Quantitative Beobachtungsmethoden

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Allgemeine Informationen über die Rezipienten der Studie Die Befragten sind im Mittel 31 Jahre alt. 1/3 der Rezipient/innen haben Kinder. 90% der Rezipient/innen haben Matura oder Hochschulabschluss. Mehr als die Hälfte der Befragten ist berufstätig, 1/3 sind Studierende. Mehr als 40% der Befragten war letzes Jahr 3 Wochen oder länger privat verreist. Die Hälfte der Befragten hat weniger als 1.500 Euro / Monat Nettoeinkommen. n=118

Vorteile dieser Methode Den quantitativen Umfragen haftet eine gewisse Wissenschaftlichkeit an. Der Zeitaufwand ist deutlich geringer als bei qualitativen Methoden. Die Teilnehmer sind bereiter einen kurzen Fragebogen auszufüllen. Durch standardisierte Fragebogen sind die Ergebnisse vergleichbarer.

Nachteile dieser Methode Aufgrund der Standardisierung ist diese Methode eher unflexibel. Der Teilnehmer wird nicht zum selbstständigen Denken angeregt. Es können nicht alle Aspekte bzw. mögliche Antworten einbezogen werden. Eine Online-Umfrage kann leichter abgebrochen werden. Man kann die Ernsthaftigkeit der Antworten nicht einschätzen. Es fehlt der persönliche Bezug zum Teilnehmer. Man ermittelt nicht die Ursachen sondern die Symptome. Man fragt hauptsächlich „was?“ und nicht „warum?“.

Was würden wir besser machen, wenn wir mehr Zeit hätten. Wir würden : mehr Zeit Recherche-Tätigkeiten widmen. den Pretest-Fragebogen an Gruppenexterne Personen schicken. qualitative Interviews in vorhinein durchführen mit dem Ziel die Fragebogen zu verbessern. eine konkrete Forschungsfrage formulieren, die dann unsere Arbeitsweise bzw. die Fragebogen spezifizieren würde