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sozusagen "kulinarischer" !

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Präsentation zum Thema: "sozusagen "kulinarischer" !"—  Präsentation transkript:

1 sozusagen "kulinarischer" !
Diese Tipps (© Guy Knibbeler) sind keinesfalls eine Gebrauchsanweisung für PowerPoint (dafür gibt es genug hervorragende Literatur), sondern enthalten "Rezepte", um Ihre Präsentation für die Zuschauer schmackhafter und leichter verdaulich zu machen, sozusagen "kulinarischer" ! Sie wissen sicher, wie Sie … starten: "Bildschirmpräsentation" klicken oder F5 antippen die Charts wechseln: "Enter", "Leertaste" oder Pfeile ßáâà interaktive Flächen verwenden: Sobald Sie die Maus im Modus "Präsentation" bewegen, erscheint der "Zeiger" (z.B. Pfeil). Wenn Sie über ein Feld fahren, kann er sich in eine "Hand" verwandeln. Achten Sie darauf, bevor Sie klicken (nur 1x bitte)

2 Sie halten einen Vortrag, den Sie sorgfältig vorbereitet haben
Sie möchten also, dass Ihre Zuschauer etwas von Ihnen erfahren oder sogar "lernen" Helfen Sie Ihren Zuschauern, sich länger und besser daran erinnern zu können

3 Was sehen die Zuschauer ? Was Sie ihnen servieren !
Haben Sie schon überlegt: Was sehen die Zuschauer ? Was Sie ihnen servieren ! Der Unterschied zu einem Lokal: Die Zuschauer können nicht bestellen, sondern müssen das schlucken, was sie bekommen Machen Sie sich beliebt: servieren Sie etwas, das gefällt

4 Schnellsuche Alles Versalien ? Die verschiedenen Präsentationen
Betonen Trennen Abkürzungen Abstände Aufzählungszeichen Absatz mit Punkt ? Zeigedauer Notizen Handouts Zusammenfassung Kontaktadresse Die verschiedenen Präsentationen Hören und Sehen "Informations"fläche Formatvorlage Hintergrund Schriftarten Schriftgröße Farben Schatten Animation / Dynam. Senkrechte Schrift

5 Es gibt verschiedene Typen von Präsentationen, z.B.
Die "allein laufenden", wobei das Wechseln der Charts vom Zuschauer bestimmt wird (wie diese) automatisch abläuft (vorprogrammiert) Die "interaktiven", die Zuschauermitwirkung brauchen Die "normalen", als Unterstützung eines Vortrages Sie unterscheiden sich deutlich, unterliegen aber den gleichen Gesetzen

6 Präsentationen, die "alleine" laufen
Der Zuschauer weiß nicht, was Sie wollen Sie müssen ihn also bei der Hand nehmen und sorgfältig durch Ihre Gedankenprozesse führen Solche Präsentationen sind wie das Internet, nichts anderes als "gelesener" Stoff. Beispiel: Zeitungen und Publikationen im Web

7 Präsentationen, die "alleine" laufen
Die "Lesbarkeit" verlangt Sätze Zeitwörter mit Subjekten logische Abfolgen Wenn der Zuschauer das Wechseln der Charts selbst bestimmt, kann er sich Zeit nehmen, um die Inhalte zu begreifen Er kann sogar etwas wiederholen, er "liest" eben (was Sie übrigens gerade tun)

8 "Interaktive" Präsentationen
Der Zuschauer muss in die Präsentation eingreifen Er klickt mit der Maus einen Bereich (siehe nächstes Chart) oder kann sogar bei einem "Touch Screen" direkt am Bildschirm antippen Der Computer reagiert entsprechend, und ein Art Dialog entsteht Unsere Schaltflächen dienen auch diesem Zweck

9 FRAGE Kann Ergonomie das Zähneputzen beeinflussen ?
Sie bestimmt die Härte der Zahnbürste weiter Sie bestimmt die Haltung beim Zähneputzen weiter (Auswahl durch Mausklick auf eine der Hände)

10 Gut getippt, aber wissen Sie warum ? J weiter zurück zur Frage

11 Pech gehabt, und jetzt sagen wir Ihnen warum L weiter zurück zur Frage

12 Das Krümmen der Wirbelsäule über dem Waschbecken kann schlimme Folgen haben
ANTWORT

13 "Interaktive" Präsentationen
Solche Präsentationen sind für einen herkömmlichen Vortrag nur dann denkbar, wenn die Zuschauer einen Einfluss auf den Vortragenden und seine Rede hätten (Kennen Sie Vortragende, die mit den Zuschauern Dialog führen möchten ?)

14 Die "normalen" Präsentationen
Eigentlich unser Thema Der Zuschauer weiß nicht, was Sie wollen, aber Sie werden es ihm gleich "vortragen". Sie sind die treibende Kraft. Ohne Sie geht nix ! Er hat keine Zeit, das Gezeigte zu analysieren, sondern muss auch zuhören und Ihre Körpersprache wahrnehmen. Keine leichte Aufgabe ! Wir wollen Ihnen (und vor allem Ihren Zuschauern) das Leben leichter machen

15 Die "normalen" Präsentationen
Es wird nicht mehr gelesen, sondern nur zugeschaut. Es heißt auch "Zuschauer" und nicht "Leser" è Stichwörter, keine Sätze è Zeitwörter vermeiden è Die logischen Abfolgen bauen Sie durch Ihre Rede Sie als Vortragender bestimmen das Wechseln der Charts. Der Zuschauer hat also nur die Zeit, die Sie ihm vorgeben, um das Gezeigte zu verstehen (nicht alle Zuschauer sind so gescheit, wie Sie hoffen) Wenn das Chart vorbei ist, dann für immer … außer Sie verteilen "Handouts". (Nicht immer wünschenswert: Der Zuschauer könnte über das nachdenken, was Sie gezeigt haben)

16 Die "normalen" Präsentationen
Wir möchten wiederholen: Der Zuschauer soll nicht "lesen", sondern "zuschauen" Regel Nr. 1 ist also ganz einfach: So wenig wie möglich, so viel wie notwendig Die Präsentation ist nur eine Unterstützung, ein Werkzeug. Wichtiger sind Sie, was Sie sagen und wie Sie es sagen. Die Präsentation darf den Vortragenden nicht kannibalisieren

17 Hören und Sehen Aber Sie wissen: Der Mensch merkt sich Inhalte am leichtesten durch Hören und Sehen gleichzeitig (Das Erfolgsrezept der Werbung im Fernsehen) Man spricht auch davon, dass einem "das Hören und Sehen vergeht" Allerdings ist Synchronismus das oberste Gebot Bereiten Sie die Präsentation so vor: Der Zuschauer wird von Ihnen "geführt" (er soll mit Ihnen übereinstimmen können) Sie selbst fühlen sich wohl. Das Gezeigte ist so einleuchtend, dass Sie auch ohne Manuskript wissen, was Sie sagen wollen und sollen

18 Hören und Sehen, falsch gemacht
Kein Synchronismus zwischen Gesagtem und Gezeigtem Vortragender Nr. 1 spricht und spricht und spricht, und sein Name steht die ganze Zeit auf der Leinwand, weil er keine Präsentation vorbereitet hat. (Echtes) Zitat eines ehemaligen Generaldirektors: "Wenn ich rede, passen die Leute auf !" Nr. 2 meint, Zuschauer können lesen. Das Gezeigte erklärt also alles, und die Rede wird kurz gehalten ("Wie Sie sehen …). Meistens haben die Zuschauer nicht einmal genügend Zeit, das zu tun Nr. 3 zeigt nur einen ClipArt, der nicht unbedingt zum Thema passt, und spricht zehn Minuten dazu (Erstens …, zweitens …, drittens …)

19 Die "Informations"fläche
Leinwand oder Schirm Gehen wir davon aus, dass die "Informations"fläche für Ihre Zuschauer 100 % x 100 % beträgt Sie werden oft erleben links gibt´s was, das 15 % in Anspruch nimmt rechts … 15 % è Verfügbare Breite nur noch 70 % oben: Der Titel will auch seine 15 % unten: Die Plakatwirtschaft nennt diesen Bereich die Pinkelzone. Nur für Quelle und Fußnoten gut. Wieder 10 % weg è Verfügbare Höhe nur noch 75 %

20 Die "Informations"fläche Firmenlogo und -slogan
Es stehen also nur noch 70 x 75 = 52,5 % zur Verfügung, manchmal noch weniger Sie haben auf die Hälfte der "Informations"- fläche verzichtet und servieren Ihren Zuschauern links und rechts Zutaten, die meistens keine "Information" sind Schlimmster Fall, wie hier links: Diese Platzfresser sind vertikal geschrieben Firmenlogo und -slogan Weniger Platz è kleinere Schrift, damit Sie doch alles unterbringen. Und die Katastrophe bahnt sich an. Die Zuschauer können das Gezeigte nicht mehr wahr- nehmen: AUS ! Den Vortrag können Sie sich ersparen

21 Die "Informations"fläche
Es ist allerdings sehr weise, nicht bis zum Rand zu gehen Der Techniker, der den Beamer oder den Schirm einstellt, wird für etwas Luft sehr dankbar sein Im Notfall gehen Sie mit der Schriftgröße eine Stufe zurück Bitte nur im Notfall … Und bitte nur ganz wenig zurück mit der Schriftgröße …

22 Die "Informations"fläche
Das Wichtigste: Die "Informations"fläche ist nur ein Mittel ! Die Kommunikation entsteht nicht auf der Leinwand, sondern in den Köpfen der Zuschauer Deshalb gelingt es einigen wenigen Rednern ohne Charts auszukommen. Sie erzählen so gut, dass sie "Bilder" kreieren. Und jeder weiß: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Übrigens, ein Bild ist nicht unbedingt eine Abbildung Dass diese Präsentation fast nur aus Texten besteht, liegt daran, dass sie "gelesen" werden soll: es spricht niemand dazu, um Inhalte zu erklären. Wir glauben sogar manche "Bilder" aus Texten kreiert zu haben ("Senkrechte Schrift")

23 Gleicher Inhalt, andere Form: Nikolo und Osterhase
Formatvorlage Segen oder Fluch ? Gleicher Inhalt, andere Form: Nikolo und Osterhase Die gute Nachricht: Die Formatvorlage ist die Lösung, um Charts schnell mit einer einheitlichen Formatierung anzufertigen Die schlechte Nachricht: Es gibt keine Präsentation ohne Formatvorlage Also kann der Inhalt einer Präsentation "umkippen", wenn er in eine andere Formatvorlage eingefügt wird (siehe nächstes Chart)

24 6 Entwicklungen / Trends
Charakter der Tätigkeiten Formen der Beschäftigung Veränderungen der Managementstrukturen /-strategien Makroökonomische und sozialpolitische Aspekte Demographische Verschiebungen Geänderte Berufsstruktur

25 Tippen Sie bitte jetzt die "Escape" Taste an
Klicken Sie mit der rechten Maustaste oben rechts ì und in dem Fenster auf "Foliendesign" Klicken Sie jetzt auf eine weiße Entwurfsvorlage, dann auf eine rote (ev. Schieber rechts hin und her bewegen, endlich auf die blaue, um zur Präsentation zurückzukommen Schließen Sie mit "×" das Foliendesign-Fenster und wechseln Sie zum nächsten Chart, z.B. mit "Bild â"

26 Eine Formatvorlage ist immer im Hintergrund, ob Sie davon Gebrauch machen oder nicht
Kontrollieren Sie, dass unser Folienmaster leer scheint ("Masteransicht schließen" klicken danach nicht vergessen) Klicken Sie "Ansicht" in der Menüleiste (sie fängt mit dem Wort "Datei" an), gehen Sie mit der Maus auf "Master" und klicken Sie "Folienmaster" im kommenden Fenster Sie haben "Masteransicht schließen" geklickt und sind hier zurück. Haben Sie im Folienmaster etwas gesehen ? Nein ? Ist also die Formatvorlage gelöscht ? Lassen Sie sich überraschen Klicken Sie "Bildschirmpräsentation" oder tippen Sie F5 mit gedrückter "Shift / Umschalttaste" (Versalien) an und setzen Sie die Präsentation fort

27 Tippen Sie bitte noch einmal die "Escape" Taste an
Die Formatvorlage ist da: "Titel durch Klicken hinzufügen" und "Text durch Klicken hinzufügen" stehen zur Verfügung Sie können auch im Folienlayout-Fenster der Menüleiste ein Layout aussuchen Danach weiterschalten, z.B. mit "Bild â"

28 Bildschirmpräsentation klicken oder "Umschalt." + F5 antippen
und Präsentation fortsetzen

29 Formatvorlage Office 2003 ermöglicht das Einfügen "fremder" Charts inkl. ihrer eigenen Formatvorlage. Es bedeutet allerdings auch Hintergrund (z.B. weiß), Schriftart, -größe und -farbe. Also auch nicht die gewünschte Lösung Wir arbeiten mit Charts, die ausschließlich mit der Maus hergestellt wurden. Mehr Zeitaufwand beim ersten Mal, aber viel Freude bei weiterer Verwendung

30 Hintergrund Ein "Objekt", das sich vom Hintergrund abhebt, wird leichter erkannt

31 Hintergrund Ein "Objekt", das sich vom Hintergrund abhebt, wird leichter erkannt

32 Hintergrundfarbe Hintergrundfarbe: blau beruhigt

33 Hintergrundfarbe Hintergrundfarbe: blau beruhigt, weiß ist für die Augen anstrengend.

34 Hintergrundfarbe Hintergrundfarbe: blau beruhigt, weiß ist für die Augen anstrengend. Rot steht für Gefahr aber auch für Leidenschaft (siehe Farbpsychologie) Die Größe der Leinwand spielt auch eine Rolle: 4 × 3 m = 12 m² mit leuchtend rotem Hintergrund, und die Zuschauer erschrecken

35 Hintergrund Vermeiden Sie Muster: Elemente ohne Bedeutung sind nutzlos und müssen weg

36 Hintergrund Vermeiden Sie Muster: Elemente ohne Bedeutung sind nutzlos und müssen weg

37 Hintergrund Vermeiden Sie Muster: Elemente ohne Bedeutung sind nutzlos und müssen weg Die EU-Fahne ist sicher nicht ohne Bedeutung, sie soll jedoch die Lesbarkeit nicht erschweren (weiße Schrift auf gelben Sternen !)

38 Hintergrund Vermeiden Sie Muster: Elemente ohne Bedeutung sind nutzlos und müssen weg Die EU-Fahne ist sicher nicht ohne Bedeutung, sie soll jedoch die Lesbarkeit nicht erschweren (weiße Schrift auf gelben Sternen !) Weil die EU-Fahne Teil des Chart-Inhalts ist, aber nicht "stören" soll, schlagen wir sie z.B. als Teil des Kopfes vor

39 Hintergrund Ein Kunde wollte vorhandene Folien ändern (hochformatig, weißer Hintergrund, schwarze Schrift) Als wir querformatige Folien mit blauem Hintergrund und weißer Schrift vorgeschlagen haben, hat er eine kleine Marktforschungsstudie durchgeführt Hochformat + weißer Hintergrund + schwarze Schrift = Zeitung: altmodisch, etwas fad, eher glaubwürdig Querformat + blauer Hintergrund + weiße Schrift = TV: jung, modern, attraktiv, etwas weniger glaubwürdig

40 Schriftarten und -größe
Wie schnell fahren Sie auf der Autobahn ? 140 km/h ? Das sind 40 m pro Sekunde. Die Plakatwirtschaft schätzt, dass ein Plakat noch im 80 m Abstand erkennbar ist. Sie hätten also auf der Autobahn 2 Sekunden Zeit, um die Schilder zu "lesen" – viel zu wenig ! In der Tat haben Sie 5 bis 7 Sekunden Zeit. Wieso ? Ganz einfach: Die Schriftgröße ist so groß, dass Sie die Information mit 200 m Abstand wahrnehmen können Und die Schriftart ist besonders leicht zu lesen – niemals Exoten Machen Sie es auch so

41 Schriftarten (Fonts) Wir haben für zwei weltweit verbreitete Werbeagenturen gearbeitet Eine verwendet Times für Titel und Arial für Lauftext Die andere genau umgekehrt Also Geschmackssache ? Bill Gates mag Times, ergo schlägt Windows Times vor Zum "Lesen" ist Times sehr beliebt, aber die meisten Autobahn-Hinweisschilder sind in Arial geschrieben Falsch ist nur, was schwer zu erkennen ist, bzw. die Schriftart, die bei der Vorführung nicht zur Verfügung steht (weil nicht mitgespeichert !)

42 Schriftarten (Fonts) Die Schriftart zeigt Ihre Neigungen
Zuschauer wollen es einfach: Was am schnellsten erkannt wird, ist das Richtige Kreativität ist jedoch nicht verboten Allerdings kein "l´art pour l´art". Exotische Schriften müssen einen Zweck erfüllen, z.B. für Zitate: In einer offiziellen Gebrauchsanweisung stand "Taufbecken" als Übersetzung von "Fonts", mit der Empfehlung nicht zu viele davon in den Computer zu installieren

43 Schriftarten einbetten
Niemals Exoten verwenden, ohne sie mit der Präsentation zu speichern. Sie können sie z.B. einbetten Wählen Sie Datei "Speichern unter" und klicken Sie "Extras" oben in dem Fenster Jetzt klicken Sie "Optionen speichern" Unten finden Sie "Schriftartoptionen nur für aktuelles Dokument" und "TrueType-Schriftarten einbetten" Wir empfehlen "Nur verwendete Zeichen einbetten" "OK" klicken – und vor der Vorführung kontrollieren ! Auf Nummer sicher gehen Sie allerdings erst, wenn Sie die Schriftarten zusätzlich auf das Medium (USB-Stick, CD u.dgl.) kopieren, wo Sie die Präsentation speichern

44 Schriftarten zusätzlich speichern
Klicken Sie "Start" (+ "Einstellungen" bei Windows 2000) "Systemsteuerung" (+ "zur klassischen Ansicht wechseln" falls notwendig), dann "Schriftarten" Klicken Sie die Schriftarten, die Sie speichern wollen. Mit gedruckter "Strg" (Ctrl) Taste, können Sie mehrere gleichzeitig aktivieren Klicken Sie oben in der Leiste "Bearbeiten" + "Kopieren" Wechseln Sie zum Medium auf dem Sie die Präsentation speichern (USB-Stick, CD u.dgl.). Sie können sogar ein eigenen Ordner anlegen Klicken Sie oben in der Leiste "Bearbeiten" + "Einfügen"

45 Schriftarten installieren
Klicken Sie "Start" (+ "Einstellungen" bei Windows 2000) + "Systemsteuerung" (+ "zur klassischen Ansicht wechseln" falls notwendig), dann "Schriftarten" "Datei" (oben links) + "Neue Schriftarten installieren" Bei "Laufwerke" geben Sie die richtige Bezeichnung des Schriftarten-Trägers ein (USB-Stick, CD u.dgl.) "Alles markieren" oder nur eine bestimmte Schriftart "OK", nachdem Sie kontrollieren haben, dass das Kästchen "Schriftarten in den Ordner Fonts kopieren" aktiviert ist

46 Exotische Schriftarten
"Niemals Exoten verwenden, ohne sie mit der Präsentation zu speichern" falsch ! Sie können auch einen Screenshot vom Text machen (auf hohe Auflösung des Bildschirms aufpassen !) und das Motiv einfügen: Genau das haben wir gemacht

47 Schriftgröße Wir haben einmal ein riesiges Organigramm mit winzig kleiner Schrift gezeigt. Sünde ? Nein, sondern Gag ! Der Vortragende sagte nämlich: "Versuchen Sie nicht zu lesen, meine Damen und Herren. Ich will nur zeigen, warum ich so viel Geld in dieser Firma verdiene: Das alles mache ich. Und jetzt schauen wir uns die Details an." Applaus, Applaus … aber dies ist ein Sonderfall !!! Der Zuschauer, der nicht erkennen kann, was Sie zeigen, weil es zu klein geschrieben ist, schaltet ab und ist verloren

48 Schriftgröße beurteilen
Wenn Sie nicht wissen, wie weit der letzte Zuschauer von der Leinwand entfernt ist, gehen Sie auf Nummer sicher Drucken Sie Ihre Präsentation als Handzettel mit 6 Folien pro Seite. Sie werden staunen, wie unlesbar Texte werden, die Sie noch am Bildschirm problemlos betrachten können (gilt nicht für Kurzsichtige !) Sie können auch Ihre Charts am Bildschirm beurteilen, mit einem Abstand = 5x die Breite des Schirmes, z.B. Bildschirm 40 cm è Abstand 2 m. Alles, was Sie nicht mehr "lesen" können, muss größer werden. Außer Skalen, Quellen, Fußnoten u.dgl.

49 Welche Schriftgröße wofür
Die Schriftgröße zeigt die Wichtigkeit des Geschriebenen Gleiche Schriftgröße = gleiches Gewicht Größere Schrift = wichtiger, z.B. Titel oder Hauptaussage Kleinere Schrift = weniger wichtig, z.B. Skala oder Quelle Werfen Sie einen kritischen Blick auf Ihre Charts und vermeiden Sie jegliche verwirrende Mischung von Schriftgrößen. Die Aussage muss klar bleiben!

50 Farben Wählen Sie unterschiedliche Farben für Titel und Lauftext: Der Zuschauer wird das Gezeigte leichter zuordnen und er wird Ihnen danken, wenn er seine ganze Aufmerksamkeit dem Inhalt Ihres Vortrages widmen kann, ohne sich mit dem Erscheinungsbild zu beschäftigen: Er "kennt sich aus" Sie wissen (wahrscheinlich) nicht, wie der Beamer oder der Schirm eingestellt sind: Sie haben also nur wenig Einfluss auf das tatsächliche Erscheinungsbild Wählen Sie leuchtende Farben: es wird schon etwas übrig bleiben

51 Farben Bestimmte Farbkombinationen sollten verboten sein
Es gibt sogar eine wissenschaftliche Erklärung dafür: Die verschiedenen Farben haben unterschiedliche Wellenlänge: blau ist kürzer und rot länger Der Zuschauer, der blau und rot gleichzeitig sieht, kann nicht "scharfstellen" und schaut weg R G B Auge

52 Farben Bestimmte Farbkombinationen sollten verboten sein
Diese Bemerkung gilt nur für den Grenzbereich, wo die Farben aufeinander treffen Eine dünne rote Linie wirkt unscharf Ein Text besteht aus dünnen Linien Text weiß auf rot Ein Rechteck wird als Fläche wahrgenommen und akzeptiert Weiße Schrift auf einer roten Fläche kann wieder "erkannt" werden und wirkt umso mehr

53 Selten verwendet, jedoch attraktiv
Farbmuster Selten verwendet, jedoch attraktiv Wien Wels Krems Vöcklabruck Linz St. Pölten Bregenz Wr. Neustadt Innsbruck Leoben Eisenstadt Salzburg Graz Klagenfurt

54 Schatten Unterstützen Sie Ihre Texte mit dem "automatischen" Schriftschatten aus der Symbolleiste "Format" Lauftext

55 Schatten Sie können auch Schatten aus der Leiste "Zeichnen" verwenden, die alle Farben annehmen, aber manchmal zu weit weg von den Texten sind (leicht zu ändern) Lauftext

56 Lauftext Lauftext Schatten
Eine Kombination der beiden geht fast immer schief, außer wenn künstlerische Effekte erwünscht sind Lauftext Lauftext

57 Lauftext Lauftext Farben + Schatten
WordArt Schriften und 3D-Objekten bieten unendlich viele Variationen. Bewahren Sie einen kühlen Kopf und "verlieren" Sie keine Zeit Lauftext Lauftext

58 Animation / Dynamisierung
Zu viel des Guten ist schlimmer als überhaupt nichts Animation soll (wie Schatten) unterstützen und nie Selbstzweck werden Office 2003 ermöglicht tolle Effekte (siehe nächste Charts), die allerdings bei früheren Versionen (2000) verloren gehen. Vorsicht ist angesagt

59 Animation / Dynamisierung
Ein Umbau kann die Einzugsgefahr verhindern

60 Animation / Dynamisierung
Der verschiebbare Parallelanschlag

61 Senkrechte (vertikale) Schrift WordArt darf schräg sein
Ein Buch oder eine Zeitung können Sie drehen, um die schräge Schrift zu lesen, den Beamer nicht. Vermeiden Sie WordArt darf schräg sein vertikale Texte. Ihre Zuschauer werden es schätzen Einige Grafiken beschriftet PowerPoint vertikal z.B. Einheiten. Dabei sollten Grafiken besonders übersichtlich sein = gut und schnell lesbar, erfassbar (Duden)

62 Alles Versalien ? "Alles Walzer" ist berühmt
ALLES VERSALIEN AUCH. EINIGE VORTRAGENDEN GLAUBEN, SIE MACHEN WENIGER FEHLER, WENN SIE ALLES GROSS SCHREIBEN: ÜBER LESBARKEIT MACHEN SIE SICH KEINE GEDANKEN Der Einzige, dem wir Recht geben, war Produkt-Manager. Er hat nie gewusst, ob er mit Briten oder mit Amerikanern zu tun hatte. Die Ersten schreiben alles klein, die Zweiten sämtliche Anfangsbuchstaben groß. Also hat er alles GROSS geschrieben. Falsch war es nicht, aber unlesbar

63 Betonen, aber wie ? Betonen könnten Sie von "Ton" ableiten. Stellen Sie sich einen Trompetenstoß in einem Streichquartett vor Sie haben aber auch falsch betont, wenn der Zuschauer fast nichts davon merkt Hier z.B. waren die Worte "fast nichts" zu wenig betont Falsch – fälscher – am fälschesten: Sie betonen jedes zweite Wort. Der Zuschauer weiß nicht mehr, was Sie wollen. Er kennt sich überhaupt nicht mehr aus und schaltet ab Unterstreichen sollten Sie lieber vermeiden, vor allem bei Buchstaben mit einer Unterlänge: g j p q und y

64 Trennen Trennen Sie sich von Trennungen !
Wir haben schon betont: Der Zuschauer soll nicht "lesen", sondern "zuschauen" Wenn Sie Trennungen verwenden, kann es dazu kom- men, dass der arme Zuschauer seine ganze Aufmerk- samkeit dem mühsamen Zusammenpicken der Wort- fetzen widmen muss, anstatt sich auf Inhalte zu konzen- trieren Übrigens, eine der lustigsten Trennungen, die wir je erlebt haben, war: "… der Installateurmeisterbe- trieb …", wobei die Frage sofort auftauchte: "Was treibt er denn, der Meister ?"

65 Abk. (Abkürzungen) Allg., bzw., CD (kein Mensch sagt Compact Disc), etc., usw. oder z.B. sind bekannt. Das Gehirn hat keine Mühe diese Begriffe zu erkennen "i.E.m.AG" Der Vortragende musste nachdenken, um das Rätsel zu lösen: "im Einvernehmen mit dem Arbeitgeber" "AG" bedeutet Aktiengesellschaft für Bankleute, Arbeits- gemeinschaft für andere und (siehe oben) Arbeitgeber für weitere Terminus technicus nur vor Fachpublikum

66 Abstände falsch gemacht
Viele Vortragende machen keinen Unterschied zwischen Zeilenabstand und Abstand zwischen zwei Absätzen Oben der erste Absatz mit zwei Zeilen, und jetzt der zweite Absatz auch mit zwei Zeilen Schlimmer wird es nur, wenn es eine zweite Ebene auch noch gibt. Da kennt sich keiner mehr aus

67 Absatz heißt absetzen Gute Vortragende machen einen Unterschied zwischen Zeilenabstand und Abstand zwischen zwei Absätzen Oben der erste Absatz mit zwei Zeilen, und jetzt der zweite Absatz auch mit zwei Zeilen Und wenn es eine zweite Ebene auch noch gibt ? Überhaupt kein Problem. Sie können sogar den Abstand zum Hauptabsatz steuern Der Trick dabei ? Sie trennen die Zeilen eines Absatzes mit "Umschalttaste" (Shift / Versalien) + "Enter". "Enter" allein ergibt einen neuen Absatz. So behalten Sie den Überblick

68 Aufzählungszeichen Beim Maschinenschreiben hat man ein "o" mit einem Abstand als Aufzählungszeichen verwendet Sie arbeiten aber mit einem Computer. Es ist sein Job Ihnen Aufzählungszeichen anzubieten. Also verwenden ! Aufzählungsabstände auch verwenden ! Oben in der Leiste finden Sie das Wort "Ansicht". In diesem Menü "Lineal" klicken. Sie bekommen ein Art Maßband mit folgendem Zeichen links Mit der Maus schieben Sie den unteren Teil, z.B. auf 1. Alle Zeilen fangen jetzt bei 1 an, und zwar viel genauer als mit der "Leertaste " 1 2 1 2

69 Aufzählungszeichen richtig platzieren
Wenn Sie Texte mit mehreren Absatz-Ebenen verwenden, werden Sie mehrere Aufzählungspaare bekommen, z.B. 1 2 3 4 5 Wir empfehlen den oberen Teil des nächsten Paares über den unteren des vorigen Paares zu stellen. Das gelingt mit gedruckter "Strg" (Ctrl) Taste 1 2 3 4 5 Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3

70 Aufzählungszeichen Erste Ebene Zweite Ebene Dritte Ebene
Wenn Sie mehrere Ebenen verwenden, wählen Sie sehr unterschiedliche Aufzählungszeichen. Sie helfen damit Ihren Zuschauern das Gezeigte schneller zu ordnen Umso mehr Ebenen, umso verwirrender. Also Vorsicht

71 Welche Aufzählungszeichen
Aufzählungszeichen heißen in englisch "Bullets", und die Übersetzung von Bullets ist "Kugel". Womit die besten Aufzählungszeichen klar sind ! Sehr beliebt sind auch Striche. Sie müssen sich allerdings deutlich vom "minus" Zeichen unterscheiden In der Leiste oben klicken Sie "Format" + "Nummerierung und Aufzählungszeichen" In diesem Fenster unten links "Größe" 120 %, "Farbe" wie Titelzeile, rechts "Benutzerdefiniert" Beim nächsten Fenster oben "Schriftart" Arial, unten "Zeichencode" 151 "von" ASCII (dezimal) "OK" klicken + wieder "OK"

72 Punkt oder nicht Punkt, das ist hier die Frage
Punkte werden gesetzt, um die Zuordnung der Sätze zu erleichtern. Ein französischer Schriftsteller hat ganze Bücher ohne Absätze oder Interpunktion geschrieben ! Wir können nicht oft genug wiederholen: Der Zuschauer soll nicht "lesen", sondern "zuschauen" Wir glauben also, dass Punkte innerhalb eines Absatzes notwendig sind. Der Zuschauer kann dadurch die Sätze leichter auseinander halten Punkte am Ende eines Absatzes überflüssig sind, weil sie durch die Aufzählungszeichen ersetzt werden Punkte zu setzen jedoch nicht falsch ist

73 Zeigedauer Vergessen Sie, bitte, die "1½ min pro Overheadfolie!"
Diese Faustregel hatte einen "mechanischen" Grund. Wenn der Vortragende schneller gewechselt hätte, wäre er rastlos gelaufen: Folie holen, Folie auflegen, Folie zurückbringen Oft wurde auch mit einem Deckblatt gearbeitet, um den unteren Teil der Folie abzudecken. Der Zuschauer hat also nur die oberen Zeilen sehen dürfen Sie können mit Hilfe der Animation / Dynamisierung "Schritte" innerhalb Ihrer Charts einbauen, die Sie schalten, wie Sie wollen (auf Synchronismus achten !)

74 Notizen Sie verwenden den Raum unter dem Chart, um Texte zu schreiben, z.B. Redetext oder Anmerkungen Sie können dann diese Notizen mit dem Chart mitdrucken und wissen, was Sie sich dabei überlegt haben Der Nachteil Sie "kopieren" das Chart und ändern das Gezeigte Die Notizen wurden "mitkopiert", ändern sich aber nicht. Somit stimmt der alte Notizen-Text mit dem neuen Chart-Inhalt überhaupt nicht mehr überein Wenn Sie vergessen, die Notizen zu löschen oder zu ändern, ist die Konfusion perfekt

75 Handouts Sie wollen Ihre Zuschauer mit Ihrem Vortrag informieren und ihnen helfen, sich länger und besser daran zu erinnern: Verteilen Sie sogenannte "Handouts" Da diese fast immer schwarz/weiß fotokopiert werden, müssen Sie Ihre Charts einzeln für diese Darstellung kontrollieren und wahrscheinlich überarbeiten Manchmal werden Sie sogar eine eigene "druckreife" Version anfertigen müssen, die von der vorgeführten Präsentation abweicht Denken Sie daran, dass Ihre Zuschauer die Handouts mit einem kritischen Auge "lesen" können, und zwar so oft sie wollen. Das rechtfertigt die Arbeit

76 Zusammenfassung: Erkennbarkeit !
Vergleichen Sie Ihre Charts mit Schildern oder Plakaten Erkennbarkeit des Inhalts Klare Aussage Gliederung (Animation) Umleitung Erkennbarkeit der Form Texte: Schriftart, -größe und –ausrichtung Farben Leichtsinn Abbildungen Arzt

77 A V A V Sie haben ein "A", wie ussage und rgumentation.
Es steht aber allein da und kann noch so gut sein, es findet keinen Anklang: Es braucht Verstärkung. Da kommt das "V" dazu, wie isualisierung. V Ihr Erfolg zählt: Helfen Sie Ihren Zuschauern, sich länger und besser an Ihren Vortrag zu erinnern. Bereiten Sie Ihre ussage als Skript oder selbstgemachte Präsentation vor. Wir übernehmen die isualisierung. A V Guy KNIBBELER, Schwertg. 3, 1010 Wien - Tel Mobil: und


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