Requirements Engineering / Requirements Management

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Die Präsentation ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes inno.de.al (siehe das vom BMBF gefördert wurde © inno.de.al Arbeitshilfe Einstieg.
Die Präsentation ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes inno.de.al (siehe das vom BMBF gefördert wurde © inno.de.al Arbeitshilfe Präsentation:
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 Präsentation transkript:

Requirements Engineering / Requirements Management IT SERVICES, Berlin, 05.-07. November 2007 Stefan Jesse Nathan-Expertise jesse@nathan-expertise.de www.nathan-expertise.de

Zu Beginn Vorstellung des Referenten Vorstellung der Teilnehmer Name, Position Was ist der Anlass für die Teilnahme? Warum haben Sie sich für dieses Seminar entschieden? Welche spezifischen Fragen haben Sie? Was ist zur Zeit mein wichtigstes Problem? Administrativa Räumlichkeiten, Pausen, Unterlagen Handys ... Offene Punkte

Aktuelle Probleme im Requirements Engineering Zu Beginn Aktuelle Probleme im Requirements Engineering Aktuelle Probleme im Requirements Management Spezifische Erwartungen

Stärken Schwächen Chancen Gefahren SWOT-Analyse (1/2) Keine Weisungsbefugnis Mangelnde Unterstützung durch die GF Mangelnde fachliche Anforderungen Viele Adhoc-Anforderungen mit engem Terminrahmen Hoher Abstimmungsaufwand Personelle Bottlenecks Lange Spezifizierung, bevor Ergebnis sichtbar Sehr hohe Komplexität -> etliche Mitarbeiter „blieben auf der Strecke“ Customizing von Modellierungstool Fehlende Traceability, AM-Prozess unklar Geschäftsprozessanalyse ohne Tools Immer noch mündliche Absprachen Kunde ITSC-> Wissen auf wenige Beteiligte beschränkt + undokumentiert Keine RE-Tools (Requirement-) Prozesse werden häufig umgangen. Mängel in der Abstimmung zwischen den ITSCs Kenntnis der fachlichen Prozesse Kenntnis der internen Systemlandschaft Kenntnis der Zielarchitektur Erfahrung in der Zusammenarbeit mit den Stakeholdern Gute Kenntnis der Kundenprozesse Change Managementprozess mit Kunde klar definiert Konfigurationsmanagement über KM-Tool Harvest Starkes Team / Gute Zusammenarbeit Toolgestützte Modellierung Feingranulares Modell Hohes Ansehen beim Kunden Erfahrung im Anforderungsmgmt. Erfahrung in der Projektleitung Stärken Schwächen Deutlich mehr Stakeholder durch Internationalisierung Unvorhersehbare Entscheidungen aus dem Management Change Managementprozess wird nicht von allen eingehalten Kein gemeinsames Tool Kunde ITSC für KM Probleme durch fehlende oder veraltete Spezifikationen Entscheider umgehen den Requirements-Prozess Entscheidungswege z. T. zu lang Zeit und Budget Tool zur Unterstützung des Requirements-Management Prozessmodell des ITSC BN Ausbau der Kundenunterstützung beim Requirementsdevelopment ist vom Kunden gewünscht Prozessmodell ITSC, Kompass Prüfkriterien für Anforderungsspezifikation einführen Internationale Anforderungen Chancen Gefahren

Schwächen Stärken Chancen Gefahren SWOT-Analyse (2/2) Gute Kenntnisse der bestehenden IT-Landschaft des ITSC Bonn Kenntnisse der Zielarchitektur ITSC Bonn, um zukünftige Anforderungen direkt dagegen spiegeln zu können Vertraut mit dem Prozessmodell ITSC Bonn Die fachlichen Prozesse sind bekannt und teilweise mit ARIS analysiert Erfahrung im Anforderungsmanagement Erfahrung in der Zusammenarbeit mit den maßgeblichen Stakeholdern Fähigkeit Lücken in unvollständigen Anforderungen zu erkennen und zu hinterfragen Nutzen einer gemeinsamen Plattform (share point) Nachverfolgbarkeit v. Anforderungen verbessern Tools einsetzen Weitere Templates und Standards im Prozeßmodell nutzen Engere Abstimmung mit Fachseiten Internationales Anforderungsmanagement Informationsfluss / Transparenz Teamzusammensetzung stabilisieren Anforderungskatalog definieren Requirement Prozeß wird häufig umgangen Fachkonzepte fehlen oder sind nicht ausreichend Fachlich fundierte Requirements lassen sich oft nicht durchsetzen Fachliche Details sind nicht bekannt, so dass nicht alle Anforderungen inhaltlich bewertet werden können Abstimmung mit den Stakeholdern dauert zu lange Nur Erfahrung mit Interviewtechnik, um zu Anforderungen zu gelangen Keine Kenntnisse über verschiedene Möglichkeiten, Anforderungen darzustellen Keine Toolunterstützung Geringe Kenntnisse über die Funktionen die Tools in diesem Bereich bieten Größere Anzahl v. Stakeholdern an Requirements beteiligt Unterschiedliche Interessen unter einen Hut bringen Zu geringe Einbindung in den Prozeß, Entscheidungen werden auf Basis von nicht ausreichenden Anforderungen getroffen Geringes Budget für Anforderungsanalyse Zeitdruck Kopf-Monopole Scope nicht festgelegt Personelle Engpässe Vorgaben durch Management / Stakeholder RM-Prozesse sind im Umfeld noch nicht „eingelebt“, eigenes Projekt als Vorreiter Schwächen Stärken Chancen Gefahren

Agenda – Tag 1 Auftakt und Diskussion Präsentation der SWOT-Analyse Ermittlung von Stakeholderanforderungen Workshop: Gruppenterminkalender Requirements Engineering Kreativitäts- und Interviewtechniken Workshop: Zulieferservice

Agenda – Tag 2 Workshop: Zulieferservice Prüfen von Anforderungen Workshop: Prüfen von Anforderungen Requirements Management Workshop: Requirements Management Diskussion: Verbesserungen im CR-Management

Agenda – Tag 3 Überzeugungstechniken zur Kommunikation mit den Stakeholdern Change Control Board Workshop: Change Control Board / Führungsplanspiel Werkzeuge Aktionsplan