Christian Kräuchi, CCO SBB Infrastructure Division Daniel Leuba Leiter Taskforce Romandie «Erkenntnisse und Massnahmen Taskforce Romandie» Medienhintergrundgespräch.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Implementierung der Kampagne ambulanten Einrichtungen
Advertisements

SAFETY DRIVER FÜR SIE SICHER UNTERWEGS. Ausgangssituation Hoher Stressfaktor ständiger Termindruck Zunehmende Verkehrsdichte direkter Kundenkontakt -
SION Vakuum Leistungsschalter 3AE5 und 3AE1
Bodensee-S-Bahn Initiative Bodensee-S-Bahn – Ein Projekt der Plattform Zu(g)kunft Euregio Bodensee, getragen von ProBahn/VCD/VCS/VCÖ
Die Region Das weltweite Internet Die Chancen Regionale Versorgung mit schnellen Internet-Verbindungen 11. April 2006 Jürgen Herrmann.
Die größten Flughäfen der Welt Eine Präsentation von Sebastian Schnittger.
Digitale Bibliotheken
Risiken und Chancen Risiko Beurteilung: Dazu gehört die Identifikationen von Risiken, ihre Analyse und das Ordnen nach Prioritäten. Risiko Kontrolle: Dazu.
Kapitalverwendung - Begriffe
Methodische Fragestellungen: Unternehmen Dr. Jürgen Gabriel Klimaschutz- und Energieprogramm (KEP) 2020 Workshop des Bremer Senators für Umwelt,
Vom Image zum Volltext – Texterkennung im Projekt „OstDok“
1 Produktive ZDB-Schnittstellen : OAI Bernd Althaus / 10| Produktive ZDB-Schnittstellen: OAI| Althaus | 14. Oktober 2013.
Diplomarbeit | Dlesk Peter | Juni 2008
Steuerung von Unternehmensbereichen
Projekt M8-Standards Woran erkennen wir, dass wir gut weiterkommen? Anregungen zur Entwicklung eines Performance Boards für die M8 Richard Stockhammer.
Ihr Kompetenzpartner für die Energiebeschaffung
©by insalvo.
1 Symposium Qualitätsmanagement April 2010 hl Die Schweiz auf dem Weg zu einem nutzenorientierten Gesundheitssystem Schlussfolgerungen aus den Thesen.
Seite 1 Die drei Investoren kurz präsentiert: Miteigentümergemeinschaft.
e-rara.ch 11. InetBib-Tagung ETH-Bibliothek, 15. April 2010
Wohnbevölkerungsstand am 31. Dez. 2002
Seminar: Berufspraktischer Kontext KoRe, Triplex und alte Verordnungen Emanuel Wüthrich.
…was ist Justbook? Eine App für last-minute Hotelbuchungen Eine App für last-minute Hotelbuchungen Angebote in den grössten Städten von Österreich, Deutschland,
Große Sicherheit für volles Risiko! Haben Sie und Ihre Mitarbeiter die Sicherheit, um für Ihr Unternehmen alles riskieren zu können?
11 EnergieRegion+ Aller-Leine-Tal Aller-Leine-Tal: Energiewende in Deutschland - Chance für den ländlichen Raum Rethem 3. Dezember 2013.
WINTEGRATION®.
Betriebsführungsvertrag für Industriekraftwerke
1 Kampagne Sichere Pressen. 2 KVS / SWISSMECHANIC ERFA 2008 René Hammer / Markus Schnyder.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Mitarbeiter-Zufriedenheit und Mitarbeiter-Leistung? Was wir alle aus der Erfahrung wissen, ist schwierig wissenschaftlich.
Zweite Fachschlichtung
Lernfeld 4: Güter im Betrieb transportieren
Energiewende in der Marktgemeinde Zellingen Kommunale Energieproduktion mit Bürgerbeteiligung Mit Energie verantwortlich umgehen, Wo trägt die Gemeinde.
TOP GESCHMACK Eine neue Dimension: Mit Genuss Trauben und Steinobst verzehren.
IT Kosten Reduzierung und effizientere Dienstleistungen Wir optimieren Strukturen und Prozesse und reduzieren dabei Ihre IT Kosten Ihr OPTICONSULT International.
Milchsonderprogramm 2009 bis Grünlandprämie gemäß Milch-Sonderprogrammgesetz (MilchSoPrG) Grund (EU)- und Ergänzungsbetrag (national) im Flächenverzeichnis.
Betrieblicher Ausbildungsplan Konzept für die Beurteilung
Lernen durch Vergleiche
Markentreue erhöhen, wenn es mal nicht brennt. eine Störung ist oft das erste mal, dass der Endkunde Ihr Produkt wahr nimmt. Wird eine Störung schnell,
Produkt Umfrage DNS Feuchtemessgerät Hydrotest G 812
Implementierung der Kampagne
Gegenüberstellung DB mod. AT – oKF6 Das Fazit der Region.
Arbeitssicherheit / Gesundheitsschutz (ASGS) Vorgehen bei Missständen
Die Anlaufstelle für Fragen im Alter. Pro Senectute Kanton St.Gallen · 20. April 2015 Kanton St. Gallen Wohnbevölkerung487‘000 Altersbevölkerung 65 bis.
Aufgabe 2 Projektantrag SLidea Projektleiter: Roland Plass
Digitalisierung des Rechnungsverkehrs
Kantonale Universitäten der Schweiz Universität Zürich Politische Strukturen – Rechtliche Grundlagen Planungsabläufe für Bauten Finanzierung der Bauten.
2.7 Lernerfolgskontrolle 2
Workshop 3: NQR-Einstufung – notwendige Elemente
Harbachtal (Allgemein).
ADDED VALUE IN DER ZEITUNGSPRODUKTION Visual-PM & Partner PAGE 1 show-window „3G SERVICE“ possibility for additional turnover mit: gezielter Fachkompetenz.
Halbzeittagung SR-KOL Saison 2013/2014. Lehrthema Erwartungshaltungen im Schiedsrichterteam.
Industrielle Bildverarbeitung
Bachelor Bauingenieurwesen ETHZ
Energieagentur NRW.
Grundbildung im Unternehmen
Zielstruktur des EFRE OP SZ2: Steigerung der FuE- und Innovationsleistungen in den bremischen Unternehmen 31,3 Mio. € SZ1: Steigerung der FuE-
Ycopy Sepp Ackermann © Sepp Ackermann2 Installation  Freeware!  Download von: html.
Herzlich Willkommen! Betriebliches Gesundheitsmanagement –
Einsatz der verschiedenen Ausbilderstufen am Beispiel der Verkehrsbetriebe Luzern AG.
Mit HalloBabysitter.de wird Ihr Unternehmen familienfreundlich Empfohlen vom.
-Um ein Zurich Bild einzufügen, klicken Sie auf das "Kamera" Symbol in der Zurich CI Symbolleiste und folgen Sie den Anweisungen. -Um ein Bild aus Ihren.
Ausbildungsrollen im Bildungsangebot VöV ERFA-Tagung CZV 18. August 2015, Bern Urs Strebel Mitarbeiter, Verband öffentlicher Verkehr » »
1 Organisation und Führung im Einsatz. Grundlagen der Führung im Einsatz 2  Führung ist ein kontinuierlicher Prozess.
Fallbeispiele Anschlussprozess Sinfo 2016 Bucher, BN,
18. Mai 2016 Orientierungsversammlung Liegenschaft „Rössli“
© Product Management DAMPFERZEUGER DIE FLEXIBLE ERZEUGUNG VON WASSERDAMPF.
Gepäckangebot ab Reisegepäck Fluggepäck Tür zu Tür Bahnhof
Installierte Leistung in Deutschland
Reise durch die Schweiz… Trip through Switzerland…
Zugpassagiere im Tagesablauf: Zürich HB.
 Präsentation transkript:

Christian Kräuchi, CCO SBB Infrastructure Division Daniel Leuba Leiter Taskforce Romandie «Erkenntnisse und Massnahmen Taskforce Romandie» Medienhintergrundgespräch 28. April 2009.

© CFF Infrastructure Avril 2009 Taskforce Romandie. Rückblick Lausanne Genève Sion Brig Fribourg Neuchâtel Biel/Bienne Bern Störungen an Sicherungsanlagen Störungen an Fahrleitungsanlagen Yverdon-les-Bains Montreux

© CFF Infrastructure Avril 2009 Taskforce Romandie – konkrete Massnahmen. 1. ausserordentliches Massnahmenpaket Lausanne–Genève. Investition von CHF 3,99 Mio. zur Erhöhung der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Anlagen auf der Linie Lausanne–Genève.  Gleise  Sicherungsanlagen  Energieversorgung Lausanne Genève Sion Brig Fribourg Neuchâtel Biel/Bienne Bern Yverdon-les-Bains Montreux

© CFF Infrastructure Avril 2009 Taskforce Romandie – konkrete Massnahmen. Überprüfung der Fahrleitungen Lausanne–Genève-Aéroport. Phase 1 Kontrolle der Fahrdrahtlage  Einsatz des Messwagens in der Region Lausanne–Morges Phase 2 Optische Kontrolle Fahrleitung Material ausgewechselt  rund 150 Isolatoren  Hängeklemmen  Muffen  Isolationsplatten Lausanne Genève Sion Brig Fribourg Neuchâtel Biel/Bienne Bern Yverdon-les-Bains Montreux

© CFF Infrastructure Avril 2009 Taskforce Romandie – Betriebsführung. Besonderheiten der Linie Lausanne–Genève. Linie Lausanne–Genève  Keine Umleitungsmöglichkeiten  Sehr hohe Verkehrsdichte  Grosses Passagieraufkommen  Beschränkte Kapazitäten für Busersatz innerhalb von 60 Minuten  Beschränkte Ressourcen auf den Unter- wegsbahnhöfen  Rasche Auswirkungen auf Gesamtnetz über die Achsen West–Ost und Simplon Lausanne Genève Sion Brig Fribourg Neuchâtel Biel/Bienne Bern Yverdon-les-Bains

© CFF Infrastructure Avril 2009 Taskforce Romandie – Linie Lausanne–Genève Passagieraufkommen. Richtung Lausanne–Genève h7 - 8h8 - 9h9 - 10h h h h h h h h h h h h Anzahl Passagiere h7 - 8h8 - 9h9 - 10h h h h h h h h h h h h Anzahl Passagiere Richtung Genève–Lausanne

© CFF Infrastructure Avril 2009 Taskforce Romandie – Betriebsführung. Linie Lausanne–Genève und COLGEN (Collaboration Lausanne–Genève). Im Falle einer grösseren Störung:  Totalunterbruch von 60 Minuten Vorteile  Klare Information  Betreuungspersonal je nach Passagier- aufkommen  Geringe Auswirkungen auf Restnetz  Koordinierte Betriebsaufnahme Erfahrungen  Massnahme für aussergewöhnliche Betriebssituationen  Kunden akzeptieren Konzept gut: Mit COLGEN: 10 bis 20 Reklamationen Vor COLGEN: 140 Reklamationen Lausanne Genève Sion Brig Fribourg Neuchâtel Biel/Bienne Bern X X Yverdon-les-Bains Montreux

© CFF Infrastructure Avril 2009 Taskforce Romandie – konkrete Massnahmen. Vorschläge für 2. Massnahmenpaket in der Romandie. Vorschläge für ein zweites Massnah- menpaket zur Steigerung der Verfüg- barkeit und Zuverlässigkeit der Anlagen in der Romandie:  Modernisierung der Anlagen  Grösserer betrieblicher Hand- lungsspielraum bei angekündig- tem Schlechtwetter (Pünktlichkeit gewährleistet)  Schnellere Intervention bei Störungsfällen  Vorausschauende Prüfung von Weichen mit Schwergang Lausanne Genève Sion Brig Fribourg Neuchâtel Biel/Bienne Bern Yverdon-les-Bains Montreux