Arten der Betriebsstatistik

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Arten der Betriebsstatistik Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Betriebsstatistik - Allgemeines Aufgabe der Betriebsstatistik ist die statistische Aufbereitung des intern oder extern anfallenden Zahlenmaterials zum Zwecke der Planung und Kontrolle unternehmerischer Entscheidungen. Die Aufbereitung erfolgt mit Hilfe von Kennzahlen, Tabellen, Grafiken usw. Arten der Betriebsstatistik Interne Betriebsstatistik Externe Betriebsstatistik Erfasst und verarbeitet betriebsinterne Daten, meist gegliedert nach den einzelnen Funktionsbereichen des Unternehmens (z. B. Produktionsstatistik, Vertriebsstatistik,…). Erfasst außerbetriebliche Daten, die jedoch betrieblich relevant sind, wie z. B. Branchenwerte, Entwicklung von Märkten,…

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Betriebswirtschaftliche Kennzahlen sind Zahlen, die für einen betrieblichen Sachverhalt Aussagewert besitzen. Arten von Kennzahlen Absolute Zahlen: Dies sind die aus den statistischen Erhebungen unmittelbar hervorgehenden Zahlen. Verhältnis-zahlen: Sie werden ge-wonnen, wenn zwei oder mehrere statistische absolute Größen zueinander in Beziehung gesetzt werden. Sonstige Werte: z. B. Trend, Klassenbildung,… Durchschnitts-zahlen: Sie haben die Auf-gabe, eine Reihe ungleicher Größen durch einen einzi-gen zahlenmäßi-gen Ausdruck zu charakterisieren. Gliederungszahlen Beziehungszahlen Indexzahlen

Finanzwirtschaftliche Kennzahlenorientierte Jahresabschlussanalyse Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlenorien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Kennzahlenorientierte Jahresabschlussanalyse Finanzwirtschaftliche Kennzahlen Informationen über die Kapitalverwendung Investitionsanalyse Liquiditätsanalyse Darstellung des Zusammenhanges zwischen Kapitalaufbringung und Kapitalverwendung Finanzierungsanalyse Informationen zur Kapitalaufbringung Erfolgswirtschaftliche Kennzahlen Ergebnisanalyse Rentabilitätsanalyse Einblick in die Ertragskraft des Unternehmens

Investitions- und Finanzierungsanalyse Investitions- und Finanzierungsanalyse (Vermögens- und Kapitalkennzahlen) Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Investitions- und Finanzierungsanalyse Mit der Investitionsanalyse wird die Art und Zusammensetzung des Vermögens und die Zeitspanne, wie lange eine Vermögensposition im Unternehmen verbleibt, untersucht. Die Finanzierungsanalyse gibt Auskunft über die Herkunft und Zusammensetzung des Kapitals. 1.) Kennzahlen der Aktivseite der Bilanz Anteil des Anlagevermögens = Anlagevermögen Gesamtvermögen * 100 (%) Anteil des Umlaufvermögens = Umlaufvermögen Gesamtvermögen * 100 (%) 2.) Kennzahlen der Passivseite der Bilanz Fiktive Schuldentilgungsdauer = Fremdkapital – Zahlungsmittel Cashflow Anteil des Eigenkapitals = (Eigenmittelquote) Anteil des Fremdkapitals = Eigenkapital Gesamtkapital * 100 (%) Fremdkapital

Umschlagskennzahlen Kennzahlen 3.) Umschlagskennzahlen Investitions- und Finanzierungsanalyse (Vermögens- und Kapitalkennzahlen) Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Umschlagskennzahlen Vorschlag: Die jeweiligen Lehrbeispiele (RW 3, ab S. 123) zu den entsprechenden Kennzahlen auf Folie bringen. Der Vorschlag bezieht sich auf alle Lehrbeispiele zu den Kennzahlen 3.) Umschlagskennzahlen Kennzahlen des Lagerumschlages Lagerumschlagshäufigkeit = Lagerumschlagsdauer = Wareneinsatz Durchschnittslager 365 Lagerumschlagshäufigkeit Durchschnittslager = 12 Monatsbestände : 12 Durchschnittslager = (Anfangsbestand + Endbestand) : 2

Liquiditätsanalyse Kennzahlen Liquiditätsanalyse Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Liquiditätsanalyse Durch die Liquiditätsanalyse soll festgestellt werden, ob das Unternehmen in der Lage ist, seinen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht und ohne wesentliche Beeinträchtigung des Betriebsablaufes nachzukommen. Liquidität 2. Grades = Zahlungsmittel + kurzfr. geb. Vermögen Kurzfristige Verbindlichkeiten x 100 (%) Gliederung des Vermögens nach der Liquidierbarkeit: Zahlungsmittel: Kassenbestand Bank- und PSK-Guthaben Kurzfristig gebundenes Vermögen (bis 3 Monate gebunden): Forderungen mit einer entsprechenden Fälligkeit Veräußerbare Wertpapierbestände Gliederung des Fremdkapitals nach der Dringlichkeit: Kurzfristige Verbindlichkeiten (bis 3 Monate): Lieferverbindlichkeiten Kurzfristige Bankschulden Kurzfristige Rückstellungen (z. B. Steuerrückstellungen) Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten

Dynamische Liquiditätsbeurteilung Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Dynamische Liquiditätsbeurteilung Cashflow-Praktiker-Formel Bilanzgewinn (-verlust) +/- Veränderungen der Rücklagen und langfristigen Rückstellungen zulasten (+) oder zugunsten (-) des Jahreserfolges + Abschreibungen = Cashflow Cashflow in Prozenten der Betriebsleistung Cashflow Betriebsleistung = * 100 (%)

Aufwandskennzahlen Kennzahlen Material-(Waren-)Intensität Ergebnisanalyse (Aufwands- und Ertragsanalyse) Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Aufwandskennzahlen Mit der erfolgswirtschaftlichen Analyse soll die Ertragskraft des Unternehmens, insbesondere die Fähigkeit eines Unternehmens in Zukunft Erfolge zu erwirtschaften, beurteilt werden. = Material-(Waren-)Intensität Material- bzw. Wareneinsatz Betriebsleistung * 100 (%) = Personalintensität Personalaufwand Betriebsleistung * 100 (%) = Durchschnittlicher Personalaufwand je Dienstnehmer (Mitarbeiter, Beschäftigten) Gesamter Personalaufwand Zahl der Dienstnehmer

Zahl der Beschäftigten Ergebnisanalyse (Aufwands- und Ertragsanalyse) Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Ertragskennzahlen Umsatz je Beschäftigten (Produktivität der Arbeiter) = Zahl der Beschäftigten Umsatz 1) Umsatz je Arbeiter (Produktivität) = Umsatz 1) Zahl der Arbeiter Marktanteil = Eigener Umsatz 1) Marktvolumen * 100 (%) 1) Es kann der Umsatz exkl. USt oder der Umsatz inkl. USt herangezogen werden

Handelsspanne, Rohaufschlag, Gewinn a) Handelsspanne Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Handelsspanne Bruttogewinn Bruttoverk.umsatz – Retourwaren * 100 (%) = Handelsspanne, Rohaufschlag, Gewinn Rohaufschlag Bruttogewinn Wareneinsatz * 100 (%) = Bruttogewinn = Bruttoverkaufsumsatz (-erlöse) - Retourwaren - Wareneinsatz b) Gewinn (Verlust) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) Betriebswirtschaftlicher Erfolg des Unternehmens Summe des Betriebs- und Finanzerfolges EGT= Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftst. +/- Außerordentliches Ergebnis - Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Jahresüberschuss Bilanzgewinn Jahresüberschuss +/- Veränderungen von Rücklagen +/- Gewinnvortrag/Verlustvortrag Bilanzgewinn

1. Rentabilität des Eigenkapitals Rentabilitätsanalyse Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Rentabilitätsanalyse 1. Rentabilität des Eigenkapitals Rentabilität des Eigenkapitals = Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) durchschnittliches Eigenkapital * 100 (%) Durchschnittliches Eigenkapital = Anfangsbestand + Endbestand 2 Die Rentabilität des Eigenkapitals gibt an, wie sich das Eigenkapital verzinst. 2. Rentabilität des Gesamtkapitals Rentabilität des Gesamtkapitals EGT + Fremdkapitalzinsen durchschn. Gesamtkapital * 100 (%) = Die Gesamtkapitalrentabilität spiegelt wider, mit welcher Effizienz das im Unternehmen eingesetzte Gesamtkapital, unabhängig von seiner Finanzierung, arbeitet.

Rentabilitätsanalyse Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Rentabilitätsanalyse 3. Umsatzrentabilität Umsatzrentabilität = EGT + Fremdkapitalzinsen Umsatz * 100 (%) Mit der Umsatzrentabilität wird die Ertragsfähigkeit eines Unternehmens im Verhältnis zum Umsatz dargestellt. Dieses Verhältnis wird auch als Umsatzgewinnrate bezeichnet.

Quicktest - Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW Quicktest - Kennzahlen 1 1 = sehr gut, 2 = gut, 3 = mittel, 4 = schlecht, 5 = insolvenzgefährdet

Jahresabschlusskritik und Betriebsvergleich Jahresabschlusskritik, Betriebsvergleich Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsver- gleich Dokumentäres RW Jahresabschlusskritik und Betriebsvergleich Aufgabe der Jahresabschlusskritik ist die Bildung eines Urteils über die Lage und die bisherige Entwicklung des Unternehmens. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Form eines Berichtes fest-gehalten. Grundlage der Jahresabschlusskritik bildet die Jahresabschluss-analyse. Unter Betriebsvergleich versteht man den Vergleich wirtschaftlicher Vorgänge und Entwicklungen innerhalb eines Betriebes oder in verschiedenen Betrieben zu verschiedenen Zeiten mit dem Ziel der Beurteilung dieser Tatbestände.

Dokumentäres Rechnungswesen: Auswertung Laufende Auswertung der Zahlen des dokumentären Rechnungswesens Dokumentäres Rechnungswesen: Auswertung Kennzahlen Betriebsstatistik Betriebswirtschaft- liche Kennzahlen Kennzahlen orien- tierte Jahresab- schlussanalyse Investitions- und Finanzierungsana- lyse: Kennzahlen Liquiditätsanalyse Liquiditätsbeur- teilung Ergebnisanalyse Aufwandskenn-zahlen Ertragskennzahlen Handelsspanne, Rohaufschlag, Ge- winn Rentabilitäts- analyse Quicktest – Kenn- zahlen Jahresabschlusskri- tik, Betriebsvergleich Dokumentäres RW 1. Erstellung kurzfristiger Erfolgsrechnungen, Ermittlung der wichtigsten Kennzahlen und deren statistische Auswertung, wobei vor allem über folgende Punkte Aufschluss gewonnen werden soll: Entwicklung des Umsatzes Erfolgsentwicklung und Erfolgsursachen Saisonale und konjunkturelle Einflüsse Auswirkungen der Preispolitik Auswirkungen des Produktionsprogramms Folgen von Betriebsstörungen Entwicklung der Liquidität 2. Überwachung der Kosten; sofern Kostenpläne erstellt werden, müssen laufend Soll-Ist-Vergleiche durchgeführt bzw. die Pläne revidiert werden. 3. Überwachung der Einhaltung des Finanzplanes und anderer Pläne bzw. deren Anpassung an die geänderten Verhältnisse. Eine kurzfristige Erfolgsrechnung ist eine während des Jahres für einen unterjährigen Zeitraum erstellte Erfolgsrechnung.