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Wirtschaftlichkeitsprinzip

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Präsentation zum Thema: "Wirtschaftlichkeitsprinzip"—  Präsentation transkript:

1 Wirtschaftlichkeitsprinzip
Verhältnis von Aufwand und Ertrag Maximalprinzip: mit gegebenem Aufwand maximalen Ertrag erzielen Minimalprinzip: mit geringstmöglichem Aufwand einen bestimmten Ertrag erzielen Erwerbswirtschaftliches Prinzip: wirtschaftliche Betätigung zum Zwecke der Gewinnerzielung Wirtschaftlich optimal handeln heißt also nichts anderes, als Extremwerte zu realisieren und zwar generell im Sinne eines möglichst günstigen Verhältnisses zwischen Aufwand und Ertrag. Grundlagen der BWL

2 Aufgabe 1: Begriff des Wirtschaftens und Wirtschaftsgüter
Charakterisieren Sie den Begriff des Wirtschaftens! Woraus entsteht die Notwendigkeit bzw. der Anreiz zu wirtschaften? Zeigen Sie den Vorgang des Wirtschaftens kurz anhand nachfolgender Entscheidungssituationen auf: Kauf eines Autos Entscheidung, per Taxi, mit dem Bus oder zu Fuß zur Universität zu gelangen Buchung einer Urlaubsreise Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit Güter als Wirtschaftsgüter zu klassifizieren sind? Teilen Sie folgende Güter in Wirtschaftsgüter und freie Güter ein: ein Laib Brot Luft eine 100 EUR-Banknote Ein Kilogramm Wüstensand Grundlagen der BWL

3 - Disposition über knappe Güter
Lösung Aufgabe 1: - Disposition über knappe Güter - Spannungsfeld zwischen prinzipiell unbegrenzten Bedürfnissen des Menschen und limitierten Möglichkeiten zur Befriedigung dieser Bedürfnisse 2) a) Bedürfnis nach einem möglichst neuwertigen und leistungsstarken Wagen ist mit einem limitierten Budget auszubalancieren b) Bedürfnis nach einem schnellen und bequemen Transport kontrastiert mit den Kosten des jeweiligen Verkehrsmittels c) Bedürfnis nach hoher Qualität des Urlaubsortes ist mit den Reisekosten abzuwägen - können durch Verfügbarkeit und Übertragbarkeit als Handelsobjekte Gegenstand von Marktprozessen sein - haben eine bestimmte Eignung zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse Grundlagen der BWL

4 Aufgabe 2: Ökonomisches Prinzip
Kennzeichnen Sie die Ausprägungen des ökonomischen Prinzips in den folgenden Situationen: Die Fixum GmbH hat einen Auftrag über die Fertigung von Drehteilen bestimmter Form und Größe zum Stückpreis von 30 Euro angenommen. Diesen Auftrag kann das Unternehmen unter Einsatz zweier verschiedener Produktionsprozesse fertigen. Dabei führt der eine Prozess aufgrund des niedrigeren Ausschussanteils zu günstigeren Materialkosten, während der andere Prozess wegen der größeren Produktionsgeschwindigkeit niedrigere Fertigungskosten verursacht. Die Topfriss AG produziert verschiedene Futtermittelsorten in jeweils ganz bestimmten Mengen. Dafür stehen unterschiedliche Grundstoffe zur Verfügung, die gemäß den Qualitätsanforderungen zu mischen sind, so dass die Gesamtkosten minimiert werden. Die Profit AG hat derzeit ihre Fertigungskapazität voll ausgelastet. Ebenso ist davon auszugehen, dass der Materialvorrat voll verbracht wird. Die Gesellschaft möchte in dieser Situation ihr aus mehreren Produkten bestehendes Produktionsprogramm so bestimmen, dass ihr Gewinn maximiert wird Grundlagen der BWL

5 Formalziele (Erfolgsziele) Betriebliche Tätigkeiten
Produktivität Wirtschaftlichkeit Rentabilität u. Gewinn Sachziele Leistungsziele Finanzziele Führungs- und Organisationszielen Soziale und ökologische Ziele Marktziel Produktziele Ziele in Bezug auf Liquidität Kapitalbeschaffung Problemlösungsprozess Führungsfunktionen Führungsstil Arbeitsteilung mitarbeiter- bezogene Ziele gesellschafts- bezogene Ziele Betriebliche Tätigkeiten Grundlagen der BWL

6 Wichtige Kennzahlen Produktivität
a) Gesamtproduktivität Output/Input (Menge) b) Teilproduktivität kg/h (Arbeitsproduktivität) Wirtschaftlichkeit Erträge/Aufwendungen (bewerteter Output/ bewerteter Input) Kalkulationsobjekt W > 1 Entscheidungsalternativen Rangfolge W Realisierung vorgegebener Sollkosten/Istkosten (Abweichungsgrad) Plan- und Istgrößen Grundlagen der BWL

7 Aufgabe 3: Aus 10kg Draht können 1000 Schrauben hergestellt werden
Aufgabe 3: Aus 10kg Draht können 1000 Schrauben hergestellt werden. Der Wert des Drahtes beläuft sich auf 2 EUR/kg. Der Wert einer Schraube beträgt 0,02 EUR. Teilfrage a) Wie hoch sind die Produktivität und die wertmäßige Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von 10 kg Draht zur Herstellung von 1000 Schrauben? Teilfrage b) Sie erhalten den Auftrag, die Produktivität der Schraubenherstellung um 10% zu steigern. Welche Möglichkeiten haben Sie? Teilfrage c) Sie erhalten den Auftrag, die wertmäßige Wirtschaftlichkeit der Schraubenherstellung um 10% zu erhöhen. Welche Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung? Grundlagen der BWL

8 Wichtige Kennzahlen Rentabilität (allgemein) Erfolgsgröße/Bezugsgröße
Umsatzrentabilität Eigenkapitalrentabilität Gesamtkapitalrentabilität Bilanz GuV Anlagevermögen 80 Eigenkapital 60 Abschreibung Umsatz 160 Umlaufvermögen 20 Fremdkapital 40 FK-Zinsen Sonst. Aufwend. 125 Gewinn Grundlagen der BWL

9 Prinzip der Bilanz Vermögen (Aktiva) "Schulden" (Passiva)
Grundstücke, Gebäude, technische Anlagen und Maschinen Forderungen, Guthaben bei Kredit- instituten, Vorräte an Rohstoffen und Erzeugnissen Saldo Finanzschulden, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Pensionsrückstellungen Grundlagen der BWL

10 Prinzip der Gewinn- und Verlustrechnung
Input (Menge/Wert) Output (Menge/Wert) Aufwendungen (Soll) Erträge (Haben) Rohstoffe 120 kg x 5,- = 600 Energie kWh x 0,20 = 200 Arbeit 10 Std. x 50,- = 500 Abschr : 10 = 500 Produkt 100 kg x 20,- = (Umsatz) Saldo Grundlagen der BWL

11 Zusammenhang Bilanz / Gewinn- und Verlustrechnung
Eröffnungsbilanz per Anlagevermögen 80 Eigenkapital 60 Umlaufvermögen 20 Fremdkapital 40 G u V Abschreibungen 20 Umsatz 160 Sonst. Aufwend. 130 Gewinn 10 Schlußbilanz per AV 60 EK 70 UV 50 FK 40 t0 Vermögen/Schulden Geschäfts- prozeß t1 Vermögen/Schulden Grundlagen der BWL

12 Leverage-Effekt Rentabilität des gesamt eingesetzten Kapitals sei 10%, Fremdkapitalzins 8% 1. Fall 2. Fall 3. Fall Eigenkapital Fremdkapital Gesamtkapital Ertrag des Gesamtkapitals Zins FK Ertrag nach Zinsen Eigenkapital- rentabilität 11,2% 13,3% 18,7% Grundlagen der BWL

13 Leverage-Effekt Rentabilität des gesamt eingesetzten Kapitals sei 10%, Fremdkapitalzins 11% 1. Fall 2. Fall 3. Fall Eigenkapital Fremdkapital Gesamtkapital Ertrag des Gesamtkapitals Zins FK ,5 Ertrag nach Zinsen ,5 Eigenkapital- Rentabilität 9,4% 8,33% 5,66% Grundlagen der BWL

14 Angeboten wird ein Grundstück, von dem folgende Angaben vorliegen:
Aufgabe 4 Angeboten wird ein Grundstück, von dem folgende Angaben vorliegen: jährliche Mieteinnahmen: Euro Rendite 20% Eigenkapital Euro Restfinanzierung über Bausparkasse zu 5% Wie hoch sind die Anschaffungsausgaben für das Grundstück, wenn mit 20% Rendite a) die Eigenkapitalrentabilität b) die Gesamtkapitalrentabilität gemeint ist? Grundlagen der BWL


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