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Benutzer-oberflächen

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Präsentation zum Thema: "Benutzer-oberflächen"—  Präsentation transkript:

1 Benutzer-oberflächen

2 Benutzeroberflächen-Design
Traditionell: Konsole, Terminal, Vektorgrafik. Heute: Rastergrafik, integriert ins Betriebssystem XEROX PARC: STAR-Computer, Smalltalk–80  Apple Lisa, McIntosh NEU: Schreibtischmetapher, Ikone (Symbole) Leitideen: Aufgabe zeigen statt Befehle tippen (Maus) Auswahl statt Gedächtnis (Menüs) Selektion = Mausklick oder Umfassungsrahmen ziehen Möglichst wenige, orthogonale Kommandos MOVE, COPY, DELETE, UNDO, HELP, ShowProperties (Eigenschaften) kein CREATE: Dateien (Texte, Dokumente) entstehen als Kopien; Text und Kommandos trennen: spezielle Funktionstasten als shortcuts Modus-freie Eingabe („Don‘t mode me in“), z.B. polnische Notation Bildschirmaussehen = Druckversion WYSIWYG Benutzeroberflächen

3 Benutzeroberflächen-Design
Beispiel Windows NT: MS Style Guides Benutzerkontrolle (user in control) visuelle Anzeige und Kontrollmöglichkeit auch automatischer Vorgänge, keine Modes (modale Fenster!), Gefühl der Kontrolle geben. Rückkopplung (feedback) Echo oder Reaktion auf jede Eingabe vorsehen, z.B. Mauszeiger ändert Form Objekt verändert Aussehen Menüeintrag wird blass, wenn nicht wählbar Statuszeile zeigt Fortschritte durch Balkenlänge oder Dateinamen an Übersichtsfenster zeigt Fortschritt an (progress indicator) Ereignisfenster (pop-up window) Benutzeroberflächen

4 Benutzeroberflächen-Design
Visualisierung (directness) visuelles Äquivalent der Daten und Funktionen darauf zeigen. Logik von Metaphern nutzen Beispiele Schreibtisch mit Papierkorb, Eingangskorb, Ablage, Mappen Bühne mit Rollen und Aktionen zur Ablaufprogrammierung Auftreten von Akteuren = paralleles Scheduling Arbeitsbuch mit Seiten zum Programmieren durch Bilder Pinnwand zum Austausch von Infos & Texte in Arbeitsgruppen Vorteile Nutzer hat Informationen über Sinn und Funktion des Objekts Protokollwissen (Interaktion) ist schon da Benutzeroberflächen

5 Benutzeroberflächen-Design
Beispiel Windows NT: MS Style Guides Konsistenz (consistency) : ähnliche Situationen – ähnliche Visualisierung, ähnliche Reaktionen Nicht-auswählbares Menü ebenfalls zeigen Daten sichern, Dokument drucken: immer mit Dateiauswahl oder immer ohne „Selektion“ immer ein Objekt. &Gedrückter Knopf: immer ein Bereich. Einfachheit (simplicity) : „so viel Info wie nötig, so wenig wie möglich“ Kurze Meldungen und Kommandos Info nur zeigen, wenn nötig (progressive disclosure) : Bildauflösung, Karteikartenreiter, ... z.B. Fehlermeldungen beim A340 : Prioritätsstufung Ästhetik (Aesthetics) Konflikt Einfachheit, Funktionalität vs. Schönheit Benutzeroberflächen

6 z.B. Handschrifteneingabe
Funktionale Struktur Implementierung z.B. Handschrifteneingabe GUI : z.B. ZoomWorld

7 Programmarchitektur MVC-Modell (Model-View-Controller) Trygve Reenskaug, Smalltalk 1979 View Benutzeroberfläche Regis-trie-rung Controller Programm Programm = Zwischenschicht Model Das Datenmodell enthält die dauerhaften (persistenten) Daten der Anwendung. Das Model hat lesenden Zugriff auf diverse Backend-Speicher wie zum Beispiel Datenbanken. Das Model kennt weder die View noch den Controller, es weiß also gar nicht, wie, ob und wie oft es dargestellt und verändert wird. Änderungen im Model werden allerdings über einen Update-Mechanismus bekannt gegeben, indem ein Event ausgelöst wird. Dazu muss sich zumindest die View als abhängiges Objekt am Model registrieren, um über Datenänderungen informiert zu werden. View Die Darstellungsschicht präsentiert die Daten in der Regel - jedoch nicht notwendigerweise - zwecks Anzeige. Die Programmlogik sollte aus dem View entfernt werden. Der View kennt das Model und ist dort registriert, um sich selbständig aktualisieren zu können. Controller Der Controller verwaltet die Sichten, nimmt von ihnen Benutzeraktionen entgegen, wertet diese aus und hat schreibenden Zugriff auf das Modell. Er enthält die Intelligenz und steuert den Ablauf (engl. Workflow) der Anwendung. Das MVC-Muster trifft keine Aussage über die Positionierung der Geschäftslogik innerhalb der MVC-Klassen. Diese kann je nach Anwendungsfall besser im Controller aufgehoben sein oder besser in das Modell verlagert werden (z.B. wenn es mehrere Controller gibt). event Daten-Modell z.B. Datenbank Benutzeroberflächen

8 Schichtung der Benutzeroberfläche
Für alle Programme Gute, wohlüberlegte Benutzerschnittstellen Einheitliche Funktionalität (Funktionstasten, Maus, Fenster, ...) Konsistenz,Wartbarkeit: 1 Programm statt 10 Benutzeroberfläche (view) Grafik-Basissystem für Masken, Formulare und Interaktionen Programm 1 n 2 3 Datenbank (model) GUI . . . Systemaufrufe Betriebssystemkern Benutzeroberflächen

9 Eingabecodes Eingaben Text
7-Bit Code: ASCII American Standard Code for Information Interchange XX \XX 3\4 Bits Code Control 8-Bit Code: ANSI mit ä,ö,ü,é,î,œ,... Nicht-Europäische Schriften? Benutzeroberflächen

10 Eingabecodes Windows NT: Unicode 2-Byte Code
Objektnamen, Pfadnamen,Text einheitlich, z.B. chinesisch Aber: Währung etc. extra pro Benutzer 0000H FFFFH Unix: Extended Unix 4-Byte Code (POSIX) Serieller Code Individuell gesetzte Variable in Prozessumgebung des Benutzers, evtl. abgefragt von Programmen (Stringvergleiche ss=ß, Maßeinheiten, Währung, Datumsformat) Problem: Eingabe der 4Byte-Codes Benutzeroberflächen

11 Eingabegeräte Funktionstasten
Konzeptionell Kommandos / Text trennen! (s. vi) Zeigegeräte Maus/Trackball/Joystick besser als Funktionstasten Grafische Tabletts direkte Eingabe von Stiftposition, Formen und Kurvenformen (Karteninformation, Unterschriftenverifikation, Biomedizin,..) Scanner Eingabe von Fragebogenergebnissen, Textdokumenten, Bilder, Grafik Spracheingabe benutzerfreundlich, aber….. Störanfällig (Hintergrundgeräusch!) nicht immer das richtige Medium (ungenau, Büroumgebung) Benutzeroberflächen

12 Ausgabe: Display/Druckformate
Rastergrafik vs. Vektorgrafik Pixelmenge vs. Umrandung z.B. TrueType, PostScript, .. Vorteil: Zeichnen einfacher, beliebige Größe und Formstauchung, einfacher Input, stark komprimierbar (MPEG7) Nachteile: nicht skalierbar Zeichnen dauert mit jedem Vektor länger (a) (b) Rasterpunkte (a) und Umriß-Vektorgrafik (b) Die tatsächlich zu sehenden Bildschirm(Drucker)-punkte sind blau markiert Beispiel (a): Farbfotos, (b): ClipArt Folgerung: Vektorgrafik = internes Format, Pixelgrafik extern für Bildschirm und Drucker Benutzeroberflächen

13 Ausgabe: Rastergrafik
Nachteil: Speicherkosten, Vorteil: einheitl. Refreshzeit Koordinatensystem Definition Bildschirmebenen Farbbeschreibung durch n Bits, z.B. n = 8 Bit: 6 Bit-Ebene + 2 Bit-Ebene HW-Controlling (Verschiebung ) einer Ebene (Sprites!) Die Wolke hat 2 Bit, die Landschaft 6 Bit. Wie kann man ein solches Dunkelgrauviolett mit nur 2 Bit beschreiben? Siehe nächste Folie! Benutzeroberflächen

14 Ausgabe: Farbkodierung
Farbwahrnehmung Zerlegung in Einzelkomponenten (Additive Farbmischung) 3 farbempfindliche Zelltypen (Zapfen) auf der Retina  3 Variablen bilden 3-dim Raum, „Farbraum“, abhängig von Gesamthelligkeit. Nachtsicht(blaue Kurve) vs. Tagsicht (rote Kurve) Benutzeroberflächen

15 Ausgabe: Farbkodierung
Farbräume Zerlegung in Einzelkomponenten (Additive Farbmischung) RGB Rot-Grün-Blau html: #RRGGBB Problem: Darstellung bei der Ausgabe ist geräteabhängig Lösung: Farbprofile sRGB,… Benutzeroberflächen

16 Ausgabe: Farbkodierung
Gehirn: R,G,B  SW, R/G, B/G-Kanäle YUV (Fernsehen, JPEG) Y = R+G+B Helligkeit (im Prinzip) U = B -Y Crominanz (Farbdifferenz, geringer kodiert) V = R -Y Beispiel bei Y = 0,5 Fernsehen: Y´ = 0,30 · R´ + 0,59 · G´ + 0,11 · B´ R´G´B´= -Korrektur Eine Gamma-Korrektur berücksichtigt die unterschiedliche Darstelllung der Helligkeit von Farben auf den Ausgabegeräten. CCIR 601 defines the relationship between YCrCb and RGB values: Ey = 0.299R+0.587G+0.114B Ecb = 0.564(B - Ey) = R-0.331G+0.500B Ecr = 0.713(R - Ey) = 0.500R-0.419G-0.081B where Ey, R, G and B are in the range [0,1] and Ecr and Ecb are in the range [-0.5,0.5] CMYK Cyan-Magenta-Yellow-Key(black) Subtraktives Farbmodell zum Drucken (Tintenstrahldrucker!) black nötig, um Druck zu verbessern; errechnet sich aus CMY Benutzeroberflächen

17 Ausgabe: Farbkodierung
Rastergrafik-Farbausgabe üblich 24 Bit Problem: zu großer Speicherbedarf bei 24 Bit Farbe pro Pixel Lösung: Color Lookup Table CLUT, z.B. 4 Bit Farbindex pro Pixel, je Farbe 8 Bit Farbinfo  nur 1/6 Speicherbedarf für Bilder, z.B. GIF (x,y) Pixelfarbwert (x,y) = 0101 Wiederholspeicher Farbtabelle Bildschirm R G B 0000 0001 0010 0011 0100 0101 215 175 240 0110 0111 D/A Konverter Binärzahl zu Spannungswert Benutzeroberflächen

18 Ausgabe: Fenstersysteme
Traditionell Terminalstruktur: ASCII-Ein/Ausgabe Grafikbibliothek beim Programm Wenig BS-Aktivität Benutzeroberflächen

19 Ausgabe: Fenstersysteme
Heute Virtuelle Fenster, Grafik, Menues, Tastatur/Mauseingabe. Grafikbibliothek im Betriebssystem verankert Bil d schirm Maus, Tastatur, Joystick, … Betriebssystemkern Treiber Anwender- prozeß graf. Schnittstelle Window - Manager Pr o zeß Editor und immer wieder gibt es einen Terminal home> Benutzeroberflächen

20 Ausgabe: Fenstersysteme
Vorteile der Funktionsaufteilung Anwendung / Display Zentrales, einheitliches Fenstermanagement (look and feel) Gemeinsame, parallele Darstellung unabhängiger Prozesse Sensoren verschiedener Signalquellen für Industriesteuerung Parallele Präsentation verschiedener Programme mit verschiedenen Funktionalitäten (Wetter: Wind&Temperatur) Dezentrale Kontrolle durch Grafik zentral zusammenfassen Netzmonitoring: Status unabhängiger Agenten Netzmanagement: Zentrale Softwarewartung durch zentrale Darstellung dezentraler Rechnerkonsolen Ereignisbehandlung und Displayleistung auf verschiedene Rechnern aufteilbar Grafische HW-Aufrüstung lohnend: Multiprozessorsysteme! Benutzeroberflächen

21 z.B. Handschrifteneingabe
Funktionale Struktur Implementierung z.B. Handschrifteneingabe GUI : z.B. ZoomWorld

22 Implementierungsfragen
Sollen für Veränderungen Fensterpixel gepuffert (Refresh) (viel Speicher, schnell) Oder neu gezeichnet werden ? (weniger Speicher, mehr Zeit) Automatische Fensterprogrammierung – wie? User Interface Management System UIMS ! Problem-Logik (Look-and-feel): Drucken & drag-and-drop Regelsystem getrennt von Darstellung Verwaltung der graf. Ressourcen, Resource files Graf. Editor erzeugt Aufrufe und Parameter von fertigen graf. Objekten Programmcode Erzeugung der Objekte durch explizite GUI (z.B. Delphi) Benutzeroberflächen

23 Fenstersysteme: Unix Unix: Motif in CDE Standard (Common Desktop Environment) Linux: KDE (K Desktop Environment) Zusammenarbeit von Anwendungen durch CORBA (Editor, Tabellenkalk., Präsentationsprogr.) XML-Format Dokument TextEditor CORBA GrafEditor . . . OSF-Motif : Vereinheitlichung der Dialogobjekte (look-and-feel) Motif Style Guide Spezifikation Motif Window Manager mwf feel Motif Widgets look Problem: pixelorientierte Fonts Lösung: skalierbare Objekte durch NeWS (Sun) auf Postscript-Basis Benutzeroberflächen

24 Fenstersysteme: Unix Basis: X-Window- System MIT ATHENA-Projekt
X-System als Nachfolger des W-Systems Client –Server Konzept Xlib-Funktionen XOpenDisplay(.) XGetWindow(.) Benutzeroberflächen

25 AJAX Asynchroneous Java And XML
Klassisch: Vollständig neuer Seitentransfer +Aufbau bei Datenveränderung AJAX: Nur Transfer +Aufbau neuer Elemente Benutzeroberflächen

26 Fenstersysteme: Unix X-Window: Konzept und funktionale Elemente
Benutzeroberflächen

27 Fenstersysteme: Unix X-Window Fensterkonzept: Fensterhierarchie
Grundfenster mit Unterfenstern Resultierende Baumstruktur Benutzeroberflächen

28 Fenstersysteme: Unix X Window Implementierung: X-toolkit und Dialogobjekte widgets Toolkit-Aufgaben zentrales Management und Koordination Erzeugung und Löschen von widgets Veränderung zur Laufzeit (Fenstermanager) Verwaltung der Ein/Ausgabe, Eingabeecho, ... Kommunikation der Applikationen (Fenstern) Verwaltung des zentralen clip board-Puffers Benutzeroberflächen

29 Fenstersysteme: Unix X Window Dialogobjekte (widgets)
Simulierte Knöpfe z.B. XmPushButton Rollbalken XmScrollBar Textfläche XmText Grafikfläche XmDrawingArea Dateiauswahlfenster XmFileSelectionBox XmPrimitives XmScrollBar XmLabel XmText XmToggleButton XmCascadeButton XmPushButton Widget-Hierarchie: einfache widgets Benutzeroberflächen

30 Fenstersysteme: Unix Zusammengesetzte widgets: Container widget (root: shell widget) parent widget child widget XmMessageBox enthält en t hält XmLabel XmPushButton OK WARNUNG ! Benutzeroberflächen

31 Fenstersysteme: Ereignisbehandlung
Grundstruktur Window manager InitProcess() LOOP waitForEvent(Mausklick,Tastatur, AusgabeDesBenutzerprogramms,..) executeNecessaryProcedures; END (*LOOP*) Benutzeroberflächen

32 Fenstersysteme: Unix X Window- Ereignisbehandlung
Zentrale Schleife XtMainLoop() Empfängerhierarchie für Ereignisse durch Fensterhierarchie Letzer Empfänger: shell widget bzw. root window Grabbing für Ereignisse von Nachbarfenstern gleicher Hierarchie Aktionsprozeduren als Callback-Routinen XtCallBack() Event handler benutzt Tabellenverteilung der Aktionsprozeduren Benutzeroberflächen

33 Fenstersysteme: Windows NT
Konzept der Benutzeroberfläche Ikon Knöpfe Fensterrahmen Dateiauswahl dialo gbox Hintergrund - textur Rollbalken fester Text Textein gabefeld Benutzeroberflächen

34 Fenstersysteme: Windows NT
Konzept der Multidokumentenschnittstelle parent window child window Zerteilung in Unterfenster (panes) möglich mit split box, split bar Benutzeroberflächen

35 Fenstersysteme: Windows NT
Kein Multi-User-System  kein Displayserver BS-Aufrufe Kernel32.dll Fenstermanager User32.dll GDI GDI32.dll Graphic Device Interface Konsole GDD Systemaufrufe Grafik Device Interface Punkte, Linien Kreise, Fenster, Rollbalken, ... Schneller durch attribute caching (Obj.-cache), batching (API-cache) integriert im Kern ab NT 4.0 User Process Win32 API BS-Aufrufe Kernel32.dll Fenster-manager User32.dll GDI Graphic Device Interface Konsole GDI32.dll Systemaufrufe Fenstermanager look-and-feel Fensteroperationen, Displaylistenverwaltung (refresh), Eingabezuordnung, Ausgabe, clipboard Benutzeroberflächen

36 z.B. Handschrifteneingabe
Funktionale Struktur Implementierung z.B. Handschrifteneingabe GUI : z.B. ZoomWorld

37 Handschrifteingabe Vorteile leichtere Eingabe von Texten
einfache Texteingabe auch bei sehr kleinen Geräten, z.B. Handy/PDA biometrische Authentifizierung beim Login biometrische Authentifizierung im Betrieb Probleme Zusatzsoftware erforderlich für Authentifizierung Zusatzsoftware nötig für Handschrifterkennung Authentifizierung und Erkennung sind nicht 100% korrekt Benutzeroberflächen

38 Logon mit Unterschrift
Konzept Windows NT: GINA (Graphical Interface for Network Authentication) Signature Recognition -Modul Systemdienste DLL Idee zum Logon mit elektronischen Schreibstift WinLogon.exe Benutzeroberflächen

39 Windows NT: Logon-Ablauf
Winlogon.exe GINA.dll Bootet Rechner WlxInitialize() WlxNegotiate() SAS (ctrl-alt-del) WlxLoggedOutSAS Benutzer Zusammenspiel der Dienste Winlogon/GINA mit dem Benutzer unter Benutzung der Winlogon/GINA-Schnittstellen Fragt nach Login -Informationen Gibt Benutzername und Passwort oder Unterschrift ein Anmeldung erfolgt Authentisierung erfolgt Benutzeroberflächen

40 Autorenerkennung schreibbegleitenden Authentifizierung durch Ausnutzung des Schreiberverhaltens Beispiel-Anwendung: Tablet PC bei Arztvisite Arzt kann Stammdaten lesen und Therapiedaten ändern, Schwester nicht. Schwester kann Stammdaten schreiben und Therapiedaten lesen Keine umständlichen wechselseitigen Logins Eine weitere Anwendnung, die biometrische Daten, die ein Dienst oder Server auf Betriebssytemebene zur Verfügung stellt, auswertet. Benutzeroberflächen

41 Server mit Autoren-Erkenner Client Visitenformular
Implementierung Client-Server-Architektur Server mit Autoren-Erkenner Stiftdaten Bewertung Named Pipe Client Visitenformular Benutzeroberflächen

42 Zentrale Bibliothek: Was ist „Ink“?
Pen API gibt x,y-Koord. an ink ink API macht daraus Striche ink API gruppiert die Striche & gibt sie zum Erkenner Reco API erkennt die Striche und gibt sie aus 4 Schriebsituationen aus Sicht des System Ink Benutzeroberflächen

43 Windows NT: Ink APIs Diese Sammlung von Objekten stehen Systemen, die Ink unterstützen zur Verfügung. BiSP sollte Stifte entwerfen, die durch (USB-) HID-Treiber als Digitizer in einem Tablet PC erkannt werden. Damit wird die weitere Softwareentwiclung erheblich vereinfacht. Benutzeroberflächen

44 Windows NT-Schichtenmodell „Ink“
Applikationen system call Betriebssystem Maus Nachrichten InkCollector (Objekt) Datenfluss Pen Nachrichten Beides Treiber Digitizer (Signaleingabe) Benutzeroberflächen

45 Windows NT ink-Datenfluss
kernel mode User mode Benutzeroberflächen

46 Schichtenmodell-Vergleich HID / Ink
GINA oder Visitenformular Applikaktion Stiftdaten-Erfassung System Ink Generischer HID-Treiber Treiberschicht Digitizer/Stift Physik. Schicht Benutzeroberflächen

47 z.B. Handschrifteneingabe
Funktionale Struktur Implementierung z.B. Handschrifteneingabe GUI : z.B. ZoomWorld

48 Fensterorientierte Benutzeroberflächen sind Standard.
Motivation Fensterorientierte Benutzeroberflächen sind Standard. Aber: Computerumgang noch zu schwierig. Gesucht: Neue intuitive Benutzeroberfläche, die für den Computerlaien leichter zu verstehen ist und mit dem der Experte ebenso gut arbeiten kann. ZoomWorld versucht, durch Nutzung eines Zoom-Metapher eine intuitivere Benutzeroberfläche zu konzipieren Benutzeroberflächen

49 Anforderungen - Spezifikation
Anforderungen an eine Metapher Funktionalität einer Benutzeroberfläche, z.B. MS-Explorer Datei Neu Neu anlegen (z.B. Verzeichnis), Verknüpfung, Löschen … Datei bearbeiten Rückgängig, Ausschneiden, Kopieren, Markieren … Datei-Favoriten verwalten Verzeichnisansicht Ansicht Dateiliste, Optionen (Dateitypen ausfiltern) Verzeichniswechsel Zurück/Vorwärts, Übergeordneter Ordner Programme starten Umschalten zwischen laufenden Anwendungen Systemsteuerung Einstellungen von Drucker, Netzwerk… Systemprogramme Datenträgertools wie Formatieren, Scandisk u.a. Start-Einstellungen Autostart-Ordner Benutzeroberflächen

50 Einführung ZoomWorld Schwarzes-Brett-Metapher University of Maryland
Idee: Bildschirm = Ausschnitt aus einem großen, schwarzen Brett aus Millionen von Pixeln = Arbeitsfläche, auf der wir alles vorfinden Durch „Auszoomen“ größere Übersichten möglich auch Bearbeitung kleinster Felder möglich (Zooming) Entspricht „2.5-dimensionaler“ virtueller Realität (2 Dimensionen + Zooming) y x Zoom Benutzeroberflächen

51 ZoomWorld Arbeitsplatzkonzept - Überblick Herauszoomen
Benutzerebene Bildschirmebene (Startebene Arbeitsplatz) Benutzeroberflächen

52 ZoomWorld Herauszoomen- Netzwerkebene Netzwerkebene 1 Netzwerkebene 2
Firma Meyer Fir Benutzeroberflächen

53 Verzeichnisstrukturen
Problem: Wie stelle ich Verzeichnishierarchien dar ? Beim Auszoomen sind viele Dateien zu sehen: Rendern der Darstellung mit allen Details ist sehr rechenzeitintensiv R o o t Betriebssys Bilder Dokumente Eig.Dateien Programm Spiele Temporär Windows 98 ZoomWorld Benutzeroberflächen

54 Verzeichnisstrukturen: Semantic Zooming
Normales Zooming Semantic Zooming Ersetze Darstellungen von Dateien je nach Zoomentfernung Große Entfernung: wenige Details/Symbole Geringe Entfernung: mehr Details Benutzeroberflächen

55 Überblick vs. Detail Lösung „Fisheye-Views“ Verzerrte Ansicht der ZoomWorld Vorteil: Benachbarte Bereiche werden sehr detailliert dargestellt bekommen, trotzdem kann größerer Ausschnitt aus unserer ZoomWorld überblickt werden. Nachteil: Zoombewegung unabhängig von der Fisheye-Verzerrung, Umsetzung von „Sehen“ nach „Bewegen“ schwieriger Lösung „Portale“ Überblick, ähnlich wie Landkarten mit Ausschnitt Benutzeroberflächen

56 Systemsteuerung und -einstellung
Anwahl von Gerätedarstellung und/oder ausreichend geringe Zoomentfernung“  führt zum Aufblättern von Servicefunktionen („Reiter“) mit „angepaßter Komplexität“ Einstellungen Festplatte Einstellungen Festplatte Nicht-Exp. Experte Nicht-Exp. Experte Statusreport Welches Problem haben Sie? Meine Platte funktioniert nur unbefriedigend Ich möchte Einstellungen der Platte (z.B. Name) ändern 59% Aufräumen Fragmentierung 35% Aufräumen Datenträger-bereinigung Abbruch Alles aufräumen! Abbruch Hiding Complexity mit Menüauswahl Benutzeroberflächen

57 ZoomWorld- Demo Starten der Demo Navigieren durch den Dateibaum
Starten eines Datei-Viewers Verschieben einer Datei Benutzeroberflächen

58 ZoomWorld: Fazit Vorteile
Unser ausgeprägtes räumliches Erinnerungsvermögen kann hier genutzt werden Bewegung im Raum ist etwas Intuitives Jederzeit Überblick möglich (Auszoomen) Objekt-Anordnung (Design) nach Geschmack des Benutzers (mit Einschränkung) Benutzeroberflächen

59 Ihre Meinung ? ZoomWorld: Fazit Nachteile
Benutzer evtl. mit Freiheiten überfordert Bestimmte Funktionalität ist evtl. schwierig umzusetzen Zooming bindet Rechnerleistung Zooming kann Benutzer ermüden Ihre Meinung ? Benutzeroberflächen


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