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Was braucht es, damit ein Team arbeitsfähig, kompetent und effizient wird? Vortrag vom 15. März 2007 Weiterbildungsveranstaltungsreihe „Psychiatrie vernetzt“

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Präsentation zum Thema: "Was braucht es, damit ein Team arbeitsfähig, kompetent und effizient wird? Vortrag vom 15. März 2007 Weiterbildungsveranstaltungsreihe „Psychiatrie vernetzt“"—  Präsentation transkript:

1 Was braucht es, damit ein Team arbeitsfähig, kompetent und effizient wird?
Vortrag vom 15. März 2007 Weiterbildungsveranstaltungsreihe „Psychiatrie vernetzt“ von Markus Stauffer

2 Klärung der Begriffe Arbeitsfähigkeit Kompetenz Effizienz Team

3 Unterteilung Rahmenbedingungen und Strukturen
Persönlichkeit der Teammitglieder Weitere Einflussfaktoren

4 Arbeitsfähigkeit Ist bestimmt von der Fähigkeit der Teammitglieder, ihr kommunikatives Handeln so zu steuern, dass unterschiedliche Interessen, Ansichten, Meinungen im Dienste der Aufgabenerfüllung und Zielerreichung bearbeitet werden können.

5 Kompetenz Es handelt sich dabei um die integrierte Gesamtheit von Fähigkeiten und Fertigkeiten, bezogen auf bestimmte Anforderungen.

6 Effizienz Meint das Verhalten, das mit möglichst geringem Aufwand ein Ziel erreicht (das Mass der Wirtschaftlichkeit)

7 Kritische Anmerkungen zum Teambegriff
Ein Arbeitsteam ist keine Familie Die Teamarbeit ist der Einzelarbeit nicht in jedem Fall überlegen

8 Was ist ein Team? Meistens unter zehn Mitgliedern
Einander ergänzende Fähigkeiten Engagiert für eine gemeinsame Sache und gemeinsame Leistungsziele Gemeinsamer Arbeitseinsatz Wechselseitige Verantwortung

9 Teammitglieder bringen Ihre eigenen Interessen
Persönlichen Überzeugungen und Wertvorstellungen Ihre berufliche Qualifikation ins Teamgeschehen ein.

10 1. Rahmenbedingungen und Strukturen
Aufgabe Ist so organisiert, dass sie nur (interdisziplinär) gemeinsam erledigt werden kann.

11 1. Rahmenbedingungen und Strukturen
Klare Ziele Teamziele (z.b. gemeinsame Umgangsformen entwickeln etc.) Behandlungsziele (bezogen auf den Patienten / Klienten, Konzepte etc.) betriebliche Ziele (betriebliche Vorgaben, Veränderungssituationen etc.)

12 1. Rahmenbedingungen und Strukturen
Gruppengrösse Eine ideale Grösse von Mitgliedern wird vorgeschlagen. Zu grosse Gruppen fördern die Subgruppenbildung

13 1. Rahmenbedingungen und Strukturen
Kommunikationsstruktur Anfallende und zukünftige Anforderungen (Aufgaben und Ziele) sollen auf der Leistungs- wie auf der psychosozialen Ebene besprochen werden können

14 1. Rahmenbedingungen und Strukturen
Formelle Rangordnung Regelt untereinander die zugeteilten Aufgaben Verantwortlichkeiten Kompetenzen und grenzt diese ab.

15 Persönlichkeit der Teammitglieder
Sind Repräsentanten des Teams wie von sich selber. Bei der Auswahl ist auf folgendes zu achten: Soziale und personale Merkmale Fachliche Kompetenz Problemlösekompetenz

16 Weitere Einflussfaktoren
Zeitdruck Organisationen denken eher kurzfristig und weniger in Prozessen. Doch ein Team braucht Eigen-Zeit um sich entwickeln zu können. Knappe Ressourcen Faire Verteilung der knappen Mittel wie Personal, Zeit, Räumlichkeiten, Geld etc.

17 Weitere Einflussfaktoren
Kulturelle Aspekte Interkulturelle Zusammensetzung Es herrscht eher eine Kultur der Beziehungspflege und der Gleichberechtigung Führungspersonen die Position beziehen werden so oft abgelehnt Ergebnis: Ineffizienz und Durchsetzung von partikularistischen Interessen

18 Weitere Einflussfaktoren
Praktizierter Führungsstil Ausrichten auf die Gegebenheiten / Situationen Die Kollektivführung steht im Vordergrund - nicht die Individualführung Die Teamleitung ist in der Rolle des Lenkers und Gestalters von Teamprozessen Handelt als Vorbild

19 Konsequenzen Die Führungsverantwortlichen als Repräsentanten der Organisation stehen vor der Herausforderung: Die Organisationsbedingungen so zu gestalten, dass ein Team arbeitsfähig, kompetent und eben effizient wird und ist.

20 Zielsetzungen der Auftrag (Aufgaben und Ziele) ist in einer Weise formuliert, dass man diesen auch gemeinsam erfüllen muss. Austauschgefässe sind geschaffen, um unterschiedliche Interessen und Vorgehensweisen erforschen und diskutieren zu können. Die Entscheidungsprozesse sind für alle Teammitglieder nachvollziehbar und werden befolgt. Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Kompetenzen sind untereinander geklärt und akzeptiert.

21 Zielsetzungen Die Rollen und Aufgaben zwischen den Teammitgliedern sind geklärt. Das Bewusstsein ist vorhanden, dass die Teammitglieder in funktionalen Beziehungen zu einander stehen und dass es sich um keine familiären Banden handelt. Dem Team wird Eigenzeit zur Verfügung gestellt, damit es wachsen und sich entwickeln kann. Eine Teamkultur ist geschaffen, bei der Dialog und Diskussion gelebte Werte darstellen.

22 Zielsetzungen Eine jährliche Standortbestimmung wird durchgeführt. Im Zentrum steht die gemeinsame Überprüfung der Zusammenarbeit auf der Leistungs- wie auf der Beziehungsebene: Was läuft gut? Was läuft weniger gut? Was sollte verändert werden? Eine Evaluationssitzung schliesst diesen Teamprozess ab.

23 Diskussionsregeln Behalten Sie Ihre Absichten im Auge!
Halten Sie das Gleichgewicht zwischen „den eigenen Standpunkt vertreten“ und „den Standpunkt der anderen zu erkunden“! Bauen Sie eine gemeinsame Bedeutung auf! Nutzen Sie die Selbstbeobachtung als Hilfsmittel! Erforschen Sie Sackgassen!


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