Bewegungstherapie bei Adipositas Integration psychotherapeutischer Anteile in die bewegungstherapeutische Praxis J. Alexandridis - Köln -2011.

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Bewegungstherapie bei Adipositas Integration psychotherapeutischer Anteile in die bewegungstherapeutische Praxis J. Alexandridis - Köln -2011

Biopsychosoziales Modell der Entstehung und Aufrechterhaltung von Übergewicht/Adipositas Lehrke & Laessle, 2003 Genetische Faktoren Hohe Fettzellen-Anzahl Niedriger Energieverbrauch Fettpräferenz Soziokulturelle Faktoren Leichte Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln mit hoher Energiedichte (Überflussgesellschaft) Viele Freizeitangebote mit körperlicher Inaktivität Psychosoziale Faktoren Lerngeschichte/Elternhaus (Funktion des Essens, Nahrungsmittelpräferenzen) Stress und emotionale Befindlichkeit Essverhalten Aktivitätsverhalten Ruhestoffwechsel Energieaufnahme Energieverbrauch Übergewicht/Adipositas J. Alexandridis - Köln -2011

J. Alexandridis - Köln -2011

J. Alexandridis - Köln -2011

Einhaltung des körperlichen Trainings Mechanismen und mögliche Pfadmodelle der Verbindung von körperlichem Training und Gewichtskontrolle (nach Baker und Brownell, 2000) Physiologische Mechanismen Kalorienverbrauch Appetit Nahrungszusammensetzung Erhaltung der fettfreien Körpermaße Vorbeugung der Senkung des Grundumsatzes Körperliches Training Psychologische Mechanismen Stimmung, Wohlbefinden Körperbild Selbstwirksamkeit Selbstbewusstsein Bewältigungsstrategie Zunahme Motivation Bindung (commitment) Psychologische Ressourcen Diät Compliance Verbesserung Einhaltung des körperlichen Trainings Gewichtskontrolle ? J. Alexandridis - Köln -2011

Grundlage jedes Gewichtsmanagements sollte ein Basisprogramm sein, das die Komponenten Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie umfasst. Deutsche Adipositas-Gesellschaft Evidenzbasierte Leitlinie, 2007 J. Alexandridis - Köln -2011

Übergeordnete Ziele der BWT bei Adipositas Therapieziele komplexer als „abnehmen“ Wichtiger als die Abnahme ist die Stabilisierung des reduzierten Körpergewichts Verbesserung der mit Adipositas assoziierten Krankheiten Verbesserung des Gesundheitsverhaltens (Bewegungsverhaltens) Steigerung der Lebensqualität J. Alexandridis - Köln -2011

Zentrale Ziele der BWT bei Adipositas (Drei-Ebenen-Struktur nach Hölter 1993) Funktionelle Ebene Verbesserung der Körperfunktionen und körperlichen Leistungsfähigkeit Beziehungsebene Gruppenzusammengehörigkeit in einem geschützten Rahmen unter Gleichen (Adipöse unter sich) erleben körperliche Bewegung neu entdecken Zutrauen in den Körper und seine Fähigkeiten gewinnen Veränderung des Selbstbildes: sich und seinen Körper annehmen, Ängste und Scham überwinden, sich und seinen Körper „zeigen“ Steigerung des Selbstwertgefühls Spaß und Freude an körperlicher Bewegung gewinnen Metaebene Zusammenhänge zwischen Bewegung und körperlichem und psychischem Wohlbefinden erkennen Vermittlung von Motivationsstrategien zur Veränderung des alten, reduzierten Bewegungsverhalten und zur selbstverständlichen Integration von Bewegung in den Alltag J. Alexandridis - Köln -2011

Komorbiditäten und Komplikationen von Übergewicht und Adipositas (DAG, 2007) Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels (z.B. Insulinresistenz, gestörte Glukosetoleranz, Diabetes mellitus Typ 2) Dyslipoproteinämie (niedriges HDL-Cholesterin, Hypertriglyceridämie, vermehrte kleine dichte LDL-Partikel) Hyperurikämie/Gicht Störungen der Hämostase (Steigerung der Gerinnung und Hemmung der Fibrinolyse) Chronische Inflammation (z.B. erhöhtes CRP) Arterielle Hypertonie, linksventrikuläre Hypertrophie Kardiovaskuläre Erkrankungen (z.B. Koronare Herzkrankheit, Schlaganfall, Herzinsuffizienz) Karzinome (Frauen: z.B. Endometrium, Zervix, Ovarien, Mamma, Niere, Kolon; Männer: z.B. Prostata, Kolon, Gallenblase, Pankreas, Leber, Niere, Ösophagus) Hormonelle Störungen (z.B. Hyperandrogenämie bei Frauen, Polycystisches Ovar- Syndrom, erniedrigte Testosteron-Spiegel bei Männern, Einschränkung der Fertilität) Pulmonale Komplikationen (z.B. Dyspnoe, restriktive Ventilationsstörungen, Hypoventilations- und Schlafapnoe-Syndrom) Gastrointestinale Erkrankungen (z.B. Cholecystolithiasis, akute und chronische Cholecystitis, Fettleber, nicht-alkoholische Fettleberhepatitis (NASH), Refluxkrankheit) Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates (z.B. Coxarthrose, Gonarthrose, Wirbelsäulensyndrome) Erhöhtes Operations- und Narkoserisiko Allgemeinbeschwerden (z.B. verstärktes Schwitzen, Gelenkbeschwerden, Belastungsdyspnoe) J. Alexandridis - Köln -2011

Psychosoziale Konsequenzen von Übergewicht und Adipositas Stigmatisierung, Vorurteile, soziale Diskriminierung, Selbstwertminderung soziale Isolation Körperliche Unzufriedenheit Einschränkung der Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) Verminderte Lebensqualität (niedriges Gesundheitsbezogenes Lebensqualität (HRQOL) J. Alexandridis - Köln -2011

Komorbidität/Psychische Störungen Depression und Adipositas wechselseitiges Verhältnis Adipositas erhöht das Risiko von Depressionen in ursprünglich nicht-depressiven Personen um 55 Prozent Depression erhöht das Risiko von Fettleibigkeit bei zunächst normalgewichtigen Personen um 58 Prozent (Luppino, Arch Gen Psychiatry. 2010) Binge Eating Disorder (BED) und Adipositas 2% Prävalenz, in der Allgemeinebevölkerung, 30 % der Adipösen in Therapie regelmäßige Heißhungerattacken, Kontrollverlust, Leidensdruck, keine gegensteuernden Maßnahmen Komorbidität mit affektiven Störungen und Persönlichkeitsstörungen (de Zwaan & Friedrich, Therapeutische Umschau, 2006), Adipositas bei Patienten mit Schizophrenie Medikamentös induzierte Adipositas (insbs. Antipsychotika zweiter Generation) vermehrter Appetit häufiges Problem, 40-60% aus der Population sind übergewichtig oder adipös wo möglich, sollte eine alternative Therapie gewählt werden. Insbesondere für Personen, die für Übergewicht und Adipositas prädisponiert sind (Malone, Ann. Pharmacoth. 2005) J. Alexandridis - Köln -2011

Mögliche Strategien zum Management einer Gewichtszunahme infolge psychotroper Substanzen (Nach Malone, Ann. Pharmacoth. 2005) Nach Therapiebeginn regelmäßige Routinekontrollen von Gewicht, Blutzucker und Lipiden bei Patienten, die zu Übergewicht und Adipositas neigen. Bei prädisponierten Patienten Substanzen vermeiden, die gewöhnlich eine Gewichtszunahme ≥ 7% bedingen. Den Patienten raten, die Nahrungsaufnahme zu reduzieren und die körperliche Aktivität zu steigen. Die kleinstmögliche Dosierung der psychotropen Substanzen verwenden; falls eine Gewichtszunahme auftritt: Dosisreduktion und/oder Kombination mit einer gewichtsneutralen oder gewichtsreduzierenden Substanz. Zusätzliche Gabe eines Gewichtsreduzierenden Agens, abhängig von der psychotropen Substanz, möglichen metabolischen Interaktionen, Komorbitäten und Nebenwirkungen. Den Patient aufklären, dass die verordnete Substanz eine Gewichtzunahme herbeiführen kann, um einer Patienten – Incompliance entgegenzuwirken. Mit dem Patient das Vorgehen besprechen, wie eine Gewichtszunahme gehandhabt wird, wie viel an Gewichtzunahme zu erwarten ist, wann ein Handlungsbedarf besteht und welche mögliche Interventionsmöglichkeiten bestehen. J. Alexandridis - Köln -2011

Durch Psychoedukation zum „Experten der eigenen Krankheit“ Psychoedukation soll den Betroffenen (und deren Angehörigen) Information über die Erkrankung vermitteln. Aufklärung über Symptomatik, Ursachen, Akutbehandlung und Rückfallschutzbehandlung. Emotionale Bewältigung der Erkrankung u.a. durch Besprechen von aktuellen Problemen, durch Erfahrungsaustausch zwischen Patienten, durch Kontakte zu und unter Angehörigen (Einverständnis der Betroffenen vorausgesetzt) Motivation sich aktiv mit der Erkrankung auseinanderzusetzen Durch sein erworbenes Wissen und Verständnis für die Zusammenhänge (individuelles Krankheitsmodell) soll der Patient die Fähigkeiten der Selbststeuerung und des Selbstmanagements entwickeln. J. Alexandridis - Köln -2011

Themen der Psychoedukation Die Bedeutung der Bewegung bei Adipositas bzw. für das Gewichtsmanagement Trainingswissenschaftliche Aspekte Aufwärmen und Abkühlen Trainingsdosierung (Intensität – Häufigkeit – Dauer) Adaptionsmöglichkeiten von Sportarten Motivation Bewegungsverhalten im Alltag Zeit für individuelle Themen Das Bewegungstagebuch J. Alexandridis - Köln -2011

Ein extremer bewegungsarmer Tag ! Wie sehen die Bewegungen in Ihrem Alltag aus ? Beispiel: Durchschnittlicher Bewegungsalltag von Büroangestellten Ein extremer bewegungsarmer Tag ! Wie sieht Ihr Tag aus? Haben Sie und möchten weiterhin Bewegung in diesem Kreis rein bringen? J. Alexandridis - Köln -2011

Techniken der Verhaltenstherapie, die in der Bewegungstherapie angewandt werden können Selbstbeobachtung Selbstverstärkung Motivationsförderung Stimuluskontrolle Kognitive Umstrukturierung Stressmanagement Soziale Unterstützung Rückfallprophylaxe J. Alexandridis - Köln -2011

Techniken der Verhaltenstherapie, die in der Bewegungstherapie angewandt werden können Selbstbeobachtung J. Alexandridis - Köln -2011

Bewegungstagebuch Woche vom __________Name:_____________ Für diese Woche habe ich mir folgende(s) Ziel(e) gesetzt: ________________________________ Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Dauer Treppe: Summe: Die TN sollen sensibilisiert, sie sollen sich beobachten Es soll diskutiert werden - unter welchen Umständen fand PA statt (Probleme – Barrieren) - welche sind die PA Ziele (realistische Ziele) Veränderbare Umweltstimuli identifizieren J. Alexandridis - Köln -2011

Erfassung des Bewegungsverhaltens durch Aktometer (SOMNOwatch - Firma SOMNOmedics) Triaxial zeichnet lange J. Alexandridis - Köln -2011

Techniken der Verhaltenstherapie, die in der Bewegungstherapie angewandt werden können Stimuluskontrolle Walkingstöcke in Sicht haben Sporttasche im Auto mitnehmen sich zum „Sport“ mit Freuden verabreden J. Alexandridis - Köln -2011

Motivationsförderung Techniken der Verhaltenstherapie, die in der Bewegungstherapie angewandt werden können Selbstverstärkung Motivationsförderung Patienten sollen lernen selber ihren Sportverhalten und ihre Leistung, positiv zu belohnen und so zu verstärken und zwar nicht mit einem üppigen essen sondern mit einer Cdkauf , Kinobesuch, theaterbesuch Über die Belohnung soll das erwünschte gesundes verhalten verstärkt,. Sie sollen stolz über ihre Leistung sein. die Motivation von auch von den Therapeut über den Lob- verbal kommen. Im Prinzip was wir immer machen, wie wichtig das für die Patienten ist, fördern, ermutigen, animieren, anspornen , bestärken, aufmuntern, unterstutzen) Nicht nur direkt verbal aber auch Pt. darf z.B. Sportinhalte bestimmen, seine Wünschen äußern, durchs Internet, emails, tombolla spiele , Gewinnsachen wie T-shirts Motivationsförderung: Man versuchte (in USA) mit Gewinnspiele wie Tombola-- Geld oder weitere Gratifikationen bei der Zielerreichung etc. die Motivation extern zu fördern Betreuung - Kontakte durch das Internet emails und anderen Kommunikationsmöglichkeiten Beispiel: Das Aktiva Medici Abnehmspiel ab 9.März! Machen Sie mit - nehmen Sie ab - und gewinnen Sie! Starten Sie rank und schlank in das Frühjahr mit dem  Aktiva Medici Abnehmspiel von Aschermittwoch (09.03) bis Karfreitag (22.04.) Auch im Jahr 2011 wollen wir mit Ihnen gemeinsam den Kampf gegen die Pfunde angehen. Bereits im vergangenen Jahr konnten die 44 Teilnehmer, die bis zum Schluss durchgehalten haben, insgesamt 175 Kilo Fett verbrennen. Dies entspricht einem durchschnittlicen Gewichtsverlust von 3,9 kg pro Person! Und das in nur knapp sechs Wochen. Was für eine Leistung! Start für das Abnehmspiel 2011 ist der 09.03. Um 19.00 Uhr gibt es einen Infovortrag zum Ablauf und mit einigen Motivationshilfen und Ernährungstipps. Ihre Trainingsbetreuer bestimmen in der 10. Kalenderwoche (ab 07.03.) ihre Körperzusammensetzung und Ihr aktuelles Gewicht - und schon kann es losgehen...Ziel wird es sein, bis zum Karfreitag einen Gewichtsverlust von mindestens 3 Kilogramm zu erzielen. Im Erfolgsfall belohnen wir dies zusätzlich mit einem Wellness-Wertgutschein in Höhe von 20 Euro. Beachten Sie dazu auch die aktuellen Aushänge. Die Teilnahme für Mitglieder ist kostenlos. Für externe Interessenten beträgt die Teilnahmegebühr 99,00 Euro (inklusive Erstellung eines Individuellen Trainingsplans und Nutzung des Trainings- und Kursangebots). J. Alexandridis - Köln -2011

Kognitive Umstrukturierung Techniken der Verhaltenstherapie, die in der Bewegungstherapie angewandt werden können Kognitive Umstrukturierung Dysfunktionale Gedanken hinsichtlich: der Rechtfertigung ihres Bewegungsverhaltens /Bewegung des Selbstbildes – d.h. Selbstwirksamkeitsüberzeugungen des Körperbildes des Verhaltens anderen der Therapieziele J. Alexandridis - Köln -2011

Techniken der Verhaltenstherapie, die in der Bewegungstherapie angewandt werden können Stressmanagement Entspannungsverfahren Körperliche Aktivität Zeitmanagement J. Alexandridis - Köln -2011

Soziale Unterstützung Techniken der Verhaltenstherapie, die in der Bewegungstherapie angewandt werden können Soziale Unterstützung J. Alexandridis - Köln -2011

Risikosituationen erkennen Bewältigungstechniken entwickeln Techniken der Verhaltenstherapie, die in der Bewegungstherapie angewandt werden können Rückfallprophylaxe Risikosituationen erkennen Bewältigungstechniken entwickeln J. Alexandridis - Köln -2011

Zusammenfassung Adipositas ist eine chronische Erkrankung Bereits eine mäßige Gewichtsreduktion (5 -10%) kann zur bedeutenden medizinischen Verbesserungen führen Veränderung der Lebensweise (energieadäquate Ernährung und körperliche Bewegung) ist der Eckpfeiler der Therapie Bewegungstherapie bei Adipositas sollte mehrdimensional sein Eine körperpsychotherapeutische Ausrichtung der BWT bei Adipositas ist sinnvoll Verhaltenstherapeutische Verfahren wie Psychoedukation sollten integrierter Inhalt der bewegungstherapeutischen Interventionen sein Ziel ist die langfristige Bindung an das Bewegungsprogramm und dauerhafte Aufrechterhaltung eines aktiven Lebesstills J. Alexandridis - Köln -2011

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit J. Alexandridis - Köln -2011