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MIGRATIONSSERVICE Armin Stumptner.

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Präsentation zum Thema: "MIGRATIONSSERVICE Armin Stumptner."—  Präsentation transkript:

1 MIGRATIONSSERVICE Armin Stumptner

2 Inhalt Migrationsservice Projekte Wege in die Selbständigkeit
Zielgruppen Leistungsangebot/Nutzen Projekte Deine Chance Step In Bildungsberatung OÖ Mentoring für MigrantInnen Wege in die Selbständigkeit Rot-Weiß-Rot - Karte Interkulturelle Kompetenz im Unternehmen

3 Zielgruppen Welche Zielgruppen sprechen wir an?
UnternehmerInnen mit Migrationshintergrund Unternehmen mit großer multiethnischer Belegschaft Eltern und Jugendliche mit Migrationshintergrund WK-Fachorganisationen Schulen, LehrerInnen, Multiplikatoren Unternehmen mit MH: in OÖ ca. 14% der etwa Unternehmer = ca migrantische Unternehmer in OÖ Unternehmen mit großer …. z.B.: Silhouette, ISS, efko, Wozabal,… WK-Fachorganisationen v.a. Sparten Handel, Gewerbe und Handwerk, Gastronomie Schulen: Hauptschulen und Polytechnische Schulen, Berufsschulen Multiplikatoren v.a. in ethnischen Vereinen, z.B.: kroatischer Kulturverein, Moscheeverein Atib, black community,… (hier v.a. die Obleute und Vereinsverantwortlichen)

4 Leistungsangebot Welche Leistungen bieten wir an? Erstkontaktstelle
Drehscheibe Erstinformationsgeber Welchen Nutzen bringen diese Leistungen? Zugang zu Informationen Türöffner für Serviceleistungen Interessenvertretung Erstkontaktstelle für potenzielle Gründer mit MH – Verweis auf Gründerservice, aber auch wenn EÖ noch keinen fachspezifischen Kontakt zu WKOÖ hatten Drehscheibe: Verteilerfunktion von Informationen aus der WK-Organisation an die EÖ, Vermittlerfunktion bei spez. Anfragen z.B.: Förderservice Erstinformationen über z.B.: Lehrlingsausbildung, aktuelle Situation bei der Lehrstellenförderung Zugang: EÖ bekommen durch unsere Besuche Infos, die sie sonst nicht bekämen Wir begleiten auch EÖ zu Terminen in die Kammer (zu Sparten oder Fachorganisationen)

5 Projekt „Deine Chance“
Partner

6 Projekt „Deine Chance“
Primäre Zielgruppe Jugendliche mit Migrationshintergrund und benachteiligte Jugendliche im Alter von Jahren Sekundäre Zielgruppe LehrerInnen JugendbetreuerInnen Ethnische Ökonomien, Firmen, Betriebsräte Eltern und Elternverbände Communities, Vereine Aufgaben Aufschließung, Beratung, Vernetzungsangebote für Ethnische Ökonomien Rekrutierung und Sensibilisierung von Ausbildungsbetrieben für migrantische und sozial benachteiligte Jugendliche Projekt läuft mit aus Bilanz: mehr als 370 Firmenbesuche bei EÖ, Seminare für LehrerInnen und Multiplikatoren, ca. 40 Veranstaltungen bei ethnischen Vereinen und Jugendzentren, viele Feststellungsbescheide und Vermittlung auf Lehrstellen

7 Projekt „Step In“ Partner

8 Projekt „Step In“ Ziel Das Projekt soll einem vorzeitigen Schul- oder Lehrabbruch vorbeugen. Zielgruppen Jugendliche mit Migrationshintergrund und benachteiligte Jugendliche im Alter von Jahren Aufgaben Angebot für eine Stützstruktur für Ausbildungsbetriebe (v.a. für LehrlingsausbilderInnen) Beratung, Coaching und gemeinsame Kompetenzentwicklung für drop-out-gefährdete Lehrlinge After-school-Programm für ethnische Vereine Drop out Prophylaxe für Lehrlingen Hilfe zur Selbsthilfe für Lehrlingsausbilder Lernunterstützung, Nachhilfe, soziales Lernen, Outdoor-Veranstaltungen (dies gilt auch für die after-school-Programme in ethnischen Vereinen)

9 PROJEKT „BILDUNGSBERATUNG OÖ“

10 PROJEKT „BILDUNGSBERATUNG OÖ“
Zielgruppen Erwachsene Personen mit Migrationshintergrund, die an beruflicher Bildung, an Abschlüssen beruflicher Bildung oder an Selbständigkeit interessiert sind Projektziele Abbau von Eintrittsbarrieren zur Bildungsbeteiligung Bewusstmachen von individuellen Bildungsbedarfen Aufzeigen von Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung Informationen über das Nachholen von Bildungsabschlüssen, die ausnahmsweise Zulassung zur Lehrabschlussprüfung und Wege in die Selbständigkeit Einzelberatungen in der Karriereberatung der WKOÖ Vorträge in ethnischen Vereinen zu den Themen: Lehre, ausnahmsweise Zulassung, Unternehmensgründung,… Abbau von Eintrittsbarrieren: es soll den Migranten leicht gemacht werden, den ersten Schritt zu setzen. Sie werden über die relevanten Anbieter von Weiterbildungsveranstaltungen informiert Bewusstmachung von …: den Migranten soll bewusst werden, was ihnen noch an Ausbildung, Wissen fehlt, um erfolgreich am Arbeitsleben teilzunehmen

11 Mentoring für MigrantInnen

12 Mentoring für MigrantInnen
Erfahrene MentorInnen aus der Wirtschaft unterstützen gut ausgebildete MigrantInnen bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Sie vermitteln Know-how, unterstützen im Bewerbungsprozess und führen die Mentees in Netzwerke ein. Laufzeit: 6 Monate Aktuell 4. Durchgang in OÖ mit 25 Mentoringpaaren (noch bis März 2012) Start des 5. Durchganges: Herbst 2012 Interessierte MentorInnen melden sich im Migrationsservice, potenzielle Mentees beim Österreichischen Integrationsfonds

13 Wege in die Selbstständigkeit
Idee Neugründung Betriebsnachfolge Franchising Persönliche Voraussetzungen Fachwissen (Produkte, Produktion) Betriebswirtschaft (Buchhaltung, Lohnverrechnung, etc.) Umgang mit Menschen Entscheidungsfähigkeit Markt Marketing (Werbung) Standortwahl Import/Export

14 Wege in die Selbstständigkeit
Rechtliche Voraussetzungen Unternehmensform (OG, KG, GmbH, AG) Betriebsanlagenrecht Sozialversicherung Businessplan Warum einen businessplan Welche Inhalte? Plan4you Businessplaner Finanzierung und Förderung Eigenkapital oder Fremdkapital Alternative Finanzierungen Neugründerförderung Amtswege Gründerservice der WKO Gewerbebehörde (Magistrat) Finanzamt Sozialversicherungsanstalt

15 Rot-Weiß-Rot - Karte Zuwanderungssystem für qualifizierte Arbeitskräfte Punktesystem Arbeitsmarktlücken sollen gefüllt werden Option auf Beschäftigung für ausländische AbsolventInnen österreichischer Universitäten RWR-Karte: Berechtigt zur Niederlassung und zur Beschäftigung bei einem bestimmten Arbeitgeber RWR-Karte plus: Berechtigt zur Niederlassung und zum unbeschränkten Arbeitsmarktzugang

16 5 Kategorien für die RWR-Karte

17 Vorteile der Rot-Weiß-Rot - Karte
Steigerung der Attraktivität Österreichs für international mobile, gut ausgebildete Menschen flexibles System, ausgerichtet am Bedarf am Arbeitsmarkt Nutzung des Potenzials von Zuwanderern, die in Österreich studiert haben größtmögliche Transparenz nach innen und außen potenzielle Zuwanderer können Chancen auf Zuwanderung noch im Herkunftsland feststellen durch klare Kommunikation der Ausrichtung der Zuwanderungspolitik Abbau von Ängsten in Bevölkerung Steigerung des volkswirtschaftlichen Nutzens durch höher qualifizierten Zuzug (Schaffung von Arbeitsplätzen, höheres BIP,…)

18 Interkulturelle Kompetenz im Unternehmen
Interkulturalität als Ressource Effektives Arbeiten, trotz kultureller Unterschiede Workshops u.a. zu folgenden Themen: Aufenthalt und Beschäftigung – rechtliche Rahmenbedingungen Der Diversity-Ansatz im Unternehmen Ethnomarketing Leben in einer pluralen Gesellschaft am Beispiel Islam Interkulturelle Kompetenz im Alltag nutzen Das Eigene und das Fremde Halal-Zertifizierung und Islamic Banking Interkulturelles Konfliktmanagement Interkulturelles Personalmanagement Interkulturell zusammengesetzte Teams nutzen unterschiedliche Einstellungen, Werte und Kommunikationsstile systematisch als eine Ressource. Unseren Unternehmen fällt dabei eine besondere Rolle im Umgang mit ArbeitnehmerInnen aus anderen Kulturen und somit bei deren Integration in die österreichische Gesellschaft zu. Für diese Unternehmen hat die WKOÖ eine spezielle Workshopreihe zusammengestellt, die das Thema IKK im Unternehmen von vielen Seiten beleuchtet. Es berichteten WissenschaftlerInnen und Praktiker, wie wichtig die Fähigkeit ist, mit Personen aus anderen Kulturen und unterschiedlichen Lebenswelten erfolgreich zu kommunizieren und wie effektives Arbeiten über kulturelle Unterschiede hinweg erfolgreich gestaltet werden kann. Workshops: Aufenthalt und Beschäftigung: Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz, Ausländerbeschäftigungsgesetz Diversity Ansatz: positive Wertschätzung der Vielfalt im Betrieb (Alte – Junge, Ausländer – Inländer, Männer – Frauen, Behinderte – Nichtbehinderte, sexuell Andersorientierte) Ethnomarketing: a) Migranten bieten Leistungen für Migranten an, die es im Inland nicht gibt (z.B.: Oliven, Schafskäse und Fladenbrot in den 70iger Jahren) b) österr. Unternehmen sehen Migranten als spezielles Kundensegment (z.B.: türkischsprechende Verkäufer bei XXXLutz, migrantische Berater in Banken und Versicherungen) Leben in einer….: Seminar über Bedeutung und Inhalt des Islam mit einen moslemischen Religionslehrer Interkulturelle Kompetenz im Alltag nutzen: Welche Vorteile bringt es, wenn ich mit anderen Kulturen kommunizieren und umgehen kann Das Eigene ….: Diskussion zw. Chibueze Udeani (Prof. an der Katholisch-theologischen Privatuniversität Linz, kommt aus Nigeria) und einem Manager, der 10 Jahre in China gelebt hat Halal…: Diskussion mit Fachleuten, die halal-Produkte aus Österreich zertifizieren und dann in islamische Länder exportieren. Gespräch mit dem Leiter der Deniz-Bank über islamkonforme Finanzprodukte (laut Islam herrscht Zinsverbot) Konfliktmanagement: wie gehe ich mit interkulturellen Konflikten im Betrieb um? Personalmanagement: was macht ein erfolgreiches Personalmanagement mit Mitarbeiter aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen aus, auf was muss ich aufpassen

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Armin Stumptner Migrationsservice der WKOÖ, Wiener Straße 150, 4021 Linz


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