FAU Erlangen-Nürnberg Schülerkontaktstudium

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Inhalt dieser Präsentation
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
Ein Sohn fragt den Vater
FAU Erlangen-Nürnberg
Ein Sohn fragt den Vater
 Präsentation transkript:

FAU Erlangen-Nürnberg Schülerkontaktstudium 08.10.2015

Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens Ablauf 1 Einführung 2 Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens  Praktische Übung 3 Hilfestellung bei Problemen  Praktische Übung 4 Beantwortung von Fragen zum Studium Einzel-gespräche Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens

2 Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens Präsentation in der Wissenschaft Funktion und Gestaltung der Präsentation Richtlinien für gutes Präsentieren Medieneinsatz

Präsentation in der Wissenschaft Kommunikation von Wissen In der Wissenschaft bedeutet eine Präsentation die Vermittlung von Wissen und Information  Zielgruppenorientiert , sich selbst verkaufen Man selbst ist Expertin für ein bestimmtes Thema und vermittelt in kurzer Zeit einer Zielgruppe ein Thema über das man recherchiert und das man vorbereitet hat Visualisieren hilft dabei komplexe, abstrakte Verhältnisse, kurz, eingänglich und konkret darzustellen. Grafiken, und logische Struktur können sichtbar gemacht werden Dabei gilt: Zielgruppe weder über- noch unterfordern Viele Faktoren spielen für eine gelungene Kommunikation eine Rolle Motivation Sitzordnung Rahmenbedingungen Tageszeit  Alles Faktoren die beinflussbar sind sollten bedacht werden Warum Visuell?  Wiss. Arbeiten dazu gehen davon aus das 80% der Informationen über Augen erlernt wird. Bild und Sprache gekoppelt erhöhen die Wahrscheinlichkeit der Vermittlung von Wissen Quelle 1 : Füller, Henning; Glasze Georg, et al.: ESGEO 1 (2013: 40 ) Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens

Funktion und Gestaltung der Präsentation Ergebnisse der Arbeit werden vorgestellt Aufbau richtet sich nach Seminararbeit Reduzierung der Argumentation auf wesentliche Details Aufbau Einleitung Hauptteil Schluss Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens

Funktion und Gestaltung der Präsentation Einleitung Spannung wecken (Warum zuhören?) Fragestellung Hauptteil Was soll vermittelt werden? Wie baue ich Argumentation auf? Schluss Was ist mein Ergebnis? take home message? Welche Fragen sind noch offen? Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens

Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens Medieneinsatz → wichtigste Regel: Der Vortragende steht im Vordergrund – die Medien unterstützen nur den Vortrag! Vortrag und PPT nicht identisch Z. Bsp.: Wichtigste Regel zur PPT Frage in die Runde Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens

Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens Medieneinsatz Die Radical Geography ist ein sehr heterogenes Feld mit unterschiedlichsten Ansätzen. Ich habe mich gegen eine synthetisierende Darstellung der Radical Geography entschieden und will euch stattdessen ein tiefergehendes Beispiel einer dieser Ansätze geben und einen der prominentesten und dienstältesten Vertreter vorstellen. David Harvey Wichtigste Regel zur PPT Frage in die Runde Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens

Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens Medieneinsatz Vor- und Nachteile anderer Medien? Wichtigste Regel zur PPT Frage in die Runde Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens

Richtlinien für gutes Präsentieren Medien unterstützen den Vortrag  nicht andersrum Kurze klare prägnante Sätze Nicht nur vorlesen souveränes Auftreten Vortrag-Medien-Verhältnis  Körperhaltung /-Position Medieneinsatz angemessen Auf PPT nicht zuviel Bilder oder Text Keine zulangen Sätze Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens

Beispiele aus eigenen Präsentationen bzw. anderen Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens

SICHERHEIT UND KONTROLLE Probleme der Stadtentwicklung und typische Lösungen: SICHERHEIT UND KONTROLLE SEMINAR: STADT UND STEUERUNG 8.12.2011 REFERENTEN: NORMAN LOUIS CHRISTOPH GÖTZ Quelle: www.flickr.com/photos/faitesvotrejeu/ sets/72157626789940355/

2.2 „BROKEN WINDOWS“ - THEORIE Kriminalität Abnehmende Präsenz in der Bevölkerung Reduziertes Sicherheitsgefühl „Social Disorder“: Urinieren Alkoholkonsum Prostitution Graffiti ... „Physical Disorder“: Zerbrochene Fensterscheiben Autowracks leerstehende Häuser ... Raumkomponente hervorheben RAUM Eigene Visualisierung; nach Wehrheim (2006) u. Belina (2006) Sicherheit und Kontrolle; 8.12.2011; Götz - Louis

Nachhaltige Regionalentwicklung auf kommunaler Basis? Lokale Agenda 21 Nachhaltige Regionalentwicklung auf kommunaler Basis? Begrüßung Einleitung zum Thema 16. 12. 2011 Referent: Norman Louis Seminar: Der ländliche Raum in Deutschland http://esocom.de/agenda21/grauwelt.gif

Norman Louis - Lokale Agenda 21 2.1 Entstehung (3) „Ziel der Agenda 21 ist es, unsere natürliche Umwelt zu schützen und zu erhalten, wirtschaftlichen Wohlstand zu sichern und für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. 
Das Zauberwort der Agenda 21 heißt „Nachhaltigkeit“. Das bedeutet nichts anderes, als den Bedürfnissen der heutigen Generationen zu entsprechen, ohne die Chancen der kommenden Generationen zu gefährden.“ (Agenda 21 Nürnberg) Wiederholung der 3 Bereiche der Nachhaltigkeit Quelle: http://www.nuernberg.de/internet/agenda21/was_ist_agenda21.html Norman Louis - Lokale Agenda 21

→ Wie transportiere ich es verständlich? FAU Erlangen-Nürnberg Department Geschichte Professur für Alte Geschichte 4.) Die einzelnen Elemente einer Präsentation → Hauptteil → Wie transportiere ich es verständlich? → wie kann ich fur inhaltliche und sprachliche Klarheit sorgen? → Wie können mir Medien helfen? → Wie trete ich am besten auf? 16

Präsentation in der Wissenschaft Kommunikation von Wissen In der Wissenschaft bedeutet eine Präsentation die Vermittlung von Wissen und Information  Zielgruppenorientiert , sich selbst verkaufen Man selbst ist Expertin für ein bestimmtes Thema und vermittelt in kurzer Zeit einer Zielgruppe ein Thema über das man recherchiert und das man vorbereitet hat Visualisieren hilft dabei komplexe, abstrakte Verhältnisse, kurz, eingänglich und konkret darzustellen. Grafiken, und logische Struktur können sichtbar gemacht werden Dabei gilt: Zielgruppe weder über- noch unterfordern Viele Faktoren spielen für eine gelungene Kommunikation eine Rolle Motivation Sitzordnung Rahmenbedingungen Tageszeit  Alles Faktoren die beinflussbar sind sollten bedacht werden Warum Visuell?  Wiss. Arbeiten dazu gehen davon aus das 80% der Informationen über Augen erlernt wird. Bild und Sprache gekoppelt erhöhen die Wahrscheinlichkeit der Vermittlung von Wissen Quelle 2 : Füller, Henning; Glasze Georg, et al. (2013: 10) Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens