Präsentationstechnik

Präsentation zum Thema: "Präsentationstechnik"—  Präsentation transkript:

1 Präsentationstechnik
Guten Morgen Herzlich Willkommen zum Seminar Präsentationstechnik 1. Dezember 2006 Plakate „7 Worte“

2 Präsentieren Präsentieren – wozu eigentlich?
Vorbereitung einer Präsentation Durchführen einer Präsentation Nachbereitung einer Präsentation

3 Präsentieren – wozu eigentlich?
Da eine Präsentation von der konkreten Situation lebt, gibt es keine den Erfolg garantierenden, allgemeingültigen Regeln. Trotzdem ist es höchstwahrscheinlich, dass Sie mit: einem ausgefeilten Aufbau, einer gelungenen Visualisierung und gekonntem Präsentationsverhalten Erfolg haben werden. Eine Präsentation ist in aller Regel nur so gut, wie ihre Vorbereitung – Vorbereitung ist Willenssache!

4 Vorbereitung einer Präsentation
Karten- abfrage Eine gründliche Vorbereitung bringt: ein Mehr an Informationen, Detailkenntnisse, …, mehr persönliche Klarheit, die Möglichkeit zu gezielten Visualisierung, die Chance für einen störungsfreien organisatorischen Ablauf, die Aufbreitung von Materialien für den Bedarfsfall, letztendlich größere persönliche Sicherheit im Auftreten. Was gehört zu einer sinnvollen Vorbereitung? Thema Ablauf Zielgruppe Inhalt Organisation Ziel

5 Was gehört zu einer sinnvollen Vorbereitung?
Thema Thema und Ziel werden oft verwechselt: Haben Sie ein Thema für ihre Präsentation, ist nicht auch schon automatisch das Ziel klar! Ziel Um entscheiden zu können, was der Inhalt der Präsentation werden kann, soll oder gar muss, muss das Ziel so klar wie irgend möglich formuliert sein! Thema- verfehlung Ziel Beispiel: „Die Teilnehmer werden nach der Präsentation über die Länge von Pausen während einer Vorlesung entscheiden.“

6 Vorschläge für Referate/Präsentationen „Seminar Fernerkundung“
Monika Gähler Vorschläge für Referate/Präsentationen „Seminar Fernerkundung“ 1. Physikalische Grundlagen der Fernerkundung Einstieg in die Lehrveranstaltung = kurze (!) Wiederholung der wichtigsten Dinge aus Vorlesung; warum Fernerkundung; verschiedene Auflösungen = 3 Personen 2. (Elektro-)Optische Weltraumsensoren Vorstellung, Vergleich, technische Parameter, Anwendungsbeispiele, historische Entwicklung bzw. technischer Fortschritt verdeutlichen, 4 Satellitensensoren [Landsat, IKONOS, OrbView, Rapid Eye] speziell = 4 Personen 3. (Digitale) Luftbilder Vorstellung, Vergleich bzw. Unterschiede, technische Parameter, Anwendungsbeispiele, historische Entwicklung bzw. technischer Fortschritt verdeutlichen, 3 digitale Luftbildsensoren speziell [DMC, ADS, UltraCAM] = 3 Personen Literatur für alle: 1. Albertz (2001): Grundlagen der Interpretation von Luft- und Satellitenbildern: Eine Einführung in die Fernerkundung. Wiss. Buchges. Darmstadt: 2. Internetrecherche; 3. Folien von Herrn Schiewe

7 Was gehört zu einer sinnvollen Vorbereitung?
Zielgruppe Wer soll bzw. muss dabei sein? Wie groß ist die Gruppe? Gibt es Gemeinsamkeiten, die die Zielgruppe kennzeichnen? Alter, Geschlecht, Beruf, Vorwissen zum Thema, … Welche Interessen könnte der einzelne Teilnehmer haben, zur Veranstaltung zu kommen? Welche Einstellung zum Thema? Welche Erwartung an das Thema? Welche Einstellung zum Präsentator? Welche Erwartung an mich? Welche Einstellungen haben die Teilnehmer zueinander?

8 Was gehört zu einer sinnvollen Vorbereitung? Inhalt
Abhängig von Thema, Ziel und Zielgruppe, wird der Inhalt der Präsentation in drei Stufen gegliedert: Stoff sammeln und Wichtiges selektieren, Komprimieren des Stoffes, - neue Informationen haben Vorrang vor bereits Bekanntem - Ausgewählt werden die für Zielsetzung und Zielgruppe aussagenkräftigsten Informationen - Beschränkung auf das Wesentliche! Visualisieren der ausgewählten Inhalte.

9 Was gehört zu einer sinnvollen Vorbereitung?
Ablauf Frage: An was sollte bei der Vorbereitung des Ablaufs einer Präsentation gedacht werden? Der Ablauf beinhaltet: Eröffnung, Hauptteil und Schluss Stichworte/kurze Sätze auf Karten schreiben

10 Was gehört zu einer sinnvollen Vorbereitung?
Organisation Frage: An was sollte bei der Organisation einer Präsentation gedacht werden? Die Organisation beinhaltet: Raum und Medien Stichworte/kurze Sätze auf Karten schreiben

11 Durchführen einer Präsentation
Tipps für die Eröffnung Gepflegtes Äußeres, dem Anlass angemessen Positiv denken Pünktlich beginnen Blickkontakt mit den Zuhörern aufnehmen Wählen eines Blickkontakts „Plus-Frau/Mann“ Laut und deutlich sprechen: Begrüßung, Vorstellung, Thema, … Mögliche Störungen: Teilnehmer kommt/kommen zu spät Teilnehmer stellt/stellen Fragen

12 Durchführen einer Präsentation
Tipps für den Hauptteil Sprechen Sie „frei“ Vorstellen der Grobgliederung, z. B. auf einem Flipchart Stimme einsetzen Kurze Sätze mit gezielten Pausen geläufige Worte verwenden – Vorsicht bei Fachjargon nicht Ihren Dialekt verbergen – Maßstab ist Verständlichkeit vermeiden Sie „man“ Gesitik intensivieren zum gewinnen von Aufmerksamkeit Gliederung durch Fragen – Aufmerksamkeit aktivieren

13 Durchführen einer Präsentation
Tipps für den Hauptteil Mögliche Störungen: Sie versprechen sich bestimmte Begriffen fallen Ihnen nicht ein Teilnehmer stellen Fragen Teilnehmer führen Seitengespräche es kommen „Killerphrasen“ z. B. „Das ist in der Praxis doch nicht machbar“ technische Pannen

14 Durchführen einer Präsentation
Tipps für den Abschluss wesentliche Punkte der Ausführung zusammenfassen einen Appel aussprechen oder bitten Sie um Unterstützung vermeiden Sie „damit bin ich am Ende“, „kommen wir zum Schluss“ persönlicher Dank für die Teilnahme Mögliche Störungen: es kommen unsachliche Beiträge ein Teilnehmer drängt sich mit Beiträgen in den Vordergrund

15 Nachbereitung der Präsentation
Welche Fragen sollte ich mir zur Nachbereitung stellen? o Zielsetzung erreicht? o Auswahl der Teilnehmer? o Aufbereitung war Zielgruppengerecht? o Ablauf O.K.? o Gab es kritische Situationen? o Abschluss gelungen? o Organisation gut gelaufen? o Einsatz der Medien in Ordnung? o Teamplay zwischen den Präsentatoren? o Kontakt zu den Teilnehmern?

16 dann bis zum 15. Dezember 2006!