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Diplom-Betriebswirt Martin Klingbeil

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Präsentation zum Thema: "Diplom-Betriebswirt Martin Klingbeil"—  Präsentation transkript:

1 Diplom-Betriebswirt Martin Klingbeil
Willkommen bei der RGH Betriebsvergleiche für das schleswig-holsteinische Handwerk Wie kann die BWA als Instrument zur Schwachstellenanalyse genutzt werden? Wie lese ich die BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung)? Diplom-Betriebswirt Martin Klingbeil

2 Berufsbildungsstätte der HWK Lübeck in Kiel
Geschäftsstelle 1 Geschäftsführer, 4 Mitarbeiter Berufsbildungsstätte der HWK Lübeck in Kiel

3 Durchführung von Betriebsvergleichen Betreuung der BV-Teilnehmer durch
Das RGH Tätigkeitsspektrum Durchführung von Betriebsvergleichen Betreuung der BV-Teilnehmer durch Seminarveranstaltungen Erläuterung der Einzelanalyse (Stärken-Schwächen-Profil) Ansprechpartner für betriebswirtschaftliche Fragestellungen Vortrags- und Seminartätigkeit auf Innungsversammlungen auf Landesverbandstagen auf sonstigen Fortbildungsveranstaltungen des Handwerks Erarbeitung von Grundlagen für die Beratung Kurzanalyse mit aktuellen Branchenwerten Kennzahlensammlung Checkup Erarbeitung von Argumentationshilfen für die handwerkliche Interessenvertretung

4 Betriebsvergleiche für das schleswig-holsteinische Handwerk
Arbeitsprogramm 2007 Die aktuelle Palette Bäcker Boots- und Schiffbauer Brunnenbauer Dachdecker Elektrotechniker Elektromaschinenbauer Fahrzeuglackierer Feinwerkmechaniker Fleischer Fliesenleger Friseure Gebäudereiniger Glaser Hochbau Informationstechniker Installateur und Heizungsbauer Kälteanlagenbauer Karosserie- und Fahrzeugbautechnik Kfz-Gewerbe Landtechnik Maler und Lackierer Metallbauer Orthopädieschuhmacher Raumausstatter Segelmacher Steinmetzen und Steinbildhauer Straßen- und Tiefbau Tischler Zahntechniker Zimmerer

5 Betriebsvergleiche für das schleswig-holsteinische Handwerk
Rentabilität Rohgewinne, Umsatzrentabilität, Bereichsergebnisse Kostenbelastung Materialintensität, Personalkostenbelastung, 20 weitere Kostenarten im Vergleich Produktivität Pro-Kopf-Leistung, Lohnerlös pro Stunde, Handwerkliche Wertschöpfung pro Kopf Kalkulation Produktive Stunden, Auslastungsgrad, Fehlzeitenübersicht, Stundenkostensatz Wo steht Ihr Betrieb? Finanzierung und Umschlag Liquidität, Eigenkapitalquote, Anlagendeckung, Debitoren- Kreditorenlaufzeit, Lagerumschlag Umsatzstruktur Fertigungsschwerpunkte, Kundenstruktur

6 + Erlöse aus Bestattungen 0,8 % + Handelserlöse 1,2 %
RGH-Betriebsvergleich im Tischlerhandwerk 2006 Umsatzrentabilität 2006: Erlöse aus Fertigung 98,0 % + Erlöse aus Bestattungen 0,8 % + Handelserlöse 1,2 % = Betriebsleistung 100 % – Fremdleistungen – Materialeinsatz – Wareneinsatz Bestattungen – Wareneinsatz Handel 34,6 % 5,9 % 0,2 % 0,9 % = Rohgewinn I 58,4 % – Personalaufwand Fertigung – Kalk. Personalk. Fertigung – Personalaufwand Verwaltung, Bestattung, Handel – Kalk. Personalk. Verwaltung, Bestattung, Handel 25,3 % 1,0 % 6,0 % 5,4 % = Rohgewinn II 20,7 % – Übrige Kosten 18,4 % = Betriebswirtschaftliches Ergebnis 2,3 %

7 Max + 9,9 % Durchschnitt + 2,3 % Min – 11,5 %
RGH-Betriebsvergleich im Tischlerhandwerk 2006 Umsatzrentabilität 2006 (in Prozent der Betriebsleistung): Betriebswirtschaftliches Ergebnis Umsatzrentabilität = x 100 Betriebsleistung Max + 9,9 % Durchschnitt + 2,3 % Min – 11,5 %

8 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

9 Handwerksleistung – Materialeinsatz – Fremdleistungen
RGH-Betriebsvergleich im Dachdeckerhandwerk 2006 Produktivität im Dachdeckerhandwerk Handwerksleistung Bewertete Beschäftigte Fertigung Eigene Betriebsleistung Bewertete Beschäftigte gesamt Handwerksleistung – Materialeinsatz – Fremdleistungen Bewertete Beschäftigte Fertigung

10 Handwerksleistung – Materialeinsatz – Fremdleistungen
RGH-Betriebsvergleich im Dachdeckerhandwerk 2006 Handwerksleistung – Materialeinsatz – Fremdleistungen Handwerkliche Wertschöpfung pro Kopf = Bewertete Beschäftigte Fertigung Max EUR Durchschnitt EUR Min EUR

11 Sind Ihre Produktivitätskennzahlen niedriger als der Durchschnitt?
Betriebsvergleiche für das schleswig-holsteinische Handwerk Sind Ihre Produktivitätskennzahlen niedriger als der Durchschnitt? Höhe der Leistung Mitarbeiterbezogene Probleme Marktunwägbarkeiten und allgemeine Risiken

12 Trifft zu Ja Nein Prüfen
Betriebsvergleiche für das schleswig-holsteinische Handwerk Ist der Rohgewinn I zu niedrig? Trifft zu Ja Nein Prüfen Betriebsleistung zu niedrig Hoher Fremdleistungsanteil Hoher Materialeinsatz Materialintensive Aufträge Teures Material Ungünstige Einkaufsbedingungen Mangelnde Ausnutzung von Skonti und Rabatten Materialverluste durch Unachtsamkeit Fehlend Weiterberechnung des Materials Viele Nachbesserungen Diebstahl (extern/intern)

13 Trifft zu Ja Nein Prüfen
Betriebsvergleiche für das schleswig-holsteinische Handwerk Ist der Rohgewinn II zu niedrig? Trifft zu Ja Nein Prüfen Rohgewinn I zu niedrig Hohe Personalkosten Zu viele kfm. Mitarbeiter Zu viele gewerbliche Mitarbeiter z. T. überqualifizierte (= zu teure) Mitarbeiter Hohes Gehaltsniveau Gezahlte Stundenlöhne überdurchschnittlich hoch Hohe Zusatzleistungen Fahrgelder, Auslösungen Vergleichsweise hohe Arbeitsleistung des Unternehmers

14 Betriebsvergleiche für das schleswig-holsteinische Handwerk
Ist das Betriebswirtschaftliche Ergebnis niedriger als der Durchschnitt ? Ja Nein Prüfen Rohgewinn II zu niedrig Übrige Kosten zu hoch Strukturbedingte Abweichungen Hohe Abschreibungen nach Investitionen Ungünstiger Miet- oder Pachtvertrag Hohe Standortkosten Lohn- und Finanzbuchhaltung extern Hohe Fremdkapitalbelastung Hohe Gewerbesteuerbelastung bei guter Ertragslage

15 Betriebsvergleiche für das schleswig-holsteinische Handwerk
Ist das Betriebswirtschaftliche Ergebnis niedriger als der Durchschnitt ? Ja Nein Prüfen Übrige Kosten zu hoch Kurz- und mittelfristig beeinflussbar Hohe Energiekosten Haus- und Grundstücksaufwendungen relativ hoch Ungünstige Versicherungsbedingungen Viele beitragspflichtige Mitgliedschaften Hohe Reparaturaufwendungen Teurer Fuhrpark Aufwendige Werbekampagnen Viele vermeidbare Telefonate Kein sparsamer Umgang mit Büromaterial Teurer Steuerberater Rechtsstreitigkeiten Werkzeuge werden nicht pfleglich behandelt Ungünstige Finanzierungskonditionen

16 Trifft zu Ja Nein Prüfen
Betriebsvergleiche für das schleswig-holsteinische Handwerk Sind Ihre Produktivitätskennzahlen niedriger als der Durchschnitt? Trifft zu Ja Nein Prüfen Höhe der Leistung Preisansätze zu niedrig Kalkulationsfehler Ausführungsmängel Unzureichende Maschinen- und Geräteausstattung Arbeitsvorbereitung ungenügend Arbeitsabläufe nicht optimal

17 Trifft zu Ja Nein Prüfen
Betriebsvergleiche für das schleswig-holsteinische Handwerk Sind Ihre Produktivitätskennzahlen niedriger als der Durchschnitt? Trifft zu Ja Nein Prüfen Mitarbeiterbezogene Probleme Geringe körperliche Leistungsfähigkeit Qualifikation von Mitarbeitern unzureichend Motivation und Betriebsklima sind schlecht Häufiger Wechsel von Mitarbeitern

18 Trifft zu Ja Nein Prüfen
Betriebsvergleiche für das schleswig-holsteinische Handwerk Sind Ihre Produktivitätskennzahlen niedriger als der Durchschnitt? Trifft zu Ja Nein Prüfen Marktunwägbarkeiten und allgemeine Risiken Geringe Materialintensität der Aufträge Auslastung des Betriebes schlecht Hoher Krankenstand Einkommensentwicklung stagniert Verzögerung durch Vorgewerke


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