CoRe Fachfrau / Fachmann Gesundheit: Kompetenzbereiche

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Umgang mit Medizinprodukten
Advertisements

Arbeitskreis Schule Wirtschaft Freudenstadt , Horb
Integration des Arbeitsschutzes in die Prozesse
HACCP Schulentwicklungsprojekt
- die computergesteuerte Stickmaschine in der Schule
Waldemar Bauer & Claudia Koring
Fachgymnasium Gesundheit und Soziales Schwerpunkt Ökotrophologie
Controlling, Analyse und Verbesserung (Teil 1)
Ausbildung zur Fachpraktikerin / zum Fachpraktiker in der Hauswirtschaft nach § 66 BBiG.
Qualitätssicherung in Schülerhand Am Beispiel des Technikprojektes MP3-Verstärker.
Wahlpflichtbereich Französisch Natur und Technik Mensch und Umwelt.
Entwicklung von Prüfungen und Prüfungssystem
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Neuordnung Fertigungsmechaniker Stand: Januar 2013 DIHK 01/
Zielstellung des KOMET-Projektes den Auszubildenden wird an Beispielen die Komplexität ihres Berufes aufgezeigt zur Bewältigung dieser Komplexität dient.
Staatl. Berufsschule Wasserburg a. Inn Technischen Produktdesigner
Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Nordrhein- Westfalen Individuelle Förderung in der OGS im Primarbereich Die Schule – vermittelt die zur Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags.
Qualität kann man machen Ziele festlegen
Information Wahlpflichtfächer
Wahlpflichtbereich Technik
Ich arbeite körperlich.
Dokumentieren Sie rechtssicher: - Instandhaltungsarbeiten - Wartungsarbeiten - Reparaturarbeiten - Prüffristen verwalten - Schwachstellenanalysen -
Warum Profile? - Leistungsfähigkeit - Neigungen - Berufsorientierung - individuell - berufsbezogen - studienbezogen.
Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA
in der beruflichen Praxis
Beantragung einer Gehaltserhöhung
Beantragung einer Gehaltserhöhung
Probleme lösen „hilf mir!“: ich helfe dir beim Suchen deiner Lösung!
Prof. Dr. Waltraud Schreiber, Universität Eichstätt, Deutschland
SAMAG Werkzeugmaschienenfabrik ist Hersteller für:
Problem basiertes Lernen und Lehren in der Praxis
Hauswirtschaftliche Grundbildungen
IT-Fitness Schlüssel für den beruflichen Erfolg
Das Praktikum in der 11. Klasse der FOS
Kooperation Betrieb Berufskolleg Duales - System
Heiteres Beruferaten, bzw. was macht ein/eine...?
Neuordnung der Ausbildung
2. Lernen planen und anleiten
schon über 70 Unternehmen nehmen teil (3/2013)
Plenum 2 Berufliche Kompetenzen im Zentrum
Anwendung Instrumente Kompetenzüberprüfung
Vom Qualifikationsprofil zum Bildungsplan
Betrieblicher Ausbildungsplan Konzept für die Beurteilung
Kanton Bern Aufgaben der Institutionen Informationsveranstaltung der GEF und des HVBE Von Hygienemassnahmen zur Pandemievorsorge Markus Loosli Vorsteher.
Seminar Wien Einführung.
Interkulturelle Kompetenz
Disziplin 3: Cycle. Man geht aus von zwei 3er-Stapeln und einem 6er-Stapel
Weg zur geplanten HFP in drei Stufen
Von Unternehmen und Unternehmern
Die Management-Tools von Z&H COACH beinhalten zentrale Hilfsmittel für ein Management-System. Sorgfältig angewendet führen diese Tools Ihr Unternehmen.
Herzlich willkommen zur „Wirtschaft und Verwaltung“
Geschäftsplanpräsentation
Zur Praxis des kompetenzorientierten Unterrichts
Neuer Ausbildungsberuf
Land- und Baumaschinenservicetechniker Fortbildung zum geprüften Servicetechniker zur geprüften Servicetechnikerin für Land- und Baumaschinen.
Pflegeplanung Nutzen der Pflegeplanung für PP ? Ungewissheit des PP über - den Ablauf der Pflege und - individuelle Bedürfnisse des Patienten führt.
Neuer Ausbildungsberuf
Neuordnung Fertigungsmechaniker Stand: Januar 2013 DIHK 01/
Workshop 3: NQR-Einstufung – notwendige Elemente
© binsdorf LebensRaumGestalter, Baden-Baden binsdorf LebensRaumGestalter ►Chancen erkennen, Ideen entwickeln, Zukunft gestalten ►Mehr als Architekten.
Neuordnung Kfz Mechatroniker/in Eckdaten und Sachstand
Neuer Lehrplan Volksschule Thurgau. 2 Unser Ziel − unser Auftrag  eigenständige, verantwortungs- volle Persönlichkeiten  gelingender Übertritt in die.
Technik aus Kunststoff und Metall Kürbi & Niggeloh BILORA GmbH.
Betriebswirtschaftliche Projekte Management-Systeme Zertifizierungen ISO 9001, ISO 14001, ISO und weitere Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Die Werkrealschule - Wahlpflichtfächer Konzeption der Wahlpflichtfächer.
DepressionDepression BurnoutBurnout AngstAngst PatchworkPatchwork AbhängigkeitAbhängigkeit LebenskrisenLebenskrisen StressStress MobbingMobbing TrauerTrauer.
P Erkenntnisgewinnung 5, 10, P Kommunikation 2, 7 P Kommunikation 8
1.Ziele 2.Klassengesp. 3.Fragearten Fragen über Fragen …
Fachoberschule Technik
 Präsentation transkript:

CoRe Fachfrau / Fachmann Gesundheit: Kompetenzbereiche Ausrichtung des beruflichen Handelns an den Klientinnen und Klienten, den Personen in deren Beziehungsumfeld und im sozialen und kulturellen Kontext Hygiene und Sicherheit Pflege und Betreuung Medizinaltechnische Verrichtungen Krise und Notfall Ressourcenerhaltung und Prävention Alltagsgestaltung Ernährung Kleidung und Wäsche Haushalt Administration Logistik Arbeitsorganisation Die Fachfrau/der Fachmann Gesundheit als Lernende / Lernender und Berufspersonen

3.3 … erhält und fördert die Beweglichkeit von Klientinnen und Klienten… Typische Situation Herr Traber, 65 Jahre alt, ist über den Trottoirrand gestolpert. Bei diesem Sturz hat er sich das rechte Sprunggelenk, zwei Rippen und den rechten Unterarm gebrochen und das Gesicht aufgeschürft. Die Sprunggelenkfraktur wurde vor drei Tagen operativ versorgt. Gleichzeitig wurde der Unterarm gerichtet. An beiden Extremitäten trägt Herr Traber einen Gips. Die Fachfrau Gesundheit Sandra Frei fragt Herrn Traber, wie er den Mittagsschlaf verbracht habe und ob die Lagerung immer noch bequem sei. Herr Traber antwortet, dass er gut geschlafen habe, nun jedoch froh sei, aufstehen zu können. Sandra Frei unterstützt ihn beim Anziehen. Dann stellt sie den linken Schuh neben das Bett und den Rollstuhl in die richtige Position. Als Sicherheitsmassnahme arretiert sie ihn. Sandra Frei mobilisiert und transferiert Herrn Traber nach den Grund-sätzen der Kinästhetik in den Rollstuhl. So weit es ihm möglich ist, hilft Herr Traber mit und wartet auf die Anweisungen von Sandra Frei. Nach dem Transfer überprüft Sandra Frei Herrn Trabers Sitzstellung und erkundigt sich nach seinem Empfinden. Herr Traber wünscht, dass sein rechtes Bein bequemer gelagert wird. Nach dieser Korrektur fährt sie ihn in den Aufent-haltsraum. Sie bringt den Patientenruf in seine Reichweite und bietet ihm ein Getränk an. Situationskreis Erhaltung und Förderung der Beweglichkeit von Klientinnen und Klienten aller Altersgruppen durch Lagerungen, Mobilisationen und Transfers

Normen und Regeln (Qualitätskriterien) Grundlagen der Kinästhetik Standards zu Mobilisationen Standards zu Lagerungen Standards zur Sturzprophylaxe Standards zur Dekubitusprophylaxe ExterneRessourcen Pflegebett Lagerungsmaterialien Rollstuhl Gehhilfen Hilfsmittel für Transfer und Sturzprophylaxe Hüftprotektoren Lagerung- und Mobilisationsplan Kenntnisse Anatomie und Physiologie des Bewegungsapparates Bewegungsabläufe und die physiologische Körperhaltung Frakturen und Frakturheilung und die entsprechenden Pflegemassnahmen Folgen der Immobilität und die entsprechenden Pflegemassnahmen operative und konservative Therapien von Frakturen

Fähigkeiten Wendet die kinästhetischen Konzepte an Wendet die Kontrakturenprophylaxe an Lagert, mobilisiert und transferiert Klientinnen und Klienten bequem und physiologisch Führt die Sturzprophylaxe durch Wendet die Sicherheitsmassnahmen an Führt Gehtraining gemäss Plan mit Klientinnen und Klienten durch Überprüft eingegipste Extremitäten auf Sensibilität, Temperatur, Hautfarbe und Schmerz Richtet das Handeln am Unterstützungsbedarf und den Ressourcen aus und fördert die Selbstständigkeit der Klientinnen und Klienten Beschreibt Beobachtungen, dokumentiert sie und setzt dabei die Fachsprache ein Erkennt die eigenen Grenzen und holt bei Bedarf Hilfe Haltungen verantwortungsbewusst zuverlässig einfühlsam geduldig

CoRe AutomatikerIn: Kompetenzen Schwerpunkt s.1 Kleinprojekte planen und überwachen s.2 Bauelemente und Apparate prüfen s.3 Bauelemente und Baugruppen konstruieren s.4 Elektrische Steuerungen bauen und prüfen s.5 Elektrische Energieverteilungen bauen und prüfen s.6 Elektrische Wicklungen fertigen und prüfen s.7 Elektrische Maschinen prüfen,instand stellen und in Betrieb nehmen s.8 Maschinen oder Anlagen verdrahten und in Betrieb nehmen s.9 Leitsysteme projektieren, programmieren und in Betrieb nehmen s.10 Produktion mikrotechnischer Produkte überwachen s.11 Speicherprogrammierbare Steuerungen projektieren, programmieren und in Betrieb nehmen s.12 Störungen in Maschinen oder Anlagen lokalisieren und beheben s.13 Betriebseinrichtungen warten s.14 Ausbildungssequenzen planen, durchführen und auswerten

e.8 Bauteile modellieren und CAD-Zeichnungen erstellen Beispielhafte Situation Denise erhält den Auftrag, für einen Hebel die kompletten Fertigungsunterlagen zu erstellen. Zuerst klärt sie mit dem Projektverantwort-lichen die Anforderungen an das Bauteil, dann eröffnet sie die Stammdaten und plant die Arbeit. Mit dem CAD-System modelliert sie das Bau-teil, leitet alle notwendigen Ansichten ab, bemasst und toleriert diese und erstellt die Stückliste. Sorgfältig kontrolliert sie am Schluss die Zeichnung, trägt alle notwendigen Angaben in den Zeichnungskopf ein und aktualisiert die Stammdaten. Pünktlich kann sie die Fertigungsdaten dem zuständigen Projektleiter übergeben. Zusammen überprüfen der Projektleiter und Denise das Resultat und nach einer eingehen-den Prüfung erhält sie die Zeichnungsfrei-gabe. Handlungsbogen Auftrag nach Vorgaben bearbeiten Arbeitsablauf planen Einzelteilekonstruieren Herstellungsangaben festlegen Fertigungsunterlagen erstellen Stammdaten verwalten CAD-System anwenden Konstruktionsprozess auswerten und dokumentieren Vorschriften zur Arbeits-sicherheit, zum Gesund-heits- und Umweltschutz einhalten

http://www.odasante.ch/de/01_aktuell/pdf/ be_Bildungsplan_FaGe_VN_deutsch.pdf http://www.swissmem-berufsbildung.ch/ aktuell/mem-berufsreformen.html

Fach / Disziplin Fach / Disziplin Fach / Disziplin wer

Das veränderte Verständnis von Schulung Den beruflichen Alltag bewältigen Disziplin / Fach Kompetenzen Ressourcen Situationen / Handlungsziele Leitziele/Richtziele/ Leistungsziele Anwendungen in der Praxis Unterricht