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Mensch 2.0 Wie beeinflusst Informatik unsere Zukunft?

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Präsentation zum Thema: "Mensch 2.0 Wie beeinflusst Informatik unsere Zukunft?"—  Präsentation transkript:

1 Mensch 2.0 Wie beeinflusst Informatik unsere Zukunft?
Herzlich Willkommen Famke, Informatik Thema Mensch 2.0 unter der Fragestellung Famke Lamberti Neue Konzepte der Informatik

2 Science Fiction oder bald schon Realität?

3 Agenda Überblick Aktuelle Möglichkeiten Rattengehirne vernetzen
Eyeborg Transhumanismus Zukünftige Möglichkeiten Gehirnimplantate Nanobots Herausforderungen Der Mensch 2.0

4 Überblick Verbesserung des Menschen durch den Einsatz von Technik
Technik rückt immer näher: - Computer füllt Raum - Normaler Computer - Laptop - Smartphone - Datenbrille: Anziehen - Nächster Schritt: Integrieren - Wo führt uns dieser Weg hin? Überwindung der biologischen Grenzen Menschengemachte Evolution Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

5 Agenda Überblick Aktuelle Möglichkeiten Rattengehirne vernetzen
Eyeborg Transhumanismus Zukünftige Möglichkeiten Gehirnimplantate Nanobots Herausforderungen Der Mensch 2.0

6 Aktuelle Möglichkeiten
BEISPIELE: NFC-Chip: CeBIT Magnetfeldorientierung/Navigation (Osnabrück) Eyeborg Exoskelett Therapie durch Gehirnstimulation Steuerung durch Gehirnaktivität 2011 trinken Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

7 Rattengehirne vernetzen
Computer/ Übersetzer „Encoder“ „Decoder“ Experiment Ratten lernen, nach einem visuellen Reiz den richtigen Hebel zu betätigen Gehirne zweier Ratten mit Mikroelektrodenarrays verbunden „Encoder“ bekommt visuellen Reiz und drückt den richtigen Hebel  Gehirnaktivitäten werden in ein Muster elektrischer Stimulationen übersetzt Dieses Muster wird direkt in das Gehirn des „Decoders“ übertragen  „Decoder“ drückt trotz fehlenden Lichts in 70% der Fälle den richtigen Hebel Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

8 Rattengehirne vernetzen
Experiment 2013, USA und Brasilien Brain-To-Brain Interface: Die Gehirne zweier Ratten werden mit Mikroelektrodenarrays verbunden Folgen Eine Ratte lernt, wie sie eine Belohnung erhält  andere Ratte übernimmt Verhalten Erfolg von 70 % bzw. 65 % Die Ratten arbeiten zusammen: „encoder“ verbessert Gehirnfunktion und Verhalten Die Ratten beginnen, eine Repräsentation des zweiten Körpers in ihrem eigenen zu erstellen Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

9 Eyeborg Was? Wozu? Wie? „Externes Auge“, das Farben hörbar machen kann
Ausgleich von Farbenblindheit Frequenzbereich des Sehens erweitern Ultraviolett, Infrarot... Wozu? Will Wei, Business Insider Farbsensor vor dem Kopf nimmt Farben wahr Chip am Kopf wandelt die Farbfrequenzen in hörbare Frequenzen um Vibration an der Schädeldecke/Hörgerät Wie? Neil Harbisson Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

10 Agenda Überblick Aktuelle Möglichkeiten Rattengehirne vernetzen
Eyeborg Transhumanismus Zukünftige Möglichkeiten Gehirnimplantate Nanobots Herausforderungen Der Mensch 2.0

11 Transhumanismus Ideologie
Überwindung der biologischen Grenzen des Menschen durch Verschmelzung mit der Technik Jeder Mensch soll selbst über seinen Körper und dessen Möglichkeiten bestimmen können Ideologie Super Longevity Super Wellbeing Super Intelligence Große Ziele Singularität Zeitpunkt, ab dem die Entwicklung des Menschen so rasant voran strebt, dass man für die Zeit danach keine Vorhersagen mehr machen kann Für 2045 vorhergesagt Philosophische Denkrichtung, erste Treffen frühe 80er Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

12 Super Longevity Kryonik
Einfrieren nach dem Tod in flüssigem Stickstoff Zu späterem Zeitpunkt wiederbeleben Abschaffung von Alter und Tod Genetische Modifikation und Superintelligenz Google-Firma Calico 2013 Forschung gegen Altern und Tod Kombination der Informationen des Internets, um neue Erkenntnisse zu gewinnen Genetik Verhinderung der Telomeren-Verkürzung Verhinderung von Krankheiten Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

13 Super Wellbeing Wohlergehen durch Technischen Fortschritt Gesundheit
Verhinderung des Alterns Beste Veranlagungen dank Gentechnik Erbliche Risiken beeinflussen Glücklichere, gesündere, länger lebende Menschen Leiden verringern und möglichst komplett vermeiden Heilen von Krankheiten Risiken für erbbedingte Krankheiten, aber auch Charaktereigenschaften beeinflussen Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

14 Schwache Superintelligenz Starke Superintelligenz
Super Intelligence Schwache Superintelligenz Starke Superintelligenz Qualitativ menschlich Quantitativ schneller als der Mensch Evtl. schon 2029 möglich Dem Menschen qualitativ und quantitativ überlegen Intelligenz, Kreativität, soziale Kompetenz, Ethik Mögliche Lösungen Weiterentwicklung der Computer Vollständige Simulation eines Gehirns Genetische Weiterentwicklung des Menschen Selbstlernende Computer Verschmelzung des Menschen mit der Technik Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

15 Superintelligence: Mikroprozessoren im menschlichen Gehirn
1. Inloading: Informationen in das menschliche Gehirn laden Direkter Zugang zu Informationen aus dem Internet Höhere Denkleistung Vergrößerung der Speicherkapazitäten Kollektives Wissen 2. Uploading: Informationen aus dem menschlichen Gehirn laden Teilen von Gedanken und Gefühlen Hochladen des Ichs: Eine virtuelle Kopie mit meiner Persönlichkeit, meinem Wissen, meinen Erinnerungen... Menschliches Bewusstsein in Robotern Plenumsfrage: Was kann man damit anstellen? Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

16 Agenda Überblick Aktuelle Möglichkeiten Rattengehirne vernetzen
Eyeborg Transhumanismus Zukünftige Möglichkeiten Gehirnimplantate Nanobots Herausforderungen Der Mensch 2.0

17 Zukünftige Möglichkeiten
BEISPIELE: Weiterentwicklung Gehirnimplantat Nanobots Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

18 Heutige Gehirnimplantate Probleme der heutigen Gehirnimplantate
Gehirnimplantat = Elektrisches Gerät, das im oder am Gehirn angebracht wird Aufzeichnung von Hirnaktivitäten durch Sensoren oder Elektroden, die auch Prozesse im neuronalen Netzwerk stimulieren oder blocken können Therapie von Parkinson, Tourettesyndrom, Epilepsie etc. „Heilung“ von Blindheit und Taubheit Steuerung von Prothesen, Rollstühle, Exoskelette Probleme der heutigen Gehirnimplantate Operation notwendig Implantat wird vom Immunsystem abgestoßen Narbengewebe kann Hirnschäden verursachen Funktionsverlust der Implantate Durch Gehirnstimulation leichter Mathe lernen Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

19 Neue Gehirnimplantate
Funktion Netz aus Plastik mit eingebetteten Metalllinien, Sensoren und Elektroden Externe Drähte übertragen Signale zwischen Netz und Computer Wird aufgerollt durch ein kleines Loch in der Schädeldecke gespritzt Entfaltet sich im Gehirn auf 80% seiner Größe ohne Funktionsverlust Vorteile Kein invasiver Eingriff Imitieren die weiche und offene Struktur des Gehirns Neuronen können durch das bis zu 95% offene Netz kommunizieren Werden vom Immunsystem akzeptiert Gehirngewebe wird nicht beschädigt Lieber Research Group, Harvard University 1,5 cm Quadrat, weniger als 1µm dick  kleiner als halben Millimeter/100µm 2100: googlen, ohne zu tippen oder zu sprechen (Entwickler des Netzes) Bereits in einer Studie mit Mäusen getestet: nach 5 Wochen immernoch keine Immunreaktion Zukunftsvisionen Gesunde Menschen könnten Stimmungen beeinflussen, sich besser konzentrieren, die Sinne stärken, schneller Lernen, Erinnerungen verarbeiten, Sprachen lernen 2100: googlen, ohne zu tippen oder zu sprechen Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

20 Nanobots Funktionsweise
Aufbau 2012 Science / Campbell Strong, Shawn Douglas, & Gaël McGill Zwei Hälften aus DNA, die mit verschlungener 2-Stränge DNA zusammengehalten werden (Aptamere) Im Innern können sich Antikörper oder Medizin befinden Funktion Wenn der Nanobot auf die richtige Kombination von Proteinen trifft, entfalten sich die Aptamere und der Nanobot gibt seinen Inhalt frei Nanobots sind klein genug, zielgerichtet und werden nicht vom Immunsystem des Körpers abgewehrt Logische Verknüpfungen Nanobots können interagieren: Aptamere an einem Nanobot sind UND-Verknüpfungen Wenn man in einem Nanobot den Schlüssel für einen anderen einkapselt, sind ODER-Verknüpfungen möglich Durch diese Operationen lassen sich beliebige „Programme“ schreiben In verschiedenen Formen, z.B. hexagonale Röhren Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

21 Nanobots Nanobots im Körper
Krankheitsbekämpfung Größenanforderungen Nanobots werden eingespritzt Schwimmen im Blut zum Ziel Fluoreszente Markierungen machen Verfolgung möglich Max µm Durchmesser (Infarktgefahr) Gelangen ins Gewebe durch Kapillaren Hexagonale Röhren ca. 35x35 nm klein Versuch Außerhalb des Körpers Mixtur aus gesunden Zellen und Krebszellen Keine einzige gesunde Zelle wurde zerstört Innerhalb von drei Tagen wurde die Hälfte der Krebszellen zerstört Erfolgreich! Mechanische Teile mehrere µm Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

22 Nanobots Nanobots im Gehirn: Inloading
Möglichkeiten Direkt vom Gehirn aus auf Informationen aus dem Internet zugreifen Wissen herunterladen: Sprachen, Forschungsergebnisse Höhere Denkleistung Höhere Denkgeschwindigkeit Fähigkeiten anderer übernehmen Sportarten erlernen, ohne sich zu bewegen Maschinen lernen schneller als Menschen, da sie ihre Fähigkeiten teilen können Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

23 Nanobots Nanobots im Gehirn: Uploading
Unsterblichkeit Eigene Fähigkeiten und Wissen hochladen  Kollektives Wissen Eindrücke, Gefühle, Gedanken hochladen und anderen Menschen zur Verfügung stellen Weiterentwicklung: Persönlichkeit, Fähigkeit, Wissen, Erinnerungen etc. in digitale Speicher laden  Digitale Kopie meines Ichs  Digitale Unsterblichkeit Virtuelle Welten Digitale Persönlichkeit kann in unzähligen digitalen Welten gleichzeitig leben Andere Personen adaptieren Nanobots überlagern die realen neuronalen Eindrücke mit denen der VR Umgekehrte Richtung auch denkbar Transcendence Rollentausch: Wer würdet ihr gerne mal sein? (Partner) Boden der Tatsachen: Die Nanobots können neuronale Eindrücke beeinflussen und die echten mit denen der VR überlagern: sehen, fühlen, hören, schmecken, mit anderen Personen interagieren – all das würde sich komplett echt anfühlen Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

24 Agenda Überblick Aktuelle Möglichkeiten Rattengehirne vernetzen
Eyeborg Transhumanismus Zukünftige Möglichkeiten Gehirnimplantate Nanobots Herausforderungen Der Mensch 2.0

25 Technische Herausforderungen Ethische Herausforderungen
Superintelligenz Datenschutz Manipulierbarkeit, Hackerangriff Stand der Technik Energie für Nanobots Kontrolle Abhängigkeit Integration des Menschen Ethische Herausforderungen Bereitschaft Einsatz der „Superkräfte“ für etwas Schlechtes Kosten der Upgrades Unterschied zwischen arm und reich würde sich vergrößern Keine Gleichheit Gefahr für die Demokratie Leistungsdruck Keine Wahlmöglichkeit Lebensform nach der Singularität Verurteilung eines verbesserten Menschen: intelligenter oder ohne Kontrolle? Welt ohne Schwäche Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

26 Agenda Überblick Aktuelle Möglichkeiten Rattengehirne vernetzen
Eyeborg Transhumanismus Zukünftige Möglichkeiten Gehirnimplantate Nanobots Herausforderungen Der Mensch 2.0

27 Nanobots vernetzen Gehirne und Internet Fähigkeiten und Wissen
Fazit: Mensch 2.0 Emotionen Nanobots vernetzen Gehirne und Internet Fähigkeiten und Wissen Virtuelle Welten Leistungsdruck Emotionen per Knopfdruck steuern Nanobots vernetzen Gehirne und Internet Fähigkeiten und Wissen in Sekundenbruchteilen aneignen Der Großteil des Lebens findet in virtuelle Welten statt Leistungsdruck Wir haben Vorteil: Upgrades nicht kaufen, sondern selber programmieren Famke Lamberti Überblick Aktuelles Transhumanismus Zukünftiges Herausforderungen Fazit

28 Wann werden wir zum Cyborg?
Gar nicht Technologie kommt nie so weit In Hunderten von Jahren Informationen aus dem Internet ins Gehirn ca. 2100 Im Jahr 2045 2. Googeln aus dem Kopf 2100 Famke Lamberti

29 Rechenleistung 2045 Famke Lamberti

30 Danke für eure Aufmerksamkeit!


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