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Beziehungstraum(a) und Begegnungsraum

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Präsentation zum Thema: "Beziehungstraum(a) und Begegnungsraum"—  Präsentation transkript:

1 Beziehungstraum(a) und Begegnungsraum
Franz Sedlak, Susanne Sellnar, Christian Reumann, Beatrix Haller Beziehungstraum(a) und Begegnungsraum Psychologische Grundlagen zu Missbrauch, Gewalt und Traum

2 Stärken, Stabilisieren
Dr. Franz Sedlak Was ist das Zauberquadrat? Es ist eine „Superformel“ für das Lernen, die speziell für Schüler/innen entwickelt wurde. Die vier Seiten des Zauber- quadrates bedeuten dabei jeweils einen wichtigen Lernschritt. Planen, Programm entwerfen Prüfen, Probieren Organisieren, Ordnen Stärken, Stabilisieren Ausführliche Hinweise siehe

3 Was ist das Zauberquadrat?
Dr. Franz Sedlak Was ist das Zauberquadrat? > Planen, Programm entwerfen: Zuerst ein Ziel festlegen und überlegen, wie man hinkommt. > Prüfen, probieren: Dann überlegt man, ob das Ziel gut gewählt ist (oder verändert werden sollte) und ob man sich ohne Abweichungen auf das Ziel zubewegt. > Organisieren, ordnen: Im nächsten Schritt setzt man den Plan in die Tat um und besorgt sich alle Fortbewegungs(d.h. Lern-)mittel, um zum Ziel zu kommen. > Stärken, stabilisieren: Schließlich sorgt man für Energienachschub (durch Pausen, kleine Belohnungen, Wiederholungen). Ausführliche Hinweise siehe

4 Das Zauberquadrat für Problemlösungen
Dr. Franz Sedlak Das Zauberquadrat für Problemlösungen Planen, Programm entwerfen > Worin besteht mein Problem, mein Ziel? Wie komme ich zur Lösung, zum Ziel? Prüfen, probieren > Ist mein Vorgehen, mein Weg richtig, wichtig, effektiv, vollständig? Was habe ich schon erreicht? Organisieren, ordnen > Welche Zeit, Mittel, Teilschritte brauche ich? Wo fange ich an, wo setze ich fort? Stärken, stabilisieren > Wie stärke und steigere ich mein Wissen, Selbstvertrauen, meine Lernfreude?

5 Checkliste Zauberquadrat
Dr. Franz Sedlak Checkliste Zauberquadrat Planen, Programm entwerfen > Stichwort „Ziele setzen“: • Welche Aufgaben müssen heute noch gemacht werden? • Was will ich heute noch lernen? • Was will ich heute noch beschaffen, schreiben, zeichnen? • Was will ich morgen erledigen? • Was will ich in der nächsten Woche erledigen? • Gibt es in der nächsten Zeit besondere Ereignisse, Prüfungen, Zettelarbeiten usw.? Ausführliche Hinweise siehe

6 Checkliste Zauberquadrat
Dr. Franz Sedlak Checkliste Zauberquadrat 2. Prüfen, probieren > Stichwort „Ziele und Steuerungsmöglichkeiten kontrollieren“: • Sind mein Ziel und mein Plan, wie ich zum Ziel komme, sinnvoll? • Habe ich alles berücksichtigt und nichts vergessen? • Habe ich das Wichtigste besonders berücksichtigt? • Habe ich mir zu viel oder zu wenig vorgenommen? • Ist mein Plan überhaupt durchführbar, praktisch?

7 Checkliste Zauberquadrat
Dr. Franz Sedlak Checkliste Zauberquadrat 3. Organisieren, ordnen > Stichwort „Die besten Fortbewegungs(d.h. Lern-)mittel wählen“: • Welche Mittel benötige ich (Materialien, Bücher, Unterlagen)? • Welcher Ort ist am günstigsten? • Welche Zeiteinteilung ist am günstigsten? • Womit beginne ich zuerst? • Welche Kontakte sind notwendig? • Wann habe ich Zeit für meine Hobbys?

8 Checkliste Zauberquadrat
Dr. Franz Sedlak Checkliste Zauberquadrat 4. Stärken, stabilisieren > Stichwort „Für Energie und Sicherung sorgen“: • Womit kann ich meinen Lerneifer stärken? • Wie stabilisiere ich das, was ich gelernt habe? • Wie kann ich mich für meine Mühe selbst belohnen? • Wie kämpfe ich gegen das Vergessen an? • Wie kann ich das Gelernte praktisch verwerten?

9 Das Problemlösungszauberquadrat für Eltern
Dr. Franz Sedlak Das Problemlösungszauberquadrat für Eltern >> 1. Planen, Programm entwerfen zum Beispiel: • Bin ich über die nächsten Prüfungstermine, Sprechtage usw. ausreichend informiert? • Existiert ein Lernplan (d.h. ein Überblick, was wann zu machen ist)? Ausführliche Hinweise siehe

10 Das Problemlösungszauberquadrat für Eltern
Dr. Franz Sedlak Das Problemlösungszauberquadrat für Eltern >> 2. Prüfen, probieren zum Beispiel: • Bin ich über den Leistungsstand meines Kindes, über seine Schwachstellen im Lernen ausreichend informiert? • Wäre ein klärendes Gespräch in der Schule nicht schon lange notwendig? • Wie weit weiß ich, ob mein Kind seinen täglichen Pflichten in der Schule und zu Hause nachkommt?

11 Das Problemlösungszauberquadrat für Eltern
Dr. Franz Sedlak Das Problemlösungszauberquadrat für Eltern >> 3. Organisieren, ordnen zum Beispiel: • Kann das Kind unter regelmäßigen bzw. günstigen Bedingungen lernen? • Ist es am Nachmittag beim Lernen beaufsichtigt? • Hat es die notwendige Ruhe beim Lernen?

12 Das Problemlösungszauberquadrat für Eltern
Dr. Franz Sedlak Das Problemlösungszauberquadrat für Eltern >> 4. Stärken, stabilisieren zum Beispiel: • Belohne ich mein Kind für seine Anstrengungen? • Reagiere ich positiv auf eine gute Note? • Interessiere ich mich für seine Schulprobleme? • Erkenne ich das Kind und seine individuellen Fähigkeiten an? • Gebe ich ihm das Gefühl, ein wertvoller Teil der Familie zu sein? • Bespreche ich mit dem Kind das, was es gelernt hat? • Versuche ich, ihm aktuell und interessant zu machen, was es in der Schule gehört hat? Ausführliche Hinweise siehe

13 Problemanalyse für Lehrer/innen
Das Zauberquadrat zur Problemanalyse für Lehrer/innen Dr. Franz Sedlak >> 1. Planen, Programm entwerfen • Wissen alle Schüler/innen, welche Pflichten und Aufgaben sie in welchem Zeitraum und zu welchen Terminen erledigen müssen? • Jahresübersicht, Lernziele, Lernschritte bekannt geben, Schüler/innen einbeziehen, informieren über Schwerpunkte im Lehrplan, ein strukturiertes Programm zum Aufholen von Lücken geben, mit Fachkollegen/innen bezüglich eines gemeinsamen Minimallehrplanes absprechen.

14 Problemanalyse für Lehrer/innen
Dr. Franz Sedlak Das Zauberquadrat zur Problemanalyse für Lehrer/innen >> 2. Prüfen, probieren • Vermeide ich beim Vortrag zu viele Details und erleichtere den Schülern damit den Blick für das Wesentliche? • Habe ich alle wichtigen Denkschritte berücksichtigt? • Sind bei den Schülern/innen irgendwo Wissenslücken aufgetreten, die vor dem Weitergehen noch zu schließen sind? • Rückmeldung der Schüler/innen einholen, Zielüberprüfung, ständiges Kontrollieren der Lernvoraussetzungen, Transparenz der Notengebung, Übereinstimmung zwischen Fachkollegen/innen suchen, Leistungskontrolle als Lernkontrolle für den/die Schüler/in einsetzen.

15 Problemanalyse für Lehrer/innen
Dr. Franz Sedlak Das Zauberquadrat zur Problemanalyse für Lehrer/innen >> 3. Organisieren, ordnen • Gehe ich im richtigen Tempo vor? • Setze ich die richtigen und optimalen Medien ein, um den Unterricht möglichst spannend zu gestalten? • Welches Hilfsmaterial müssten alle Schüler/innen besitzen, um dem Unterricht adäquat folgen zu können? • Sozialformen des Unterrichts überlegen und organisieren, Einsatz von Unterrichtsmitteln, Medien, Lerntechnik etc.

16 Problemanalyse für Lehrer/innen
Dr. Franz Sedlak Das Zauberquadrat zur Problemanalyse für Lehrer/innen >> 4. Stärken, stabilisieren • Erkenne ich die Leistungen der Schüler/innen genügend an? • Gelingt es mir, sie anzuspornen oder für den Gegenstand zu begeistern? • Beachte ich meist nur störendes Verhalten und gehe sonst auf die Aktivitäten der Schüler/innen zu wenig ein? • Helfe ich den Schülern/innen, indem ich ihnen Wege zeige, wie sie das erworbene Wissen anwenden und in den Alltag umsetzen können?

17 Problemanalyse für Lehrer/innen
Dr. Franz Sedlak Das Zauberquadrat zur Problemanalyse für Lehrer/innen >> Fortsetzung Stärken, stabilisieren • Lernfortschritte anerkennen, Lösbarkeit und Anreiz der Auf- gabenstellung überprüfen, praktische Anwendung suchen, Persönlichkeit des Schülers/der Schülerin unabhängig von der Leistung zu akzeptieren suchen. Erfolg ermöglichen durch positives Lehrer-Schüler-Verhältnis. • Persönlich stützen: Lernberatung bzw. in schulpsychologische Beratung und Betreuung geben.

18 Dr. Franz Sedlak Das Mega-Zauberquadrat für Eltern und Lehrer/innen: Diagnose und Förderung Die vier wichtigsten Voraussetzungen für richtiges Lernen und Verhalten: seelisch körperlich handlungsbezogen/ methodisch geistig Mega-Zauberquadrat

19 Dr. Franz Sedlak Das Mega-Zauberquadrat für Eltern und Lehrer/innen: Diagnose und Förderung • Die geistigen Voraussetzungen: Fähigkeiten, Intelligenz, Begabung • Die körperlichen Voraussetzungen: organische Leistungsfähigkeit • Die seelischen Voraussetzungen: Motivation, Interesse, Haltung, innere Ausgeglichenheit • Die methodischen Voraussetzungen: Lerntechnik, Unterrichtsgestaltung

20 Dr. Franz Sedlak Das Mega-Zauberquadrat für Eltern und Lehrer/innen: Diagnose und Förderung Klären Sie im gemeinsamen Gespräch die vier wichtigsten Fragen: > 1 Wie schätze ich die geistigen Voraussetzungen des Kindes ein? (Wachheit des Bewusstseins, Fähigkeitsdefizite, Teilleistungs- schwächen, Begabungsstärken, Begabungsschwächen, Konzen- trationsfähigkeit, Erfassen von Aufgabenstellungen etc.) > 2 Wie schätze ich die körperlichen Voraussetzungen des Kindes ein? (Körperliche Entwicklung, Gesundheitszustand, Funktions- tüchtigkeit der Sinnesorgane etc.)

21 Dr. Franz Sedlak Das Mega-Zauberquadrat für Eltern und Lehrer/innen: Diagnose und Förderung > 3 Wie schätze ich die seelischen Voraussetzungen des Kindes ein? (Lerneinstellung, Motivation, seelische Entwicklung, soziale Reife, Arbeitshaltung, Leistungs- bereitschaft, innere Ausgeglichenheit, Erfolgszuversicht, Selbstvertrauen, etc.) > 4 Wie schätze ich die methodischen, handlungs- bezogenen Voraussetzungen des Kindes ein? (Altersentsprechende Handlungsmuster, Fertigkeiten, Lernmethode und Arbeitsstrategien, etc.)

22 Checkliste Mega-Zauberquadrat
Dr. Franz Sedlak Checkliste Mega-Zauberquadrat Die geistige Seite des Mega-Zauberquadrates: • Wie stelle ich mir meine weitere Schullaufbahn vor? • Möchte ich die Schule wechseln? • Weiß ich schon, was mich interessiert? • Habe ich mich schon erkundigt, welche Schullaufbahn für mich am besten ist? • Mit wem kann ich darüber reden?

23 Checkliste Mega-Zauberquadrat
Dr. Franz Sedlak Checkliste Mega-Zauberquadrat Die körperliche Seite des Mega-Zauberquadrates: • Was tue ich für meine Gesundheit? • Wie gehe ich mit meinem Körper um? • Esse ich zu viel, zu wenig, einseitig? • Schlafe ich ausreichend lange? • Bin ich immer müde und schlapp? • Bräuchte ich mehr Bewegung? • War ich in letzter Zeit öfters krank? • Oder fühle ich mich fit, gesund und voller Tatkraft?

24 Checkliste Mega-Zauberquadrat
Dr. Franz Sedlak Checkliste Mega-Zauberquadrat Die seelische Seite des Mega-Zauberquadrates: • Mit wem kann ich über meine Probleme sprechen? • Bin ich traurig? Warum? • Fühle ich mich allein? • Habe ich besondere Ängste? • Macht mich etwas wütend? • Oder geht es mir mit mir selbst und anderen recht gut?

25 Checkliste Megazauberquadrat
Dr. Franz Sedlak Checkliste Megazauberquadrat Die methodisch/handlungsbezogene Seite des Mega-Zauberquadrates: • Weiß ich, wie man richtig lernt? • Habe ich genügend Training oder Übung? Wenn nicht? • Ich nehme mir das Zauberquadrat für richtiges Lernen vor! Weitere Materialien aus der Serie "Lernen" der Schulpsychologie-Bildungsberatung: "Lernen ist Mentalitätssache", "Lernen mit Effekt", "Schule? Ja bitte! Ich lerne gerne!", "Die schulische Behandlung der Lese-Rechtschreibschwäche" (Handreichung), "Die schulische Behandlung der Rechenschwäche" (Handreichung). Diese stehen ebenfalls als Download auf zur Verfügung!


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