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Veröffentlicht von:Raginwald Zelle Geändert vor über 11 Jahren
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„Klimaskeptiker” und ihre Argumente Gerold Kier, Manfred Treber und Christoph Bals Begleitender Foliensatz zum gleichnamigen Hintergrundpapier
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Skepsis und Wissenschaft
Skepsis essenziell für wissenschaftl. Fortschritt Widerlegung bedrohlicher Szenarien wünschenswert! Aber: Kritik muss sachlich, stichhaltig und wissenschaftlich fundiert sein Wiederholen von Thesen, die in peer-reviewten Zeitschriften widerlegt wurden, erfordert stichhaltige neue Argumente Der breite wissenschaftliche Konsens zum Klimawandel muss Grundlage für die handlungsorientierte Wissenschaft und die öffentliche Diskussion dazu sein.
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Erfolgskonzepte von „Klimaskeptikern“
Bequeme Positionen fallen auf fruchtbaren Boden („wir müssen Strukturen + Lebensstil nicht ändern“) „Akademiker“ als Protagonisten (ohne dass diese tatsächlich Klimawissenschaftler sind oder sich auf peer-reviewte, d.h. begutachtete, Ergebnisse der Wissenschaft beziehen) Äußerungen v.a. in Medien, nicht in wissenschaftl. Fachdiskussionen (d.h. nicht in peer-reviewter Literatur) Medien(nutzer) mögen Konflikte + Widersprüche Teile der fossilen Industrie unterstützen Aktivitäten finanziell
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“Wir werden gesiegt haben, wenn durchschnittliche Bürger die Unsicherheiten in der Klimawissenschaft ‚verstehen’ bzw. wahrnehmen” Quelle: interner Kommunikations-Aktionsplan des American Petroleum Institute (größter Interessenverband der US-amerikanischen Öl- und Gasindustrie)
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Der Fall ExxonMobil Ergebnisse einer Studie der Union of Concerned Scientists: ExxonMobil (in Deutschland unter „Esso“ firmierend) hat eine Strategie der Desinformation betrieben ca. 16 Millionen US$ an ideologische und Interessen vertretende Organisationen gezahlt, die Ungewissheit über den Klimawandel erzeugen” versucht, den Fokus von ernsthaftem Handeln gegen die globale Erwärmung wegzubewegen seinen außergewöhnlichen Zugang zur Bush-Administration genutzt Quelle: UCS (2007): Smoke, Mirrors & Hot Air. Union of Concerned Scientists, Cambridge MA.
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Internetadressen zum Thema „Klimaskeptiker“
Deutsch: Umweltbundesamt: Skeptiker fragen, Wissenschaftler antworten Stefan Rahmstorf: Die sogenannten “Klimaskeptiker” Englisch: How to Talk to a Climate Skeptic Antworten auf ca. 300 Skeptikerargumente RealClimate: Start Here Diese und weitere Adressen siehe:
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Aktive Internet-Links und weitere Informationen zum Thema „Klimaskeptiker“ im Hintergrundpapier:
Impressum: Herausgeber: Germanwatch e.V. Redaktion: Dr. Gerold Kier, Dr. Manfred Treber, Christoph Bals Dieses Projekt wird gefördert von: Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren Stand: Juni 2008
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