Der Wähler als politischer Akteur in der Bundesrepublik Deutschland Der Rational-Choice-Ansatz Eric Kibler, Katja Neichel, Ivo Sieder, Kai Fritzsche, Jörg Holten
Gliederung: xx Untersuchungs-Modell Variablenauswahl Verteilung der Variablen Xx Logistische Regression Diskussion der Ergebnisse
Grundlagen: Datensätze 1990, 1994, 1998, 2002 (alle von falter????) Vorwahl-Umfragen Ost-West Splitting Min. Fallzahl ??????? Missing-werte???? x
Untersuchungs-Modell: Einfluss von x auf y -> Hypothese: Einfluss von Sachfragen auf Wahlentscheidung ist im Osten (signifikant) höher Fallzahl ??????? Missing-werte???? x
Variablen: Unabhängigen –1. Grund Wahlabsicht -> Dummies PID & issue –Wichtigste Problem -> Dummy Arbeit –Lösungskompetenz wP -> Dummies Parteien Abhängige –Sonntagsfrage -> Dummies Parteien
Verteilung Variablen: 1. Grund Wahlabsicht (%) PID-Ost--- 20,929,8 Issue-Ost--- 46,650,0 PID-West--- 22,131,1 Issue-West--- 42,747,3
Verteilung Variablen: Stärke Parteineigung Ost-West (%) 1990 Ost-West 1994 Ost-West 1998 Ost-West 2002 Ost-West (sehr) Stark ---59,842,141,240,343,935,648 mittelmä ßig ---34,15249,154,247,854,346,2 (sehr) schwach ---6,15,99,85,68,310,15,8
Kreuztabellen 1994 West West Sonntagsfrage (5Parteien) Gesa mt CDU/C SUSPDFDPGrünePDSandere Lösungskomp (5Parteien) CDU/CSU SPD FDP Grüne PDS andere Gesamt
Kreuztabellen 1994 Ost Sonntagsfrage (5Parteien) Gesamt CDU/CS USPDFDPGrünePDS ander e Lösungskomp (5Parteien) CDU/CS U SPD FDP Grüne PDS andere Gesamt
Kreuztabellen 1998 West Sontagsfrage 5Parteien Gesa mt CDU/C SUSPDFDPGrünePDSandere Lösungskomp 5Parteien CDU/CSU SPD FDP Grüne PDS andere Gesamt
Kreuztabellen 1998 Ost Sontagsfrage 5Parteien Gesa mt CDU/C SUSPDFDPGrünePDSandere Lösungskomp 5Parteien CDU/CS U SPD FDP Grüne PDS andere Gesamt
Kreuztabellen 2002 West Sontagsfrage (5 Parteien) Gesa mt CDU/C SUSPDFDPGrünePDSandere Lösungskomp (5Parteien) CDU/CS U SPD FDP Grüne PDS andere Gesamt
Kreuztabellen 2002 Ost Sontagsfrage (5 Parteien) Gesa mt CDU/C SUSPDFDPGrünePDSandere Lösungskomp (5Parteien) CDU/CS U SPD FDP Grüne PDS andere Gesamt
Ergebnisse log. Regression CDU/CSU Ost-West SPD Ost-West FDP Ost-West Grüne Ost-West PDS Ost-West Nagelkerk es R² Dummy issue Stärke PID Dummy LösKomp AL Partei
Ergebnisse log. Regression CDU/CSU Ost-West SPD Ost-West FDP Ost-West Grüne Ost-West PDS Ost-West Nagelkerk es R² Dummy issue Stärke PID Dummy LösKomp AL Partei
Ergebnisse log. Regression – 1998 CDU West N R² =,605 Regressionskoeff BSig.Exp (B) Dummy issue,327,2781,386 Stärke PID-,308,100,735 Dummy LösKomp AL Partei 4,089,00059,654 Ost N R² =,529 Dummy issue,268,5121,307 Stärke PID-,345,223,708 Dummy LösKomp AL Partei 3,811,00045,206
Ergebnisse log. Regression Lösungsko mp wichtigPro blem 5Parteien * Sontagsfra ge 5Parteien Kreuztabel le(a) CDU/ CSU Ost- West SPD Ost-West FDP Ost-West Grüne Ost-West PDS Ost-West Anzahl Stärke PID Lösungsko mp wichtigPro blem 5Parteien
Fragen/ Unstimmigkeiten/ Kritik Paradox als Problem Worin unterscheidet sich die Rational Choice Theorie vom Cleavage- und sozialpsychologischen Ansatz? Hat die Theorie in Hinblick auf die zunehmende Auflösung der Cleavages mehr Aussicht auf Rezeption? (speziell unter dem Blickwinkel von Dealignment) Ist der Wähler wirklich vollends rational, so wie Downs ihn zeichnet? Kann er überhaupt stark rational handeln, bedenkt man die Vergesslichkeit des Menschen und damit die Kurzlebigkeit der Informationen auf die seine Entscheidungen beruhen?