Daten: Gesamtkapitalrendite 14%, Zinsen für das Fremdkapital 8% Fall 1

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 Präsentation transkript:

Daten: Gesamtkapitalrendite 14%, Zinsen für das Fremdkapital 8% Fall 1 Aufgabe 8 Ein Unternehmen habe bei gleichem Gesamtkapital laut Passivseite der Bilanz eine unterschiedliche Verschuldung. Vervollständigen Sie die Tabelle und zeigen Sie den Leverage-Effekt bei der Eigenkapitalrentabilität. Gegeben sind folgende Daten: Gesamtkapitalrendite 14%, Zinsen für das Fremdkapital 8% Fall 1 Fall 2 Fall 3 Eigenkapital 700.000 Euro 300.000 Euro 200.000 Euro Fremdkapital 600.000 Euro Geamtkapital 900.000 Euro Gewinn d. GK 126.000 Euro FKZ Zinsen für d. EK Rendite d. EK Grundlagen der BWL

Aufgabe 9 Ein Warenhaus hat einen Umsatz von 780.000 Euro bei einer Umsatzrentabilität von 10% (vor Zinsen und Steuern). Um diese Umsätze erzielen zu können, setzt das Unternehmen ein Anlagevermögen von 350.000 Euro und ein Umlaufvermögen von 150.000 Euro ein. Bestimmen Sie den Kapitalumschlag des Warenhauses und errechnen Sie den ROI der eingesetzten Aktiva. Wie groß würde der ROI sein, wenn die Geschäftsleitung das Umlaufvermögen um 50.000 Euro erhöhen würde? Wie groß würde der ROI sein, wenn die Geschäftsleitung das ursprüngliche Umlaufvermögen durch ein strengeres Mahnwesen, Forderungsmanagement und eine optimaler Lagerhaltung um 35.000 Euro senken würde? Beurteilen Sie eine Erhöhung und eine Senkung des Kapitalumschlages in Bezug auf den ROI und den Kapitalbedarf. Grundlagen der BWL

Das Finanzmanagement der Berliner Inc. will die Aufgabe 10 Das Finanzmanagement der Berliner Inc. will die Rentabilität bzw. den ROI der Produktpalette seiner drei Geschäftsfelder A, B und C errechnen. Aus der Finanzbuchhaltung und dem Controlling können für das Jahr 2005 folgende Daten entnommen werden: Grundstücke/Gebäude: A: 5.000 Euro, B: 10.000 Euro, C: 5.000 Euro Maschinen/Anlagen: A: 5.000 Euro, B: 8.000 Euro, C: 2.000 Euro Rohstoffe/Vorräte: A: 3.000 Euro, B: 15.000 Euro, C: 7.000 Euro Forderungen: A: 3.000 Euro, B: 4.000 Euro, C: 3.000 Euro Flüssige Mittel (Kasse): A: 2.000 Euro, B: 5.000 Euro, C: 1.000 Euro Umsatz: A: 30.000 Euro, B: 50.000 Euro, C: 20.000 Euro Variable Kosten: A: 8.000 Euro, B: 25.000 Euro, C: 7.000 Euro Unternehmensfixkosten: 40.000 Euro Grundlagen der BWL

Errechnen Sie für das Gesamtunternehmen den ROI. Errechnen Sie für die Geschäftsfelder A, B und C die Deckungsbeiträge und für das Unternehmen den Gewinn. Errechnen Sie für das Gesamtunternehmen den ROI. Machen Sie gezielte und begründete Vorschläge für Parameter-/Variablenänderungen als Assistent/in der Geschäftsführung, wenn das Finanzmanagement für 2006 anstrebt, den ROI analog der Konkurrenz um 10% zu erhöhen. Grundlagen der BWL

Ein Damenbekleidungshaus hat ein Umlaufvermögen von Aufgabe 11 Ein Damenbekleidungshaus hat ein Umlaufvermögen von 63.000 Euro und kurzfristige Verbindlichkeiten in Höhe von 36.000 Euro. Berechnen Sie die Auswirkungen folgender Geschäftsvorfälle auf die Liquidität dritten Grades. Fassen Sie die Buchungsvorgänge nicht Zusammen. Gehen Sie bei jedem Geschäftsvorfall von der Ausgangslage aus. a) Wertpapiere werden zum Buchwert von 2.000 Euro verkauft. b) Die Schaufenster werden für 16.000 Euro saniert. d) Die Abschreibung auf das Anlagevermögen wird um 5.000 Euro erhöht. e) Eine Verbindlichkeit gegenüber dem Lieferanten in Höhe von 14.000 Euro wird durch Banküberweisung beglichen. Grundlagen der BWL

Das Unternehmen als System produktiver Faktoren Betriebliche Produktionsfaktoren Elementar- faktoren Dispositiver Faktor Ausführen- de Arbeit Betriebs- mittel Werkstoffe Planung Steuerung Kontrolle - Grund- stücke - Gebäude - Maschi- nen - Werk- zeuge - Roh-, - Hilfs- und - Betriebs- stoffe - Willens- bildung - Ziel- setzung - Entschei- dung - Organi- sation Leistungs- fähigkeit Leistungs- wille - Konstitution - Begabung - Ausbildung - Erfahrung - Entgelt - Arbeitszeit - Arbeitsbe- dingungen - Einstellung - Kultur Grundlagen der BWL

Das Unternehmen als wirtschaftliches Teilsystem Geld- und Kapitalmarkt Eigenkapital Fremdkapital RHB Anlagen Personal Liquide Mittel Disposi- tiver Faktor Ele- mentar- faktoren Produk- tion Unfertige Erzeug- nisse Fertige Absatz Werk- stoffe Betriebs- mittel Arbeits- kräfte Beschaf- fungs- markt Absatz- markt Betriebe Haus- halte Staat Steuern Subventionen Grundlagen der BWL

Das Unternehmen als System von Funktionen Leitungsfunktionen (Planung, Steuerung, Kontrolle) Leistungsfunktionen Verwaltungsfunktionen Leitung Personal Recht Rechnungswesen Finanzen Organisation/EDV Material- wirtschaft Produk- tion Marke- ting Beschaffung Lagerung Transport Entsorgung Verfahren Prozesse Erzeugnisse F & E Markt- forschung Absatz- politik Grundlagen der BWL

Leistungsfunktionen Material (Versorgung des Unternehmens mit Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen) Materialbedarf (Art, Menge und Zeit) Materialbestand und -lagerung Materialentsorgung Fertigung/Produktion Sortiment und Fertigungsprogramm Kapazitäts- und Arbeitsplanung Produktionslogistik Fertigungstechnologie Marketing/Verkauf Strategisches Marketing Operatives Marketing Produktpolitik Preispolitik Kommunikationspolitik Distributionspolitik Grundlagen der BWL

Verwaltungsfunktionen (1) Finanzierung (Versorgung des Unternehmens mit dem erforderlichen Sachkapital) Beteiligungsfinanzierung Fremdfinanzierung Innenfinanzierung Investition (Ausgaben für Vermögensteile / Zukunftssicherung) Methoden zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen) Statische Methoden Dynamische Methoden Nutzwertrechnungen Personal (Versorgung des Unternehmens mit dem erforderlichen Humankapital) Personalführung Personalpolitik Personalorganisation Personalcontrolling Personalplanung, -beschaffung, -einsatz, -entwicklung, -entlohnung Grundlagen der BWL

Verwaltungsfunktionen (2) Rechnungswesen Buchhaltung Bilanz / Gewinn- und Verlustrechnung Kostenrechnung und Kostenmanagement Planungsrechnung und Statistik Controlling Früherkennung, Planung und Prognose Budgetierung Internes Berichtswesen Informatik und Kommunikation Informationssysteme Organisationsunterstützung EDV Grundlagen der BWL

Gliederung der Betriebe nach der Branche nach dem vorherrschenden Produktionsfaktor (arbeits-, anlagen- und materialintensiv) nach der Rechtsform (Personen- und Kapitalgesellschaften) nach dem Eigentum (private, öffentliche, Genossenschaften) nach dem Standort nach der Größe (Klein-, Mittel- und Großbetriebe) Grundlagen der BWL

Unternehmen nach Größenklassen Unternehmen mit Zahl der Unter- Anteil Beschäftigte Anteil ... Beschäftigten nehmen in tsd. in % in tsd. in % 1 650 25,2 650 2,4 2 - 4 1.038 40,2 2.812 10,4 5 - 9 495 19,2 3.191 11,8 10 - 19 212 8,2 2.808 10,4 20 - 49 114 4,4 3.425 12,7 50 - 99 38 1,5 2.628 9,8 100 - 199 19 0,7 2.552 9,5 200 - 499 11 0,4 3.296 12,2 500 - 999 2.970 0,1 2.039 7,6 > 1.000 2 0,1 3.571 13,2 Insgesamt 2.581 100,0 26.973 100,0 Unternehmen und Beschäftigte nach Größenklassen aufgrund der Beschäftigtenzahl Klein-B. Mittel-B. Groß-B. Grundlagen der BWL