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Finanzielle Unterstützung für Unternehmen

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Präsentation zum Thema: "Finanzielle Unterstützung für Unternehmen"—  Präsentation transkript:

1 Finanzielle Unterstützung für Unternehmen
Ein Überblick über neue bzw. überarbeitete Förderrichtlinien des Freistaates Sachsen im Bereich Wirtschaft 10. Februar 2010 Lysann Göhler Sächsische Aufbaubank – Förderbank – Abteilung Wirtschaft

2 Torgau Görlitz Leipzig Dresden Chemnitz Annaberg- Buchholz Plauen
Vertretungen der SAB Torgau Leipzig Görlitz Dresden SAB unterstützt den Freistaates Sachsen bei der Gewährung und Verwaltung staatl. Finanzhilfen Chemnitz Annaberg- Buchholz Plauen

3 Übersicht Gründung Wachstum/ Entwicklung Krisensituation Insolvenz
Neustart Gemeinschaftsaufgabe (GA) GA Regionales Wachstum Reg. Wachstum Gründung und Wachstum (GuW) GuW Bürgschaften/ Beteiligungen Bürg./ Beteil. Seed-Stipendium Seed-Coaching FuE FuE Mittelstandsrichtl. Mittelstandsrichtl. Mittelstandsstabilisierungsprogramm Mittelst.stab. Liquiditätshilfedarlehen Beratungszentrum Konsolidierung Rettung und Umstrukturierung Krisenbewältigung & Neustart

4 Definition Unternehmen in Schwierigkeiten
Unternehmen in Schwierigkeiten sind Unternehmen bei denen: - mehr als die Hälfte des gezeichneten Kapitals bzw. der ausgewiesenen Eigenmittel verschwunden - und mehr als ein Viertel dieses Kapitals/Eigenmittel während der letzten zwölf Monate verloren gegangen ist oder - die Voraussetzungen für die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens erfüllt sind (z.B. durch Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit))

5 BZK - BeratungsZentrum Konsolidierung
Förderangebote der Sächsischen AufbauBank für Unternehmen in Schwierigkeiten Beratung  Analysen Lösungsmöglichkeiten Vermittlung, Moderation BZK - BeratungsZentrum Konsolidierung mittelfristige Kreditfinanzierungen  Betriebsmittelfinanzierungen Umschuldungen Konsolidierungen Liquiditätshilfedarlehens- programm kurz-/mittelfristige Darlehen Konsolidierungen/Sanierungen Rettungs- bzw. Umstrukturierungsbeihilfen

6 BeratungsZentrum Konsolidierung
Unser spezielles und kostenloses Beratungsangebot - für Unternehmen, die sich in einer Krisensituation befinden (Strategiekrise, Ertragskrise, Liquiditätskrise) und/oder - zur Unterstützung bei Verhandlungen während des Konsolidierungs-/ Sanierungsprozesses - Beratung und Begleitung bei Liquiditätshilfedarlehen, Rettungs- und Umstrukturierungsbeihilfen sowie weiterführender Programme

7 Liquiditätshilfedarlehen
Refinanzierung von Hausbankdarlehen für erhöhten Liquiditätsbedarfs wegen: - Forderungsausfällen bzw. verzögerten Forderungseingängen - überhöhter Verbindlichkeiten (außer öffentlicher Abgaben und Steuern) - Umfinanzierung bestehender/ überhöhter Betriebsmittellinien zur Verbesserung der Rentabilität - Darlehenshöhe: 25 T€ bis maximal 2,5 Mio. € - Laufzeit: maximal 8 Jahre, bis zu 2 Jahre tilgungsfrei - Zinsen: Festzinssatz über gesamte Laufzeit (aktuell: 6 Jahre – 3,45 % / 8 Jahre – 3,95 %)

8 - Finanzierungsbaustein für den Zeitraum
Rettungsbeihilfen - Finanzierungsbaustein für den Zeitraum der Erstellung eines tragfähigen Sanierungs/Umstrukturierungskonzeptes bis zur Sicherstellung der Gesamtfinanzierung, wenn ein Umstrukturierungsplan bereits vorliegt - für KMU der gewerblichen Wirtschaft in wirtschaftlichen Schwierigkeiten - einmaliges Darlehen von mindestens 20 T€, Höchstbetrag i.d.R. maximal 500 T€ - Laufzeit maximal 6 Monate - marktüblicher Zinssatz

9 Umstrukturierungsbeihilfen
- Finanzierungsbaustein für Umstrukturierungsmaßnahmen zur Wiederherstellung der langfristigen Rentabilität innerhalb eines angemessenen Zeitraumes für KMU der gewerblichen Wirtschaft in wirtschaftlichen Schwierigkeiten einmaliges Darlehen von min. 20 T€, Höchstbetrag i.d.R. max. 500 T€ Laufzeit beträgt max. 5 Jahre, Zinssatz marktüblich Gesellschafter, Hausbank und sonstige an der Finanzierung beteiligte Institutionen müssen einen angemessenen finanziellen Beitrag leisten kleine Unternehmen: mindestens 25% mittlere Unternehmen: mindestens 40 %

10 Übersicht Gründung Wachstum/ Entwicklung Krisensituation Insolvenz
Neustart Gemeinschaftsaufgabe (GA) GA Regionales Wachstum Reg. Wachstum Gründung und Wachstum (GuW) GuW Bürgschaften/ Beteiligungen Bürg./ Beteil. Seed-Stipendium Seed-Coaching FuE FuE Mittelstandsrichtl. Mittelstandsrichtl. Mittelstandsstabilisierungsprogramm Mittelst.stab. Liquiditätshilfedarlehen Beratungszentrum Konsolidierung Rettung und Umstrukturierung Krisenbewältigung & Neustart

11 Mittelstandsstabilisierungsprogramm - Zielstellung
Sicherung der Vergabe von Krediten an KMU vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise durch Bereitstellung fristenkongruenter Refinanzierungs- mittel für die Hausbanken mit anteiliger Haftungsentlastung Ergänzung des v. a. auf die Finanzierung von Investitionen ausgerichteten "Sonderprogramms 2009" der Kreditanstalt für Wiederaufbau Finanzierungsgegenstand: zusätzlicher Betriebsmittelbedarf Umfinanzierung kurzfristig fälliger Passiva in längerfristige Verbindlichkeiten (ausgenommen Steuern, öffentliche Abgaben, Bankverbindlichkeiten) betriebsgerechte Umfinanzierung von Kontokorrentkrediten Anschlussfinanzierung / Hausbankwechsel

12 Ihre Ansprechpartner im Beratungszentrum Konsolidierung:
Ihr Kontakt zu uns Ihre Ansprechpartner im Beratungszentrum Konsolidierung: Frau Anne Unger Herr Frank Tappert Telefon: 0351/ Telefon: 0351/ Herr Mirko Zieschank Herr Ronny Schmidt Telefon: 0351/ Telefon: 0351/

13 Übersicht Gründung Wachstum/ Entwicklung Krisensituation Insolvenz
Neustart Gemeinschaftsaufgabe (GA) GA Regionales Wachstum Reg. Wachstum Gründung und Wachstum (GuW) GuW Bürgschaften/ Beteiligungen Bürg./ Beteil. Seed-Stipendium Seed-Coaching FuE FuE Mittelstandsrichtl. Mittelstandsrichtl. Mittelstandsstabilisierungsprogramm Mittelst.stab. Liquiditätshilfedarlehen Beratungszentrum Konsolidierung Rettung und Umstrukturierung Krisenbewältigung & Neustart

14 Investitionszuschuss GA – Rechtsgrundlagen und Zielgruppen
Koordinierungsrahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ des Bundes ab 2009 Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ Unterschied Rahmenplan/ RIGA Positivliste, Beispiele Negativliste, Beispiele Besondere Bestimmungen für 1. Förderpriorität Zielgruppe: Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft im Freistaat Sachsen mit überwiegend überregionalen Absatz Unternehmensgegenstand lt. Positivliste des Rahmenplanes kein Ausschluss durch die Richtlinie des SMWA

15 Empfehlung 2003/361/ EG der Kommission vom 06.05.2003
Definition eines KMU Grundlage: Empfehlung 2003/361/ EG der Kommission vom (Abl. L124 vom , S. 36 ff.) Jahresbilanz- summe Jahresumsatz ≤ EUR 50 Mio. ≤ EUR 10 Mio. ≤ EUR 2 Mio. oder ≤ EUR 43 Mio. < 250 Mittleres Unternehmen < 50 Kleines Unternehmen < 10 Kleinst- unternehmen Vollzeitbesch. Empfehlung angenommen und zum 01. Jan in Kraft getreten Hinweis auf Verflechtungsmöglichkeiten (Partner 25%-50%/ Verbund >50%) Übergangszeit 2 Jahre

16 Investitionszuschuss GA – bisherige Vorhabensarten
Errichtung: Errichtung einer Betriebsstätte in einer (neuen) politischen Gemeinde bedeutsame Erweiterung: mind. 50% neue DAP; mind. 5 neue DAP oder mind. 30% neue DAP, zzgl. mind. 100% Umsatzsteigerung; mind neue DAP Betriebsstättenprinzip Abgrenzung Erweiterung: mind. 15% neue DAP Erweiterung zur Diversifizierung: mind. 5% neue DAP; zzgl. Abschreibungskriterium

17 Investitionszuschuss GA – neue Vorhabensarten
sonstige Erweiterung ohne Abbau von Dauerarbeitsplätzen: Kriterien zum Arbeitsplatzzuwachs können nicht erfüllt werden es erfolgt kein Arbeitsplatzabbau besondere finanzielle Anstrengung Investitionen mit Abbau von Dauerarbeitsplätzen: Arbeitsplatzabbau nicht höher als 20% Arbeitsplatzabbau bei Unternehmen mit weniger 15 Beschäftigten nicht höher als 3 Arbeitsplätze besondere finanzielle Anstrengung

18 Investitionszuschuss GA – förderfähige Kosten
Förderfähig sind: neue Wirtschaftsgüter des Sachanlagevermögens oder Personalkosten (Jahresbrutto TEUR 25 – 70; max. 2 Jahre) Ausgenommen: Grundstücke Ersatzinvestitionen Gebrauchte Wirtschaftsgüter Geringwertige Wirtschaftsgüter Fahrzeuge, die für den Straßenverkehr zugelassen sind Nicht betriebsnotwendige Investitionen (z.B. Betriebswohnung) Bauzeitzinsen

19 bedeutsame Erweiterung Erweiterung zur Diversif.
Investitionszuschuss – Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ Errichtung bedeutsame Erweiterung Erweiterung Erweiterung zur Diversif. Erweiterung ohne DAP- Zuwachs Erweiterung mit DAP-Abbau förderfähige Kosten pro neuem/ gesichertem DAP ,00 ,00 ,00 ,00 ,00 ,00

20 Investitionszuschuss GA – Finanzierung
bis zu 50% Subventionswertobergrenze (inkl. aller öffentlichen Beihilfen) - mind. 10% Eigenmittelanteil insgesamt 25% beihilfefreie Mittel Auszahlung der Mittel nach Investitionsfortschritt

21 bedeutsame Erweiterung Erweiterung zur Diversif.
Investitionszuschuss – Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ Errichtung2) bedeutsame Erweiterung Erweiterung Erweiterung zur Diversif. Erweiterung ohne DAP- Zuwachs Erweiterung mit DAP-Abbau förderfähige Kosten pro neuem/ ges. DAP ,00 ,00 ,00 ,00 ,00 ,00 Kleines Unternehmen 50%1) 45%1) Mittleres Unternehmen 40%1) 35%1) sonstige Unternehmen 30%1) 25%1) 1) Subventionswertobergrenze inkl. aller öffentlichen Beihilfen 2) Absenkung des Fördersatzes und Dresden bzw. Leipzig um 7% bzw. 4%

22 Investitionszuschuss GA – Antragstellung und Rahmenbedingungen
Allgemein: gesicherte Gesamtfinanzierung Vorbeginnsklausel! kein Rechtsanspruch max. 3 Jahre Investitionszeitraum 5 Jahre Mittelbindungsfrist Mindestinvestition: EUR ,00 Aufweichung der Arbeitsplatzkriterien bis befristet! Aufweichung bis – Antragstellung nicht besprochen: Sonderfälle wie Übernahme von Stilllegung bedrohter Betriebsstätten, gGmbH etc.

23 Anfragen an die Abteilung Wirtschaft:
Vielen Dank! Ihr Kontakt zu uns Anfragen an die Abteilung Wirtschaft: Internet: Tel.: 0351/ Fax: 0351/


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