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Kreditinstitute der BRD

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Präsentation zum Thema: "Kreditinstitute der BRD"—  Präsentation transkript:

1 Kreditinstitute der BRD
Bank

2 Vorwort Das vorliegende elektronische Lehrmittel mit dem originelen Text hilft den Lernenden nötige Kenntnisse im Gebiet der deutschen Sprache und der Geschäftskommunikation zu bekommen. “Kreditinstitute der BRD” ist für die Studenten, die Deutsch als Haupt- fach lernen, zusammengestellt. Das Ziel dieses Unterrichtsmittels ist es, eine ausführliche Information nicht nur geschäftliches, sondern auch landeskundliches Charakters zu geben. “Kreditinstitute der BRD” besteht aus zwei Abschnitten, jeder aus denen mit einer Thema verbundene Blocke der Fragen enthält. Im ersten Abschnitt “Ziel und Aufgaben von Kreditinstituten” werden Ziele und Funktionen der Kreditinstituten beleuchtet. Der zweite Abschnitt “Arten von Kreditinstituten” enthält die aus- führliche Beschreibung der Universal- und Spezialbanken.

3 In diesem Lehrmittel gibt es auch Texterläuterungen, die das Lesen und das Verstehen des Geschriebenes erleichten. Am Ende sind lexikalische Übungen vorgeschlagen. Mit Hilfe dieser Aufgaben prüft man das Niveau der Aneignung und der Verankerung der bekommenen Information. Die Erfüllung der lexikalischen Aufgaben hilft möglichts schneller Deutsch zu beherschen, die Vertigkeiten der Übersetzung der wirt- schaftlichen Texte zu entwickeln, sich im Geschäftskommunikation höher zu qualifizieren.

4 Ziel und Aufgaben von Kreditinstituten
- Funktionen der Kreditinstituten Arten von Kreditinstituten - Universalbanken Aktienbanken Volksbanken Sparkassen Landesbanken - Spezialbanken Hypothekenbanken Wertpapiersammelbanken Investmentgesellschaften Bausparkassen Realkreditinstitute - Die Deutsche Bundesbank

5 Ziel und Aufgaben von Kreditinstituten
In einer arbeitsteiligen Wirtschaft werden Ge- schäfte über Waren und Dienstleistungen abge- schlossen. Diese lösen entsprechende Zahlungs- vorgänge aus. Außerdem entsteht der Bedarf, Ge- schäfte zu finanzieren.

6 Kreditinstitute Das sind die Unterneh- men, die Bankgeschäft betreiben, wenn der Um- fang dieser Geschäfte einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Ge- schäftsbetrieb erforder- lich macht. Ziel der Kre- ditinstitute ist die Versor- gung der anderen Wirtschaftssubjekte einer Volkswirtschaft (Betriebe, Staat und Haushalte) mit Zahlungsmitteln und Kre- diten. Zur Erreichung die- ses Zieles erfuhlen die Kreditinstitute folgende einzelwirtschaftliche Auf- gaben:

7 Funktionen der Kreditinstituten
Umtauschfunktion: Kreditinstitute tauschen liquide Mittel in unterschiedlicher Form und Menge. Depotfunktion: Banken verwahren Sachen und Geld. Transportfunktion: Kreditinstitute ermöglichen durch ein dichtes Netz von Bankfilialen die schnelle Übertragung von Geld. Finanzierungsfunktion: Durch die kurz-, mittel- oder langfristige Überlassung von Geld an dritte Personen können Kreditinstitute Geschäfte jeder Art finanzieren.

8 Arten von Kreditinstituten
Die meisten Kreditinstitu- te sind so genannte “Uni- versalbanken”, die alle Arten von Geschäften abwickeln. Andere Ban- ken haben sich wiederum auf bestimmte Geschäfte spezialisiert (Spezialban- ken). Universalbanken wickeln sämtliche Bankgeschäfte durch ein zumeist dichtes Netz von Bankfilialen ab.

9 Arten der Banken Aktienbanken
-betreuen zumeist Grosskunden und wickeln deren Zahlungsgeschäfte im In- und Ausland ab, vergeben Kredite und sind im Emissionsgeschäft tätig. Privatbankiers legen ihren Schwerpunkt auf die Ver- mögensverwaltung und Abwicklung von Wertpapiergeschäften.

10 Volksbanken -als Kreditgenossenschaften wickeln vor- wiegend die Geschäfte der Kleingewer- betreibenden und Mittelbetriebe des Hand- werks, der Industrie und des Handels ab, waehrend die Raiffeisenbanken im län- dlichen Bereich besonders unter Landwirten ihre Kunden haben.

11 Sparkassen -sind öffentlichrechtliche Einrichtungen der Kommunen und Kreise und setzen ihre Schwerpunkte auf die Betreuung von Pri- vatkunden und deren Konten sowie auf das Einlagen- und Kreditgeschaeft. Riskante Geschäfte sind ihnen untersagt. Sparkassen bieten eine hohe Sicherheit durch die Haf- tung der sie tragenden Körperschaften.

12 Landesbanken -sie wickeln Geschöfte der Bundeslaender ab und dienen der Förderung der Wirt- schaft der Länder. Als Girozentrale dienen sie als Verrechnungsstelle für den bargeid- losen Zahlungsverkehr und zur Refinanzie- rung der Sparkassenorganisationen.

13 Spezialbanken Hypothekenbanken
-machen ihr Geschäft durch die Vergabe langfristiger Kredite an Privatpersonen, Unternehmen und öffentlich-rechtliche Körperschaften. Sie refinanzieren sich durch den Verkauf von Rfandbriefen und Kommunal-Obligationen.

14 Wertpapiersammelbanken
(Kassenvereine) sind Institute, die in allen Bör- senplätzen bestehen und die Sammelverwahrung und den Effektengiroverkehr betreiben. Kontoin- haber bei einem Kassenverein kann nur sein, wer der gesetzlichen Depotprüfung unterliegt. Wert- papiersammelvereine wickeln alle Vervaltungs- aufgaben ab, die im Zusammenhang mit den auf- bewahrten Wertpapieren anfallen.

15 Investmentgesellschaften
(Kapitalanlagegesellschaften) sind Institute, deren Geschäfte darin bestehen, bei ihnen angelegte Gelder nach dem Grundsatz der Risikostreuung in Wertpapieren und Immo- bilien anzulegen. Über die hieraus sich er- gebenden Rechte der Anleger werden Zer- tifikate herausgegeben. Die Verwaltung des Vermögens erfolgt jeweils in getrennten Fonds.

16 Bausparkassen -wickeln Baufinanzierungen durch spezielle Angebote im Einlagen- und Kreditgeschaeft ab. Ihr besonderes Merkmal ist die Vergabe von zinsgunstigen Krediten an ein breites Publikum, die durch entsprechend niedrig verzinste Einlagen refinanziert werden.

17 Realkreditinstitute -finanzieren vorwie- gend den offent lichen und privaten Woh- nungsbau durch Her- ausgabe von Pfand- briefen

18 Die Deutsche Bundesbank
-mit ihren Landeszentralbanken und deren Filialen gehört nicht zu dem oben beschriebenen Ge- schäftsbankensystem. Sie ist die Zentralnoten- bank der BRD und hat als vorrangige Ziele die Sicherung der Geldwertstabilitaet im Inneren, den Schutz der Währung nach außen sowie die Un- terstützung der Wirtschafts- und Stabilitätspolitik der Bundesregierung. Sie verfolgt diese Ziele durch eine Erfüllung folgender Aufgaben:

19 Regelung der Geld- und Kreditversorgung der Volkswirtschaft;
Alleiniges Recht der Herausgabe von Banknoten (Notenprivileg); Gewährung von Krediten an den Bund und dessen Einrichtungen sowie die Bundesländer; Überwachung des bankmässigen Zahlungs- verkehrs im Inland und mit dem Ausland; An- und Verkauf ausländischer Zahlungsmittel;

20 An- und Verkauf von Wechseln und Schecks sowie Schatzwechseln des Bundes und der Länder;
Handhabung der Instrumentarien der Diskont-, Kredit- und Offenmarktpolitik sowie die Fest- setzung der Mindestreservesätze.

21 Die Deutsche Bundesbank
Zusammenfassung: Landesbanken Sparkassen Volksbanken Aktienbanken Universalbanken Investmentgesellschaften Bausparkassen Realkreditinstitute Wertpapiersammelbanken Hypothekenbanken Spezialbanken Kreditinstitute Die Deutsche Bundesbank

22 Texterläuterungen Die Einlagengeschäft – депозитные сделки, операции
Das Gelddarlehen – денежная ссуда Das Diskontgeschäft – банковская операция по учету векселей Das Effektengeschäft – сделка с ценными бумагами Das Depotgeschäft – операция по вкладам Das Girogeschäft – безналичная операция Die Girozentralen – центры безналичных расчетов Der Pfandbrief – закладной лист Der Mindestreservesatz – минимальный уровень резервов банка

23 Fragen zum Text Was versteht man unter dem Begriff Kreditinstitute?
Welches Ziel haben die Kreditinstitute? Was stellen die Aufgaben der Kreditinstitute dar? Welche Bankgeschäfte haben die Kreditinstitute zu erledigen? Welche Arten von Kreditinstitute gibt es? Was ist mit Aktienbanken gemeint? Welche Geschäfte wickeln Volksbanken ab? Was bedeuten Sparkassen? Was nennt man Landesbank oder Girozentrale? Welche Bankgeschäfte fuhren Spezialbanken durch? Welche Rolle spielt die Deutsche Bundesbank fuer die Wirtschaft der BRD? Mit welchen Aufgaben beschäftigt sich die Deutsche Bundesbank?

24 Kommentieren Sie folgende Tabelle:
Private Kreditinstitute Öffentlich-rechtliche Kreditinstitute mit allgemeinen Aufgaben -Aktien- und Privatbanken -Raiffeisen- und Volksbanken mit Sonderaufgaben -Hypothekenbanken -Wertpapiersammelbanke -Kapitalanlagegesellschaften -Bausparkassen -Sparkassen -Landesbanken (Girozentralen) Mit Sonderaufgaben -Realkreditinstitute -Deutsche Verkehrskreditbank

25 Interviewen Sie den Direktor der Deutschen Bundesbank
Guten Tag, Frau Gross. Ich heisse Erika Schulz, Ich bin Journalistin der “Berliner Zeitung”… Sehr angenehm, Frau Schulz…

26 1) Fertigen Sie einen Bericht über Kreditinstitute der BRD an.
Hausaufgabe 1) Fertigen Sie einen Bericht über Kreditinstitute der BRD an. Sie können dabei folgende sprachliche Mittel verwenden: die Geschäfte abschliessen; die Bankgeschäfte betreiben; die Aufgeben erfüllen; die Gewährung von Gelddarlegen und Krediten; Wertsachen und Wertpapiere verwahren; sich auf A spezialisieren; Kredite vergeben; refinanzieren; die Sicherung der Geldwertstabilität; der Schutz der Wahrung.

27 2) Berichten Sie über Kreditinstitute in Ihrem Land
*2) Berichten Sie über Kreditinstitute in Ihrem Land *3) Welche Bank in Ihrem Heimatland ist der Deutschen Bundesbank ähnlich?

28 Schöpferische Aufgabe:
Bieten Sie in einer Konfe- renz das Projekt der neuen Bank an, bestimmen Sie die Struktur, die Aufgaben und die Funktionen der neuen Bank. Erklähren Sie, warum ist diese Form der Bank für das wirt- schaftliche Leben Ihres Landes notwendig. Be- sprechen Sie alle Varian- ten in der Gruppe.

29 Quellenverzeichnis 1) Архипкина, Г.Д., Деловая корреспонденция на немецком языке. Geschaftskorrespondenz. [Текст]/ Г.Д. Архипкина Г.С. Завгородняя, Г.П. Сарычева. – Ростов-на-Дону: Феникс, с. 2) Постникова, Е.М. Business-Deutsch: бизнесс-курс немецкого языка. [Текст] / Е.М. Постникова. – Киев: А.С.К., с. 3) Gelm, R. Das kleine Marketing Lexikon. [Text] / R. Gelm, H.-G. Geisbuech. – Duesseldorf: Wirtschaft und Finanzen, – 208S. 4) Schade, G. Einfuehrung in die deutsche Sprache der Wissenschaften. [Text] / G. Schade – Berlin: Erich Schmidt Verlag GmbH and Co., – 302S.

30 Danke für die Arbeit

31 Электронное учебное пособие
выполнено для Киселёвского педагогического колледжа в 2006г. составитель: преподаватель немецкого языка Сидорова Юлия Павловна Киселёвск 2006.


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