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Workshop in Schwäbisch Hall am 28. März 2009. Chancengleichheit in der Bildung und hohes Bildungsniveau Nachhaltiges und konsequentes Verfolgen dieses.

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1 Workshop in Schwäbisch Hall am 28. März 2009

2 Chancengleichheit in der Bildung und hohes Bildungsniveau Nachhaltiges und konsequentes Verfolgen dieses Zieles über Jahrzehnte Kein Drunken sailor Syndrom bei bildungspolitischen Entscheidungen Reform 1972-1977: Allen eine einheitliche neunjährige Schulbildung unabhängig vom Wohnort, Geschlecht und wirschaftlichen, sozialen, kulturellen oder sprachlichen Hintergrund zu bieten Seit 2000: Garantie für hoch qualifizierten Unterricht an allen Schulen Steuerungssystem, um die Qualität des Lehrens und Lernens in allen Schulen des Landes zu fördern.

3 Schematische Darstellung des Bildungssystems

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6 Die Steuerung basiert auf eindeutig definierten, im ganzen Land geltenden gemeinsamen Zielen Diese Ziele werden in der Gesetzgebung und im vom Zentralamt für Unterrichtswesen festgelegten Rahmenlehrplan (?Standards?) definiert Jede Schule hat ihren eigenen Lehrplan zu erstellen. Er baut auf dem Rahmenlehrplan auf und ist an die lokalen Verhältnisse angepasst. Die staatlichen Behörden bestimmen die allgemeinen Richtlinien des Schulunterichts und fördern die Arbeit der Schulen, der Lehrkräfte und die Weiterentwicklung des Unterrichts Keine tradionelle Inspektion durch staatliche Beamte Keine nationalen Tests zur Kontrolle der Lernerfolge, die eine Rankingliste ermöglichen würde Stichprobenartige, repräsentative Evaluierung als Mittel, die schulische Ausbildung und die Weiterbildung der Lehrkräfte weiterzuentwickeln

7 Vorgabe der Ziele und zentralen Inhalte der Lernfächer und Themenkomplexe durch das Zentralamt für Unterrichtswesen Das Zentralamt bearbeitet den Rahmenlehrplan in intensiver Zusammenarbeit mit den Kommunen, Schulen, Trägern der Lehrerausbildung, Verlagen und relevanten gesellschaftlichen Gruppierungen Die Verantwortung für die Organisation des Schulunterrichts tragen die Kommunen als Schulträger Die Kommunen haben eine eigenständige Entscheidungskompetenz für die Organisation von Schulbildung Die Kommunen erstellen gemeinsam mit den Schulen den endgültigen lokalen Lehrplan Der Rahmenplan für den Vorschulunterricht wird ebenfalls vom Zentralamt erarbeitet und bildet die Grundlage für die lokalen Pläne der Kommunen

8 Definition der gemeinsamen Wertebasis und der Aufgaben der Schule Konkretisierung der Unterrichts- und Erziehungsziele sowie der Lernauffassung Ziele für die Entwicklung der Lernumgebung und der Arbeitskultur der Schule Lösungen zur Arbeitsorganisation und zur Wahl der Methoden Realisierung von Themenkomplexen Aufteilung der Stundenzahl für eine Unterrichtsfach auf verschiedene Klassenstufen Definition der Ziele und Inhalte für jede Klassenstufe in allen Fächern Fremdsprachen, die an der Schule unterrichtet werden Ziele und Umsetzung der Schülerbewertung Organisation der Zusammenarbeit mit Eltern, anderen Schulen sowie anderen gesellschaftlichen Gruppen Evaluierung und Weiterentwicklung der schulischen Arbeit Fördermassnahmen als Grundrecht aller Schüler Eine eigene IT-Strategie, E-Learning

9 Evaluierung während der Schulzeit Sie wird von der Beschreibung der guten Kompetenz im Rahmenlehrplan gesteuert Abschlussbewertung am Ende der schulischen Grundausbildung Hierfür sind im Rahmenplan die Kriterien für die Abschlussbewertung aufgeführt. Die Abschlussbewertung hat Einfluss auf den Zugang zum sekundären Ausbildungsbereich: gymnasiale Oberstufe oder berufliche Bildung.

10 Schulische landesweite Evaluierungen gibt es seit Beginn der 90-er Jahre in Finnland auf Schulebene auf kommunaler Ebene auf regionaler Ebene jährlich auf nationaler Ebene auf internationaler Ebene (z.B. Pisa)

11 keine landesweiten Prüfungen für einen ganzen Schülerjahrgang oder Vergleichsarbeiten 100-120 Schulen als repräsentative Auswahl, ca. 5.000-8.000 Schüler eines Jahrganges repräsentative Auswahl nach wirtschaftlichen, regionalen, sozialen und geschlechtsspezifischen Kriterien und obligatorische Teilnahme Mathematik und Muttersprache und Literatur jährlich abwechselnd immer vertreten, dazu immer zusätzlich mehrere Fächer von der Vorbereitung der Evaluierung bis zur dem Vorliegen von Ergebnissen vergehen immer etwa 18 Monate (Schulen erhalten früher Kurzergebnisse) keine Ranglisten und keine Veröffentlichung der Ergebnisse der einzelnen Schulen. Der Landesdurchschnitt wird veröffentlicht und jede Schule erhält ihre Ergebnisse. genaue Bedienungsanleitung für die Schulen und Rückmeldung der Lehrer, wie der Test nach Einschätzung der Lehrer die Kenntnisse und Fertigkeiten in einem Unterrichtsfach prüft Schulen und Schulträger müssen die Ergebnisse und deren Analyse als Grundlage für die eigene Schulentwicklung verwenden

12 1. Anteil der Alleinerziehenden unter den Familien mit Kinder 2. Anteil der Mietwohnungen in Bezug auf alle Wohnungen 3. Anteil niedriger Schulbildung bei den über 15-Jährigen 4. Anteil der Bewohner in städtischen Mietwohnungen 5. Allgemeine Arbeitslosenrate des Wohngebiets 6. Anteil der Bewohner, die Sozialfürsorge erhalten 7. Einkommen der Familien mit Kindern 8. Anteil der Schüler mit einer anderen Muttersprache und Familienkultur


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