SASB – Strukturierte Analyse Sozialen Beziehungsverhaltens

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 Präsentation transkript:

SASB – Strukturierte Analyse Sozialen Beziehungsverhaltens Wieso ist SASB für den psychotherapeutischen Prozess wertvoll? – Grundlagen und Beispiele

Was ist SASB und was MakeMapsWin? SASB ist ein Diagnose- oder Messinstrument für inter-personelles und intrapsychisches Beziehungsverhalten Es liegt als Kodier- und als Fragebogen-Methode vor Als Fragebogen-Methode ist SASB nicht nur ein diagnostisches Verfahren, sondern auch ein Instrument, das Veränderungsprozesse stimulieren kann Mit MakeMapsWin liegt dafür eine deutschsprachige Windows-Software vor, welche die Anwendung in der Praxis und in der Forschung gestattet.

Das Cluster-Modell Fokus: Selbst Fokus: Andere Fokus: Introjekt SASB - Verhaltensebenen und Kategorien lt. L. S. Benjamin, dt. D. A. Tscheulin

Beispiel eines psychotherapeutischen Prozesses Exkurs Beispiel eines psychotherapeutischen Prozesses Patient reaktiv/intransitiv Therapeut aktiv/transitiv Machen wir uns zuerst klar (was mannigfach empirisch belegt ist), dass das aktive (transitive) Verhalten vor allem das Therapeutenverhalten ist und dass das Verhalten von Patienten / Klienten vor allem reaktiv (intransitiv) ist und dass diese beiden Verhaltensebenen sich gegenseitig ergänzen, d.h. dass die psychotherapeutische Situation insgesamt komplementär ist. Die rote Linie soll dies veranschaulichen: Die meisten Interaktionen bestehen darin, dass Patienten sich offenbaren und Therapeuten diese verstehen und bejahen können. Je stärker Therapeuten dazu in der Lage sind, desto umfassender und klarer können sich Patienten öffnen und offenbaren. Im sich Öffnen von Klienten und im Verstehen von Therapeuten entsprechen sich übereinstimmend das Zuneigungsverhalten und gleichzeitig entsprechen sich dabei umgekehrt das Autonomieverhalten: Patienten nehmen sich diese Autonomie und Therapeuten gewähren sie. Hier im Beispiel besteht "positive Komplementarität": Die Beziehung ist von Zuneigung gekennzeichnet (sie geschieht auf der "rechten Seite"). Aber es gibt auch die "negative Komplementarität", dann nämlich wenn sich das Abneigungsverhalten entspricht wie hier im Beispiel (grüne Strichellinie): Patienten halten sich misstrauend zurück, verschließen sich, und (unerfahrene) Therapeuten ignorieren, vernachlässigen dies. Beides ist Abneigungsverhalten. In solchen Fällen müssen Therapeuten (mit welcher Behandlungstechnik auch immer und wie komplex es auch wird) entgegen der Erwartung antithetisch wirken können, sie müssen z.B. Patienten helfen können ihr Rückzugsverhalten zu verstehen (gelber Pfeil n.u.). Geschieht so etwas wiederholt, dann werden diese zunehmend mit Vertrauen reagieren (gelbe Punktlinie) und dann auch zunehmend sich offenbaren können (gelber Pfeil nach oben).

Form A ("Wie ich mit mir selbst umgehe") und Die SASB-Fragebogen Die Standardformen. Form A ("Wie ich mit mir selbst umgehe") und Form B ("Die Beziehung mit ... [wichtigste gegenwärtige Bezugsperson] ...“) Form A und B erfassen das gegenwärtige intrapsychische und interpersonale Beziehungsverhalten. Vergangenheits-Form C ("Wie meine Mutter [mein Vater] sich mir gegenüber verhielt") wird eingesetzt, wenn z.B. die Absicht besteht, die ätiologischen Zusammenhänge mit gegenwärtigen Beziehungsproblemen zu klären.

Langform (LF), Medium (MF), Kurzform (KF) Pro Ebene 36, 16, 8 Items Kurz in Stichworten Langform (LF), Medium (MF), Kurzform (KF) Pro Ebene 36, 16, 8 Items „Modellierte Items“ Antwortskala von 0 (nie / gar nicht zutreffend) bis 100 (immer / völlig zutreffend) Subjektivität: Wahrnehmung der eigenen Realität Situation – Instruktion! Auf den Ausdrucken: Kurzformulierungen der Sätze. Hier 2 Ebenen auf einer Seite –

(Fokus: ANDERE) Rater: Wie eine BEZUGSPERSON sich mir gegenüber verhält. Sie... *20 lässt mir Freiheit Lässt mich gewähren, sieht weg 28* * *18 ermutigt mich zu Eigenständigkeit vergisst und beachtet mich nicht 27* * *17 `Du machst das schon richtig` ignoriert, lässt links liegen 26* * *16 hört mir sorgfältig zu vernachlässigt Bedürfnisse 25* * *15 achtet persönliche Eigenart verhält sich unsinnig 24* * *14 versteht mich genau lässt mich im Stich 23* * *13 schätzt, mag mich sehr lässt mich `verhungern`22* * *12 wendet s. mir liebevoll zu stößt mich zurück 21* * *11 nimmt mich liebevoll auf quält, zerstört m. 30* * * * * * * * * 1 * * * * * * * * *10 liebkost mich bedroht und verletzt 31* * *41 bietet mir Nähe an schröpft mich 32* * *42 ist fürsorglich bestraft, übt Rache 33* * *43 steht bei, beschützt mich führt mich in die Irre 34* * *44 erklärt sinnvoll beschuldigt mich 35* * *45 regt konstruktiv an setzt mich herab 36* * *46 ist umsichtig u. verwöhnt mich blockiert und schränkt mich ein 37* * *47 ermahnt mich in bester Absicht bevormundet mich 38* * *48 bestimmt, was für mich gut ist *40 führt und kontrolliert mich (Fokus: SELBST) Rater: Wie ICH mich gegenüber einer Bezugsperson verhalte. Ich ... *20 handle unabhängig gehe eigenen, getrennten Weg 28* * *18 verfolge selbstbewusst eigene Ziele trotze, mache Gegenteil 27* * *17 vertrete eigenen Standpunkt bin allein auf mich bezogen 26* * *16 teile eigene Sichtweise mit verschließe mich vor 25* * *15 öffne und offenbare mich reagiere unangemessen 24* * *14 drücke mich klar aus sondere m. verbittert ab 23* * *13 zeige mich herzlich wehre wütend Hilfe ab 22* * *12 entspannt in Nähe fliehe voller Angst 21* * *11 nähere m. freudig an wehre m. verzweif. 30* * * * * * * * * 2 * * * * * * * * *10 genieße mit Hingabe hab'Angst, angespannt31* * *41 halte Nähe aufrecht opfere mich betont auf 32* * *42 nehme gerne Hilfe an verteidige mich jammernd 33* * *43 vertraue, zähle auf misstraue, aber stimme zu 34* * *44 gehe auf Vorschläge ein unterdrücke Wut aus Angst 35* * *45 nehme Rat an, lerne von gebe schmollend nach 36* * *46 verlasse mich ganz auf Fürsorge füge mich hilflos 37* * *47 bin überangepasst befolge Regeln ohne nachzudenken 38* * *48 verschmelze mit zugedachter Rolle *40 beuge und unterwerfe mich

Beispiel für Strukturkarte eines Introjekts GZAV: Gewichteter Zuneigungs-Autonomie Vektor, Md: Median, Rz: Interne Konsistenz, 180°: Korr. von Gegensätzen, 90°:Korr. von Orthogonalem, C1 (Cluster 1 bei Introjekt): „Spontan, unbekümmert sein“ C2: "Sich akzeptieren, verstehen" C3:"Sich pflegen, lieben" C4: "Sich schützen, erweitern" C5: "Sich kontrollieren, einschränken" C6: "Sich anklagen, unterdrücken" C7: "Sich ablehnen, vernichten" C8: "Sich vernachlässigen, tagträumen"

Zusammenfassung Die SASB-Methodik ermöglicht die Erfassung sozialer Interaktionen auf drei Ebenen. Je nach Fokus des Verhaltens: als transitives Handeln, das beim anderen etwas bewirken will (Fokus: Andere), als intransitives sich Darstellen (Fokus: Selbst) und als Umgang mit sich selbst ("Introjekt“, Introjektion gelernten Verhaltens) Die verschiedenen einzelnen Verhaltensweisen, die auf diesen drei Ebenen kreisförmig angeordnet werden, bestehen aus unterschiedlichen Proportionen der Dimensionen Zuneigung-Abneigung und Autonomie-Kontrolle

weiter … SASB erlaubt eine Reihe von Interaktions-Strukturen zu erfassen, wie gegensätzliches, komplementäres und antithetisches Verhalten. Es gestattet auch solche Konzepte wie Konflikt, Ambivalenz und Doppelbindung operational zu definieren und zu messen. Es hilft, konstruktive psychologische Prozesse zu verstehen und zu initiieren und destruktiven Prozessen vorzubeugen. Wegen seiner Möglichkeit, mit gleichen Begriffen die Problementwicklung und den Veränderungsprozess zu verstehen sowie die Effektivität zu erfassen, gestattet SASB eine stärkere Übereinstimmung von Beobachtungs- und Handlungskategorien.

Patientin mit Paranoider Persönlichkeitsstörung Anwendungs-beispiel 1 Patientin mit Paranoider Persönlichkeitsstörung

Karte 1.1 Das (transitive) Erziehungsverhalten der Mutter Anwendungsbeispiel 1: Patientin mit PPS Karte 1.1 Das (transitive) Erziehungsverhalten der Mutter GZAV: Gewichteter Zuneigungs-Autonomie Vektor, Md: Median, Rz: Interne Konsistenz, 180°: Korr. von Gegensätzen, 90°:Korr. von Orthogonalem, C1 (Cluster 1 Fokus ANDERE): „Autonomie gewähren, wegsehen“ C2: „Bestätigen, verstehen" C3: „Umsorgen, pflegen" C4: „Helfen, beschützen" C5: „Beaufsichtigen, kontrollieren" C6: „Herabsetzen, beschuldigen" C7:„Zurückweisen, angreifen" C8: „Ignorieren, vernachlässigen"

Karte 1.2: Das intransitive Erziehungsverhalten der Mutter Anwendungsbeispiel 1: Patientin mit PPS Karte 1.2: Das intransitive Erziehungsverhalten der Mutter PPS C 1-72(w) Fokus: SELBST Wie meine MUTTER sich mir gegenüber verhielt. Sie ... * 0 0* * * 0 trotzte, machte Gegenteil 50* * * 0 war allein auf sich bezogen 99* * * 0 verschloss sich vor 99* * * 0 reagierte unangemessen 99* * * 0 sonderte sich verbittert ab 80* * * 0 0* * * 0 floh voller Angst 60* * * 0 wehrte sich verzweifelt 99* * * * * * * * * * * * * * * * * * *99 genoss mit Hingabe hatte Angst, angespannt 80* * *70 hielt Nähe aufrecht 0* * *99 nahm gerne Hilfe an verteidigte sich jammernd 99* * * 0 0* * * 0 0* * * 0 gab schmollend nach 20* * *40 verließ sich ganz auf Fürsorge 0* * * 0 GZAV = ( -60;31 ) Md: 0 Rz: 0,275 180°: 0,879 90°: 0,28 C1: 10 C2: 0 C3: 53 C4: 10 C5: 0 C6: 29 C7: 47 C8: 94 GZAV: Gewichteter Zuneigungs-Autonomie Vektor, Md: Median, Rz: Interne Konsistenz, 180°: Korr. von Gegensätzen, 90°:Korr. von Orthogonalem, C1 (Cluster 1 Fokus SELBT): „Sich durchsetzen, separieren“ C2: „Sich öffnen, offenbaren" C3:„Genießen, annähern" C4: „Vertrauen, sich verlassen auf" C5: „Sich unterwerfen, nachgeben" C6: „Schmollen, beschwichtigen, rechtfertigen" C7:„Protestieren, sich zurückziehen" C8: „Ausweichen, sich verschließen"

Karte 2: Das intransitive Verhalten der Patientin der Mutter gegenüber Anwendungsbeispiel 1: Patientin mit PPS Karte 2: Das intransitive Verhalten der Patientin der Mutter gegenüber PPS C 73-144(w) Fokus: SELBST Wie ICH mich meiner Mutter gegenüber verhielt. Ich ... * 0 ging eigenen, getrennten Weg 50* * *20 verfolgte selbstbewusst eigene Ziele trotzte, machte Gegenteil 80* * * 0 war allein auf mich bezogen 90* * * 0 verschloss mich vor 99* * * 0 reagierte unangemessen 99* Sich * * 0 sonderte mich verbittert ab 99*feindselig * * 0 wehrte wütend Hilfe ab 99* Autonomie * * 0 floh voller Angst 99* nehmen * * 0 wehrte mich verzweifelt 99* * * * * * * * * * * * * * * * * * * 0 hatte Angst, angespannt 99* * * 0 0* * * 0 0* * * 0 0* * * 0 unterdrückte Wut aus Angst 80* * * 0 gab schmollend nach 80* * * 0 fügte mich hilflos 30* * * 0 0* * * 0 GZAV = ( -159;54 ) Md: 0 Rz: 0,982 180°: 0,155 90°: 0,63 C1: 30 C2: 0 C3: 0 C4: 0 C5: 6 C6: 40 C7: 79 C8: 96 GZAV: Gewichteter Zuneigungs-Autonomie Vektor, Md: Median, Rz: Interne Konsistenz, 180°: Korr. von Gegensätzen, 90°:Korr. von Orthogonalem, C1 (Cluster 1 Fokus SELBT): „Sich durchsetzen, separieren“ C2: „Sich öffnen, offenbaren" C3:„Genießen, annähern" C4: „Vertrauen, sich verlassen auf" C5: „Sich unterwerfen, nachgeben" C6: „Schmollen, beschwichtigen, rechtfertigen" C7:„Protestieren, sich zurückziehen" C8: „Ausweichen, sich verschließen"

Karte 3: Das Erziehungsverhalten der Pflegemutter der Patientin Anwendungsbeispiel 1: Patientin mit PPS Karte 3: Das Erziehungsverhalten der Pflegemutter der Patientin PPS C 1-72(w) Fokus: ANDERE Wie meine PFLEGEMUTTER sich mir gegenüber verhielt. Sie ... * 0 ließ mich gewähren, sah weg 60* * * 0 0* * * 0 ignorierte, ließ links liegen 30* * *40 hörte mir sorgfältig zu vernachlässigte Bedürfnisse 99* * * 0 0* * *10 verstand mich genau ließ mich im Stich 90* * * 0 ließ mich verhungern 90* * * 0 stieß mich zurück 90* * *30 nahm mich liebevoll auf quälte, zerstörte mich 60* * * * * * * * * * * * * * * * * * * 0 bedrohte und verletzte 60* * * 0 0* * *99 war fürsorglich bestrafte, übte Rache 70* * * 0 führte mich in die Irre 70* * *90 erklärte sinnvoll beschuldigte mich 99* * * 0 setzte mich herab 99* * * 0 blockierte und schränkte mich ein 80* * *99 ermahnte mich in bester Absicht bevormundete mich 99* * *90 bestimmte, was für mich gut war *99 führte und kontrollierte mich GZAV = ( -92;-106 ) Md: 0 Rz: 0,951 180°: -0,044 90°: 0,56 C1: 12 C2: 12 C3: 25 C4: 22 C5: 93 C6: 84 C7: 60 C8: 54 GZAV: Gewichteter Zuneigungs-Autonomie Vektor, Md: Median, Rz: Interne Konsistenz, 180°: Korr. von Gegensätzen, 90°:Korr. von Orthogonalem, C1 (Cluster 1 Fokus ANDERE): „Autonomie gewähren, wegsehen“ C2: „Bestätigen, verstehen" C3: „Umsorgen, pflegen" C4: „Helfen, beschützen" C5: „Beaufsichtigen, kontrollieren" C6: „Herabsetzen, beschuldigen" C7:„Zurückweisen, angreifen" C8: „Ignorieren, vernachlässigen"

Karte 4: Das Introjekt der Patientin (Verhalten sich selbst gegenüber) Anwendungsbeispiel 1: Patientin mit PPS Karte 4: Das Introjekt der Patientin (Verhalten sich selbst gegenüber) PPS A 1-36(S) Fokus: INTROJEKT Wie ich mit mir SELBST umgehe. Ich ... * 0 lebe in den Tag hinein 60* * *50 50* * * 0 50* * * 0 40* * *40 20* * * 0 50* * * 0 30* * * 0 lehne mich ab 60* * *70 genieße Alleinsein quäle, zerstöre mich 60* * * * * * * * * * * * * * * * * * *20 30* * * 0 verausgabe, überlaste mich 70* * *30 bestrafe mich streng 80* * *20 verrate und betrüge mich selbst 99* * *99 erforsche und analysiere mich beschuldige mich selbst 80* * *80 arbeite an Selbstentwicklung erniedrige mich, zweifle an mir 99* * *80 stark um Wohlergehen besorgt schränke mich ein 80* * *70 passe auf, dass ich richtig handle zwinge mich korrekt zu sein 60* * *60 arbeite hart an idealem Selbst *99 kontrolliere mich stark GZAV = ( -58;-104 ) Md: 50 Rz: 0,962 180°: 0,071 90°: 0,53 C1: 32 C2: 10 C3: 24 C4: 69 C5: 73 C6: 89 C7: 50 C8: 40 GZAV: Gewichteter Zuneigungs-Autonomie Vektor, Md: Median, Rz: Interne Konsistenz, 180°: Korr. von Gegensätzen, 90°:Korr. von Orthogonalem, C1 (Cluster 1 bei Introjekt): „Spontan, unbekümmert sein“ C2: "Sich akzeptieren, verstehen" C3:"Sich pflegen, lieben" C4: "Sich schützen, erweitern" C5: "Sich kontrollieren, einschränken" C6: "Sich anklagen, unterdrücken" C7: "Sich ablehnen, vernichten" C8: "Sich vernachlässigen, tagträumen"

Anwendungsbeispiel 1: Patientin mit PPS Abb.5: Die Introjekt-Strukturkurve der Patientin und die Strukturkurve des Erziehungsverhaltens der Pflegemutter PPS VP.: Angestellte w 33 W12892 *0 A 1-36(S): Wie ich mit mir SELBST umgehe 100 * 90 * 0 * S 80 0 C 70 0 O 60 R 50 * 0 * E 40 0 0 S 30 0 20 * * 10 0 0 * ___________________________________ 1 2 3 4 5 6 7 8 CLUSTERS MAX.CORRELATION WAS = .885 WITH PROFILE 4 Selbstbeschuldigung ATTACK PATTERN = .885 PROFILE 4 CONTROL PATTERN = .823 PROFILE 6 CONFLICT PATTERN = .377 PROFILE 18 PPS VP.: Angestellte w 33 W12892 *0 C 1-72(w): Wie meine PFLEGEMUTTER sich mir gegenüber verhielt 100 0 * 90 * 0 * S 80 C 70 O 60 0 0 R 50 * * E 40 S 30 0 0 20 0 0 * 10 0 * ___________________________________ 1 2 3 4 5 6 7 8 CLUSTERS MAX.CORRELATION WAS = .905 WITH PROFILE 4 Vorwurfsvolle Handlung oder Initiative ATTACK PATTERN = .905 PROFILE 4 CONTROL PATTERN = .642 PROFILE 6 CONFLICT PATTERN = .316 PROFILE 20

Nochmals: Das Introjekt der Patientin zum 1. Messzeitpunkt Anwendungsbeispiel 1: Patientin mit PPS Nochmals: Das Introjekt der Patientin zum 1. Messzeitpunkt PPS A 1-36(S) Fokus: INTROJEKT Wie ich mit mir SELBST umgehe. Ich ... * 0 lebe in den Tag hinein 60* * *50 50* * * 0 50* * * 0 40* * *40 20* * * 0 50* * * 0 30* * * 0 lehne mich ab 60* * *70 genieße Alleinsein quäle, zerstöre mich 60* * * * * * * * * * * * * * * * * * *20 30* * * 0 verausgabe, überlaste mich 70* * *30 bestrafe mich streng 80* * *20 verrate und betrüge mich selbst 99* * *99 erforsche und analysiere mich beschuldige mich selbst 80* * *80 arbeite an Selbstentwicklung erniedrige mich, zweifle an mir 99* * *80 stark um Wohlergehen besorgt schränke mich ein 80* * *70 passe auf, dass ich richtig handle zwinge mich korrekt zu sein 60* * *60 arbeite hart an idealem Selbst *99 kontrolliere mich stark GZAV = ( -58;-104 ) Md: 50 Rz: 0,962 180°: 0,071 90°: 0,53 C1: 32 C2: 10 C3: 24 C4: 69 C5: 73 C6: 89 C7: 50 C8: 40 GZAV: Gewichteter Zuneigungs-Autonomie Vektor, Md: Median, Rz: Interne Konsistenz, 180°: Korr. von Gegensätzen, 90°:Korr. von Orthogonalem, C1 (Cluster 1 bei Introjekt): „Spontan, unbekümmert sein“ C2: "Sich akzeptieren, verstehen" C3:"Sich pflegen, lieben" C4: "Sich schützen, erweitern" C5: "Sich kontrollieren, einschränken" C6: "Sich anklagen, unterdrücken" C7: "Sich ablehnen, vernichten" C8: "Sich vernachlässigen, tagträumen"

Anwendungsbeispiel 1: Patientin mit PPS Das Introjekt der Patientin zum 2. Messzeitpunkt, Katamnese nach 3 Jahren PPS2 A 1-36(S) Fokus: INTROJEKT Wie ich HEUTE mit mir selbst umgehe. Ich ... *30 0* * *80 entfalte eigene Persönlichkeit 0* * *60 bin zuversichtlich und spontan 30* * *90 bejahe mich in Stärken und Schwächen 0* * *80 achte auf meine Gefühle 0* * *90 verstehe mich wie ich bin 0* * *90 mag mich so wie ich bin 40* * *80 bin gut zu mir selbst 0* * *90 genieße Alleinsein 0* * * * * * * * * * * * * * * * * * *80 liebe, schätze mich 0* * *70 suche was mir gut tut 20* * *90 sorge für mich 0* * *90 stehe mir selbst bei 10* * *99 erforsche und analysiere mich 50* * *90 arbeite an Selbstentwicklung 0* * *80 stark um Wohlergehen besorgt schränke mich ein 80* * *60 passe auf, dass ich richtig handle 20* * *10 *50 GZAV = ( 160;-12 ) Md: 50 Rz: 0,994 180°: -0,017 90°: 0,58 C1: 34 C2: 87 C3: 82 C4: 89 C5: 44 C6: 15 C7: 12 C8: 7 GZAV: Gewichteter Zuneigungs-Autonomie Vektor, Md: Median, Rz: Interne Konsistenz, 180°: Korr. von Gegensätzen, 90°:Korr. von Orthogonalem, C1 (Cluster 1 bei Introjekt): „Spontan, unbekümmert sein“ C2: "Sich akzeptieren, verstehen" C3:"Sich pflegen, lieben" C4: "Sich schützen, erweitern" C5: "Sich kontrollieren, einschränken" C6: "Sich anklagen, unterdrücken" C7: "Sich ablehnen, vernichten" C8: "Sich vernachlässigen, tagträumen"

Anwendungsbeispiel 1: Patientin mit PPS Das Introjekt der Patientin zum 3. Messzeitpunkt, Katamnese nach 5 Jahren PPS3 A 1-36(S) Fokus: INTROJEKT Wie ich heute (Mzp3) mit mir selbst umgehe. Ich... * 0 0* * *90 entfalte eigene Persönlichkeit 0* * *40 bin zuversichtlich und spontan 10* * *30 bejahe mich in Stärken und Schwächen 0* * *80 achte auf meine Gefühle 0* * *80 verstehe mich wie ich bin 0* * *80 mag mich so wie ich bin 0* * *80 bin gut zu mir selbst 0* * *80 genieße Alleinsein 0* * * * * * * * * * * * * * * * * * *80 liebe, schätze mich 0* * *99 suche was mir gut tut 0* * *99 sorge für mich 0* * *90 stehe mir selbst bei 10* * *90 erforsche und analysiere mich 0* * *90 arbeite an Selbstentwicklung 0* * *99 stark um Wohlergehen besorgt schränke mich ein 20* * *20 passe auf, dass ich richtig handle 0* * * 0 *10 GZAV = ( 178;1 ) Md: 10 Rz: 0,998 180°: 0,055 90°: 0,60 C1: 26 C2: 67 C3: 87 C4: 92 C5: 10 C6: 2 C7: 0 C8: 2 GZAV: Gewichteter Zuneigungs-Autonomie Vektor, Md: Median, Rz: Interne Konsistenz, 180°: Korr. von Gegensätzen, 90°:Korr. von Orthogonalem, C1 (Cluster 1 bei Introjekt): „Spontan, unbekümmert sein“ C2: "Sich akzeptieren, verstehen" C3:"Sich pflegen, lieben" C4: "Sich schützen, erweitern" C5: "Sich kontrollieren, einschränken" C6: "Sich anklagen, unterdrücken" C7: "Sich ablehnen, vernichten" C8: "Sich vernachlässigen, tagträumen"

Anwendungs-beispiel 2 Patient mit psychosomatischer Störung (DSM-IV: 316.00, Achse III: Migräne)

Strukturkarte 1: Das Introjekt von Patient C. Anwendungsbeispiel 2: Patient mit psychosomatischer Störung Strukturkarte 1: Das Introjekt von Patient C. CAT A 1-36(S) Fokus: INTROJEKT Wie ICH mit mir SELBST umgehe. Ich ... * 0 0* * *40 10* * * 0 gebe mich Tagträumen hin 50* * * 0 0* * *40 0* * *10 gefährde mich leichtsinnig 70* * * 0 0* * *20 40* * *40 40* * * * * * * * * * * * * * * * * * * 0 bedrohe mich selbst 99* * *40 40* * *40 10* * *80 stehe mir selbst bei 0* * *99 erforsche und analysiere mich beschuldige mich selbst 50* * *50 arbeite an Selbstentwicklung erniedrige mich, zweifle an mir 99* * *40 10* * *50 passe auf, dass ich richtig handle zwinge mich korrekt zu sein 80* * *99 arbeite hart an idealem Selbst GZAV = ( -5;-80 ) Md: 40 Rz: 0,705 180°: -0,072 90°: 0,33 C1: 10 C2: 12 C3: 28 C4: 67 C5: 47 C6: 39 C7: 43 C8: 30 GZAV: Gewichteter Zuneigungs-Autonomie Vektor, Md: Median, Rz: Interne Konsistenz, 180°: Korr. von Gegensätzen, 90°:Korr. von Orthogonalem, C1 (Cluster 1 bei Introjekt): „Spontan, unbekümmert sein“ C2: "Sich akzeptieren, verstehen" C3:"Sich pflegen, lieben" C4: "Sich schützen, erweitern" C5: "Sich kontrollieren, einschränken" C6: "Sich anklagen, unterdrücken" C7: "Sich ablehnen, vernichten" C8: "Sich vernachlässigen, tagträumen"

Strukturkarte 2: Das Introjekt von Patient C. in besten Zeiten Anwendungsbeispiel 2: Patient mit psychosomatischer Störung Strukturkarte 2: Das Introjekt von Patient C. in besten Zeiten CAT A 1-36(S) Fokus: INTROJEKT Wie ICH mit mir SELBST umgehe - in besten Zeiten. Ich ... *90 handle frei und sorglos 0* * *99 entfalte eigene Persönlichkeit nutze nicht, verwerfe Chancen 80* * *90 bin zuversichtlich und spontan 10* * *60 0* * *70 achte auf meine Gefühle 40* * *90 verstehe mich wie ich bin 0* * *30 30* * *40 10* * *90 genieße Alleinsein 10* * * * * * * * * * * * * * * * * * *60 10* * *70 suche was mir gut tut 20* * *60 30* * *99 stehe mir selbst bei 10* * *90 erforsche und analysiere mich 50* * *99 arbeite an Selbstentwicklung 50* * *99 stark um Wohlergehen besorgt 60* * *99 passe auf, dass ich richtig handle zwinge mich korrekt zu sein 99* * *99 arbeite hart an idealem Selbst *80 kontrolliere mich stark GZAV = ( 114;-46 ) Md: 60 Rz: 0,943 180°: 0,31 90°: 0,60 C1: 71 C2: 62 C3: 64 C4: 96 C5: 87 C6: 35 C7: 16 C8: 12 GZAV: Gewichteter Zuneigungs-Autonomie Vektor, Md: Median, Rz: Interne Konsistenz, 180°: Korr. von Gegensätzen, 90°:Korr. von Orthogonalem, C1 (Cluster 1 bei Introjekt): „Spontan, unbekümmert sein“ C2: "Sich akzeptieren, verstehen" C3:"Sich pflegen, lieben" C4: "Sich schützen, erweitern" C5: "Sich kontrollieren, einschränken" C6: "Sich anklagen, unterdrücken" C7: "Sich ablehnen, vernichten" C8: "Sich vernachlässigen, tagträumen"

Strukturkarte 3: Das Introjekt von Patient C. in schlechtesten Zeiten Anwendungsbeispiel 2: Patient mit psychosomatischer Störung Strukturkarte 3: Das Introjekt von Patient C. in schlechtesten Zeiten CAT A 1-36(S) Fokus: INTROJEKT Wie ICH mit mir SELBST umgehe - in schlechtesten Zeiten *99 handle frei und sorglos lebe in den Tag hinein 99* * *40 entfalte eigene Persönlichkeit nutze nicht, verwerfe Chancen 99* * *10 gebe mich Tagträumen hin 99* * *10 vernachlässige Fähigkeiten 60* * * 0 beachte nicht wie ich bin 99* * * 0 gefährde mich leichtsinnig 70* * *10 missachte Grundbedürfniss 80* * *10 lehne mich ab 99* * *10 quäle, zerstöre mich 99* * * * * * * * * * * * * * * * * * *10 bedrohe mich selbst 99* * *30 verausgabe, überlaste mich 80* * *20 bestrafe mich streng 99* * *10 verrate und betrüge mich selbst 70* * *40 erforsche und analysiere mich beschuldige mich selbst 99* * *20 erniedrige mich, zweifle an mir 99* * * 0 20* * * 0 0* * * 0 * 0 GZAV = ( -164;61 ) Md: 30 Rz: 0,973 180°: 0,027 90°: 0,72 C1: 69 C2: 5 C3: 16 C4: 17 C5: 4 C6: 91 C7: 91 C8: 82 GZAV: Gewichteter Zuneigungs-Autonomie Vektor, Md: Median, Rz: Interne Konsistenz, 180°: Korr. von Gegensätzen, 90°:Korr. von Orthogonalem, C1 (Cluster 1 bei Introjekt): „Spontan, unbekümmert sein“ C2: "Sich akzeptieren, verstehen" C3:"Sich pflegen, lieben" C4: "Sich schützen, erweitern" C5: "Sich kontrollieren, einschränken" C6: "Sich anklagen, unterdrücken" C7: "Sich ablehnen, vernichten" C8: "Sich vernachlässigen, tagträumen"

Grundlegende Literatur Benjamin, L.S. (1973). A biological model for understanding the behavior of individuals. In J. Westman (Ed.), Individual differences in children (pp.215-242). New York: Wiley. Benjamin, L.S. (1977). Structural analysis of a family in therapy. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 45, 391-406. Benjamin, L.S. (1979a). Structural analysis of differentiation failure. Psychiatry, 42, 1-23. Benjamin, L.S. (1993/2001). Interpersonale Diagnose und Therapie von Persönlichkeitsstörungen. München: CIP-Medien. (Original 1. Aufl. 1993. Interpersonal Diagnosis and Treatment of Personality Disorders. New York: Guilford.) Benjamin, L.S., Foster, S.W., Roberto, L.G. & Estroff, S.E. (1986). Breaking the family code: analysis of videotapes of family interactions by structural analysis of social behavior (SASB). In L.S. Greenberg & W.M. Pinsof (Eds.), The psychotherapeutic process: A research handbook (pp.391-438). NY: Guilford. Harms, R. (2001). Anleitung zu "MMEingabe.exe" (Version 2.02), ein Programm zur Beantwortung von SASB-Fragebogen-Items am Bildschirm. Hilfe-Text im entsprechenden Programm-Modul in D. Tscheulin (2001). MakeMapsWin (Version 2). München: CIP-Medien. (Nymphenburger Str.185, 80634 München) Harms, R. & Tscheulin, D. (2001). Anleitung zum Gebrauch des Programms MakeMapsWin - Zur Programmversion 2. PDF-Datei auf der CD MakeMapsWin2. München: CIP-Medien. (Nymphenburger Str.185, 80634 München) Tscheulin, D. A. (2001). MakeMapsWin (Version 2) - Software zur SASB-Fragebogen-Methode nach Benjamin in deutscher Fassung. Programmed by Harms-Soft and Distributed by CIP-Medien, München. (Copyright: Tscheulin, Würzburg, and University of Utah; Support: harms-soft.dnsalias.net ) - s.a. Harms & Tscheulin (2001) und Tscheulin & Harms (2002). Tscheulin, D. & Glossner, A. (1993/2002). Die deutsche Übertragung der Intrex „Longform Questionnaires“: Validität und Auswertungsgrundlagen der SASB Fragebogenmethode. In W. Tress (Hrsg.), SASB - Die Strukturale Analyse Sozialen Verhaltens - Ein Arbeitsbuch (S.123-155) 2. Aufl. München: CIP-Medien. (1.Aufl. Heidelberg: Asanger) Tscheulin, D. & Harms, R. (2002). Das Programm MakeMapsWin; Ergänzung zu dem Artikel von Tscheulin & Glossner (1993) über die Auswertungsgrundlagen der SASB-Fragebogenmethode. In W. Tress (Hrsg.), SASB - Die Strukturale Analyse Sozialen Verhaltens - Ein Arbeitsbuch (2. Aufl.). München: CIP-Medien.

Ausgewählte deutsche Literatur mit Anwendungsbeispielen: Benjamin, L.S. (1993/2001). Interpersonale Diagnose und Therapie von Persönlichkeitsstörungen. München: CIP-Medien. (Original 1. Aufl. 1993. Interpersonal Diagnosis and Treatment of Personality Disorders. New York: Guilford.) Tress, W. (Hrsg.), SASB - Die Strukturale Analyse Sozialen Verhaltens - Ein Arbeitsbuch. 2.Aufl. München: CIP-Medien. (1.Aufl. Heidelberg: Asanger) Tscheulin, D. (1995a). Grundlagen und Modellvorstellungen für eine personenzentrierte Störungslehre. In S. Schmidtchen, G. Speierer & H. Linster (Hrsg.). Die Entwicklung der Person und ihre Störung; Band 2: Theorien und Ergebnisse zur Grundlegung einer klientenzentrierten Krankheitslehre (S.139-179). Köln: GwG-Verlag. Tscheulin, D. (1995b). Reziproke Interaktionsprozesse: Grundlage von Entwicklung und therapeutischer Veränderung. In J. Eckert (Hrsg.), Forschung zur Klientenzentrierten Psychotherapie; Aktuelle Ansätze und Ergebnisse (S.71-88). Köln: GwG-Verlag. Tscheulin, D. (1995c). Heilung durch Liebe? Die Struktur der psychotherapeutischen Situation. In J. Eckert (Hrsg.), Forschung zur Klientenzentrierten Psychotherapie; Aktuelle Ansätze und Ergebnisse (S.51-69). Köln: GwG-Verlag. Tscheulin, D. & Willich, O. (1999). Beziehungsverhalten und Beziehungsstruktur von heterosexuellen Paaren mit Wunsch nach psychologischer Beratung. Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung, 30.Jg.(3/99), 173-180. (Deutsche Übersetzung und Erweiterung von Tscheulin & Willich, 1996)