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Dr. Jos M. Latour Pflegewissenschaftler

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Präsentation zum Thema: "Dr. Jos M. Latour Pflegewissenschaftler"—  Präsentation transkript:

1 Dr. Jos M. Latour Pflegewissenschaftler
Sophia Children’s Hospital „Reizwort“: Angehörigenintegration Herausforderungen auf der Intensivstation Dr. Jos M. Latour Pflegewissenschaftler

2 Disclosure No financial interest and no conflict of interest to declare Jos M. Latour 12 November 2012

3 Einleitung Reizwort Herausforderungen Diskussion

4 Begriffsbestimmung Familienzentrierte Pflege
Die professionelle Begleitung der Patienten und seiner Familie durch Integration, Mitverantwortung und Partnerschaft, unterstützt von übertragener Verantwortung und Absprache Smith et al. 2002

5 Familienzentrierte Pflege
Die Prinzipen der familienzentrierten Pflege sind bekannt; in der Praxis werden sie allerdings nicht konsequent berücksichtigt Latour JM. Nurs Crit Care 2005 Qualitätsindikatoren sind notwendig, um die Erfahrungen und Bedürfnisse der Familie zu evaluieren Latour JM, Haines C. Nurs Crit Care 2007

6 Einstellungsproblem Unterstützung der Organisation
Autonomie der Pflegenden Professionelle Entwicklung Bruce & Ritchie 1997; Petersen et al. 2004

7 Privacy Latour JM & Albarran JW. Privacy, dignity and confidentiality: a time to reflect on practice. Nursing in Critical Care 2012;17:

8 Empfehlungen Ziel: Entwicklung einer Richtlinie zur familien-zentrierten Pflege auf Intensivstationen Davidson et al. Crit Care Med 2007;35:

9 Empfehlungen 43 Empfehlungen Decision-making Family Coping
Staff stress related to family interaction Cultural support of family Spiritual and religious support Family visitation Family environment of care Family presence on Rounds Family presence at resuscitation Palliative care 43 Empfehlungen Davidson et al. Crit Care Med 2007;35:

10 Besuch oder Anwesenheit

11 Intensivstation Groningen

12 Intensivstation Groningen

13 Holländische Evidenz Spreen & Schuurman Visiting policies in the adult intensive care units: A complete survey of Dutch ICUs. Intensiv Crit Care Nurs 2011;27:27-30

14 Holländische Evidenz Spreen & Schuurman Visiting policies in the adult intensive care units: A complete survey of Dutch ICUs. Intensiv Crit Care Nurs 2011;27:27-30

15 Belgien Vandijck et al. An evaluation of family-centered care services and organization of visiting policies in Belgian intensive care units: A multicenter survey. Heart Lung 2010;39:

16 Richtlinie BACCN

17 Kindern auf der Intensivstation
Achtung…

18 Kindern auf der Intensivstation
“…visits by children can offer a diversion and help patients feel safe and maintain patient identity (Hupcey, 2000; Gjengedal, 1994).”

19 Angehörigen und Reanimation

20 Europäische Richtlinie
Intensiv, 2010;18(1): 38-40 Stellungnahme download

21 Europäische Richtlinie
Arbeitsgruppe

22 Stellungnahme – 6 Punkten

23 Angehörigen und Reanimation
Aber… viele fragen sind noch offen: Was denken die Angehörigen nach einer Reanimation mit Familienanwesenheit? Was sind die Effekte, kurzfristig und langfristig? Was sind die Kulturelle Implikationen?

24 Entscheidungen patient is patient &

25 Entscheidungsprozess
der Intensivpflegenden Beteiligung Entscheidungsprozess Gemeinsames Entscheidungsmodell Autonomie der Familie Die Familie trifft die Entscheidung Familie und Arzt haben Anteil an der Entscheidung Rolle Pflegenden Es wird keine Entscheidung getroffen Die Ärzte treffen die Entscheidung Autonomie des Arztes Devictor D, Latour JM, Tissières P. Forgoing Life Sustaining or Death Prolonging Therapy in the PICU. Ped Clin North Am 2008;55(3):

26 Die Rolle der Intensivpflegenden
Die Beteiligung der Intensivpflegenden in der letzten Lebensphase der Patienten: Kinderintensivstation Goh et al. 1999: 41% Devictor et al. 2001: 46% Garros et al. 2003: 75% Erwachsenenintensivstation Hall et al. 2000: 43% Ho et al. 2005: 48% Lautrette et al. 2007: 60 – 80%

27 Ergebnisse Bedeutung der religiösen Anschauung und Entscheidungen am
Lebensende n nicht sicher n (%) nicht wichtig oder etwas wichtig wichtig sehr wichtig Patient Religionsanschauung 157 13 (8.2) 42 (26.8) 102 (65.0) Familie Religionsanschauung 18 (11.5) 75 (47.8) 64 (40.7) Pflegende Religionsanschauung 159 16 (10.1) 128 (80.5) 15 (9.4) Latour JM, Fulbrook P, Albarran JW. EfCCNa survey: European intensive care nurses’ attitudes and beliefs towards end-of-life care. Nursing in Critical Care 2009;14:

28 Ergebnisse n kräftig einverstanden oder % weiß nicht gar nicht Der Patient und seine Familie sind bei der Diskussion über das Lebensende immer aktiv einbezogen 155 59.3 5.2 35.5 Der Patient und seine Familie müssen immer gefragt werden, bevor Entscheidungen über das Lebensende gemacht werden 159 78.6 1.3 20.1 Latour JM, Fulbrook P, Albarran JW. EfCCNa survey: European intensive care nurses’ attitudes and beliefs towards end-of-life care. Nursing in Critical Care 2009;14:

29 Ergebnisse Die Überzeugungen der Pflegenden über die Pflege in der
letzten Lebensphase: Patient- und Familienzentrierte Pflege n sehr einverstanden oder n (%) weiß nicht gar nicht Der Familie oder Freunden soll es gestattet werden, den Patienten ohne Begrenzung der Anzahl der Personen zu besuchen 161 92 (57.1) 14 (8.7) 55 (34.2) Latour JM, Fulbrook P, Albarran JW. EfCCNa survey: European intensive care nurses’ attitudes and beliefs towards end-of-life care. Nursing in Critical Care 2009;14:

30 Kommunikation Familienzentrierte Pflege und Entscheidungsfindung
Crit Care Med 2008;36: Familienzentrierte Pflege und Entscheidungsfindung Konflikt und Kommunikation Strategien um die Kommunikationen zu verbessern: Kommunikationsfähigkeiten: Training der Pflegenden und Ärzte Intensivstations-/Familienkonferenz frühzeitig beginnen Interdisziplinäre Teambesprechungen Intensivstationskultur, die ethische Praxis unterstützt

31 Qualitätsindikator Latour JM et al. Ped Clin North Am 2008;55:

32 EMPATHIC Studie Information: Krankheit, Medikamenten, Info Täglich
Pflege und Behandlung: Korrekte Medikamenten Organisation: Abteilung und Bett sind sauber Eltern Partizipation: Vertrauen in Personal, Sorge Zuhause Professionelle Haltung: Hygienisch Arbeiten, höchste Priorität Kind Latour JM et al. Intensive Care Medicine 2009;35: Latour JM et al. Intensive Care Medicine 2011;37: Latour JM et al. Intensive Care Medicine 2011;37: Latour JM et al. Pediatr Crit Care Med 2012;13: EMPATHIC studie Gruppe

33

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Jos Latour


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