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Die Präsentation von sich selbst und den eigenen Inhalten

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Präsentation zum Thema: "Die Präsentation von sich selbst und den eigenen Inhalten"—  Präsentation transkript:

1 Die Präsentation von sich selbst und den eigenen Inhalten
Die Kunst des Präsentierens und überzeugend zum Ziel kommen SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

2 Leitspruch: Ja, das ist meine Welt. Und sonst gar nichts.
SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

3 präsentieren vorzeigen, darreichen, einreichen, vorstellen, vorschlagen (Macht und Durchsetzen). 2) Militärwesen: das Gewehr p., eine Ehrenbezeigung (...bezeugung). SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

4 Eine Grundregel des Präsentierens
“Das Publikum verpflichtet sich, interessiert zu sein - der Kommunikator verpflichtet sich, interessant zu sein.” Kann man die Einhaltung solcher Verträge lehren und bewerten? SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

5 Eigenschaftskonzept eines Vortragenden
SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

6 Selbstkritische Fragen zum multimedialen Vortrag, die nicht beantwortet werden müssen!
Erhöhen Medien die Wirksamkeit eines Vortrags? Können neue Medien unsere Gedanken besser transportieren als alte? Helfen Medien, Gedanken zu strukturieren? Kann erhöhter medialer Aufwand in Präsentationen über Inhaltsschwächen wegtäuschen? Ist Medieneinsatz der Ersatz für soziale Kompetenz? SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

7 Die selbstgestellte Kernfrage:
Was ist Medienkonkurrenz? Muss ich, der Mensch durch verstärkten Medieneinsatz trotz verstärktem Medieneinsatz oder wegen verstärktem Medieneinsatz lernen, überzeugender zu werden? SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

8 Fünf wichtige Thesen: Der Mensch ist und bleibt das wichtigste Medium
Die Kunst des erfolgreichen Präsentierens ist eigentlich nur eine Technik: Ebenso wie für das Schreiben gibt es für das präsentieren relativ klare Regeln: Der Mensch ist das Subjekt des Vortrags: Der Mensch ist das beste Medium. SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

9 Die Kunst des Präsentierens: Überzeugend zum Ziel gelangen!
Gutes Präsentieren ist eine Kunst, die von mindestens drei Faktoren abhängt: Präsenz: Wie verhalte ich mich während der Präsentation? Gestaltung: Wie bringe ich das Thema optimal zur Geltung? Interaktion: Wie beziehe ich die Gruppe in die Präsentation ein? SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

10 Nonverbales Verhalten
ist ein wesentliches Element des Vortrages SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

11 Die Wissenschaft der Körpersprache nennt man Kinesie
Sie stützt sich letztlich auf Beobachtungen SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

12 Fragen zur eigenen Reflexion!
Körpersprache Fragen zur eigenen Reflexion! Was ist eigentlich Körpersprache? Was sagt meine Körpersprache? Gestik: was sage ich mit meinen Händen? Wie ist meine Wirkung auf andere? Wie komme ich charismatisch bei den anderen an? Wie trete ich sicher auf? Wie schaue ich bei einem Vortrag drein? Womit signalisiere ich, dass ich ein Gespräch beginnen möchten! Welches Verhalten im Gespräch wirkt wie? Meine Kleidung und ihre situationsabhängige Wirkung. Was verrät mir mein Gegenüber durch seine Augen! Was verrät mir mein Gegenüber durch seine Gesten! Welchen Tick habe ich? SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

13 Die Körperhaltung suggeriert folgende Eigenschaften:
Machtanspruch: viel Raum einnehmen, Raum ergreifend, ruhig und gelassen auftreten; breitbeinig, breitschultrig; gerade Haltung, zurückgezogene Schultern Schwäche: enge, schüchterne Körperhaltung, schmale Fußstellung, abgewinkeltes Bein, schräg gestellter Kopf Etwas verbergen, nicht offen sein: Hände in Hosentaschen Geringes Durchsetzungsvermögen: Beine gekreuzt Nervosität, unbefriedigte Sehnsüchte: mit Gegenständen herumspielen, Papierkügelchen formen, Kugelschreiber rollen Verschlossen oder enttäuscht: Arme über Brust gekreuzt Rückzug, Aufgabe: Arme hinter Rücken verschränken SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

14 Körperdistanz Der Abstand zwischen zwei Menschen ist ebenfalls ein klassisches Ausdrucksmittel. Jeder Mensch hat seine individuelle Hoheitszone, seinen symbolischen Schutzraum, der ihn umgibt. Die Annäherung durch einen oder mehrere andere Menschen stellt immer ein Eindringen in diesen Bereich dar. Die stärkste Annäherung ist die Berührung. Man kann sie zulassen, man kann sie aber auch billigen, in einer Liebesbeziehung etwa. Ein Abstand von 30, 40 Zentimetern erscheint uns im Nordeuropäischen Raum als Minimum, wenn wir uns in einer Menschenmenge aufhalten. Ein bis zwei Meter sind der Abstand, den Geschäftspartner oder Kunde und Händler zueinander haben. Zwei bis vier Meter Abstand repräsentieren die unterschiedliche Stellung von Menschen, Vorgesetzte und Untergebene zum Beispiel. SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

15 Das Gesicht suggeriert folgende Eigenschaften:
Verblüffung: Augenbrauen hochgezogen, Augen weit geöffnet, offener Mund Trauer, Enttäuschung: hängende Mundwinkel Lüge: Blickrichtung häufig wechseln, dem Blick des Anderen nicht standhalten, ihm ausweichen; beim Sprechen den Mund verdecken, sich an der Nase reiben Langeweile: Blick wandert langsam suchend herum; oder Augen wandern im Kreis (rollen); unübersehbar: Seufzen, tief Ausatmen Freude: Lächeln und strahlende Augen Unsicherheit: Hände öffnen und schließen, Augen wandern zwischen zwei Punkten hin- und her; oder mit dem Finger kurz die Nasenspitze berühren Einen Entschluss gefasst haben: Nase leicht heben Hoffnung: aufschauen, emporschauen SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

16 Die Gestik suggeriert folgende Eigenschaften:
Zuneigung, Sympathie: eigene Körperhaltung der des Gegenübers immer wieder angleichen Wenn zwei Personen sich gegenüber sitzen und die Beine übereinander geschlagen haben, so bedeutet die gleiche Richtung der Beine Zuneigung, die entgegengesetzte Distanz. Linke Hand steht für Emotion, rechte für Rationalität. Aufrichtigkeit und menschliche Wärme: Bewegungen, die vom Körper wegführen Gehemmtheit, Verschlossenheit: Bewegungen, die von außen zum Körper hinführen Großspurigkeit, Dämagogie: Die Hände in Halshöhe ausstrecken, weite ausholende Bewegungen Eitelkeit und Stolz: Kragen mehrfach mit dem Zeigefinger lockern Unruhe: wiederholt die Hände reiben Suche nach Selbstbestätigung: Krawattenknoten grundlos nachbessern Schüchternheit: Nacken am Haaransatz reiben oder über den Hinterkopf streichen. Zustimmung, Übereinstimmung: sich wohlgefällig übers Haar streichen Kritisch und skeptisch: Kinn in Hand stützen SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

17 Struktur für einen Vortrag:
Eine gute Rede/ Präsentation hat immer drei Teile: einen Anfang eine Mitte einen Schluss! SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

18 Selbstentwurf Ich erschaffe eine Welt. hier herrsche ich,
In meinem Vortrag entwerfe ich vor allem mich selbst: Ich erschaffe eine Welt. hier herrsche ich, hier teile ich. Ich selbst bin das Wichtigste für die anderen!!! SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

19 Vorbereitung Stellen wir uns wirklich die richtigen Fragen?
Was weiß ich? Was will ich sagen? Wie denke ich? Was gefällt mir? Welche Prämissen habe ich? Welches ist die sichere Seite? Was wissen die? Was wollen die wissen? Wie denken die? Was gefällt denen? Welche Prämissen haben die? Womit kann ich die überraschen? SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

20 Rhetorische Planung Erkundung der Vorraussetzungen bei den Zuhörern
Definieren Sie Ihr Thema - am besten in einem Satz! Definieren Sie die Prämissen, mit denen Ihre Zielgruppe das Thema wahrnimmt. Falls Sie diese Prämissen nicht kennen (= schlecht): Lassen Sie ein paar Versuchsballons steigen, um sich zu orientieren. Beziehen Sie Ihr Publikum “als Experten für das Thema” mit ein, um die Prämissen zu klären. SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

21 Rhetorische Planung Einstimmen der Zuhörer
Bringen Sie Ihre Zielgruppe erstmal zum Nicken: Suchen Sie Bestätigung. Loben Sie das Know-how, die Qualifikation oder sonst ein positives Merkmal der Zielgruppe! SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

22 Rhetorische Planung Durchsetzen der eigenen Thesen /Inhalte
Ändern Sie jetzt die Spielregel: Definieren Sie klar und deutlich den neuen Lösungsweg, die neue These oder den neuen Denkansatz, mit dem Sie das Thema bearbeiten. Reduzieren Sie sich auf wenige Kernsätze, die Ihren Vortrag tragen. Reden Sie nicht über Eigenschaften, sondern über Vorteile und Nutzen des Themas / Ihres Vortrages für das Publikum SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

23 Rhetorische Planung Manifestierung der eigenen Inhalte
Wichtig: Flechten Sie immer wieder Anmerkungen über die neuen Prämissen ein. Das macht Ihren Gedanken unangreifbar! Fassen Sie kurz den Nutzen zusammen. Schließen Sie mit der Bemerkung, daß es um positive Veränderung geht. Bedanken Sie sich für die Aufmerksamkeit der Zielgruppe!!! SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

24 Präsentationen Bereiten Sie nicht nur Ihre Präsentation, sondern vor allem sich selbst auf die Menschen vor. Den Medien ist es völlig gleichgültig, was sie transportieren. Die Folien führen nur durch die Gedanken Sprechen zwingt zum Nachdenken und zur Wissensaufnahme. SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

25 Schluss Natürlich müssen wir lernen, Neue Medien zu rezipieren
mit neuen Medien Sinn zu produzieren. Aber das befreit uns nicht von der menschlichen Verpflichtung, überzeugt zu sein und überzeugen zu lernen. Nur dann können wir im positiven unser Gegenüber manipulieren und für unsere Inhalte gewinnen. SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe

26 Noch Fragen??? SS 2009 Dr. Helmuth Sagawe


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