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Baum + Norm Reg.Rat Ing. Peter G. LANGEDER - Vorsitzender des ÖNORM–Komitees 229 "Grünräume" 16. Linzer Baumforum am 28. 01. 2014.

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1 Baum + Norm Reg.Rat Ing. Peter G. LANGEDER - Vorsitzender des ÖNORM–Komitees 229 "Grünräume" 16. Linzer Baumforum am

2 ÖNORM Was sind Normen? Normen sind gesichertes Fachwissen. Normen bilden einen Leitfaden beim Planen und Umsetzen erfolgreicher unternehmerischer Projekte. Sie sind Voraussetzung, um in einer hochentwickelten, arbeitsteiligen Wirtschaft erfolgreich bestehen zu können. Normen dokumentieren den jeweils aktuellen Stand der Technik und Wirtschaft. Sie sind für alle zugänglich und das Fundament für Innovation.

3 ÖNORM Normen sind die Voraussetzung für die Lösung technischer und wirtschaftlicher Aufgaben. Ihre Anwendung ist grundsätzlich freiwillig, aber sinnvoll. In besonderen Fällen kann der Gesetzgeber (Bund oder Länder) Normen oder Teile von Normen durch ein Gesetz oder eine Verordnung auch für "verbindlich" erklären. Dann ist die Einhaltung dieser Normen nicht mehr freiwillig, sondern verpflichtend.

4 ÖNORM Normen bilden die Basis für geordnete Abläufe in allen Bereichen von Wirtschaft und Verwaltung. Sie sorgen dafür, dass eins zum andern passt und das Leben funktioniert. Normen sind ein wichtiges Instrument bei der Erschließung neuer Märkte. Österreichische Exporteure profitieren etwa davon, dass Standards Transaktionskosten senken. Normen schaffen Sicherheit und geben Vertrauen. Ob in der Arbeitswelt, der Wirtschaft, in der Freizeit oder zu Hause – die Menschen müssen sich auf allgemein anerkannte und geprüfte Standards verlassen können.

5 ÖNORM Eine „Norm“ ist ein „Dokument, das im Konsens erstellt
von einer anerkannten Institution angenommen wurde und das für die allgemeine und wiederkehrende Anwendung Regeln, Leitlinien oder Merkmale für Tätigkeiten oder deren Ergebnisse festlegt. Dabei wird in der Regel ein optimaler Ordnungsgrad in einem gegebenen Zusammenhang angestrebt. Normen haben kraft Entstehung, Trägerschaft, Inhalt und Anwendungsbereich den Charakter von Empfehlungen, deren Beachtung und Anwendung jedermann freisteht.

6 ÖNORM Normen an sich haben keine rechtliche Verbindlichkeit!
Normen können aber durch Rechts- und Verwaltungsvorschriften eines Gesetz- oder Verordnungsgebers oder durch Verträge, in denen ihre Einhaltung vereinbart wurde, verbindlich werden.

7 ÖNORM Wie entstehen Normen?
Normen werden genau von jenen gemacht, die sie benötigen und später anwenden. Das sind konkret: Unternehmen (Erzeuger, Dienstleistungsanbieter) Behörden (Bundes-, und Landesbehörden) Prüf-, Überwachungs- oder Zertifizierungsstellen Wissenschaft und Forschung (Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen) Verbraucher (Geschäftskunden Business to Business, Konsumenten als Endverbraucher) Zivilgesellschaft (z. B. Konsumentenschutzorganisationen, Umweltschutzverbände)

8 ÖNORM Die angeführten Interessenten entsenden ihre Fachleute in die Komitees von Austrian Standards, wo sie im Dialog mit weiteren  interessierten Personen den Inhalt von Normen und Regelwerken entwickeln. Hier wird der  österreichische Standpunkt zu europäischen und internationalen Norm-Projekten definiert. Jeder kann sich um Aufnahme in ein Komitee von Austrian Standards bewerben. Für die Entwicklung von Normen gibt es genau festgelegte Regeln und Verfahren. Austrian Standards achtet darauf, dass diese eingehalten werden und Normen nach den Prinzipien neutrale Gemeinschaftsarbeit, Transparenz und Konsens erarbeitet werden.

9 für die Vertragspartner verbindlich.
ÖNORM Normen werden durch zB. die B 2241 zum Vertragsinhalt u. dadurch für die Vertragspartner verbindlich. Werden sie nicht vereinbart ist aber sicher damit zu rechnen, dass sie im Streitfall herangezogen werden. Demnach können ÖNORMEN, müssen aber nicht in jedem Fall den jeweils relevanten Stand der Technik, die Regeln der Technik oder den Stand der Wissenschaft wiedergeben.

10 Normen mitgestalten Normen werden  entwickelt, wenn es Bedarf nach einer Regelung gibt – wenn zB. Anforderungen unklar, Verfahren uneinheitlich sind oder Prüfmethoden zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Austrian Standards bietet allen an einem Thema Interessierten  oder davon Betroffenen vielfältige Möglichkeiten, Normen direkt mitzugestalten.

11 Normen mitgestalten Sind Sie der Meinung, in einem konkreten Fall wäre es gut, eine klare Regelung zu haben, oder eine bestehende ÖNORM oder ONR sei nicht mehr aktuell? Wenden Sie sich unkompliziert und direkt an Austrian Standards. Sie können die Entwicklung bzw. Überarbeitung eines Regelwerks vorschlagen, Vorschläge für Regelwerke und Norm-Entwürfe kommentieren oder  persönlich an der Entwicklung von Normen teilnehmen.

12 Normen mitgestalten Die Teilnahme an der Normung ist mit folgenden Kosten verbunden: Zum einen ist - so wie in vielen anderen Ländern - für jede teilnehmende Person ein jährlicher Teilnahmebeitrag zu bezahlen. Er beträgt für 2014 EUR 450,00 (zzgl. 10 % USt.).

13 Normen mitgestalten Zum anderen ist für Personen, die neu an der Normung teilnehmen, ein Starter Package erforderlich, das die Teilnahme am Einführungsseminar "Normung Insight" und eine einmalige Administrations-Pauschale umfasst. Im Starter Package ist im ersten Jahr der Teilnahmebeitrag inkludiert.

14 Komitee 229 Grünräume Josef Winkler Committee Manager / Team Leader
j.winkler(at)austrian-standards.at

15 Stellungnahme zu Normen
Die Möglichkeiten, die Inhalte von Normen mitzugestalten, sind vielfältig. Neben einer direkten Teilnahme an den Arbeiten eines Komitees gibt es in den unterschiedlichen Phasen eines jeden Normungsprojekts Gelegenheit, Stellung zu nehmen. mitgestalten/

16 Stellungnahme zu Normen
Auch bereits publizierte Normen kommentiert werden. Senden Sie einfach eine an die Leitung von Austrian Standards Development bzw. an den/die zuständige/n Komitee-Manager/in. Komitee-Manager von A bis Z Wir sind an Ihren Erfahrungen bei der Anwendung von Normen und Ihren Verbesserungsvorschlägen interessiert.

17 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt: Ing. Peter G. Langeder


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