Das Wissen der Welt organisieren

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Das Web in der politischen Bildung – Das Politische im Web
Advertisements

1 5. Update-Tage Dokumententechnologien Agenda 2009 PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH Breitenfelder Straße Hamburg.
„Klimaskeptiker” und ihre Argumente Gerold Kier, Manfred Treber und Christoph Bals Begleitender Foliensatz zum gleichnamigen Hintergrundpapier.
Wissenschaftliches Arbeiten als Arbeitsprozess
Verbandsgemeinde Bitburg-Land
Das Erstellen einer Hausarbeit
Eigenschaften und Pflichten vertrauenswürdiger digitaler Archive
Vorlesung Geschichtswissenschaft: Geschichte, Methoden, Medien der Vermittlung: WIRTSCHAFTSGESCHICHTE Prof. Dr. Susanne Hilger Abt. für Wirtschaftsgeschichte.
Otto Hahn: „Solange die Atombombe sich nur in Händen der beiden Großmächte befindet, gibt es keinen Krieg. Gefährlich wird es erst, wenn sich jeder das.
David Émile Durkheim.
Der Umgang mit qualitativ erhobenen Daten: Strategien der Datenanalyse
Definition Allgemeines, Historisches
Zeitgemäße Medienbildung in der Schule
Gebrauchsmuster, Patente, Marken
Spree SoSe 2007 Titel Lexikographie – Produktion lexikographischer Werke (am Beispiel lookedup4you) Abb.: Relaunch lookedup4you Betaversion.
Wissenschaftlichkeit? LIS-Studium und Wissenschaftlichkeit
Diskussion Fundamentalkategorien nach Aristoteles Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, Spree WS 2005/06 Diskusion Fundamentalkategorien.
Spree SoSe 2007 Titel Herausforderungen bei der Erstellung von (allgemeinen) Nachschlagewerken Among these unhappy mortals is the writer of dictionaries;
Spree SoSe 2011 Feedback Thesaurus / Facettenklassifikation Feedback Thesaurus / Facettenklassifikation Einstieg Schöne Ergebnisse – bei strengster Bewertung:
Spree SoSe 2007 Titel Lexikographie und Metalexikographie Lexikonproduktion und Lexikontheorie Dank an Franziskus Geeb, der mir seine Unterrichtsmaterialien.
IndexierungsqualitätEinstieg
1 Letzte Aktualisierung: Spree WS 2005/2006 Feedback Arbeitsaufgabe - Regelwerk Viele interessante Einsendungen Ich glaube, Sie haben verstanden,
Diskussion Dezimalklassifikation - Expertendiskussion Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, Spree WS 2006/76 Diskusion Woran.
Letzte Aktualisierung: Spree WS 2005/2006 Studierende « Medien und Information » : Unbekannte Wesen WS 2005/2006? Studierende « Medien und Information.
Die Dokumenttradition
Spree SoSe 2006 Titel Typen von Informationsressourcen Eine systematische Übersicht.
Informationsarchitektur Beschreiben und Benennen
Feedback Hörfunkdokumentation
Spree SoSe 2010 Feedback Thesaurus / Facettenklassifikation Feedback Thesaurus / Facettenklassifikation Einstieg Frau Spree Schöne Ergebnisse – bei strengster.
Spree WS 2008/2009 Facetmap debugged Debugging macht teilweise mehr als 50% der Arbeitszeit eines Programmierers aus Proof of concept: Ihre Facetmaps funktionieren.
Diskussion Hjørland – Grundannahme Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, Spree WS 2005/06 Diskusion Ausgangsthesen Erfolgskriterium.
Fortgeschrittene Methoden der Wissensorganisation
Spree SoSe 2006 Titel Fortgeschrittene Methoden der Wissensorganisation Rückblick und Vorschau.
Gk Ethik K 12/1 Existenzphilosophie
Neues BMBF-Fachprogramm
Social Media in der Wissenschaft Erfahrungen im Umgang mit den Neuen Medien.
Professionalisierung der Ergotherapie im internationalen Kontext
Programm 10: :10 Uhr Eröffnung/Begrüßung/ Moderation Herr G. Watterott 10: :30 Uhr Sichtweisen zur Strategie der drei Seiten Herr A. Jankowski,
..Forschung an den Grenzen des Wissens legt die Basis für die Entwicklung von Innovationen. Sie zu fördern, gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines modernen.
Virtuelle Forschungsumgebung Game Studies
Prof. Dr. Ulrich van Suntum
Unterrichtsverfahren – Methodische Grundlagen des Chemieunterrichts
Übersicht: Grundlagen und Perspek-tiven der Soziologie
SOZIALWISSENSCHAFT FÜR DIE STADTENTWICKLUNG IN DER WISSENSGESELLSCHAFT Josef Hochgerner Zentrum für Soziale Innovation Beitrag zum Fachsymposium stadt:forschung:politik,
Wissen, Kreativität und Transformation von Gesellschaften INST–Konferenz Wien, Dezember 2007 Vortrag zum Schwerpunkt Divergierende Konzepte von.
Das Konzept der Lernpfade von mathe online Franz Embacher Institut für Theoretische Physik Universität.
Marktübersicht für Content Management Systeme
BIT / IKT, 2000 Technologien der Informationsgesellschaft IST Projekteinreichungen Mag. Bernd Wohlkinger BIT - Büro für internationale Forschungs- und.
Knowledgebase Erwachsenenbildung ist ein Projekt von gefördert durch 6. Treffen des Forschungsnetzwerkes Erwachsenenbildung 19. Oktober 2007, St. Pölten.
Online-Angebote für Lehrkräfte
Verbreiterung von eLearning FI Mag. Günther Schwarz.
Proseminar GMA Web Suche und Information Retrieval (SS07)
Vienna Conference on Consciousness Teil I "Was ist die neuronale Grundlage des Bewußtseins? Wo ist es im Gehirn?" Beitrag von Michael L. Berger (Center.
Erfolgreich im Team Mag. Alexander Schwetz Mag. Johanna Schwetz-Würth
Was ist Physik?.
Die DaimlerChrysler AG
Mundaneum Organisation des Wissens
Wiki – Einführung Veröffentlichung und Zusammarbeit im Internet
Grundkurs praktische Philosophie 21. November 2005 Angewandte Ethik Text: James Rachels, The End of Life. Euthanasia and Morality, Oxford University Press.
Erstellung einer Facettenklassifikation
Vorlesung Geschichtswissenschaft:
Digitale Annotationen. Grundlage: John Bradley “Towards a Richer Sense of Digital Annotation: Moving Beyond a Media Orientation of the Annotation of Digital.
Text Encoding Initiative Universität zu Köln Daten- und Metadatenstandards Seminarleitung: Patrick Sahle Seminarleitung: Patrick Sahle Referentin: Anna.
Methoden der Sozialwissenschaften
Studieneinstiegstest – Motivation, Hintergrund und Aufbau
Praxis als wichtiger Faktor in der akademischen Lehre Hans Paul Prümm.
Seminar Digitale Bibliotheken Thema: Nutzen von digitalen Bibliotheken.
Medien im Sprachunterricht Eleonora Cabuk und Stefano Trematerra.
(Name of presenter) (Short title of presentation).
 Präsentation transkript:

Das Wissen der Welt organisieren Die Vermeidung von Informationsinseln Mundaneum – Cité Mondiale Die Brücke Abb. 1 1910 Installation Otlet Weltausstellung Brüssel © http://www.boxesandarrows.com/archives/forgotten_forefather_paul_otlet.php Abb. 3 Signet Brücke © Sachse 1998 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/2/2481/8.html Abb. 2 Plan Cité mondiale © http://www.mundaneum.be/content/mundaneum/histoire6.html

 Gliederung Der zeitgeschichtliche Hintergrund Paul Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Gliederung Gliederung Der zeitgeschichtliche Hintergrund Paul Otlet Wilhelm Ostwald Wissensorganisatorische Projekte Fragen und Anregungen zur Diskussion Auf die Unterschiede in den Definitionen eingehen. 1 ist tätigkeits- und bereichsorientiert. 2 betont den Aspekt der Reflektion über die Verfahren Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree SoSe 2005

Zeitgeschichtlicher Hintergrund Gliederung Hintergrund Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Zeitgeschichtlicher Hintergrund 1907 - 1913 Zeitgeschichtlicher Hintergrund Politische Perspektiven - Gegensätze Nationalismus und Internationalismus Militarismus und Pazifismus Abschottung der politischen Eliten gegen Partizipationsansprüche Technik Entstehung eines weltumspannenden Verkehrsnetzes Verbesserungen der Drucktechnik (Rotationsmaschine) Kultur und Gesellschaft Wissenschaftsenthusiasmus Lebensreformbewegung Geniekult Wissenschaft Enorme Zunahme der wissenschaftlichen Publikationen Suche nach allgemeinen Gesetzmäßigkeiten Wirtschaft Arbeitsteilung Taylorismus Gründerzeit Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/07

Gliederung Hintergrund Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Paul Otlet Otlet … But to a less ultimate degree, a technology will be created acting at a distance and combining radio, X-rays, cinema and microscopic photography. Everything in the universe, and everything of man, would be registered at a distance as it was produced. In this way a moving image of the world will be established, a true mirror of his memory. From a distance, everyone will be able to read text, enlarged and limited to the desired subject, projected on an individual screen. In this way, everyone from his armchair will be able to contemplate creation, as a whole or in certain of its parts. (Monde, pp. 390-391) Abb. 3 Paul Otlet Quelle: http://www.sims.berkeley.edu/~buckland/otlet.html Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/07

 Otlet Biografie * 1868 in Brüssel 1890 Dr. Jur. Gliederung Hintergrund Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Otlet Biografie Otlet - Bio * 1868 in Brüssel 1890 Dr. Jur. 1895 Mitbegründer des Office International de Bibliographie mit Henri La Fontaine ab 1895 Beginn der dokumentarischen Arbeit durch Mitbegründung von Organisationen und zahlreiche Publikationen zu Bibliographie und Dokumentation ab 1914 intensive pazifistische Tätigkeit 1935 Traité de documentation (Zusammenfassung seiner Hauptgedanken) † 1944 Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/07

 Otlet – „Die Dokumentation“, (1907) Gliederung Hintergrund Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Otlet – „Die Dokumentation“, (1907) Otlet - Gedankenwelt Programmatische Schrift zur Dokumentation: Definition, Begründung der Notwendigkeit, methodische Grundlagen, Institutionalisierung „Die Dokumentation hat nun das Ziel, allen Forschern […] schnell und leicht Forschungsmaterial zu liefern, das die universelle Erfahrung umfasst, oder auch detaillierte Auskünfte über einzelne Punkte zu geben.“ (Otlet 1907) Dokumentation muss systematisch organisiert werden, weil die Menge der geistigen Produktion ständig wächst die Dokumente über die ganze Welt verstreut sind die Verzeichnis der Dokumente unzureichend ist Nicht aktuell Unvollständig Redaktion und Ordnung sind individualistisch und partikularistisch Der Bedarf an internationalem Informationsaustausch in Wissenschaft, Verwaltung und Industrie nimmt zu Die publizierten Werke sind redundant „Die Werke umfassen sowohl das endgültig Überholte wie das gewiß Erkannte, das Veraltete und rein historisch Interessante wie das Aktuelle und praktisch Nutzbare.“ Die Dokumentationsmethode steht ergänzend neben den Forschungsmethoden Beobachtung, Experiment und Deduktion Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/07

 Otlet – „Die Dokumentation“ (1907) Fortsetzung Gliederung Hintergrund Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Otlet – „Die Dokumentation“ (1907) Fortsetzung Otlet - Gedankenwelt Methodische Grundlagen der Dokumentation: Universalität (für alle Formen von Dokumenten) Bildung von systematischen Sammlungen Bildung von Repertoirien / nach inhaltlichen Aspekten (Wissensgebiete) aufgebaute Nachweise allen Wissens Spezialbibliographie Zusammenfügung zu einer Universalbibliographie Inhaltliche Analyse und Kodifizierung der Dokumente Verzettlung der Dokumente Einheitliche Redaktion Einheitliche sachliche Ordnung Nationale und internationale Zusammenarbeit Institutionalisierung 1895 Gründung des internationalen bibliographischen Instituts in Brüssel Theoretische Begründung der Dokumentationsmethoden Einrichtung einer systematischen Dokumentensammlung Koordination der Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/07

 Wilhelm Ostwald Vergeude keine Energie! Verwerte sie. Gliederung Hintergrund Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Wilhelm Ostwald Ostwald Vergeude keine Energie! Verwerte sie. Alles wissenschaftliche Prophezeien beruht auf der Kenntnis der Naturgesetze, und die Tatsache, daß es solche Gesetze gibt, ist von allen Naturgesetzen das wunderbarste und wichtigste. Abb. 4 Wilhelm Ostwald Quelle: http://nobelprize.org/chemistry/laureates/1909/ostwald-bio.html Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/07

 Ostwald Biografie * 1853 in Riga Chemiestudium Gliederung Hintergrund Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Ostwald Biografie Ostwald Bio * 1853 in Riga Chemiestudium 1881 Professur in Riga 1909 Nobelpreis für Chemie 1911 Mitbegründer der Organisation „Die Brücke“ ab 1911 zahlreiche Schriften zur „Organisation der geistigen Arbeit“ 1918 Farbenatlas (additive RGB und substraktive Farbräume CMYK basieren auf Ostwalds Farbkreis) † 1932 Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/07

 Ostwald – Programmatische Schriften zur „Brücke“ Gliederung Hintergrund Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Ostwald – Programmatische Schriften zur „Brücke“ Ostwald Bio Ausgehend von der „außerordentliche[n] Steigerung der Verkehrsmittel“ und der „Vereinheitlichung der Kulturwelt“ wächst der Bedarf an Organisation. Organisation ist der zentrale Begriff in Ostwalds Publikation Metapher aus der Biologie Organon = Werkzeug Im Zentrum seiner Überlegungen steht die „Organisation der geistigen Arbeit“ nach dem Prinzip der Energieersparnis Arbeitsteilung als Verbesserung der Arbeitsleistung durch Spezialisierung Arbeitsvereinigung durch Schaffung von übergeordneten Ordnungen und Zusammenhängen Unterteilung der Geistesarbeiter in „Erfinder“ und „Organisatoren“ Postulierung des Bedeutungsgewinns der Organisatoren Organisatoren als Mittler zwischen Theorie und Praxis Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/07

 Wissensorganisatorische Projekte Otlet Ostwald Die Brücke 1911-1913 Gliederung Hintergrund Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Wissensorganisatorische Projekte Projekte Otlet Ostwald Die Brücke 1911-1913 Auskunftsstelle der Auskunftsstellen („telephonisches Zentralamt“ Das Weltformat ist in DIN-Grössen eingeflossen Idee der Weltsprache hat sich durch Durchsetzung des Englischen verwirklicht Formen freiwilliger auf Regeln basierender Kooperationen zw. Wissenschaftlern und Praktikern W3C? Wikipedia? Office International de Bibliographie *1895 13 Millionen Zettel Heute Museum / Mundaneum Nachfolgeorganisationen: Fédération Internationale de Documentation und der Union des Associations Internationales Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/07

 Fragen und Anregung zur Diskussion Verständnisfragen? Gliederung Hintergrund Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Fragen und Anregung zur Diskussion Diskussion Verständnisfragen? Was fanden Sie an den Texten, die Sie gelesen haben, bemerkenswert? Wie beurteilen Sie aus heutiger Perspektive folgende These Ostwalds? „… das Organisierbare [ist] im unteren Gebiet der geistigen Arbeit zu suchen. Es sind also die einfachsten und elementarsten Vorgänge der geistigen Arbeit, welche in erster Linie und am erfolgreichsten organisiert werden können.“ „… während die Forschungsanstalten dazu da sind […] die allerhöchsten Leistungen geistiger Arbeit, nämlich die schöpferische Forschung [zu fördern]. Stimmen Sie Otlet in folgendem Punkt zu? „Die Werke umfassen sowohl das endgültig Überholte wie das gewiß Erkannte, das Veraltete und rein historisch Interessante wie das Aktuelle und praktisch Nutzbare.“ [aus diesen] Gründen ist es notwendig, den Forschern Führer durch die dichte Masse der Dokumente zu geben, und zu diesem Zweck die Dokumentation zu organisieren.“ Otlet und Ostwald – Versponnene Visionäre oder Vordenker? Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/07

 Was habe ich von Otlet und Ostwald gelernt? Gliederung Hintergrund Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Was habe ich von Otlet und Ostwald gelernt? Erkenntnisse Antizipation zahlreicher Probleme der Informationsorganisation wie Expotentielles Wachstum der Publikationen Notwendigkeit und Nutzen von Standards Notwendigkeit der Trennung von Dokument und vermitteltem Wissen Notwendigkeit der eindeutigen Identifizierbarkeit von Informationen Offenheit gegenüber technischen Hilfsmitteln Grenzen globaler Institutionen Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree SoSe 2005

 Quellen und weiterführende Ressourcen Gliederung Hintergrund Otlet Ostwald Projekte Diskussion Erkenntnisse Quellen  Quellen und weiterführende Ressourcen Quellen / Ressourcen Quellen: Ostwald 1911 Ostwald, Wilhelm: Die Brücke. Groß-Bothen, Juni 1911. München: Für den Buchhandel: Fr. Sysbold’s Buchhandlung/Ansbach, S. 5-9 Ostwald 1912a Ostwald, Wilhelm: Die Organisierung der Organisatoren durch die Brücke. München: Im Selbstverlag der Brücke, 1912, S. 5-19 Ostwald 1912b Derselb.: Das Gehirn der Welt. Sonderdruck aus Nord & Süd, Jahrgang 1912, Heft 1. München: Im Selbstverlag der Brücke, 1912, S. o. S. Otlet 1907 Otlet, Paul: Die Dokumentation. (Original: L’organisation de la Documentation, Institut Internationl de la Bibliographie, No. 82, 1907) In: Frank, Peter R.: Von der systematischen Bibliographie zur Dokumentation. Darmstadt: Wissenschaftl. Buchges., 1978, S.353-362 Sekundärliteratur: Buckland, Michael: Paul Otlet, Pioneer of Information Management URL: http://www.sims.berkeley.edu/~buckland/otlet.html Wright, Alex: Forgotten Forefather: Paul Otlet. 10-2003. URL: http://www.boxesandarrows.com/archives/forgotten_forefather_paul_otlet.php Sachse, Rolf: Das Gehirn der Welt: 1912. In: Telepolis 19.11.1998 Sehr essayistische Gesamtbeurteilung von Ostwalds Lebenswerk URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/2/2481/1.html Francoise Levie: L' Homme qui voulait classer le monde : Paul Otlet et le Mundaneum. Les Impressions Nouvelles, Bruxelles 2006. Info unter: http://www.lesimpressionsnouvelles.com/l'homme_qui_voulait_classer_le_monde.htm Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/07