2. IT-Weiterbildung mit System 2.3. Organisation und Elemente einer arbeitsprozess- integrierten Qualifizierung für IT-Spezialisten.

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 Präsentation transkript:

2. IT-Weiterbildung mit System 2.3. Organisation und Elemente einer arbeitsprozess- integrierten Qualifizierung für IT-Spezialisten

Lernprozessbegleitung Die zentralen Tätigkeiten des Lernprozessbegleiters: Durchführung der Arbeitsprozess- und Kompetenzanalysen Beratung des Betriebes und des Weiterbildungsteilnehmers Einsatz von arbeitsprozessintegrierten Lernformen wie Arbeits- und Lernaufgaben Durchführung der Reflexionsgespräche Unterstützung bei der zertifizierungsrelevanten Dokumentation 2

Qualifizierungsverlauf 3 1. Information, Auswahl der Teilnehmer 2. Kick-off-Workshop 3. Arbeitsprozess- und Kompetenzanalysen 4. individueller Bildungsplan, Qualifizierungsvereinbarung 6. Kompetenz- workshops, Arbeits- und Lernaufgaben 7. Vorbereitung auf die Zertifizierung 8. Zertifizierung zum IT–Spezialisten Lernen im Prozess der Arbeit 5. Dokumentation, Reflexionsgespräche vgl. Molzberger et al. 2007

Arbeitsprozess- und Kompetenzanalysen den betrieblichen Arbeitsplatz als Lernort zu erschließen die betrieblichen Arbeitsprozesse als Lerngegenstand zu identifizieren die betrieblichen Arbeitsprozesse mit den Spezialistenprofilen abzugleichen und das passendste IT-Spezialistenprofil zu identifizieren den Weiterbildungsbedarf der Weiterzubildenden zu bestimmen die spezifischen betrieblichen Erwartungen an die Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter zu erfassen 4

Bildungsplan Abfolge der zu dokumentierenden betrieblichen Arbeitsprozesse bzw. Qualifizierungsprojekte die Gestaltung der betrieblichen Rahmenbedingungen (Abläufe, Lernzeiten, Dimensionen der Lernförderlichkeit) Inhalte und Termine der Kompetenzworkshops Inhalte der Arbeits- und Lernaufgaben Termine für die Reflexionsgespräche Literaturhinweise individuelle ergänzende Weiterbildungsmöglichkeiten 5

Arbeits- und Lernaufgaben 6

Kompetenzworkshops 7

Reflexionsgespräch Herausarbeiten des Kompetenzerwerbs des Lernenden hinsichtlich fachlicher, sozialer und personaler Lernprozesse Bewusstmachung unbewusster Lernzuwächse durch Reflexion Unterstützung bei der Dokumentation Förderung der Dimensionen der Lernförderlichkeit des Arbeitsplatzes Planung der nächsten Arbeits- und Lernschritte und entsprechende Anpassung des Bildungsplans 8

Dokumentation Die Dokumentation ist für die Teilnehmer die größte Hürde. unterstützt den Reflexionsprozess. berücksichtigt die formalen Kriterien der Zertifizierungsstelle. ist eine Voraussetzung für die Prüfungszulassung. dient den Prüfern als eine inhaltliche Grundlage für das Fachgespräch in der Prüfung. 9