Der Demographische Fitness Index (DFX) Blöcke der fünf DFX-Handlungsfelder Adecco Institute White Paper – April 2007 dargestellt von Heinz Ernst.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Transparenz und Mobilität durch Anrechnung von Lernergebnissen in der beruflichen Bildung (CREDIVOC)
Advertisements

/1 Aging Workforce als ganzheitlicher Ansatz Beispiel Daimler Berlin 5. Nov Friedrich-Ebert-Stiftung Perspektive Arbeit und Alter Hans-Jürgen Siebrecht.
Employee Assistance Programs - EAP
IT und TK Ausgaben je Einwohner
55+Chancen Chancen erkennen, Potenziale entwickeln Mitarbeiter 55+ bei MICHELIN Analysen, Bewertungen, Maßnahmen.
Prof. Dr. Thilo Harth Prof. Dr. Franz Stuber
Das europäische Sprachenportfolio
Betriebliche Gesundheitsförderung
Anforderungen an eine moderne kaufmännische Berufsausbildung
Audiopädagogischer Dienst
Abteilung Produktionssysteme
Imagination is more important than knowledge. (Albert Einstein)
Lissabon-Strategie und ungarische Beschäftigungspolitik
(Copyright) A. Christian Individualität begehrt den Pflegeprozess Vortrag von A. Christian 1. Fachtagung des Ambulanten Pflegedienstes Riedlingen.
Projekt „AmPuls“ Ansätze zur Gestaltung der Einsatzflexibilität von Angelernten in der Produktion Ulrike Wesche, STAEDTLER Mars GmbH & Co. KG Ulrich Klauer,
Wir stellen vor: PocketCoach 360°
Gesund arbeiten – gut leben Trotz atypischer Arbeitszeiten.
Karthause - Rehabiliationseinrichtung für drogenabhängige Mütter/ Väter und deren Kindern.
Walter HAUER InteressenManagement Ing. Mag. Walter HAUER.
Ibk, Mag. Sybille Regensberger Unternehmensberatung IBK Das Übernahmekonzept Mag. Sybille Regensberger.
Willkommen in Paris und in der Mission Locale Pari d Avenir.
1 Österreichisches Jugendrotkreuz Internationaler Tag der Älteren Menschen 01. Oktober.
. 1.
Mehrsprachigkeit im Rahmen des Operationellen Programms Slowenien - Österreich Mojca Trafela Služba Vlade RS za lokalno samoupravo in regionalno.
Von der Bundesministerin für Familien und Jugend verliehen
JUGEND-STRATEGIE DER EUROPÄISCHEN UNION: INVESTITIONEN UND EMPOWERMENT
Nicht einmal die Bäume Not even the trees Wissen wie es weiter geht. Know how it will continue. Kennen nicht unsere Träume, They know not our dreams, Aber.
Deutsch-Russische Partnerschaft bei der Erarbeitung und Anwendung internationaler Normen auf dem Gebiet der Elektrotechnik und Elektronik DIN Gemeinschaftstagung.
online Service-Management
Diversity Mangagement vom Nutzen der Vielfalt …. Diversity Management, ein aus den USA kommendes Konzept zur bewussten Integration von Vielfalt (Geschlecht,
Wissensmanagement Zusammenfassung.
Swiss TechNet Events Herzlich Willkommen SQL Server 2014, Neuerungen und High-Lights 1. Oktober 2013 Karl-Heinz Sütterlin, TSP, Data Platform Marc Schöni,
Zukunft durch nachhaltige Personalarbeit
WINTERTHUR Mai 2015 Yvonne Seitz, Head Diversity & Family Care.
Bruno Weber-Gobet, Leiter Bildungspolitik Travail.Suisse /Leiter Bildungsinstitut für Arbeitnehmende ARC Fachkräftemangel – eine Annäherung aus Arbeitnehmersicht.
Netzwerk-bgf.at Gesundheit und Karriere (K)ein Widerspruch 20. BGF-Informationstagung des Netzwerks BGF 1. Oktober 2015 in Wien Gastgeber: Versicherungsanstalt.
© Copyright SSB Solingen e.V. Mitgliederversammlung April 2012 Top 10 Einsatz von FSJlern und Bundesfreiwilligendienstlern im Sport.
Baselland Präsentation BENEVOL Baselland Treffen der Informations- und Koordinations- stellen für Altersfragen Montag, 15. Juni 2015.
Tiroler IntegrationsKompass
© FaFo BW Familienfreundlich, bürgeraktiv, demografiesensibel: Die Zukunft in Buchen gemeinsam gestalten.
Situation Schweiz Men & Volunteer Work
Qualifizierung für alle 22 Kommunen
Bildung Erziehung Betreuung  
Lehre für Maturantinnen/Maturanten
3. Ebenen der Tourismuspolitik
Von der Bundesministerin für Familien und Jugend verliehen
Tagung ZUSAMMENARBEITGESTALTEN,
Praktikant/in im Bereich Personalwesen
WACKER-Werkfeuerwehr, Burghausen
Die Welt von.
Einsatz in Entwicklungsprojekten in Nicaragua
Ein Projekt der ffw GmbH
Väterarbeit an der RWTH Aachen
Referent: Friedhelm Rink, Projektmanager, Brüggen
Wir lernen die allgemeine Definition von Incentives kennen.
für Steuerfachangestellte
 Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Seniorenzentrum
4. Symposium Rettungswesen
 Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Seniorenzentrum
Landesweite SL-Dienstbesprechung am
 Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Seniorenzentrum
Gesundheitskompetente Offene Jugendarbeit im kommunalen Setting
Kollegiale Beratung.
Staatliches Gütezeichen & Zertifikat
Individualisiertes Lernen: Förderung und Forderung
BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH
Modul 1: Vereinbarkeit von Familie, pflege und Beruf
Input der Geschäftsleitung
Herzlich Willkommen zum Themenbaustein :
Schule in Bewegung Mehr Bewegung im Schulalltag
 Präsentation transkript:

Der Demographische Fitness Index (DFX) Blöcke der fünf DFX-Handlungsfelder Adecco Institute White Paper – April 2007 dargestellt von Heinz Ernst

1. Laufbahnplanung Flexible, lebenszyklusorientierte Arbeitsmodelle, z.B. familienfreundlich, Teilzeit, Phasing out Ausgewogene Altersstruktur und Verrentungsprozesse (um Mitarbeiter zu halten / Massenexodus zu verhindern) Angemessene strukturierte, firmengerechte Karriere- und Nachfolgeplanung Möglichkeit für Alternativkarrieren, z.B. horizontale Verschiebungen für berufliches Weiterkommen

2. Lebenslanges Lernen Anreiz zur effektiven Teilnahme an Lernaktivitäten quer durch alle Altersgruppen Bewahrung des Know-hows älterer Mitarbeiter (gegen schleichenden Know- how Verlust) Zyklusorientiertes Lernen gemäss Alter, Leistung und Lernfähigkeiten Individuell formelles/informelles Lernen zur Steigerung der beruflichen/sozialen/ persönlichen Qualifikation

3. Wissensmanagement Instrumente/Verfahren zur Wissensbewahrung mit effizientem IT- Support Strategien zur Wissenserneuerung, Plattformen für informellen Wissensaustausch Aktive Sicherung des Expertenwissens nach Ausscheiden des Mitarbeiters Kultur der Kreativität, Inspiration und Innovation (organisiertes Lernen)

4. Gesundheitsmanagement Altersspezifische Arbeitsplatzgestaltung und Ergonomie Ausgewogenheit Arbeit-Leben und Stressbewältigungsprogramme für alle Mitarbeiter Gesundheitsvorsorge, -checks und -konsultationen – inkl. Langzeitprävention Stärkere Sensibilisierung hinsichtlich der Erhaltung der eignen Gesundheit

5. Diversity Management Bessere generationsübergreifende Zusammenarbeit und Wissensaustausch Einsatz aller Altersgruppen gemäss ihrer individuellen Stärken Kultur der Wertschätzung der Berufs- erfahrung Förderung der Zufriedenheit, Loyalität, Leistung auch bei ansteigendem Durchschnittsalter der Mitarbeiter