Akutelle ethische Herausforderungen in Ethik und Moraltheologie

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Ökumenischer Gesprächskreis Gammertingen
Advertisements

Epheser Kapitel 3.
Den Menschen Hoffnung geben Wo Kirche lebendig wird.
Gott beeinträchtigt unsere Freiheit
Der Heilige Geist macht lebendig
Der Heilige Geist will bewegen
Jesus ist auferstanden!
Barbara Wörndl Hochschule Merseburg (FH)
Institut für Christliche Sozialwissenschaften Universität Münster Christlicher Glaube in säkularer Gesellschaft 9. Sitzung Kritik des Säkularisierungsparadigmas.
für behinderte Frauen, Männer und Kinder
Grundkurs praktische Philosophie 10
Grundkurs praktische Philosophie 13. Dezember 2004 Politische Philosophie: wozu Staaten gut sind Text: A. John Simmons, Philosophical Anarchism, in: J.
Gliederung: Prinzipien der Medizinethik
Gerechtigkeit Rationierung Organtransplantation.
Ist Sterben auf verlangen eine Straftat?
Bald hier in Ihrer Arztpraxis
Abschied von gestern... läuft automatisch mit Musik
The Passion Of The CHRIST Jesus – Der Erlöser
Wort des Lebens Februar 2011.
Wort des Lebens Dezember
Soziales Bekenntnis. der Evangelisch-methodistischen Kirche.
Herbsttagung AHS/BMHS 2011
~ °°°speziell für dich°°° ~
Down-Syndrom / Trisomie 21
Information j e t z t. Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird. Und zwar nicht von einzelnen,
Geist, Seele, Leib Wer regiert in uns?
"Die vier Gesetze der Spiritualität"
Sterbeh!lfe by Leon & Fabian.
Eine sehr wichtige Person!
Das Leben.
Therapieentscheidungen am Lebensende
Sterbehilfe Aktueller Unterricht mit SF Fragen und Antworten
Umgang mit Konflikten Mag. Weber Adrian.
Professionalisierung – ein Beruf in Bewegung?
GZD Warten bedeutet für den einen vertane Zeit, für den anderen Vorfreude auf Kommendes. Christina Küfner.
Vielfalt und Ambivalenzen des Alters
News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht April/2014
Die Ordnung des menschlichen Zusammenlebens Menschen leben in Staaten.
TRANSFORUM Berlin 2010 Von der Freude der Stadt zu dienen Gesellschaftliche Umbrüche als Chance für christliches Engagement.
Unser zukünftiges Leben
Wasserperlen und Kristalle
Jünger sind entschieden!
Jünger kennen ihre Vollmacht!
Word des Lebens Mai 2010.
Das Geheimnis der Liebe
Rechtfertigung verstehen und fühlen
Umfassender Lebensschutz
Management, Führung & Kommunikation
Grundkurs praktische Philosophie 21. November 2005 Angewandte Ethik Text: James Rachels, The End of Life. Euthanasia and Morality, Oxford University Press.
Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
Patientenverfügung Ist eine persönliche Willenserklärung, mit der Sie heute schon Ihre Behandlungswünsche für eine bestimmte Krankheitssituation festlegen.
Perfektně německy E 12 – Teil VIII EL
Gott allmächtig?.
Geschäftsplanpräsentation
Grenzen und Pflichten eines Arztes auf einer Intensivstation
Grammatikalische Begriffe im Unterricht
Heike Bergmeyer-Szuba
Grundkurs praktische Philosophie 20. Dezember 2004 Politische Freiheit
Sterbehilfe in der Schweiz (Suizidbeihilfe)
Diskussion EUSTaCEA Schritt 3 Aktivität 1 (Langversion) WeDO For the Wellbeing and Dignity of Older People Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen.
Aus juristischer Sicht Anton Genna, Fürsprecher, Thun.
To consider this theme as a possible ‘stance’ for the A2 oral exam
Philosophie am Gymnasium Schwarzenbek
"Und wieso macht du das?" Wie kommen Antike, Mittelalter und Frühe Neuzeit aus der Revanzfalle?
1 Stand und Perspektiven der Diskussion in Deutschland Dr. phil. Alfred Simon Akademie für Ethik in der Medizin e.V., Göttingen.
o relativ junger Begriff o Der Bestandteil des Lebens, der Innen- und Außenpolitik o EXPLIZITE SPRACHENPOLITIK Grundsätze, Regelungen, Gesetze, finanzielle.
Folie 1 Kulturelle Vielfalt: eine ethische Reflexion Peter Schaber (Universität Zürich)
Sonja Rothärmel Welche Person entscheidet ? Verfügung oder Vollmacht als Instrument der Wahl Sonja Rothärmel Universität Giessen.
1 Medizin und ihre ethischen Grenzen/ Begrenzung 1.1 genereller Zugang 1.2 Problemstellung 1.3 Fragestellung - Orientierung woran? 1.4 Welche Ethik? Moral.
 Präsentation transkript:

Akutelle ethische Herausforderungen in Ethik und Moraltheologie Salzburg St. Virgil - 10. März 2008 Walter Schaupp Karl Franzens Universität Graz

Entscheidungen am Lebensende Der Fall Piergiorgio Welby Italien: Sterbehilfe im Fall Welby = 21.12.2006 Rom (KNA) Der an einer unheilbaren Muskelerkrankung leidende Italiener Piergiorgio Welby ist tot. Der 60-Jährige starb Mittwochabend durch Sterbehilfe, wie das italienische Fernsehen am Donnerstag berichtete. Sein Anästhesist Marco Riccio erklärte den Berichten zufolge, er habe Welby ein Beruhigungsmittel verabreicht und das Beatmungsgerät abgeschaltet. Zuvor habe er sich noch einmal über den Willen Welbys vergewissert. Welby, der seit 1997 auf ein Beatmungsgerät angewiesen war, hatte seit längerem um die Abschaltung der lebenserhaltenden Apparate und die Gabe eines Schmerzmittels gebeten. Im September hatte er in einer Videobotschaft an Staatspräsident Giorgio Napolitano um die Legalisierung der Euthanasie gebeten und damit eine landesweite Debatte um Sterbehilfe und Patientenverfügungen ausgelöst.

Christdemokraten sprechen von "Mord" Der vatikanische Moraltheologe und Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, Bischof Elio Sgreccia, wandte sich gegen eine politische Ausschlachtung von Welbys Schicksal. Die italienische Verfassung sage eindeutig Nein zur Euthanasie, aber auch zu übertriebenen, unnützen therapeutischen Maßnahmen. Sie erlaube den Verzicht des Patienten auf Behandlung, so Sgreccia. Wer hier für Änderungen der Gesetzeslage plädiere, müsse sich bewusst sein oder sei sich sehr wohl bewusst, dass es dabei letztlich um Bestrebungen gehe, die Euthanasie zu legalisieren. 22.12.2006 15:46 Rom (KNA) Der italienische Medien-Kardinal Ersilio Tonini hat eine politische Instrumentalisierung des Leidens und des Todes von Piergiorgio Welby beklagt. Im italienischen Fernsehen verteidigte er die Entscheidung der Diözese Rom, dem nach Abschaltung des Beatmungsgeräts Verstorbenen ein kirchliches Begräbnis zu verweigern. Bei Selbstmördern gelte für die Kirche heute normalerweise das Prinzip der Barmherzigkeit, da sich die letzten Beweggründe meist nicht erkunden ließen, so der Kirchenmann. Welby habe jedoch seine Krankheit instrumentalisieren lassen. Die Kirche habe in diesem Fall daher hart bleiben müssen. 24.12.2006

Entscheidungen am Lebensende Aktive Sterbehilfe (Euthanasie) Voluntary euthanasia  Direkte und aktive Tötung Passive Sterbehilfe (Euthanasie) Non-treatment decisions Sterbenlassen durch Behandlungsverzicht Indirekte Sterbehilfe (Euthanasie) alleviation of symptoms with possibly life shortening effect Schmerzbekämpfung mit lebensverkürzender Wirkung Assistierter Suizid Assisted suicide Arzt stellt tödliches Medikament zur Verfügung – Patient nimmt es selbst Terminale Sedierung Terminal sedation Ausschaltung des Bewusstseins mit anschl. Ernährungsentzug Aktive Euthanasie ohne Verlangen Non-voluntary euthanasia Aktive Euthanasie bei nicht zustimmungsfähigen Patienten (Säuglingen / komatöse Pat / PVS) Unfreiwillige Euthanasie Involuntary euthanasia Tötung gegen den Willen d. Patienten (Praxis 3. Reichs)

Biotechnologischer Konstruktivismus Der Fall Ashley Bonn (KNA) Der Fall des behinderten neunjährigen Mädchens Ashley aus Seattle/USA, das mit Hormonen am Wachstum gehindert wird, wird jetzt auch in Deutschland heftig diskutiert. Politiker mehrerer Parteien sprachen von "Verstümmelung" und "Körperverletzung", einige Ärzte dagegen verteidigten den Entschluss der Eltern, das körperliche Wachstum ihres Kindes zu bremsen, damit sie sich besser um Ashley kümmern können. Seit ihrer Geburt leidet Ashley an "statischer Enzephalopathie", einer seltenen Form einer unheilbaren Gehirnentzündung. Sie ist in ihrer geistigen Entwicklung etwa auf dem Stand eines drei Monate alten Babys stehen geblieben. Um Ashley leichter pflegen zu können, wurden ihr auf Wunsch der Eltern seit 2004 starke Hormone verabreicht. Die Gebärmutter wurde entfernt; außerdem können dem Mädchen nach einer Operation keine Brüste mehr wachsen. Eine Ethikkommission hatte dieser Behandlung zugestimmt. 7.1.07

Argumente der Eltern Here are our key message points to the press: Ashley is doing well and is healthy, happy, and lovingly cared for.  The "Ashley Treatment" is intended to improve our daughter's quality of life. Providing our daughter with this treatment was an easy decision because the lifelong benefits by far outweigh the risk and short-term discomfort associated with the surgery. With the overwhelming thoughtful support that we are receiving we feel even more strongly than before that what we did for Ashley should be more widely known and available to benefit those children who—like Ashley—face extreme lifetime difficulties. Please make sure to read the five emphasized paragraphs in the first two sections below, since they convey the essence of Ashley's story. (Aus der Homepage der Eltern)

Chimärenbildung Mensch-Kuh zur Stammzellgewinnung London (KNA) - Einen Stopp ihrer Arbeiten zur Stammzellgewinnung nach Vermischung von menschlichem und tierischem Erbgut befürchten Wissenschaftler in Großbritannien. Die zuständige staatliche Aufsichtsbehörde für Fortpflanzungsmedizin und Embryologie (HFEA) beuge sich dem Druck der Regierung, wenn sie die beiden beantragten Genehmigungen verweigere, zitierte der Sender BBC die Forscher am Freitag. Die Experimente in diesem Stadium zu stoppen, sei ein "echter Affront" gegenüber den Patienten, so der Professor für Stammzelltechnologie am Londoner Kings College, Chris Shaw. Die britischen Wissenschaftler wollen menschliches Erbgut in die entkernten Eizellen von Kühen einbringen und daraus Embryonen züchten. Aus diesen so genannten Chimären wiederum sollen Stammzellen für die Behandlung schwer erkrankter Menschen gewonnen werden. Mit diesen Mischwesen, die zu 99,9 Prozent menschlich wären, wollen die Forscher die Verwendung menschlicher weiblicher Eizellen umgehen. Deren Gewinnung für die Forschung gilt als ethisch und gesundheitlich problematisch.

Leben in Entwicklung und als Experiment und die Frage lebenslanger Treue „Auch ein Zweites wissen wir: Das Gesetz des eigenen Willens gilt nie für immer, denn es ist das Gesetz eines fließenden Selbst. Dazu gehört die Einsicht, dass ein solches Gesetz unmöglich ein ganzes Leben umspannen kann. Die Vorstellung, wir könnten unser ganzes Leben in den Blick nehmen und ihm als einer Ganzheit unseren Stempel aufdrücken, so dass es sich leben ließe wie aus einem Guss, ist eine Illusion. Und sie ist nicht nur falsch: Sie kann uns auch versklaven, indem sie uns verbietet, uns auf größere Umwälzungen einzulassen, die nötig wären, um von einem überholten, unfrei gewordenen Willen zu einem neuen Willen zu gelangen, mit dem wir uns für die nächste Zukunft identifizieren können.“ (Peter Bieri: Das Handwerk der Freiheit, 2001, 423)

Drei große Herausforderungen Bewältigung des Pluralismus Bewältigung des biotechnologischen Fortschritts Individuelle Orientierungsprobleme in der Postmoderne

Bewältigung des Pluralismus Probleme einer „postmetaphysischen“ Ethik Pluralisierung der Wertvorstellungen + Herausforderung des „Kulturalismus“ Herausforderung der Postmoderne (Vernunftskepsis) Christliche Moral als eine „partikuläre Tradition“ Antwortversuche Modell einer prozesshaften, diskursiven Ethik (J.Habermas: Diskursethik) Das Modell des Liberalismus Maximaler Freiraum für individuelle Lebensentwürfe („Privater Raum“) Schutz und Garantie für Basisgüter / transzendentale Güter („Öffentlicher Raum“) John Rawls‘ „Theorie der Gerechtigkeit“ Lösung des Kommunitarismus (A. Macintyre)

Beispiel „Liberalisierung“ im Bereich Sexualität Rücknahme inhaltlicher Anschauungen gut gelebter Sexualität Rücknahme gesellschaftlicher Utopien (gesell. Befreiung d. befreite Sex.) Entstehung einer „Verhandlungsmoral“ Priorität für Schutz grundlegender Rechte und Güter Respekt vor Autonomie (Selbstbestimmung) Physische und psychische Integrität Gleichheit Beispiel Islam Priorität für Recht auf freie Religionsausübung Faktische Konflikte mit Schutz fundamentaler und basaler Güter/Rechte (demokratische Grundwerte; Recht auf freie Meinungsäußerung ...) Notwendigkeit der Einordnung in einen formalen Rahmen wechselseitigen Respekts (liberales Grundethos)

Herausforderungen des biotechnologischen Fortschritts Probleme um den Beginn menschlichen Lebens (Status des menschlichen Embryos – Gentechnik – Stammzellforschung – Klonen ...) Euthanasie-Debatte Von der Therapie zum Enhancement (Therapie  Meliorisierung  Optimierung  biotechnologische Selbstevolution) Von der therapeutischen Medizin zur wunscherfüllenden Medizin Knappe Ressourcen und die Allokations- / Rationierungsdebatte Vordringen eines biomedizinischen Utilitarismus

Zur Krise des Menschenwürdebegriffs Vorwurf des Eurozentrismus Würdeidee als christlich-abendländische Sicht vom Menschen  Weltweites Eintreten für Würde als „moralischer Imperialismus“? Vorwurf einer ethischen „Leerformel“ Keine eindeutigen ethischen Gehalte – Es lässt sich alles und jedes im Namen der Menschenwürde fordern Vorwurf metaphysischer Voraussetzungen „Würde“ als Begriff, der sich einer exakten naturwissenschaftlichen „Feststellbarkeit“ und Definition entzieht Voraussetzung metaphysischer Annahmen über den Menschen, die heute nicht mehr allgemein geteilt werden Menschenwürde als gesellschaftliche Zuschreibung Nicht An-erkennung sondern Zu-erkennung der Würde durch die Gesellschaft

Person und Würde – ab wann? Jürgen Habermas: "Was den Organismus erst mit der Geburt zu einer Person im vollen Sinn des Wortes macht, ist der gesellschaftlich individuierende Akt der Aufnahme in den öffentlichen Interaktionszusammenhang einer intersubjektiv geteilten Lebensform. Erst im Augenblick der Lösung aus der Symbiose mit der Mutter tritt das Kind in eine Welt von Personen ein, die ihm begegnen, die es anreden und mit ihm sprechen können. ... Erst in der Öffentlichkeit einer Sprachgemeinschaft bildet sich das Naturwesen zugleich zum Individuum und zur vernunftbegabten Person."

"Ein selbstbewusstes Wesen ist sich seiner selbst als einer distinkten Entität bewusst, mit einer Vergangenheit und einer Zukunft ... Ein Wesen, das sich solchermaßen selbst bewusst ist, ist fähig, Wünsche hinsichtlich seiner eigenen Zukunft zu haben ... Nimmt man einem dieser Menschen ohne seine Zustimmung sein Leben, so durchkreuzt man damit seine Wünsche für die Zukunft. Tötet man eine Schnecke oder ein einen Tag altes Kind, so durchkreuzt man keine Wünsche dieser Art, weil Schnecken und Neugeborene unfähig sind, solche Wünsche zu haben ... " (P. Singer: Praktische Ethik, 1984, 109)

Menschsein = Personsein Klassischer Personbegriff: Menschsein = Personsein Peter Singer: Trennung von Menschsein und Personsein Menschsein = Personsein Verzicht auf Würdebegriff Reduktion von Personsein auf empirische Eigenschaften Ungeborene, Säuglinge u.a. keine Personen Höhere Säugetiere sind Personen Personen Menschen

Menschenwürde – säkulare Gesellschaft - Glaube Keine unmittelbare Abhängigkeit der Würdeidee von Glaube Instabilität der Würdeidee unter postmetaphysischen Bedingungen Der Glaubenshorizont bietet eine Würdegarantie, die über wechselweise menschliche Anerkennung hinausgeht Die Leistung besteht darin, das nicht-Sehbare im Menschen zu sehen

Individuelle Orientierungsprobleme und die Renaissance einer Ethik des guten Lebens Orientierungsprobleme in Moderne und Postmoderne Ambivalenzen der Individualisierung und Pluralisierung Metaphysische Heimatlosigkeit Identitätskonstruktion / Identitätsarbeit Patch-Work-Identität Zunahme von Suchprozessen (Leben als Suche und Experiment) Renaissance einer Ethik des Guten Lebens „Gutes Leben“ – „Glück“ – „Lebenskunst“ – „Ästhetik der Existenz“ Rückgriff auf antike Ethik (vgl. Michel Foucault) „Beratend“ und „therapeutisch“ anstatt vorschreibend! Relevanz für Moraltheologie und Kirche Aktualität von „Geistlicher Begleitung“ Heilsgeschichtliche Sicht statt statischer Normeneinforderung Vgl. Gesetz der Gradualität (Familiaris Consortio 9 u. 34)

Zur Situation der Moraltheologie Neubeginn nach Konzil – Anlassfall Humanae Vitae Der Streit zwischen autonomer Moral (A.Auer) und Glaubensethik (B.Stoeckle) Umweltethische Herausforderung Medizinethische Herausforderung Mitarbeit in gesellschaftspolitischer Meinungsbildung Problem Sexualmoral