Computer Integrated Manufacturing (CIM)

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 Präsentation transkript:

Computer Integrated Manufacturing (CIM) Dt. computerintegrierte Produktion bzw. computerintegrierte Fertigung Christian Engl BBA WS2009 - Corporate Management, 16.12.2010

Definition, Vision und Ziel von CIM Der Begriff Computer Integrated Manufacturing (CIM) = Rechnerintegrierte Produktion, bezeichnet „die integrierte Informationsverarbeitung für betriebswirtschaftliche und technische Aufgaben eines Industriebetriebs“ Scheer 1990, S. 2 Vision zu CIM: Leistungserstellungsprozesse eines Unternehmens ganzheitlich zu betrachten und durch integrierte IT-Systeme zu unterstützen. Ziel von CIM war eine durchgängig rechnerunterstützte Informationsverarbeitung auf Basis einer funktionsbereichsübergreifenden Datenbasis Abramovici, Schulte 2004, S. 5

Bestandteile von CIM CAD (computerunterstütztes Zeichnen, Entwurf) CAP (rechnergestützte Arbeitsplanung) CNC (computerisierte Numerische Steuerung) CAQ (rechnergestützte Qualitätssicherung) CAM (rechnergestützte Fertigung) PPS (Produktionsplanung und Steuerung) BDE (Betriebsdatenerfassung)

Beispiele zu CAD und CAP CAD (computerunterstütztes Zeichnen, Entwurf) Anwendungs-Bsp.: -> Maschinenbau -> Schiffsbau -> Zahnmedizin CAP (rechnergestützte Arbeitsplanung) baut auf konventionell oder mit CAD erstellten Konstruktionsdaten auf, um Daten für die Teilfertigungs- und Montageanweisungen zu erzeugen.

Beispiele zu CNC und CAM CNC (computerisierte Numerische Steuerung) Anwendungs-Bsp.: -> Holz- und Kunststoffverarbeitung -> Fertigung von Einzelteilen CAM (rechnergestützte Fertigung) Mit einem CAM-System können NC-Programme für Freiformoberflächen erstellt werden (z.B. für eine Motorhaube)

Beispiele zu CAQ und PPS CAQ (rechnergestützte Qualitätssicherung) Anwendungs-Bsp.: -> Untersuchung der Radreifen eines ICE auf Haarrisse oder die automatische Prüfung integrierter Schaltkreise und Leiterplatten PPS (Produktionsplanung und Steuerung) -> Beschäftigt sich mit der operativen, zeitlichen, mengenmäßigen und falls nötig räumlichen Planung sowie Steuerung und Kontrolle, die bei der Erzeugung von Waren und Gütern notwenig ist.

Beispiele zu BDE BDE (Betriebsdatenerfassung) Anwendungs-Bsp.: -> Sammelbegriff für die Erfassung von Istdaten über Zustände und Prozesse in Betrieben. -> Anwesenheits- und Arbeitszeiterfassung -> Laufzeiten von Maschinen -> gefertigte Stückzahlen

Funktionale Struktur eines produzierenden Unternehmens mit CIM

Fazit Die vielerorts eingeführten komplexen und teuren Applikationssysteme brachten häufig nicht den geplanten Nutzen. Die Kostenbudgets wurden aber durchweg erreicht, oft auch wesentlich überschritten. Ernüchterung machte sich breit.(Gausemeier, Plass, Wenzelmann 2009) Der Grund war die zu große Komplexität der Thematik, die unterschätzt wurde. (Scheer 2004) Trotzdem ist der Grundgedanke der funktionsbereichsübergreifenden integrierten Informationsverarbeitung richtig.

Quellenangaben Definition, Vision, Ziel und Fazit, Funktionale Struktur eines Produzierenden Unternehmens zu CIM: http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/wi-enzyklopaedie/lexikon/informationssysteme/Sektorspezifische-Anwendungssysteme/Produktionsplanungs--und--steuerungssystem/Computer-Integrated-Manufacturing-%28CIM%29 Bestandteile und Beispiele zu CIM: http://de.wikipedia.org/wiki/Computer-integrated_manufacturing Christian Engl BBA WS2009, 16.12.2010

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Christian Engl BBA WS2009 - Corporate Management, 16.12.2010