meat production practices

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die negativen Folgen des Fleischkonsums
Advertisements

Materialien der IHK Erfurt Aus- und Weiterbildung Lehrstellensuche (k)ein Problem....
Täglich Fleisch?? Eric und Maximilian, 6b DSB 2012.
Schwein gehabt!! von Laura Cano Und Ariadna Pi Herr Nottelmann 6d 1.
Bio- Trend in Deutschland
Kalkulationsdaten für Zweinutzungsrassen
Tiertransport B1 Schlachttiere Fleischerhandwerk
© BLE 2005 M. Omlor Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus- und Weiterbildung.
Tiergerechter Schlachtvorgang
Bio 4 Us.
Vergleich der Gentechnik-frei Regelungen in AT, DE, FR und Südtirol
Was versteht man unter Bio-Lebensmitteln? Ein neuer Trend??
Und wie sie den Klimawandel beeinflussen
Wir leben auf zu hohem Fuss!
Erzeuger-/Aufzuchtbetrieb Zuchtsau (wird künstlich besamt) 8-10 Ferkel
Lebensmittelhygieneverordnung
Warum ist in der Schweiz das Fleisch so teuer?
Quizfragen rund um Kleider und Textilien
Österreich gegen den Rest der Welt
Schwein gehabt … - artgerechte Tierhaltung
Handzettel „Bio Essen Lohnt“
Natur von Olivia Zibell.
Gesundheitsprobleme bei Neuweltkameliden
Inhalt Präsentation 00c – Tierisches zum Hören Präsentation
Willkommen auf unserem Bauernhof
Täglich Fleisch? Lissy & Cecilia 6B.
Täglich fleisch ?? Chantal Durán Arispe Méi-Lià Zoua Klasse 6d.
Der FLEISCHBAUER UND SEIN LEBEN
SCHWEIN GEHABT !!!.
Ökologische Landwirtschaft
Ausbeutung auf Kakao- und Kaffeeplantagen
WOHNEN.
Gentechnikfreie Futtermittel – ein Zukunftsmarkt für Deutschland?
Gentechnikfreie Region Uckermark-Barnim Wege aus der K.O.existenz Stefan Palme Dipl.Ing.agr. Gentechnikfreie Regionen und Koexistenz 22./
Einstallen in die Mast praktische Erfahrungen
W. Pillmann e-Government AG Umweltinformation BMLFUW April 2007 Wenn über „Umwelt“ gesprochen wird, woran denken Sie zuerst? Luftverschmutzung.
Auswertung der CC-Verstöße 2006 Tierkennzeichnung Rinder Anzahl der zu kontrollierende Betriebe 38 L - leichter Verstoß.
BIO - Mein Essen – Unsere Zukunft
Natürlich Natur GmbH Wir sind die Grünen.
Quiz zum Fleischkonsum
Nachhaltigkeit – Aus der Sicht eines „Bio – Landwirts“
Dr.-Ing. Wilfried Eckhof
Leben und sterben lassen. oder krankes Schwein- was tun. Dr
Konzeption und Kursleitung: Pascale Ohnsorg Michael Röthlisberger Philip Taxböck Organisation: Peter Jann DNA: Bausteine des Lebens Frühjahrsprogramm 2008.
Die Bedeutung von Futtermitteln in einer globalen Wirtschaft
Ressourcenschutz
Kontrollen Kontrollen Die Erzeugung von Geflügelfleisch ist vom Schlupf der Küken über die Aufzucht und Haltung bis hin.
Massentierhaltung
Schlachtung
Antibiotikaeinsatz
Treibhausgase Treibhausgase Bei allen Formen der Tierhaltung entstehen Treibhausgase. Bei der Erzeugung von konventionellem.
Teil 2 Weltweiter Hunger
Konventionelle Tierhaltung
Einstallen & Ausstallen
Diese Präsentation wurde von EPIZ e.V. im Rahmen des Projekts Global Fairness – Schools as Agents for Change weiterentwickelt (Originalpräsentation vom.
Bio ist nicht gleich gesund
Diese Präsentation wurde von EPIZ e.V. im Rahmen des Projekts Global Fairness – Schools as Agents for Change weiterentwickelt (Originalpräsentation vom.
Nachhaltigkeitsquiz.
Vor und Nachteile von regionalen und nicht-regionalen Produkten
Wie bediene ich den wachsenden Markt für Öko-Rindfleisch? Henning Niemann Fleischberatung Herzlich willkommen im Elbschloß Bleckede Heute.
Wolfgang SchleicherLFZ Raumberg-Gumpenstein, Abt. Tierhaltung u. Aufstallungstechnik Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein Abteilung.
Zahlen und Fakten zu Futtermittelwirtschaft, Fleischproduktion, Selbstversorgung und Pro-Kopfverbrauch Dipl. Ing. Dagmar Henn.
VOLLAUTOMATISCHES VIEHTREIBESYSTEM Stressfreiheit für Ihre Tiere Friedrichstraße 2a Ferdinandshof – – –
Mast von immunkastrierten Schweinen – Ein Erfahrungsbericht
Warum Abfall? Eine Präsentation zu Konsum, Littering, Abfall und Recycling.
Tierwohl.
- welche Kriterien können für die Küchenleitung relevant sein?
JUST ONE WORLD bedeutet: Wir haben NUR EINE WELT und da soll es GERECHT zugehen. Fairplay zwischen allen Menschen und friedlicher Umgang mit der Natur.
МКОУ «Малолокнянская СОШ»
 Präsentation transkript:

meat production practices Umwelt und nachhaltige Entwicklung Chapter 4: (Un-)Sustainable production Rauter Barbara Kolbitsch Martin

Überblick Täglicher Fleischkonsum Aspekte der Massentierhaltung Video Fütterung Tierhaltung Transport Schlachtung Nachhaltigkeitsaspekte Video

Täglicher Fleischkonsum in Österreich Jeder Österreicher verzehrt im Durchschnitt 66,4 Kilogramm Fleisch pro Jahr davon ist der Großteil von 61 %, also rund 40 Kilogramm, Schweinefleisch umgerechnet auf eine durchschnittliche Fleischportion von 200g bedeutet dies, dass der Österreicher drei Mal pro Woche Schweinefleisch, sowie einmal pro Woche Rindfleisch isst

Fütterung im Rahmen der Massentierhaltung Futtermittel aus Tieren der eigenen Rasse, sowie aus kranken Tieren Beimengung von wachstumsfördernden Medikamenten in das Futtermittel laut Greenpeace ist jeder 5. Österreicher bereits resistent gegen viele Antibiotika Schätzung der EU-Kommission über die ökonomische Wirkung von Wachstumsbeschleunigern 10 % mehr Gewinn bei Geflügel 20 % mehr Gewinn bei Schweinefleisch

Lebensbedingungen in der Massentierhaltung Leben auf engstem Raum verseuchte Luft in den Ställen stellt auch für die Arbeiter in den Ställen eine Gesundheitsgefahr dar Verstümmelung der Tiere speziell Hühner attackieren sich gegenseitig mit ihren Schnäbeln

Transportbedingungen Verordnung (EG) 1/2005 zum Schutz von Tieren beim Transport Gültig seit 05.01.2007 regelt: Maximale Transportdauer Anforderung an das Transportmittel (Belüftung, Temperatur, Wasserversorgung, Futterversorgung) Platzbedarf der Tiere Transportfähigkeit der Tiere (zB Alter, Verletzung, Erkrankung)  Fahrer entscheidet ob Tier transportfähig ist

Vor dem Schlachten Entladung soll so rasch wie möglich erfolgen, um unnötigen Stress für die Tiere zu vermeiden Zutrieb vom Stall zur Betäubungsstelle: Soll schonend und ruhig erfolgen In modernen Betrieben zB Beruhigung der Tiere durch Infrarotlampen oder durch grüne Lampen

Im schlachthof Ablauf: Betäubung ausbluten enthäuten, entborsten ausschlachten der Organe zerteilen der Tierkörper Hygiene oberstes Gebot  moderne Ausstattung von Vorteil  Problem: Kosten

Schlachtung und Fleischverarbeitung Häufig Einsatz von „Billiglohnarbeitern“ Vorteile: geringere Löhne und arbeitswillig Nachteil: oft wenig bis gar keine Erfahrung  aus Sicht des Tierschutzes nicht unbedingt empfehlenswert

Nachhaltigkeitsaspekte der fleischproduktion Großer Flächenverbrauch  Anbau von Futtermitteln 18 % der globalen Treibhausgase werden verursacht durch Massentierhaltung Futteranbau Transport von Futter und Tieren Tiere selbst

Nachhaltigkeitsaspekte Denken Sie beim Kauf von Fleisch (Geflügel, Rind, Schwein, …) an Tierschutz?

Zahlungsbereitschaftsanalyse 77 % der Befragten würden für ein „nachhaltiges Produkt“ mehr bezahlen als für ein Standardprodukt Mehrzahlungsbereitschaft zwischen 10-35 % der Referenzpreises Käufer die „Bio-Fleisch“ kaufen würden, haben generell einen niedrigeren Fleischkonsum Potenzial zur Steigerung des Markanteils von „nachhaltigen Fleischprodukten“ ist vorhanden

Danke für die Aufmerksamkeit! Umwelt und nachhaltige Entwicklung Chapter 4: (Un-)Sustainable production Rauter Barbara Kolbitsch Martin