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Veröffentlicht von:Anna Franke Geändert vor über 7 Jahren
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Vortragsgestaltung Max Mustermann Vorträge im Labor Nachrichtentechnik SS 2016 Lehrstuhl Nachrichtentechnik Prof. Dr.-Ing. Ralph Urbansky
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... Interesse für das Thema wecken... Einstieg / Ausblick ermöglichen... „Aha-Erlebnis“ vermitteln... Kern klar transportieren Hintergrund Vortrag erzählt eine Geschichte Vorüberlegung: Kern der Geschichte identifizieren Aufbau eines Spannungsbogens für das Publikum Ein Vortrag soll... 2
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Einführung Aufbau Foliengestaltung Präsentation Zusammenfassung Inhalt 3
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Wissenschaftlicher Vortrag Technischer / wissenschaftlicher Inhalt Dauer: 10 bis 45 Minuten Seriöse Präsentation Vorgebildetes, motiviertes Publikum Wissensniveau der Zuhörer inhomogen Motivation 4
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Einführung Aufbau Foliengestaltung Präsentation Zusammenfassung Inhalt 5
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Aufbau eines Vortrags Titelfolie mit Namen des Vortragenden, Mitautoren, Anlass,... Einleitung: was werde ich erzählen Motivation, Problemstellung Hauptteil: was erzähle ich Lösungsweg Zusammenfassung: was habe ich erzählt erreichtes Ziel, Ausblick Aufbau 6
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Einleitung Zweck: Interesse wecken, Inhalt umreisen Begrüßung, Vorstellung, Vortragstitel Erläuterung Problemstellung / Lösungsansatz Gliederung des Vortrags Ggf. Einführung in Terminologie etc. Überleitung zum Hauptteil Aufbau 7
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Hauptteil Zweck: Kern transportieren Inhalt:Erläuterung der Lösung Beschreibung der Hauptergebnisse Einordnung der Ergebnisse Struktur: Konzepte griffig erklären Kein Detail-Report Kleinere Schritte mit Zusammenfassung Aufbau 8
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Zusammenfassung Zweck: Erreichtes und Ausblick aufzeigen Wiederholung der Hauptaspekte: Was soll sich der Zuhörer merken Ungelöste Probleme: Ausblick Ggf. Quellenverzeichnis / Literaturübersicht Ende deutlich machen: Bedanken bei Zuhörern Aufbau 9
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Einführung Aufbau Foliengestaltung Präsentation Zusammenfassung Inhalt 10
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Folienanzahl Präsentationsdauer pro Folie: 1-2 Minuten Folien mit komplexen Abbildungen/Diagrammen: längere Dauer Ermittlung der Dauer durch Probevortrag Ggf. Kürzung durch Ausgliederung in „Reservefolien“ Weitere Reservefolien zur Beantwortung von Publikumsfragen Foliengestaltung 11
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Stichpunkte Kurze Stichpunkte (ganze Sätze nur Ausnahmsweise) Max. ca. 7 Stichpunkte pro Folie Viele thematisch unabhängige Punkte: mehrere Folien Viele thematisch abhängige Punkte: Unterpunkte (max. ca.3 Stufen) Abbildungen / Diagramme Ggf. schrittweise aufbauen Ausreichende Größe Legende, Achsenbeschriftung Orientierungshilfe durch Gliederungsfolien Foliengestaltung 12
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Formatierung Einheitlich und konsistent Nicht überladen, Konzentration auf Inhalt Animationen: keine, außer wenn nicht vermeidbar Schrift Serifenlose Schriftart Mindestgröße 16 pt Hervorhebung: fett und wenige Farben, ggf. kursiv PowerPoint / LaTeX: Folienmaster mit Logo und lfd. Foliennummer Foliengestaltung 13
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Abkürzungen: grundsätzlich einführen Formeln Sparsam verwenden, nur wenn für Kern des Vortrags erforderlich Alle Variablen erläutern Serifen-Schriftart Variablen: kursiv, Funktionen: nicht-kursiv Vektoren / Matrizen: fett, Matrizen: nicht-kursiv Foliengestaltung 14
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Einführung Aufbau Foliengestaltung Präsentation Zusammenfassung Inhalt 15
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Technik (Murphys Law) Verfügbare Technik vor Vortrag klären Kommunikation Laptop / Beamer? Programmversionen kompatibel? Dateiformat: PDF mit eingebetteten Schriftarten Handy/Smartphone aus! Notfall-Strategie bei Systemabsturz Wasser (Glas/Flasche) Präsentation 16
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Visuelle Mittel „Bild sagt mehr als 1000 Worte“ Prägnantes Video sagt mehr als 1000 Bilder Alle Graphiken, Formeln etc. besprechen Animation? Nein! Laser-Pointer / Zeigestock Ggf. Handout Präsentation 17
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Präsentationsstil Blickkontakt zum Publikum Deutlich sprechen, nicht ablesen / auswendig lernen Stehen, dem Publikum zugewandt Körpersprache beachten Spannungsbogen aufbauen Folienarten (Text/Abbildungen) mischen Zuhörer beobachten und mitnehmen Zeitlimit einhalten (Probevortrag!) Souveränität gewinnen durch Probevortrag Präsentation 18
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Einführung Aufbau Foliengestaltung Präsentation Zusammenfassung Inhalt 19
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Vortrag erzählt eine Geschichte Vorüberlegung: Kern der Geschichte / Message Spannungsbogen Aufbau der Geschichte Ansprechende Foliengestaltung „Übung macht den Meister“ Probevortrag Informationen im Web, in Büchern, bei Präsentationstrainings Zusammenfassung 20
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https://www.tu-ilmenau.de/fileadmin/public/sse/Lehre/HauptUndProjektseminar/HS-Ausarbeitung.pdf http://weber.bwl.uni-mannheim.de/fileadmin/files/weber/files/teaching/bank_seminar/MerkblattVortrag.pdf https://www.mmk.ei.tum.de/fileadmin/w00bqn/www/Lehre/Hauptseminar/Hinweise_zur_Vortragsgestaltung_v02.pdf Quellen 21
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Inhalt: Zentrale Fragestellungen als roter Faden Vorüberlegung: Kern der Geschichte / Botschaft Stand der Technik Weiterentwicklung / Unterschiede zu verwandten Ansätzen Realisierung der Ziele Umsetzung und relevante/neue Eigenschaften Bewertung der Ergebnisse Problemlösung Ungeklärte Fragen Neue Fragen Ausblick Trends und aktuelle Entwicklungen Zusatzfolie 1 23
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Best Practice: Inhalt Priorisierung und Auswahl wichtiger Inhalte - Fokussierung auf Grundidee, Neuartigkeit... - Details nur exemplarisch - Vereinfachende Darstellung / Annahmen Einheitliche Darstellung mit allgemein üblicher Notation Visualisierung von Problem, Ansätze, Lösungen und Ergebnissen Zusatzfolie 2 24
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Best Practice: Foliengestaltung Vorüberlegung: Kern der Geschichte / Message Folienüberschriften aussagekräftig, unterscheidbar Einheitliche Foliengestaltung (Layout, Schrift, Stil...) Wenige Farben Keine Animationen, außer wenn erforderlich (Aufbau von Graphiken,...) Graphiken / Bilder - Ausreichende Größe, unterscheidbare Linien - Eindeutige Achsenbeschriftungen / Legende Zusatzfolie 3 25
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Best Practice: Präsentation Kontakt zum Publikum halten Deutlich, langsam und laut sprechen Frei sprechen, nicht ablesen / Folie genügend lange besprechen, nicht vorlesen Vortrag üben Zusatzfolie 4 26
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