes eine hohe Lebensqualität zu haben. Kommunikation = Baustein zur Erhaltung der Lebensqualität Janina Braun, Kirsten Pilger 50

51 Senioren haben im Ruhestand mehr freie Zeit
I. Allgemeine Einführung Senioren und Kommunikation Senioren haben im Ruhestand mehr freie Zeit Neustrukturierung des Tagesablaufs Einbettung verschiedener Kommunikationsmöglichkeiten Ziel: Anschluss an Gesellschaft erhalten Senioren nutzen überdurchschnittlich häufig Medien zur Kommunikation Gewohnte Medien werden bevorzugt „Berührungsängste“ mit neuen Medien Janina Braun, Kirsten Pilger 51

52 Internet wird kaum genutzt Gewohnte Medien werden bevorzugt
II. Unsere Erwartungen zum Kommunikationsverhalten der Senioren in Soest Senioren und Kommunikation Internet wird kaum genutzt Gewohnte Medien werden bevorzugt Bekanntheitsgrad des „Füllhorns“ ist steigerungsfähig Schulungsbedarf im Hinblick auf das Internet und soziale Netzwerke „Facebook“ und „Twitter“ sind unbekannt Janina Braun, Kirsten Pilger 52

53 27. - 29.10.2011  Umfrage anhand eines Fragebogens
III. Die Spontanumfrage in der Soester Innenstadt Senioren und Kommunikation  Umfrage anhand eines Fragebogens Spontane Ansprache von 79 Personen; Befragung von 50 Personen Fragen: Mediennutzung Bekanntheit des „Füllhorns“ Teilnahme an Seniorenveranstaltungen Nutzung sozialer Netzwerke und deren Bekanntheit Janina Braun, Kirsten Pilger 53

54 III. Die Spontanumfrage in der Soester Innenstadt
Senioren und Kommunikation Janina Braun, Kirsten Pilger 54

55 Internet das am wenigsten genutzte Medium
III. Die Spontanumfrage in der Soester Innenstadt Senioren und Kommunikation Internet das am wenigsten genutzte Medium Internet = praktisches Kommunikationsmedium: Zugriff von zuhause Kommunikation mit entfernt wohnenden Menschen Hoher Informationswert Z.B. Online-Ausgabe des „Füllhorn“ Janina Braun, Kirsten Pilger 55

56 III. Die Spontanumfrage in der Soester Innenstadt
Senioren und Kommunikation Janina Braun, Kirsten Pilger 56

57 46% kennen den Begriff „soziale Netzwerke“
III. Die Spontanumfrage in der Soester Innenstadt Senioren und Kommunikation 46% kennen den Begriff „soziale Netzwerke“ Niemand der Befragten nutzt diese! Schulung als Konsequenz aus unserer Umfrage Vermittlung von Kenntnissen über soziale Netzwerke Neue Kommunikationsmöglichkeit Janina Braun, Kirsten Pilger 57

58 Auswahl der vorzustellenden Netzwerke
IV. Schulung: „Facebook & Co. – Kommunikation im Internet“ Senioren und Kommunikation Vorbereitungen Auswahl der vorzustellenden Netzwerke Räumlichkeiten: voll ausgestatteter Medienraum in der Volkshochschule Soest; Besichtigung Terminierung: // Zeitrahmen: – Uhr Werbemaßnahmen: Interview mit dem Soester Anzeiger und dem Hellwegradio am im Seniorenbüro Entwicklung einer PowerPoint-Präsentation und eines Handouts Entwurf eines Abschlussfragebogens Janina Braun, Kirsten Pilger 58

59 Werbemaßnahme jungen Hüpfer“ Zeitungsartikel „Zwitschern wie die
IV. Schulung: „Facebook & Co. – Kommunikation im Internet“ Senioren und Kommunikation Werbemaßnahme Zeitungsartikel „Zwitschern wie die jungen Hüpfer“ (Soester Anzeiger, ) Janina Braun, Kirsten Pilger

60 Einstieg mithilfe der PowerPoint-Präsentation
IV. Schulung: „Facebook & Co. – Kommunikation im Internet“ Senioren und Kommunikation Durchführung Einstieg mithilfe der PowerPoint-Präsentation Vorstellung des Projektes Vorstellung unserer bisherigen Erkenntnisse zum Kommunikationsverhalten der Senioren in Soest Schulungsablauf Definition „soziale Netzwerke“ Warum nutzen jüngere Menschen soziale Netzwerke? Theoretische Einführung zu „Facebook“ und „Twitter“ Janina Braun, Kirsten Pilger 60

61 Praktische Arbeit mit den beiden Netzwerken „learning by doing“
IV. Schulung: „Facebook & Co. – Kommunikation im Internet“ Senioren und Kommunikation Praktische Arbeit mit den beiden Netzwerken „learning by doing“ Erkunden der wichtigsten Funktionen sowie der Kommunikationsmöglichkeiten Janina Braun, Kirsten Pilger 61

62 Reflexion Abschlussfragebogen:
IV. Schulung: „Facebook & Co. – Kommunikation im Internet“ Senioren und Kommunikation Reflexion Abschlussfragebogen: 75%: zukünftige Nutzung sozialer Netzwerke als Kommunikationsmittel 83%: weiterer Schulungsbedarf sowie Interesse an Besuch weiterer Schulungen besteht Freie Feedbackrunde: Teilnehmer können zukünftig „mitreden“ Kooperation der Generationen sehr positiv Gruppenlernen in der eigenen Altersklasse angenehm Handout sehr hilfreich zur Nachbereitung Janina Braun, Kirsten Pilger 62

63 V. Diskussion der Ergebnisse
Senioren und Kommunikation Empfehlungen für die Stadt Soest Verbesserung Bekanntheitsgrad des „Füllhorns“: Radiowerbung (bevorzugt Bürgerradio) Abonnement: Vorteil für ältere Menschen, die sich selten in der Innenstadt aufhalten und für in der Mobilität eingeschränkte Senioren Zusendung gegen Erstattung der Portokosten Seniorenveranstaltungen: Ersetzen des Titel „Seniorenveranstaltung“ Janina Braun, Kirsten Pilger 63

64 V. Diskussion der Ergebnisse
Senioren und Kommunikation Empfehlungen für die Stadt Soest Schulungen zum Thema soziale Netzwerke: Kooperation mit der Volkshochschule Soest, Erstellung eines Angebots einer regelmäßigen Schulung speziell für Senioren Janina Braun, Kirsten Pilger 64

65 V. Diskussion der Ergebnisse Senioren und Kommunikation
Janina Braun, Kirsten Pilger

66 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


Herunterladen ppt "Die demographische Entwicklung und deren Auswirkung"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen