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Ausbildung & Biografie

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Präsentation zum Thema: "Ausbildung & Biografie"—  Präsentation transkript:

1 Ausbildung & Biografie
Ein Projekt der Deutschen Telekom AG © Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung - GAB München März Lindwurmstr. 41/43 – München – Tel. 089 /

2 Lernen fehlerfreundlich gestalten Lernen und Bewusstsein
INHALTE Historischer Abriss Konzept der Telekom Lernen fehlerfreundlich gestalten Lernen und Bewusstsein Aufgabe von Lernprozessbegleitung Frageorientierte Gesprächsführung – offenen Fragen stellen einer von uns „Engel“ des Fragenden hilft mit offenen Fragen Wasserflasche: oder anderes Übungen und Spiele zur Untersuchung von bewusster und unbewusster Kompetenz

3 Einordnung des Themas - Etymologisch
Es gibt von alters her einen aktiven Zusammenhang zwischen Leisten und Lernen aus dem Wissen entsteht Lernen „lais“ got. : Ich habe nachgespürt Leisten „laisti“ germ. einer Spur nachgehen = Fußspur, Können, schaffen „List“ ahd. nachgespürt haben Jagd, Kampf, Magie, Handwerk Wissen mhd. gelehrt ahd. „laisjan“ got. Lehren = wissend machen

4 Einordnung des Themas: kulturgeschichtliche Entwicklung
Laisti Leisten, lernen, List-Wissen Produktionsbetriebe tayloristisch strukturiert Wissenschaft primär in Universitäten Bildungsinstitutionen kognitiv ausgerichtet

5 Einordnung des Themas: Geschichtliche Entwicklung
In moderner Arbeit ist Leisten, Lernen und Wissen wieder integriert Integration von Tätigkeiten in der Prozessgestaltung KVP, Qualitätsentwicklung OE Lernförderliche Arbeitsgestaltung Lernen im Arbeitsprozess Lernen aus Erfahrung, informelles Lernen Lebenslanges Lernen Innovationen durch eigene Forschung und Kooperation mit HS Bewusste Wissensarbeit (KVP…) Wissensmanagement Lernende Organisationen

6 Das Konzept der Telekom
Das Konzept bei der Deutschen Telekom AG dies gilt für Auszubildenden und die Mitarbeiter des Bereiches Ausbildung gleichermaßen Die Ausbildung findet im Prozess der Arbeit statt und dient dem Erwerb der beruflichen Handlungsfähigkeit. Lernen wird verstanden als selbstverantwortlicher, selbst gesteuerter und situativ bedingter Prozess. Der Lernende übernimmt in seinem Lernprozess eine aktive Rolle. Bei der Auswahl lernhaltiger Aufgaben arbeitet der Lernende mit den Verantwortlichen für den Arbeitsprozess und die Bildungsverantwortlichen zusammen. Planung und Steuerung der Kompetenzentwicklung erfolgt über individuelle Vereinbarungen. Der Lernende gestaltet auch Schritte in seiner Berufs-Biografie. Der Lernende wird in seinem individuellen Lernprozess von einem Lernprozessbegleiter/Lerncoach unterstützt.

7 Arbeitsprozessintegriert Lernen
Die Konzentration auf das erfahrungsorientierte entdeckende Lernen im Arbeitsprozess 3. Der eigene Entwicklungsweg „Lernplan“ reflexiv entwickelt. selbst gestaltet Der Lernende steuert selbst 1. Schullernen Lehrplan gesteuert vom Lehrer, Ausbilder Der Lernende wird geführt Aprint Arbeitsprozessintegriert Lernen 2. Lernen vom Leben „Lehrplan“, gesteuert durch die Herausforderungen in der Arbeit und im Leben Der Lernende wird konfrontiert und reagiert Röpke: Lernen 3 hat mit Bewusstsein und Bewusst werden von sich selbst zu tunn, mit nach innen (psychisch) und nach außen (sozial) gerichteter Sensitivität.

8 Methoden + Kompetenzerwerb
ZENTRAL: Entdeckendes, erfahrungsgeleitetes Lernen: der Arbeitsprozess wird verantwortlich, experimentierend, selbstständig individuell gestaltet. Neue Handlungsstrategien werden erprobt. In der Reflexion/Auswertung/Nachbereitung werden die Konsequenzen, Erfolge, Irrtümer systematisch ausgewertet. Neue Erkenntnisse werden gesichert und kommuniziert neuer Lern-/Qualifizierungs-/Handlungsbedarf wird erkannt und beschrieben.

9 Der Lernende ist der Souverän seines Lernprozesses
Individualität Der Lernende ist der Souverän seines Lernprozesses Eigene Werte Überzeugungen Denkbarriere Barriere im Handeln Um - Welt verstehen Um - Welt gestalten, verändern ICH Gefühlsbarriere SICH gestalten, verändern

10 DER LERNPROZESSBEGLEITER VON
Der Rollenwandel: vom Ausbilder - zum Lernprozessbegleiter

11 Der Leistungsprozess des Lernprozessbegleiters
Lernarrangement für einzelne Azb und für Gruppen jeweils methodisch-didaktisch gestalten Wissensarbeit I - Azb und Abd ordnen den jeweils aktuellen Entwicklungsstand ein. Sie bauen ein vertrauensvolles Verhältnis auf und entwickeln es gemeinsam weiter. Lernprozessbegleitende Kommunikation Wissen nutzen vorbereitend II - Abd und Azb vereinbaren gemeinsam Lernziele und Lernschritte im Ausbildungsprozess. Sie berücksichtigen dabei bisherige Erfahrungen und berufsbiografische / persönliche Ziele des Azb. Wissen generieren während III - Abd und Azb identifizieren geeignete betriebliche Leistungs-, Arbeitsprozesse / organisieren lernhaltige Aufgabenstellungen und vereinbaren die selbstgesteuerte Durchführung. Wissen sichern Wissen weitergeben IV - Abd beobachtet und begleitet den Arbeits-Lernprozess des Azb im Betriebseinsatz und verschafft sich dafür entsprechende Wahrnehmungsmöglichkeiten nachbereitend V - Abd begleitet den Azb bei der Erstellung der Dokumentationen / Präsentationen / Berichten.

12 Paradigmenwechsel im Rollenverständnis
Damit einher geht für die Lehrenden/Ausbilder ein erweitertes Rollenverständnis in der Organisation und bei der Umsetzung unterschiedlicher Berufsbilder: Vom Auftrag-/ zum Gestalter von Arbeit /Aufträgen Arbeit - Geber als Medium für Lernende zur Kompetenzbildung Vom Experten, zum Lernprozessbegleiter, Coach Unterweiser Unterstützter individueller Lernwege Vom Lehren vor zum Auswerten/Reflektieren der Erfahrung nach der „Spurensuche“, der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen

13 Arbeitsauftrag für die Teilnehmer:
Arbeit in Paaren unterstützt von den Ausbildern der Deutschen Telekom Ag und durch die Referentin Jetzt geht es darum, die eigene Kompetenz zu erfahren und zu untersuchen! Arbeitsauftrag für die Teilnehmer: Die Teilnehmer untersuchen gegenseitig durch offene Fragen (w- Fragen) herauszufinden: Welche Kompetenzen haben Sie (der Gesprächspartner/die -partnerin in einer bestimmten Arbeitssituation in der letzten Woche eingesetzt?

14 Die Begleitung von Lernen – von Bewusstseinsprozessen
Inkompetenz Kompetenz bewusste Inkompetenz bewusste Kompetenz Erkenntnis durch Reflexion Lernwege planen und beginnen erproben, üben bewusst (2) (3) unbewusste Inkompetenz unbewusste Kompetenz (1) (4) Fähigkeit routiniert einsetzen scheitern, anecken Handeln aus Gewohnheit unbewusst veränderte (Rahmen-)Bedingungen

15 Welche Kompetenzen haben wir dafür benötigt?
Die Teilnehmer sollen nur mit Seilen eine gefüllte Wasserflasche in eine Schüssel leeren – Welche Kompetenzen haben wir dafür benötigt?

16 Lernort Arbeitsplatz – Gestaltung lernförderlicher Arbeitsbedingungen
Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten Persönliche Entwicklungsziele und betriebliche Lernziele werden gleichermaßen berücksichtigt individuell vereinbart und ausgewertet Berufsbiografischer Ansatz, individuelle Weiterbildungsbudgets Persönlicher Lerntyp wird berücksichtigt Beziehungsorientiert, durch Problemlösen, durch Selbststudium, Lernen am Modell, Lernstil geprägt usw. Eigenaktivität wird gefördert Selbstgesteuertes Lernen, action Learning usw. Ganzheitliches Lernen wird unterstützt Fach-, Methoden, Sozial- und Personalkompetenz gleichzeitig Die eigenen Kompetenz wird erlebbar, wenn Lernhaltigkeit der Aufgabe und Lernförderung durch die Organisation korrelieren


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