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Von der Schule ... in den Beruf?
Employability oder life literacy? Berufliche Bildung als Chance für lebensbegleitendes Lernen Mai 2004
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Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens
Das BIBB beobachtet und untersucht die Aus- und Weiterbildungspraxis in den Betrieben, erprobt neue Wege in der Aus- und Weiterbildung, modernisiert gemeinsam mit Arbeitgebern und Gewerkschaften die betrieblichen Regelungen für Ausbildung und beruflichen Aufstieg, unterstützt die betriebliche Berufsbildungspraxis mit modernen Ausbildungsunterlagen und Ausbildungsmedien, entwickelt Konzepte für die Qualifizierung der betrieblichen Ausbilder, fördert moderne Ausbildungszentren als Ergänzung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung, begutachtet die Qualität des beruflichen Fernlehrangebots, betreut internationale Programme zur Weiterentwicklung der Berufsbildung.
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Welche Ansätze gibt es und wo gibt es Entwicklungsbedarf?
Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Worum geht es heute? Was verbirgt sich hinter dem Begriff „lebensbegleitendes Lernen“? Was bedeutet lebensbegleitendes Lernen für die berufliche Bildung? Wie kann berufliche Bildung zur Förderung des lebensbegleitenden Lernens beitragen in der Gestaltung der Ausbildung im Prüfungswesen? Welche Ansätze gibt es und wo gibt es Entwicklungsbedarf?
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Lernformen informelles Lernen
Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Lernformen informelles Lernen ist eine natürliche Begleiterscheinung des täglichen Lebens formales Lernen führt zu anerkannten Abschlüssen nicht-formales Lernen führt nicht unbedingt zu formalen Abschlüssen
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Informelles Lernen ungeplant und selbstinitiiert Implizites Lernen
Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Informelles Lernen ungeplant und selbstinitiiert Implizites Lernen Erfahrungslernen geplant und gezielt Explizites Lernen
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Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens
Definition Kompetenz „Der Begriff beinhaltet (...) die Summe seiner (des Individuums) Wissensbestände und auch die Anwendungsfähigkeit des Wissens. Damit ist bereits ausgedrückt, dass Kompetenz in ihrer Gesamtheit aus aktiven und ruhenden Wissensbeständen, aus sichtbaren und verborgenen, damit aus beschreibbaren und nicht beschreibbaren sowie für seinen Träger sogar aus bewussten und unbewussten Fähigkeiten und Fertigkeiten besteht. Zusammengefasst ist damit gesagt, dass Kompetenz (...) an eine Tätigkeit und gleichsam an ein Individuum gebunden ist. (...) Kompetenz wie Kompetenzentwicklung sind so nicht in dem Maße wie Qualifikationen objektivierbar.“ (Bernien, 1997)
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Kommunikative Kompetenz
Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Kommunikative Kompetenz
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Gelernt wird immer und überall
Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Gelernt wird immer und überall Wie wird gelernt und wie werden Kompetenzen erworben? Abhängigkeit von der individuellen Lernbiografie Kompetenzerwerb geschieht diskontinuierlich Reflektion des Lernprozesses
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Lernen aus der Praxis für die Praxis
Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Lernen lernen fördern für den Einzelnen und für die Arbeit im Team Lernen aus der Praxis für die Praxis Was bedeutet Förderung der individuellen Handlungs-fähigkeit? Lernen aus bedeutungsvollen Praxisfällen, Handeln erfahrbar machen Lernprozesse individualisieren, Stärken betonen Fehlerfreundlichkeit, Handlungs- und Gestaltungsspielräume eröffnen
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Lernprozess geschieht
Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Kompetenzentwicklung arbeitsprozessorientiert situationsorientiert erfahrungsorientiert handlungsorientiert teamorientiert organisationsorientiert systemisch selbstorganisiert und selbstgesteuert organisationsübergreifend ganzheitlich Lernprozess geschieht
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Fähigkeit zum Selbstlernen
Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Fähigkeit zum Selbstlernen Förderung der individuellen Handlungs-fähigkeit Was bedeutet das für Ausbilderinnen und Ausbilder? Fähigkeit, Lernarrangement zu gestalten Fähigkeit, junge Menschen zu begleiten Fähigkeit, mit Widerständen umzugehen
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Betriebliche Projektarbeit Ganzheitliche Aufgabe
Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Vielzahl für das berufliche Prüfungswesen innovativer Prüfungsformen Betriebliche Projektarbeit Praktische Aufgabe Komplexe Aufgabe Ganzheitliche Aufgabe Planungsaufgabe Fachgespräch Fachaufgabe Präsentation Fertigungsaufgabe Kompetenzorientierte Prüfungsformen
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Praxisnähe Simulation beruflicher Arbeitsanforderungen
Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Systematisierung kompetenzorientierter Prüfungsformen nach Leitbildern Prozessorientierung Einbezug der der Handlung vor- und nachgelagerten Abläufe Handlungsorientierung Integration beruflicher Anforderungen in einen vollständigen beruflichen Handlungsablauf Praxisnähe Simulation beruflicher Arbeitsanforderungen
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Zielgruppenspezifische Ansätze in Deutschland
Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Zielgruppenspezifische Ansätze in Deutschland Übergang Schule – Arbeitsleben (Berufswahlpässe) Wiedereinstieg / Familienarbeit Ehrenamt innerbetrieblich Nachqualifizierung Kompetenzbereiche (z.B. IT-Anwendung)
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Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens
Art der Kompetenzerfassung Selbstevaluation Fremdevaluation Fragebogen, Checklisten Narrative Verfahren, z.B. Beschreibung von Tätigkeiten Prüfungen, Tests Bewertung von Präsentationen, Arbeitsproben Assessment-Center Portfolio-Ansätze Tätigkeitsbeschreibungen, Beurteilungen, z.B. Arbeitszeugnis Dialogorientierte Mitarbeiterbeurteilungen Biografische Verfahren
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Beschäftigungsfähigkeit oder Befähigung zur Gestaltung des eigenen Lebens Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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